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#1388216 - 05/29/19 08:29 PM
Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
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Hallo Zusammen! ich plane für nächstes Jahr einen Ausstieg aus dem Job für mindestens 8 Monate eher 10. Route für meine Europa Radreise: 01.03.2020: Flug von München nach Sevilla - Mittelmeerküste bis Barcelona - vor den Pyrenäen nach Saragoza/ San Sebastian - Französische Atlantikküste bis in die Normandie - Ärmelkanal Entlang über Amsterdam nach Hamburg, Kopenhagen - Oslo, Stavanger, Bergen, Trondheim, Lofoten - Nordkapp - Über Finland nach Helsinki - Fahre nach Talinn - Fähre nach Stockholm - Flug nach München ca. Mitte September. __________________________________________ = in Summe ca 13 000 KM. Da ich vom Schrauben am Fahrrad ehrlich keine Ahnung habe, will ich mich am besten mit einem Selbstbau Rad auch sinnvoll drauf vorbereiten. Handwerkliches Geschick hab ich jedenfalls und freue mich drauf was neues zu lernen. (Reifen Flicken/Wechseln, Vbrakes erneuern, etc kann ich natürlich) Bei diesem Mammutprojekt werden wohl einige Reparaturen unterwegs fällig werden, würde diese natürlich so weit wie möglich in Grenzen halten wollen, durch geschickte Auswahl der Komponenten. Deswegen, was haltbares muss her. Grundlage des Bikes wäre das Cube Kathmandu SL Gefällt mir prinzipiell schon ganz gut, allerdings würde ich es doch als Selbstaufbau bevorzugen. (Ist Alu hier in Ordnung oder sollte ich für 13 000 km doch einen Stahl Rahmen nutzen?) - Rahmengröße 52 (bin 174cm) - Dynamo: Shutter Precision Nabendynamo PV-8 V-Brake - USB-E-Werk Busch und Müller - Bremsen: XT V-Brake BR-T780 im Set - Kurbelgarnitur FC-T8000 HOLLOWTECH ll Kurbelgarnitur (3x10-fach) - Umwerfer: FD-T8000-H-3 Down Swing-Umwerfer (3x10-fach) - Schaltwerk: RD-T8000-SGS SHIMANO SHADOW RD (10-fach) - Felgen: 26 Zoll - Anhänger BOB YAK (Allein unterwegs, werde viel brauchen.) - Ortlieb Taschen Hinten Wie hört sich das für euch an? Preislich sollte sich das ganze natürlich in Grenzen halten, bin aber nicht gescheut für ernst gemeinten Rat die XT Trekking Komponenten zu nehmen. Aber wo kann ich noch sparen? Verschleißteile Deore nehmen und dann mit dem Wechseln rechnen, oder XT Komponenten und dann trotzdem austauschen müssen? Danke für jeden Tipp und Kritik, bin offen für alles. VG Lugke
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#1388218 - 05/29/19 08:53 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Wie hört sich das für euch an? Meine ehrliche Meinung? 13000km sind überhaupt kein Problem für jedes Reiserad von der Stange. Das bedeutet: über das Rad mußt du kaum einen Gedanken verschwenden. Auf einen Anhänger würde ich auf einer Tour durch Europa UNBEDINGT verzichten. Nimm weniger Zeug mit, du brauchst wirklich nicht viel! Wenn du magst poste hier mal deine Liste an Dingen, die du mitnehmen möchtest. Konzentriere dich darauf, wie du diese 10 Monate nutzen möchtest, nicht darauf was du dafür meinst zu brauchen. Gruß Horst
