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#1366920 - 12/17/18 09:15 AM Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann?
Velo 68
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Hallo alle
Ich hab meiner Frau die Liebe zum Fahrradreisen vermittelt und jetzt fährt sie mir mit ihrem neuen superleichten Bike davon...
grins
Ich, 55j, mässig sportlich, wiege 100kg und fahre ein TT Silkroad mit Federgabel und Tudbüster
Sie 80kg, fährt auf ihrem Van Nicolas...
Ich hab mir schon ein eBike überlegt, aber dann wäre ich wieder zu schnell.
Wir fahren hauptsächlich leichte Wege in Europa, wie Flusstäler Loire, Rhein, Nekar, Rhone, Poo usw

Da ich Rückenprobleme habe, meine ich einen Tudbuster und Luftgefederte Federgabel zu brauchen um mich vor übersehenen Schlaglöchern zu schützen.
Weiter brauche ich eine eher aufrechte Sitzposition und eine leicht nach hinten gebogenen Riser Bar Lenker.

Mein haupt Handicap ist aber, dass ich klassische Bikesformen aus Stahl liebe und eine starke Abneigung gegen die modernen Sloping-Rahmen habe und alles, dass nach MTB aussieht...
Meine Lieblingsform ist das Schweizer Militär Velo 05, das ich lange Jahre gefahren bin. Schön finde ich aber auch das
Aarios Old Shool
http://www.aarios.ch/produkte/old-school.html
oder das
Böttcher Road

Hat jemand eine Idee, wie ich mein Problem angehen kann, und welche Hardware mit helfen könnte?




Edited by Velo 68 (12/17/18 09:21 AM)
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#1366924 - 12/17/18 09:55 AM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
macbookmatthes
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Wir sollten vielleicht einfach mal sortieren,

100 kg "am Mann" bedeutet ca. 140 kg plus X Systemgewicht sollte das Rad abkönnen. Das ist ein MUSS.

Stahlrahmen scheint dir wichtig zu sein. Wäre aber rein technisch kein unbedingtes Muss. Je nach Größe -unbekannt- kann so ein Rahmen mit Starrgabel zwischen 3000 und 4000 Gramm wiegen.

Zu den Rückenproblemen kann ich nix sagen. Erstens steht da nix genaues, Zweitens bin ich kein Arzt. Aber: Die Thudbuster und eine Federgabel, auch aus dem Topsegment, machen das Rad natürlich nicht leichter. grins

Sitzposition: Ich denke, dir ist der Zusammenhang von Muskulaturvorspannung im Rücken und Tritteffektivität beim Pedalieren klar. Anders gesagt: Neigungen zwischen 30° und 45° begünstigen den Vortrieb. Aufrechte Sitzpositionen haben es dagegen -nicht nur aerodynamisch- schwerer. Was geht, hängt aber von deinem Rücken ab.

Optionen:
Stahl würde wohl eher in Richtung Maßanfertigung gehen. Damit könnte man das Verhältnis Gewicht zu Systemgewicht am ehesten optimieren. Oder Titan. Nachteil beider Optionen: Der Preis. entsetzt (saupreis' sagt der bayer grins )
Dafür wäre aber die Integration von Federgabel und Thudbuster-Stütze kein Ding.

Nicht vergessen werden sollte dabei: Da kommt ja noch was dran. Komponentenauswahl ist hier also nicht völlig egal und die Industrie lässt sich jedes Gramm gut bezahlen. Faustformel: Minus 1 g = 1 Euro. Kommt oft genug hin.

Interessant wäre jetzt natürlich noch, wie schwer dein TT Silkroad derzeit ist.
Ich fahre nur bei schönem Wetter...in Europa also gar nicht
https://bikephreak.wordpress.com
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Off-topic #1366925 - 12/17/18 10:02 AM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
Andreas
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Hallo,

ich habe einen T900-Rahmensatz übrig. Rahmenhöhe müsste so 53 cm sein. Sehr schöne klassische Form, Oberrohr ziemlich parallel zur Straße. Brezellenker und Gepäckträger und Schutzbleche sind auch noch vorhanden. Bei Interesse bitte PN.

Grüße
Andreas
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#1366929 - 12/17/18 10:18 AM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
Sickgirl
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Sehe da wenig Potential zur Verbesserung zum Silkroad

Leichter kann es ja mit dem Wunschkatalog nicht werden. Vielleicht optimieren an dir selber im Bezug auf Körpergewicht und Sportlichkeit. Kostet kein Geld sondern nur Zeit
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#1366935 - 12/17/18 10:48 AM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Sickgirl]
AndreMQ
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Genau so ist es (leider), er hat bereits bei diesen vielen (zweifelhaften) Einschränkungen zumindest radmäßig das Optimum. Ein Speedhub ist auch verbaut (?). Alle Komponenten auf Leichtlauf durchzugehen wird wenig bringen und alle Komponenten auf minimales Gewicht auszutauschen wird unbezahlbar und auch unsinnig. Da muss man anders ansetzen. Ein voll ausgestattetes Speedhub-Tourenrad ist mit 12kg für etwa 5000€ machbar. Bringt aber nix, wenn der Fahrer nicht an sich arbeitet und Federgabeln, Stahlbau, Thudbuster und Gedöns kann man dabei vergessen.
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Off-topic #1366942 - 12/17/18 11:12 AM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: ]
iassu
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Meiner Erfahrung nach kommt dazu, daß sich Einsparungen im Bereich Fahrzeugbetreiber mindestens doppelt so stark auswirken wie im Bereich Fahrzeug, wenn nicht noch stärker. Außerdem sind sie aller Erfahrung nach preislich günstiger. Im vorliegenden Fall zeigt sich das uA auch daran, daß eine Reduktion um 15 kg beim Fahrer denkbar erscheint, beim Fahrrad nicht. Mein Rat also: 5-10 kg abnehmen und wie ein junger Hirsch die Welt unsicher machen.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1366948 - 12/17/18 11:33 AM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
ro-77654
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Wie schon von anderen geschrieben: Wechsel bringt nix, wenn es wieder ein Stahlrahmen und ähnliche Komponenten sind.

Beim vorhandenen Rad gibt es möglicherweise Einsparpozential bis 2 kg, vor allem bei Reifen und Schläuchen. Ansonsten kannst du beim Gepäck reduzieren, z.B. statt Jeans (falls die mitgenmmen wird, die wiegen meist 600 bis 700 Gramm) eine leichte Kunstfaserhose etc. Verzicht auf Lowrider und -Träger brimgt auch was bei Gewicht und windschnittigkeit.

Die aufrechte Sitzposition bremst den Vortrieb (nicht windschnittig, schlechte Sitzposition um Kraft einzuleitebn, guter Winkel des Oberkörpers wurde bereits genannt). Bei nach vorn geneigter Sitzposition "federn" auch Ellenbogengelenke und Hintern sozusagen besser.
M.E. ist eine aufrechte Sitzposition bei Rückenproblemen oft schlect, weil die Fahrer oft mit dem Oberkörper leicht "zusammengesunken/geknickt" sitzen. Bei der Sitzposition im 45-Grad-Winkel ist zwar der untere Wirbelbereichauch geknickt, der Oberkörper wird aber durch Rückenmuskeln getragen und ist in sich gerade.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Edited by ro-77654 (12/17/18 11:33 AM)
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Off-topic #1366950 - 12/17/18 11:36 AM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: iassu]
Martina
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Vielleicht müsste man auch noch wo ganz anders ansetzen: die Partnerin, die ihm davonfährt ist ganz offensichtlich auch kein Leichtgewicht (ich darf das sagen, ich wiege ähnlich viel). D.h. ein super gewichtsoptimiertes Rad wird auch sie nicht fahren können, wenn sie Gepäck mitnehmen will. Klar, es sind absolut 20 kg weniger, aber vermutlich ist sie kleiner und hat wahrscheinlich weniger Muskeln. Und wir reden von eher ebenen Strecken. All das wirft bei mir schon die Frage auf, ob es *wirklich* am Gewicht (sowohl des Rades als auch des Fahrers) liegt, wenn der TE abgehängt wird.