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#1388219 - 05/29/19 08:55 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Hallo Lugke, willkommen im Forum! Ein schönes Hobby hast du dir ausgesucht. Die meisten von uns sind unterwegs beim Forumstreffen und erst nächste Woche wieder hier. Dann werden auch mehr Antworten kommen. Vielleicht zuest was grundsätzliches: Das mit dem Anhänger würde ich mir schwer überlegen und eher dringend abraten. Statt dessen nimm lieber vorn auch noch 2 kleinere Taschen. So könnte sowas aussehen: http://radreise-wiki.de/Datei:Toxxi_poison.jpg Ein Anhänger macht viel Ärger. Passt nirgendwo so richtig durch. Ist immer im Weg. Treppen hochtragen, Poller auf den Wegen etc. Eisenbahn ist schon nervig damit, Flug wird nahezu unmöglich. Wieviel Gepäck willst du denn mitnehmen? Ich selbst stehe auf dem Standpunkt, dass alles, was nicht in 4 Taschen passt, zu Hause bleiben muss. Da sind Zelt, Isomatte, Kocher etc. schon dabei. Höchstens noch ein Rolle auf dem Gepäckträger, was ich selbst aber auch im Winter nicht brauche. Überlege dir, ob du auf die Federgabel verzichtest. Damit wird er Gepäcktransport an der Gabel einfacher. Zu den Komponenten: Ich vermisse Laufräder... Ob das jetzt alles XT sein muss - hmmm. Wenn du endlos Kohle hast, spricht nichts dagegen. Aber XT kann eigentlich kaum was besser als (S)LX oder Deore. Es ist zwar leicxhter, aber bei einem vollgepackten Reiserad spielt das eher eine untergeordnete Rolle. Wenn dein Budget begrenzt ist, würde ich darauf verzichten. Das Geld, was du dabei sparst, kann du in mehr sinnvolle Ausrüstung stecken. Unterschätze die Kosten nicht! Leichtes Zelt, kleiner Daunenschlafsack etc. Dann brauchst du auch keinen Anhänger. Topswing-Umwerfer sind für Reiseräder i.d.R. besser als Downswing. Die können tiefer montiert werden, was mehr Platz für Flaschenhalter schafft. Aber das müsstest du dann eh am konkreten Rahmenset festmachen. Und ja, ich steche in das Wespennest. Überlege, ob du nicht Scheibenbremsen verbaust. Gruß Thoralf PS: Über eins sei dir aber in klaren: Sofern du keine Teile rumliegen hast, wird ein Selbstaufbau meistens teurer als ein fertiges Rad.
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Edited by Toxxi (05/29/19 09:01 PM) |
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#1388220 - 05/29/19 09:01 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: memy]
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Gibt es in München ne gute Selbsthilfewerkstatt? In Berlin bietet der ADFC in der Selbsthilfewerkstatt auch Schrauberkurse für verschiedene Skilllevel. Sprich im Anfängerkurs lernst du Schlauch wechseln und flicken, in den höheren Kursen auch Speichen wechseln/Speichenspannung einstellen etc.
Ich sehe jetzt keinen wirklichen Sinn in einem Eigenaufbau. Wenn es dir nur darum geht, im Notfall alle Skills zu haben, um es reparieren zu können würde ich eher folgendes vorschlagen:
-Rad von der Stange (auf alle Fälle günstiger) -Gutes Reparaturbuch besorgen/ausleihen -Reparatur-Tutorials auf Youtube anschauen (da gibt es wirklich richtig gute)
Und dann ggf. in einer Selbsthilfewerkstatt sich von den Profis da Hilfestellungen zu bestimmten Schwerpunktthemen holen.
Du bist in Europa unterwegs, selbst am Nordkapp kommt alle 200km ein Radladen. Sprich ein Tretlager wirst du nicht in der Wildnis reparieren müssen. Wenn du die Basics beherrscht (Schlauch wechseln, Speiche wechseln und Laufrad zentrieren, Gangschaltung einstellen, Kette Wechseln, Bremsen einstellen) kannst, dann kommst du damit auf alle Fälle unterwegs zurecht. Alle schwerwiegenderen OPs am Fahrrad benötigen in der Regel eh Werkzeug, dass man sowieso nicht mitschleppt. So hast du die Basics, und wenn dann irgendwann etwas exotischeres kaputt oder verschlissen ist, dann kannst du nach der Tour dies in der Selbsthilfewerkstatt reparieren, dann hast du für die nächste Tour diesen Reparaturschritt auch gemeistert.