Vielleicht ist die Partnerin einfach mutiger, bremst nicht an jeder Engstelle ab, vielleicht hat sie die bessere Fahrtechnik. Vielleicht ist sie tatsächlich fitter.

Ich glaube auch, dass Gewichtsotpimierung eines Reiserades für eine schwere Person kaum möglich ist. Wenn ich ehrlich bin, glaube ich aber auch nicht, dass Gewichtsoptimierung von Personen so einfach möglich ist. Also muss man andere Faktoren bearbeiten.
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Off-topic #1366952 - 12/17/18 11:38 AM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: iassu]
AndreMQ
Unregistered
Absolut richtig, Leichtbau ist möglich muss aber zum Fahrer passen. Bei mir sind es unter 60kg und da ist Leichtbau "Pflicht", bringt nochmals einen deutlichen Sprung an Agilität und ist trotzdem zuverlässig und robust. Bei 100kg und den nochmals Gewicht erhöhenden Wünschen/Randbedingungen geht nix mehr. Man kann noch nach Schwergängigkeit in Radlagern, Tretlagern, Kette suchen und die Übersetzung so ändern, dass der 11.Gang bei der Speedhub als Hauptgang in der Ebene passt (wenn das nicht bereits so ausgelegt wurde). Werden alles nur Krümmel sein. @ro-77654 hat noch Kleidung angesprochen: Jeans (insbesondere enge) behindern die Tretbewegung und kosten richtig Kraft.
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#1366962 - 12/17/18 12:46 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Martina]
Toxxi
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Martina, ich finde deinen Beitrag überhaupt nicht offtopic! bravo

In Antwort auf: Martina
Vielleicht müsste man auch noch wo ganz anders ansetzen:
...

Vielleicht ist die Partnerin einfach mutiger, bremst nicht an jeder Engstelle ab, vielleicht hat sie die bessere Fahrtechnik. Vielleicht ist sie tatsächlich fitter.

Und noch eine Ergänzung:

Wenn einer dem anderen wegfährt, dann heißt das schlicht "schlechtes Zusammenspiel" bzw. "schlechte Gruppenfahrtechnik". Zum Zusammenfahren gehört auch, dass der Schnellere sich zurücknimmt UND das der Langsamere klar kommuniziert, dass und wann genau es zu schnell ist.

DAS ist der entscheidende Punkt!

Das Fahrrad kommt erst an zweiter Stelle.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1366964 - 12/17/18 12:57 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Toxxi]
blue
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Eine "angepasste" Gewichtsverteilung kann auch helfen grins
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#1366965 - 12/17/18 01:00 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Toxxi]
derSammy
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Zwei verschiedene Fahrer sind seltenst gleich schnell. Hängt neben Fitness, Gepäck und Radauswahl auch von der Tagesform ab. Pragmatische Abhilfe, wo beide immer genau zeitgleich am Ziel sind: Tandem. dafür
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1366966 - 12/17/18 01:20 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Toxxi]
Martina
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In Antwort auf: Toxxi

Wenn einer dem anderen wegfährt, dann heißt das schlicht "schlechtes Zusammenspiel" bzw. "schlechte Gruppenfahrtechnik". Zum Zusammenfahren gehört auch, dass der Schnellere sich zurücknimmt UND das der Langsamere klar kommuniziert, dass und wann genau es zu schnell ist.

DAS ist der entscheidende Punkt!


In einem anderen als seinem 'natürlichen' Tempo und Rhythmus zu fahren oder sich überhaupt zu bewegen ist aber leider eine Fähigkeit, die auch nicht jeder besitzt. Zumindest nicht einfach so. Ich tue mich da jedenfalls enorm schwer und finde das wahnsinnig anstrengend. Auch ein Grund, warum ich so ungern mit anderen zusammen fahre.
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#1366967 - 12/17/18 01:26 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Toxxi]
Velo 68
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In Antwort auf: Toxxi


Wenn einer dem anderen wegfährt, dann heißt das schlicht "schlechtes Zusammenspiel" bzw. "schlechte Gruppenfahrtechnik". Zum Zusammenfahren gehört auch, dass der Schnellere sich zurücknimmt UND das der Langsamere klar kommuniziert, dass und wann genau es zu schnell ist.


ja ja, diesen Punkt werden ich dann im rad-forum Paar Therapie diskutieren... zwinker

Noch mal zu mir:
Vom Gewicht bewege ich (55j) mich seit Jahren zwischen 92 und 96 kg, was bei 1.90 als ok gilt.
Weniger als 90kg ist bei mir ohne schwere Krankheit nicht möglich und mehr Tainig auch nicht.
Von der Bekleidung bin ich ganz gut ausgerüstet und fahre sicher nicht Langstecke mit Jeans.

Mein voll ausgerüstetes TT Silk Road wiegt so an die 17-18Kg.
Ich habe Kettenschaltung und Disk komplet in XT sowie Tretlager, Lenkung und HR von Chris King, vorne ist ein Son28. Noch bessere/leichtere Komponenen halte ich für nur noch sehr wenig wirksamm.
Als Felgen habe ich 26Zoll Disk Bull Räder mit 2 Zoll Dureme (Gewicht Disk Bull 700gr), was heftig ist...

Titan und Massanfertigumg habe ich mir auch schon überlegt.
Dieser Wittmann bei Freiburg iBr macht coole Sachen.

Die Sitzgeometrie habe ich mir in Freiburg in Breisau beim Sport Institut ausmessen lassen.
Ich sitze aber schon nich wie auf dem Hollandrad, aber ein bischen gräder als die übliche Weldreisenden.










Edited by Velo 68 (12/17/18 01:27 PM)
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#1366969 - 12/17/18 01:36 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
ro-77654
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Ein 26 Zoll-Rad mit Titanrahmen von Van Nicholas habe ich, der Rahmen wiegt circa 2300 Gramm (ohne Gabel). Ist sehr stabil! Könntest du in Mannheim probefahren, ich habe ähnliche Körpermaße.
Ersparnis zu Stahl ist rund ein kg, das allerdings sehr teuer erkauft wird.

Sparen könntest du wie gesagt an den Reifen. Zumindest vorn könntest du z.B. auf Marathon Racer/Supreme setzen. Oder Conto Contact Speed:
https://www.fahrrad.de/continental-contact-speed-double-safetysystem-breaker-26-draht-564416.html
Vorn ist auch keine superstabile Felge nötig. Andere Felge und Reifen würde so knapp 500 Gramm bringen. Besser als nix und billiger als ein Titanrahmen auf Maß.
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#1366971 - 12/17/18 01:49 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Martina]
kettenraucher
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Zitat:
Vielleicht ist die Partnerin einfach mutiger, bremst nicht an jeder Engstelle ab, vielleicht hat sie die bessere Fahrtechnik. Vielleicht ist sie tatsächlich fitter.
Ein Satz zum Meißeln in Stein. Ein Favorit für die Ewigkeit der Hall of Fame des Radreise-Forums. Unendlich wahr. Und per PS: Was ist oder was wäre daran so schlimm, etwas langsamer zu sein und nicht ständig die potenzielle Bestform liefern zu können und zwar völlig unabhängig vom Geschlecht oder dem Alter oder sonstigen Umständen?