Liebe Grüße Daniel
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Auf meinem Blog www.longing-for-the-horizon.de Israel 2019 (Rad) / Pamir Highway 2019 (Rad) / Sarek 2018 (Trekking) / Padjelantaleden 2017 (Trekking) / 4500km Radtour Berlin-Nordkapp 2017 / Kungsleden 2015 / Israel-Hike 2014 und viele kleinere Radtouren (Berlin - Kopenhagen / Prag - Berlin etc.) | |
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#1388221 - 05/29/19 09:02 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Ich stimme memy zu - verzichte auf den Anhänger. Ergänze das Setup stattdessen um Fronttaschen, damit erhältst du auch eine gleichmäßigere Gewichtsverteilung (vorteilhaft v.a. am Berg). Lege dich noch nicht auf ein spezielles Rad fest, sondern fahr verschiedene Räder verschiedener Hersteller Probe. Anregungen findest du hier im Forum zuhauf. Stahl oder Alu ist auch Geschmackssache, halten sollte beides (solide Verarbeitung vorausgesetzt). Auch dazu gibt es hier reihenweise Diskussionen
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#1388223 - 05/29/19 09:06 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Hallo Lugke, willkommen im Forum Zu Deinem Vorhaben einige technische Anmerkungen und auch Fragen: - Hast Du das Cube Rad bereits oder überlegst Du, es Dir zuzulegen? Wenn Du das noch nicht hast, würde ich vom Kauf abraten, da der HR-Träger fest angeschweisst ist: Gepäckträger sind letztendlich Verschleissteile, insbesondere Aluträger. Außerdem können sie durch Unfall, Transport usw. beschädigt werden. - Warum willst Du von Scheibenbremse auf V-Brake umrüsten? Geht im Übrigen bei Diesem Rad nicht wegen fehlender Sockel. - Anhänger würde ich sein lassen, nervt nur. Verleitet auch zu unnötigem Gepäck. Teste auf kleineren Touren vorab, was Du benötigst. Du wärst nicht der Erste, der die Hälfte der Klamotten nach kurzer Zeit wieder zurücksendet. - Alu oder Stahl ist Geschmackssache, mehr nicht. Das wars fürs Erste, viel Spaß bei Deinem Projekt. Gruß Ekki PS: nächste Woche ist Radlstammtisch in München.
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#1388224 - 05/29/19 09:14 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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..............noch vergessen: das verlinkte Rad ist ein 28er, kein 26er, was Du ja gerne haben möchtest. Eigentlich passt überhaupt nichts von dem Rad zu Deinen Wünschen.
Guß Ekki
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#1388231 - 05/29/19 11:33 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: habediehre]
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Also zunächst natürlich vielen Dank für die Anregungen. Ich denke eben, wenn ich allein unterwegs bin, muss ich eben mehr Gepäckraum haben. Aber gut, ich überdenke die Anhänger Idee nochmals. Spare ich mir gleich Mal 500€ für den Anhänger Das Cube Kathmandu hab ich nur so Mal rausgesucht und der Rahmen hätte mir gefallen. Also alles noch änderbar. Außerdem hat es 28er und aus der Recherche kam raus, dass 26er stabiler wären. Da bin ich ebenso noch flexibel. Mir ist natürlich klar dass ein Rad für 1,8 k€ wohl billiger von der Stange ist, aber das Basteln macht ja Freude ;-) und den know how Gewinn würde ich sehr begrüßen. Gibt ne radlwerkstatt die Kurse anbieten die ich auch nutzen würde. Und Werkzeug schaffe ich mir auch gerne an. Lieber Werkzeug kaufen und was reparieren als neu kaufen. So hab ich mir auch meine komplette it und Elektronik Werkzeuge angeschafft ... Lieber nen Lötkolben und das alte Headset reparieren als zum selben Preis n neues kaufen ;-) Zu den Shimano Komponenten. Slx gibt es wohl so nicht mehr... Also deore Komponenten könnten stellenweise reichen ? Vbrakes sind halt wartungstechnisch einfacher zu handlen... Ja womöglich halten die Scheibenbremsen genauso gut. Bin erst am Anfang meiner Planung und noch stark beeinflussbar ;-)
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Edited by Lugke (05/29/19 11:34 PM) |
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#1388232 - 05/30/19 12:49 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Hallo Lugke,
da hast Du Dir eine tolle Reise ausgesucht.
Barcelona finde ich als Radfahrer sehr unangenehm. Falls Du darauf verzichten kannst, biege vorher 200km südlich bereits ab und folge dem Ebro (landschaftlich sehr reizvoll).
Hab's eben mal überschlagen, 13tkm sind sehr sehr optimistisch gerechnet, ich sehe min 15tkm und plane ruhig noch einmal ~25% drauf für lohnende Abstecher, Sehenswürdigkeiten, Einkaufen, Nachtplatz suchen... Auch wenn Du viel Zeit zur Verfügung hast ist das doch ein ordentlicher Ritt - hier würde ich Dir zu gelegentlichem Bummeln raten und schöne Orte genießen und verweilen statt Meilenmachen. Alle 6 bis 8 Wochen rate ich zu einer mehrtägigen Pause um die Fülle der Eindrücke aufzuarbeiten. Am Ende kannst Du ja die Tour ggf. etwas verkürzen oder mit der Bahn einzelne Abschnitte überbrücken.
Zur Reiseradwahl: ob Stahl oder Alu das ist techn. egal, nimm was Du magst und schön findest (ein hübsches Rad fährt sich lieber). Ob XT oder LX ist auch egal - irgendwann verschleißt alles und dann kannst Du immernoch nach Wunsch nachrüsten. Die Schaltkomponenten werden sicher die Reise durchhalten, Ketten wirst Du mehrere verbrauchen (insbes. da Du ja viel küstennah fahren möchtest), nach dem 3 Kettenwechsel die Ritzel genau ansehen b.B. tauschen, Bremsbeläge wirst Du auch mehrmals vorne wechseln (bei mir haben sich Scheibenbremsen als ausdauernder und problemlos erwiesen). All das muß Dich nicht sorgen, Du wirst unterwegs überall Rad-Läden vorfinden. Falls Du noch auf der Suche nach "Deinem" Rad bist, so gehe nicht vordergründig nach optischen Aspekten an die Suche heran - Du mußt täglich 10 Stunden darauf sitzen können und Dich dabei wohl fühlen. Auch die Frage ob 28" oder 26" besser geeignet ist, halte ich in Europa für nicht entscheidend, die Wege sind hier ja überwiegend gut - nimm das was von der Geometrie besser zu Dir / Deinen Körpermaßen passt. Auf den ersten 1.000km wirst Du es herausfinden und ganz sicher einiges optimieren / anpassen.
Ausrüstung: nimm das mit was Du bereits hast - was zuwenig ist kaufst Du nach. In Spanien und auch in Frankreich gibt es in nahezu jeder größeren Stadt einen Decathlon - dort kannst Du Dich nach und nach, Deinem Bedarf entsprechend, ausrüsten.
Zum Anhänger: ich selber fahre gerne mit Anhänger, da ich gelegentlich auch für mehrere Tage einkaufe und incl. Wasser dann ca. >10kg Zusatzgewicht habe. Da empfinde ich meinen Anhänger als guten Lastentransporter. Ja, hin und wieder nervt der auch bei engen Drängelgittern, wenn's bergauf geht (mein Hänger wiegt leer 8kg), bei der Nutzung von Verkehrsmitteln ist ein Hänger eine Mühsal. Front- + Hecktaschen würde ich trotz Hänger dringend anraten.