Edited by kettenraucher (12/17/18 01:50 PM)
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#1366974 - 12/17/18 02:04 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
kettenraucher
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Zitat:
Mein voll ausgerüstetes TT Silk Road wiegt so an die 17-18Kg.
Mir ist unverständlich wie ein Fahrrad mit Kettenschaltung so viel wiegen kann.
Zitat:
Als Felgen habe ich 26Zoll Disk Bull Räder mit 2 Zoll Dureme (Gewicht Disk Bull 700gr), was heftig ist...
Ich weiß nicht, aber: Macht es Sinn, das Gewicht der Felgen, Laufräder und Reifen etwas zu optimieren? Trägt im Zweifel erheblich zur "Agilität" bei.
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#1366976 - 12/17/18 02:14 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
macbookmatthes
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In Antwort auf: Velo 68
......

Noch mal zu mir:
Vom Gewicht bewege ich (55j) mich seit Jahren zwischen 92 und 96 kg, was bei 1.90 als ok gilt.
............

Mein voll ausgerüstetes TT Silk Road wiegt so an die 17-18Kg.
Ich habe Kettenschaltung und Disk komplet in XT sowie Tretlager, Lenkung und HR von Chris King, vorne ist ein Son28. Noch bessere/leichtere Komponenen halte ich für nur noch sehr wenig wirksamm.
Als Felgen habe ich 26Zoll Disk Bull Räder mit 2 Zoll Dureme (Gewicht Disk Bull 700gr), was heftig ist...

Titan und Massanfertigumg habe ich mir auch schon überlegt.
Dieser Wittmann bei Freiburg iBr macht coole Sachen.

..............






Du meinst sicher Wiesmann in Freiburg.... lach

Dein Körpergewicht ist bei der Größe nicht gerade übermäßig, ich wiege im Winter auch an die 100 kg bei 2030 mm, manchmal auch drüber und das ist nicht gerade übergewichtig.

1900 mm ist schonmal nicht kleinwüchsig. grins
Verfolgen wir mal 2 Gedanken: Das Silkroad behalten oder komplett neu.

Zu 1, Silkroad behalten.
Du hättest noch Optionen in Bezug auf Felge/Reifen (s.a. anderer Beitrag) und den Zahnkranz. Wenn du dich in der Zähnezahl zwischen 11 und 32/36 bewegst, ist ein SRAM-Zahnkranz einen Blick wert, aber der Preis ist ........ entsetzt

Damit könnte man noch ein gute Kg holen, ohne Funktionalität einzubüssen. Bei den Felgen würde ich mal schielen Richtung DTSwiss 545 DB oder EX 471. Dazu DD-Speichen, fertig.

Beim Sattel kann man natürlich noch was holen, man auch nicht gleich zu superschmalultraleichten Carbonsätteln greifen. Bei der Federgabel geht natürlich auch was, aber sicher nicht ohne Kompromisse, z.B. die "RockShox SID RCT3 Solo Air 26 Zoll Federgabel - 100mm - Straight - 9QR"
Zuerst muss man natürlich wissen, was ist drin und was wiegt es UND: wieviel Federweg? Die RockShox oben wiegt unter 1400 Gramm und ist trotzdem für 200er Scheiben freigegeben. Nachteil: Keine Ösen, also beim Schutzblech muss man sich was einfallen lassen. Achja, bezahlen muss man sie auch... lach
Auch bei der Kurbel kann man noch was holen, wenn man finanziell schmerzfrei ist. Eine Shimao XTR, SRAM XX(1) oder Raceface Next-Kurbel geht deutlich unter 700 Gramm, das können 100-300 Gramm weniger als die derzeitig montierte Kurbel sein.
Entsprechenden finanziellen Einsatz vorausgesetzt lassen sich grob überschlagen bis zu 1500-2000 Gramm holen.
Ich würde bei dieser Lösung aber unbedingt die btroffenen Altbauteile vorher abwiegen.