Ich wünsche Dir eine tolle Reise und auch die Planung ist ja schon voller Vorfreude. Viele Grüße Christian
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Edited by Genußradler-HB (05/30/19 01:00 AM) |
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#1388252 - 05/30/19 09:12 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: theslayer90]
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Ich sehe jetzt keinen wirklichen Sinn in einem Eigenaufbau. Für mich kommt nur Selbstaufbau in Frage. Das macht viel mehr Spaß, steigert die Vorfreude, und schafft eine innige Verbindung zum zukünftigen Gefährten. Und wenn man es geschickt anstellt, dann ist es auch vom Preis-/Leistungsverhältnis wesentlich günstiger. Ich würde mir ein hübsches, qualitativ gutes MTB-Rahmenset aus den 90ern suchen und dann die Anbauteile. So kann man sich für geschätzte 400-500€ locker ein prima Reiserad aufbauen. Grüße Peter
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#1388253 - 05/30/19 09:18 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Pierrot]
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Wenn man Gebrauchtkomponenten einbezieht, kann ein Selbstaufbau günstiger werden. Sonst eher nicht. Und da der TE nicht furchtbar viel Erfahrung zu haben scheint, würde ich von irgendwelchen Projekten auf Basis von 20-30 Jahre alten Rahmen dringend abraten. Probefahrt ist dann auch Essig.
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Edited by blue (05/30/19 09:21 AM) |
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#1388254 - 05/30/19 09:19 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Lieber Werkzeug kaufen und was reparieren als neu kaufen. So hab ich mir auch meine komplette it und Elektronik Werkzeuge angeschafft ... Lieber nen Lötkolben und das alte Headset reparieren als zum selben Preis n neues kaufen ;-) +1 Mittlerweile bin ich knapp an den 60ern und die Werkstatt ist (fast) voll ausgerüstet... Zu den Shimano Komponenten. Slx gibt es wohl so nicht mehr... Also deore Komponenten könnten stellenweise reichen ? Vbrakes sind halt wartungstechnisch einfacher zu handlen... Ja womöglich halten die Scheibenbremsen genauso gut. Ich fahre seit vielleicht 35+tkm irgendwelche alten Alivio/Acera-Mischungen, die beim Radkauf (ein Billig-Peugeot) dran waren. Nicht, dass ich das jetzt als Empfehlung für das optimale Reiserad weitergeben würde - aber die Teile sind einfach noch nicht kaputt. Insofern wird es eine einfache Deore, die ja höherwertig ist, allemal tun. V-Brakes? Hmm, mein nächstes Rad bekommt Scheibenbremsen (auf Reisen gerne mal 160kg Systemgewicht...). Aber noch ist das alte nicht kaputt.
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#1388256 - 05/30/19 09:24 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: blue]
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Wenn man Gebrauchtkomponenten einbezieht, kann ein Selbstaufbau günstiger werden. Sonst eher nicht. Und da der TE nicht furchtbar viel Erfahrung zu haben scheint, würde ich von irgendwelchen Projekten auf Basis von 20-30 Jahre alten Rahmen dringend abraten. Er hat ja geschrieben er will lernen, also kann ich ihm nur zuraten, schließlich will er ja auch 13000km fahren. Laufradsatz würde ich einen neueren kaufen, aber auch die kriegt man für <100€, weil die regelmäßig abgestoßen werden für einen Neukauf. Bremsteile und Schaltungskomponenten, die ins Geld gehen können, kriegt man günstig gebraucht. Grüße Peter
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#1388257 - 05/30/19 09:26 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: errwe]
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Fahre ich seit 30 Jahren und werde ich die nächsten 30 Jahre auch fahren.
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#1388258 - 05/30/19 09:31 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Pierrot]
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Lernen kann man auch mit einem Komplettrad (und das kann man vorher ausprobieren!). Ich würde diesen Sommer lieber nutzen, um das Rad ordentlich "einzufahren", einzustellen, Probetouren über mehrere Tage mit Gepäck zu machen etc. Know How parallel dazu aneignen. Sonst ist der Sommer vorbei und das Rad immer noch nicht fertig.
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#1388260 - 05/30/19 09:44 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: blue]
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Sonst ist der Sommer vorbei und das Rad immer noch nicht fertig. Ich kann Dich trösten, das geht wesentlich schneller !
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#1388261 - 05/30/19 09:47 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Pierrot]
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Hä? Ich brauche bestimmt keinen Trost von dir, habe genug fitte Räder im Keller. Wie lange es beim TE dauern wird, weißt du aber wohl kaum. Siehe Eingangsbeitrag - nicht mal die Basics stehen fest (Rahmenmaterial? Laufradgröße?...).
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#1388263 - 05/30/19 10:15 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Ich denke eben, wenn ich allein unterwegs bin, muss ich eben mehr Gepäckraum haben. Hmmm... wenn du in den Pamir, die Sahara oder im Winter nach Sibirien willst - dann ja. Aber sonst? Zwei Sätze kurze Radsachen (einen hast du an, einer wird gewaschen), einen Satz Zivilsachen (Zipoff-Hose + 1 oder 2 T-Shirts), dazu zwei lange Oberteile. Dazu Regensachen. Zelt, Schlfsack, Isomatte und Kocher. Hast du die schon? Willst du überhaupt zelten? Da lohnt es definitiv, etwas Geld auszugeben, um Gewicht und Volumen zu sparen. Mir ist natürlich klar dass ein Rad für 1,8 k€ wohl billiger von der Stange ist, aber das Basteln macht ja Freude ;-) und den know how Gewinn würde ich sehr begrüßen. Sehe ich auch so. Radfahren soll ja auch Freude machen, und das Aufbauen macht mir auch Freude. Zumal man dann seine speziellen WÜnsche umsetzen kann, die bei einem Komplettrad nur durch nachträgliche Änderungen zu erreichen sind. Gibt ne radlwerkstatt die Kurse anbieten die ich auch nutzen würde. Und Werkzeug schaffe ich mir auch gerne an. Lieber Werkzeug kaufen und was reparieren als neu kaufen. Wenn du technisch begabt bist brauchst du keine Kurse. Das bekommst du hin, ist alles keine Raketentechnik. Und Youtube bietet eine Menge Lehrvideos. Zum Werkzeug. Es gibt manches Spezialwerkzeug, das man nur einmal braucht. Da lohnt die Anschaffung nicht. Lagerschalen einpressen kann man im Radladen machen lassen, oder gleich beim Rahmenkauf. Ähnlich ist es beim Einbau von Vierkantlagern (aber du willst ja eh Hollowtech, da brauchste nur einen Schlüssel für wenige Euro), da ist eine Nuss nur halbgares Zeug, und ein richtiger langer Schlüssel kostet ordentlich. Was auf gar keinen Fall geht - fest angeschweißter Gepäckträger. Und noch was - 26-Zoll-Rahmen mit V-Brakes sind so langsam am Aussterben. Viel gibt es da nicht mehr. Aktuell fällt mir nur das Poison Morphin ein, das aber echt merkwürdige Ausfallenden hat. Ich kann mir gerade nciht so richtig vorstellen, wie die funktionieren sollen: https://www.poison-bikes.de/shopart/0015...hmen.html#vrg87Wenn jemand noch mehr Vorschläge für solche Rahmen hat - nur her damit! Ich hätte selbst Interesse. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (05/30/19 10:17 AM) |
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#1388269 - 05/30/19 11:04 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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#1388270 - 05/30/19 11:24 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Hi,
ich beneide dich, dass du eine solche Reise wirst machen können - ich wünsche dir sehr viel Freude und viele tolle Erfahrungen!