Zu 2, neuer Rahmen.
Hier hast du natürlich den Vorteil, direkt am Rahmen Gewicht einzusparen, ohne beim Systemgewicht Abstriche machen zu müssen. Zudem kannst du gleich auf deine "Wunschfedergabel" konzipieren und die anderen Komponenten gliechzeitig berücksichtigen. Leider baut Tubus den "Logo Titan" Gepäckträger nicht mehr. Der ist eine echte Hausnummer im Verhältnis Eigengewicht zu Tragkraft.
Zwei Nachteile dieser Lösung: Ist kein Stück billiger und ein Maßrahmen hat Lieferzeit, zumeist länger als 2 Wochen.... grins Dafür könnte man eine noch deutlichere Gewichtsersparnis, zusätzlich 500-1000 Gramm realisieren.
Ich fahre nur bei schönem Wetter...in Europa also gar nicht
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#1366978 - 12/17/18 02:23 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: macbookmatthes]
Martina
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In Antwort auf: macbookmatthes

Entsprechenden finanziellen Einsatz vorausgesetzt lassen sich grob überschlagen bis zu 1500-2000 Gramm holen.


Sind bei 140 kg Systemgewicht also nichtmal zwei Prozent. Oder bei dieser Körpergröße deutlich weniger als der Unterschied zwischen Sommer- und Winterklamotten. Ich *kann* mir nicht vorstellen, dass es das auf den vom TE beschriebenen Strecken rausreißt.

Bei einer Transalp mit täglich 2.000 Höhenmetern im Renntempo würde ich es anders sehen.
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#1366979 - 12/17/18 02:26 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Martina]
macbookmatthes
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: macbookmatthes

Entsprechenden finanziellen Einsatz vorausgesetzt lassen sich grob überschlagen bis zu 1500-2000 Gramm holen.


Sind bei 140 kg Systemgewicht also nichtmal zwei Prozent. Oder bei dieser Körpergröße deutlich weniger als der Unterschied zwischen Sommer- und Winterklamotten. Ich *kann* mir nicht vorstellen, dass es das auf den vom TE beschriebenen Strecken rausreißt.

Bei einer Transalp mit täglich 2.000 Höhenmetern im Renntempo würde ich es anders sehen.


Vorhersagen,

sind immer schwierig. Beim T600 von Frau Mathephysik mit seinen gut 17 kg bei RH 57 habe ich auch immer das Gefühl ich fahre einen Panzer, während mein "nur" 15 kg schweres T6 bei RH 64 mir ziemlich agil vorkommt.
Es kommt eben noch die geometrie dazu, deswegen habe ich nur auf das Gewicht abgehoben. Muss der TE entscheiden, was er letztlich will.
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#1366982 - 12/17/18 02:41 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
kettenraucher
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Zitat:
Ich hab meiner Frau die Liebe zum Fahrradreisen vermittelt und jetzt fährt sie mir mit ihrem neuen superleichten Bike davon...
Gibt es Schöneres? lach Wenn ich dich richtig verstehe, bist du eigentlich mit deinem Fahrrad sehr zufrieden. Wie wäre es der Einfachheit halber mit einem zweiten Laufradsatz, der deutlich leichter sein könnte und zudem leichtere i.e. flottere Reifen tragen könnte? PS: Ich bin ein Fan von verschiedenen Laufradsätzen inklusive Reifen. schmunzel PPS: Dein Körpergewicht ist völlig normal. Vielleicht - das weiß ich nicht - fehlt es dir an ein paar Muckies. grins

Edited by kettenraucher (12/17/18 02:46 PM)
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#1366983 - 12/17/18 02:41 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: macbookmatthes]
ro-77654
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So ist es. Man kann das m.E. auch nicht einfach nur prozentual sehen, das Fahrgefühl ändert sich, insbesondere bei leichten Laufrädern/Reifen. Die Dinge addieren sich auch, etwas weniger Gewicht, etwas windschnittigere und fahraktivere Sitzhaltung, etwas geringerer Rollwiderstand = flotter.
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#1366984 - 12/17/18 02:42 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: macbookmatthes]
Velo 68
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@macbookmatthes: ,Wie meinst du das mit der Geometrie?
Wie man auf dem Rad sitzt?