Ich würde bei der Schaltung nicht auf den Namen achten. Du wirst mit Acera/Alivio die 10.000 - 20.000 km mit hoher Wahrscheinlichkeit problemlos fahren können. Falls nicht bist du immer noch in Europa und kannst dir zB einen neuen Schalthebel kaufen, wenn der alte durchgenudelt sein sollte.
Was wirklich wichtig bei der Schaltung ist, ist, dass du genug kleine Gänge hast. Also eine Kurbel mit einem 22er Kettenblatt. Nach einem langen Tag ein schweres Rad einen langen Berg zum Campingplatz hochschieben zu müssen ist Mist. Schwere Gänge kann man aus meiner Sicht viel eher vernachlässigen.
Wichtig ist auch die richtige Kurbelarmlänge, sonst verschenkst du Energie oder du sitzt unangenehm.
Ich würde auf jeden Fall hydraulische Disc Brakes mit einer Scheibe mit min 180mm nehmen. Mit V-Brakes machst du aber keinen katastrophalen Fehler, viele finden V-Brakes sogar besser, weil einfacher zu warten.
Ich vermute dass es gut wäre, relativ zügig zB den Intec Rahmen mit einer Aceraschaltgruppe aufzubauen und dann längere Probefahrten zu machen, um Reifen, Vorbau, Lenker, Sattel und Equpment zu optimieren. Du würdest Budget an Stellen sparen, die unkritisch sind und könntest mit dem Geld die Ergonomie optimieren. Dann hast du bis Herbst ein fertiges Konzept und kannst im Frühjahr mit erprobtem Material losstarten und merkst nicht erst in Portugal, dass dir beim Lenker die Hände einschlafen, bei der Kurbel die Knie wehtun und dir der Sattel die Familienplanung verhagelt.
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#1388271 - 05/30/19 11:25 AM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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Und noch was - 26-Zoll-Rahmen mit V-Brakes sind so langsam am Aussterben. Viel gibt es da nicht mehr. Aktuell fällt mir nur das Poison Morphin ein, das aber echt merkwürdige Ausfallenden hat. Ich kann mir gerade nciht so richtig vorstellen, wie die funktionieren sollen: https://www.poison-bikes.de/shopart/0015...hmen.html#vrg87 Der Poison-Rahmen ist für die Montage von verschiebbaren Ausfallenden gedacht Beispiel . Warum die Ausfallenden weder beim Rahmen noch sonstwo auf der HP auftauchen, musst Du Herrn und Frau Gift fragen Zur allseits beliebten Diskussion über den "richtigen" Laufraddurchmesser mein Kommentar: Den Ärger über die profitgierige Fahrradindustrie runterschlucken und ein Fahrrad mit Scheibenbremse aufbauen (Wer -wie ich- keinen Bock auf Hydraulik am Reiserad hat, kann auch auf die mechanischen Avid BB7 zurückgreifen). Beim Rahmen sollten dann Laufraddurchmesser von 559 - 622mm Platz finden. Die Frage ob Schraub- oder konventionelle Klemmachse sehe ich momentan noch nicht so kriegsentscheidend. Gruß Ekki
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#1388277 - 05/30/19 12:04 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: blue]
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Stimmt. Aber die haben so furchtbar lange Steuerrohre. Das ist mir zu unbequem. Deshalb hatte ich die in Gedanken schon aussortiert. Wobei das Steuerrohr auch bei Poison ziemlich lang ist. Die alten Poison-Rahmen waren da wesentlich sportlicher. Schade. Mein 46er Rahmen am Reiserad (Poison Ethanol) hat eine Oberrohlänge von 579 mm und ein Steuerrohr von 130 mm. Sowas gibts heutzutage nicht mehr von der Stange. Gruß Thoralf
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#1388283 - 05/30/19 12:48 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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Also preislich für den Fadenersteller sicher nicht so geeignet, aber ich bin mit dem Rahmen des Patria Terra sehr zufrieden. Habe mich vermessen lassen und als Extras verstellbare Ausfallenden, V-Brake und Scheibe als Vorbereitung (verstärkte Gabel) bestellt. Steursatz, Kurbel und Innenlager (Vierkant) vom Händler montieren lassen, Rest allein aufgebaut (Laufräder waren vorhanden). Maximale Flexibilität für spätere Meinungsänderungen bezüglich Bremsen und Schaltung.