Dann noch zu Rad Gewicht.
Meistens habe ich mein 1.5Kg schweres GRANIT XPlus 540 Fahrradschaloss dabei. Wenn ich es zu hause lasse, merke ich rein garnichts.
Wenn ich aber mit dem Aarios Spider (ohne Fahrradschloss)
http://www.aarios.ch/produkte/alltagstourenraeder/spider.html
von meinem Sohn fahre (ca. 15Kg, Kettenschaltung, V-Breaks alles in Deore, LR Andra 30 ebenfalls mit Dureme Reifen)
habe ich das Gefühl ein sehr viel agileres Bike zu fahren.
Die Sitzgeomerie und die nich vorhandene Dämpfung beim überraschenden Strassenlöchern passt mir aber nicht.

Noch zur Fahrgeschwindigkeit: wir fahren je nach Untergrund so 20-25kmH, also in eiem Bereich wo Luftwiederstand bzw Reifenprofil noch nicht ganz so wichtig sind.
Die aufgezogenen Schwalbe Dureme sind aber verhältnismässig leichtfüssig

Edited by Velo 68 (12/17/18 02:53 PM)
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#1366985 - 12/17/18 03:02 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
HeinzH.
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Moin moin!
In Antwort auf: Velo 68
(…..) Noch zur Fahrgeschwindigkeit: wir fahren je nach Untergrund so 20-25kmH, also in eiem Bereich wo Luftwiederstand bzw Reifenprofil noch nicht ganz so wichtig sind. (…..)
Je nach Fahrradbauart kann der Luftwiderstand bereits ab 12 bis 15km/h größer sein als der Rollwiderstand. Und er steigt im Quadrat mit der Geschwindigkeit...
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Edited by HeinzH. (12/17/18 03:05 PM)
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#1366986 - 12/17/18 03:05 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
ro-77654
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Es kommt halt viel zusammen für ein besseres Fahrgefühl. Die Federgabel schluckt m.E. unblockiert auch Kraft. Du kannst nicht alles haben, wie du beim Vergleich festgestellt hast.
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#1366988 - 12/17/18 03:35 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: ro-77654]
Velo 68
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In Antwort auf: ro-77654
Es kommt halt viel zusammen für ein besseres Fahrgefühl. Die Federgabel schluckt m.E. unblockiert auch Kraft. Du kannst nicht alles haben, wie du beim Vergleich festgestellt hast.


Wenn ich meine Federgabel blockiere, merke ich keinen Unterschied

Dass man nicht alles haben kann ist schon klar, deshlab übe ich mich hier ja auch im optimieren und im Kompromis finden, das geht IMHO am Besten über Erfahrungsaustausch zwinker



Edited by Velo 68 (12/17/18 03:36 PM)
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#1366990 - 12/17/18 04:22 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
macbookmatthes
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In Antwort auf: Velo 68
@macbookmatthes: ,Wie meinst du das mit der Geometrie?
Wie man auf dem Rad sitzt?
............



Nein,

Sitzposition ist EIN Teil, der ZWEITE ist wie die Geometrie des Rades ausgelegt ist. Bedeutet, welche Winkel, welche Längenabmessungen wo verwendet werden. Das ergibt einen Fahrstil für das Rad, agiler oder behäbiger um es mal grob zu sagen.