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#1388286 - 05/30/19 12:54 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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#1388291 - 05/30/19 03:19 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: blue]
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Tach Lugke, einfach mal Probefahren. Letztlich ist nicht das Rad entscheidend, sondern deine Vorlieben. Es gilt das Mantra in dieser Reihenfolge: Ergonomie --> Stabilität --> der ganze RestDie ganze Ausstattung wird überschätzt, manchmal erinnert die Diskussion an Glaubenskriege; Deore, XT, Rohloff, Riemen, 26, 29, Alu, Stahl - alles Geschmackssache, wenn du obige Reihenfolge bercksichtigst! Meine Warmshowers-Gäste fahren die unterschiedlichsten Räder, und die fahren gut damit. Mit einem gut eingespeichten 28-er Laufrad (36 Speichen) wirst du keine Probleme haben. Mein konkreter Tipp: Koga World Traveller, das gibt es im gegoogelten Sonderangebot für 1.699€. Das Schrauben lernst du auch, wenn du dir vor der Fahrt etwas Zeit am Objekt nimmst. Alles in allem: Ein schöner Plan, viel Spaß auf deiner Reise! Ride on! Karsten
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#1388292 - 05/30/19 03:52 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Sabbati]
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Mein konkreter Tipp: Koga World Traveller, das gibt es im gegoogelten Sonderangebot für 1.699€. Ich halte hydraulische Felgenbremsen für rausgeschmissenes Geld. Hier sind alle Nachteile vereinigt - man bremst ein tragendes Teil durch (die Felgen), hat aber auch nicht die leichte Reparierbarkeit von mechanischen V-Brakes (für die ich obigen Nachteil in Kauf nehmen würde). Wenn schon Felgenbremsen, dann nur mechanisch. Wenn schon (komplizierte) Hydraulik, dann gleich Scheibenbremse. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (05/30/19 04:01 PM) |
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#1388295 - 05/30/19 04:41 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Toxxi]
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Ich halte hydraulische Felgenbremsen für rausgeschmissenes Geld.
Naja, ein sehr resolutes Urteil, ich kenne viele, die damit lange und gut ohne Probleme fahren, z.B. meine Frau seit 15 Jahren. Spricht nichts dagegen, die Welt ist bunt! Karsten
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Edited by Toxxi (05/30/19 05:21 PM) Edit Reason: Zitat repariert |
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#1388296 - 05/30/19 04:47 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Lugke84]
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Falls du dich dafür entscheidest selbst ein Rad aufzubauen, wäre es sehr hilfreich vorab eine Ergonomieberatung in Anspruch zu nehmen. Das würde dir uU sehr helfen vor allem einen passenden Rahmen auszuwählen.
Gruß Horst
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#1388297 - 05/30/19 05:23 PM
Re: Beratung für Reiserad Selbstbau für 13 000 km
[Re: Sabbati]
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Ich halte hydraulische Felgenbremsen für rausgeschmissenes Geld.
Naja, ein sehr resolutes Urteil, ich kenne viele, die damit lange und gut ohne Probleme fahren, z.B. meine Frau seit 15 Jahren. Das streite ich gar nicht ab. Ich kenne auch Leute, die lange damit fahren. und wenn ich sowas geschenkt bekäme oder schon hätte, würde ich auch damit fahren. Vor 15 Jahren war das state of the art, da waren hydraulische Scheibenbramsen im Trekkingbereich total exotisch. Hier geht es aber um eine Neuanschaffung. Und da würde ich nicht auf halbgare Technik setzen. Gruß Thoralf
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