Übertriebenes Beispiel: Ich kaufe mir ein Rennrad, möchte darauf aber so sitzen wie auf einem Hollandrad und wundere mich, dass das Ding nicht sauber geradeaus läuft. lach

Da muss beides zusammenpassen und das ist eine relativ individuelle Sache.
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#1366991 - 12/17/18 04:32 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: Velo 68]
ro-77654
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Wie schon geschrieben: Oft merkt man erst etwas in der Summe. Gabel blockieren, Reifen mit weniger Rollwiderstand, leichtee Reifen, keine Vorderradtaschen, weniger und leichteres Gepäck (Schloss etc), andere Geometrie, etwas andere Sitzhaltung und so weiter.
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Off-topic #1366992 - 12/17/18 04:38 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: kettenraucher]
Toxxi
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In Antwort auf: kettenraucher
Zitat:
Mein voll ausgerüstetes TT Silk Road wiegt so an die 17-18Kg.
Mir ist unverständlich wie ein Fahrrad mit Kettenschaltung so viel wiegen kann.
Zitat:
Als Felgen habe ich 26Zoll Disk Bull Räder mit 2 Zoll Dureme (Gewicht Disk Bull 700gr), was heftig ist...
Ich weiß nicht, aber: Macht es Sinn, das Gewicht der Felgen, Laufräder und Reifen etwas zu optimieren? Trägt im Zweifel erheblich zur "Agilität" bei.

Mein weißes Poison, das du von Lauterbourg kennst, wiegt auch knappe 16 kg. Ebenfalls mit 26" Big Bull Felgen á 700 g pro Stück (MW 25 mm). Ich möchte diese Felgen nicht missen, die sorgen für eine enorme Laufstabilität der 50er Reifen mit vollem Gepäck auf Schotterpiste. Mit den 19 mm Felgen war das immer ein Geschwimme.

Wenn dünnere Felgen, dann müssen auch dünnere Reifen drauf.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Edited by Toxxi (12/17/18 04:38 PM)
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Off-topic #1366995 - 12/17/18 05:35 PM Re: Hochwertiges leichtes Trekking Bike 100kg Mann? [Re: kettenraucher]
Uwe Radholz
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In Antwort auf: kettenraucher
Zitat:
Vielleicht ist die Partnerin einfach mutiger, bremst nicht an jeder Engstelle ab, vielleicht hat sie die bessere Fahrtechnik. Vielleicht ist sie tatsächlich fitter.
Ein Satz zum Meißeln in Stein. Ein Favorit für die Ewigkeit der Hall of Fame des Radreise-Forums. Unendlich wahr. Und per PS: Was ist oder was wäre daran so schlimm, etwas langsamer zu sein und nicht ständig die potenzielle Bestform liefern zu können und zwar völlig unabhängig vom Geschlecht oder dem Alter oder sonstigen Umständen?


Ohne wirklich neues einzubringen, will ich da auch zustimmen. Warum ist es ein Problem, wenn der Mensch, mit dem man sein Leben, oder zumindest einen Teil davon, teilt, schneller radfahren kann? Einer ist immer schneller. Die Wahrscheinlichkeit, das sich zwei vollkommen gleich starke Fahrer treffen, ist vermutlich gering.
Wer seine Kräfte sportlich messen will, und daran ist nichts schlecht, der sollte Rennen fahren. Gemeinsame Touren sind aber was anderes.
Und neben den hier besprochenen physikalischen Faktoren, wo wir alle aus der Ferne nur im Kaffeesatz lesen können, ist doch Martinas Idee, das die Lady einfach fitter sein könnte, verdammt naheliegend. Wenn es aber das ist, was wir aus der Ferne ebenso wenig beurteilen können, bleiben zwei Möglichkeiten: trainieren, um wenigstens gleichzuziehen, wenn es das eigene Ego nicht verträgt, hinterher zu fahren oder es cool zu finden, das der Mensch, an dem man bestimmt richtig viel gut findet, weshalb man ja mit ihm zusammen ist, auch noch gut radfahren kann.
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