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#1361717 - 11/08/18 10:47 AM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: BlackbikeRauschi]
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Hast du das Zelt in Verwendung und vor allem auch im Schlechtwettereinsatz schon benutzt? Fiberglasgestänge hatte ich schon lange nicht mehr. Die beim Einfädeln immer verhakelnden Verbindungsmanschetten mag ich nicht. Und Segmentabschnitte mit 60cm ist schon arg lang, das geht sicher nicht mehr in die Packtaschen, oder? Aber gut, das Gestänge ließe sich ja tauschen. Bedenklicher stimmen mich die Angaben zur Wassersäule (die in der Artikelbeschreibung sogar inkonsistent sind). Klar, dieser Labor-Messwert allein sagt nicht alles über die Qualität und langfristig wirkliche Dichtheit aus, aber 2000mm fürs Außenzelt ist nun wahrlich nicht üppig. Schlimmer finde ich aber die 1500mm fürs Bodenmaterial. Da würde ich nicht erwarten, dass wenn sich unter dem Zelt Staunässe/eine Pfütze bildet, dass sich diese dann nicht nach innen durchdrückt (z.B. dort wo man kniet). Das mit den Reflektoren stimmt. Die an den Ortliebs kann man ja im Vorzelt verstecken (macht man typischerweise aber erst beim zubettgehen - man kann also vorher entdeckt werden), aber auch am Rad und teilweise dem Zelt (Spannleinen) können verräterische Reflektoren sein.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1361719 - 11/08/18 10:57 AM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: derSammy]
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Ja ich habe damit schon im Schnee gezeltet, und bei Sturm benutzt. Im Starkwind Schottlands bis hoch hinaus in die Alpen überall dabei. Gestaenge tauschen denke ich immer wieder dran, Gestaenge tu ich oft einfach an den Rahmen festmachen, da gehtst nicht im Weg um. Das Zelt ist einfach dicht. Klar man sollte nicht das Innenzelt ans Außenzelt drücken. Vom Boden, des ist einfach a Plane, da kommt gar nix durch. Gar nie. Natürlich hat das Zelt eine große Schwaeche: Die Belüftung ist .
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#1361725 - 11/08/18 11:53 AM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: BlackbikeRauschi]
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Ja, wenn die Belüftung ist, dann ist das mit dem Innenzelt nicht ans Außenzelt kommen umso wichtiger. Aber was die Nässe von unten betrifft, ist Schnee nicht das Kriterium, der ist ja gefrohren und taut auch nicht sooo schnell an. Ich meine wirklich so einen Starkregenfall, wo auf einmal ein Sturzbach unterm Zelt lang läuft oder auch, dass man mal nicht umhin kommt, auf einer richtig nassen Wiese zelten zu müssen. Unter den Voraussetzung hab ich lieber ein Bodenmaterial mit 5.000mm, gern auch 10.000mm Wassersäule. Klar, solche Wetterkapriolen sind selten, aber mir ist es wert in so einem Fall wirklich sicher sein zu können ein trockenes Domizil aufstellen zu können. Das hat uns schon ein paar mal den Hintern gerettet, denn wenn so ein Landregen einsetzt, hatten wir oft keine Möglichkeit/Lust mehr, noch eine feste Unterkunft zu finden und haben das Zelt einfach an der nächstbesten Stelle hingestellt. Und ich finde an unserem Mark-Zelt von Vaude auch gut, dass das Aufstellen auch im Starkregen geht, ohne dass das Innenzelt auch nur einen Tropfen abbekommt. Aber das scheint bei deinem Zelt ja ähnlich zu sein.
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#1361764 - 11/08/18 03:13 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: DebrisFlow]
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Na das ist mal interessant. Danke für die Infos. Wenn ich aber so darüber nachdenke stimmt das mit dem 1/3 schon sofern du davon ausgehst, das du Bekleidung trägst und es vergleichst zur abgestrahlten Energie mit und ohne Mütze. Natürlich stimmt es aber auf die Gesamtenergie nicht. Ehrlich gesagt bin ich allerdings bei der Aussage, das der Kopf nahezu genau so viel wärme verliert wie andere Körperteile gesehen auf die Fläche eher skeptisch. Es gibt einige Stellen des Körpers die besonders gut durchblutet werden (z.b. Innenseite des Oberschenkels, oder eben der Kopf). Ich habe bei einer kurzen Suche leider nicht die "seriösen Wissenschaftler" ausmachen können um die Studie zu begutachten. Mir kommt es so vor als jede Quelle von der anderen abschreibt. Hast du dazu genaueres?
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#1361766 - 11/08/18 04:14 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: DebrisFlow]
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Leute mit Glatze oder schütterem Haar (wie bei mir) durch welches man bereits die Kopfhaut sieht werden das anders sehen. Da bringen solch verallgemeinernde Aussagen wie "1/3...." ebenso wenig wie solche "Experten Tests" die dann wieder das genaue Gegenteil behaupten... Führe ich ohne warme Mütze läge ich tags drauf im Bett, und das ist kein dummer "Experten"-sprech - sondern schlichtweg eigene Erfahrung
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#1361782 - 11/08/18 06:04 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: IndianaWalross]
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Sehe ich genauso. Dieser Artikel beschreibt ja deutlich, daß man entweder nackt sein oder auch den Kopf geschützt haben muß, damit sich die Werte vergleichen lassen. Er bietet also genau nichts neues. Denn dieser hohe Wert ist natürlich ein Praxiswert: passend gekleidet und der Kopf ungeschütz. Das ist ja meistens der Fall und auch die Grundlage für diesen Wert von 40%.
Es ist ja soooo einfach, alles "Alte" zu entzaubern, zu zeigen, wie blöd die Menschen früher waren, wie aufgeklärt und endlich sachgemäß man heute urteilt. Fast immer nur Wichtigtuerei und blablabla. Unter gewissen Gesichtspunkten kann man vollberechtigt das Gegenteil konstatieren: die Menschen waren, trotz allen Wissens, noch nie so dumm wie heute.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (11/08/18 06:05 PM) |
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#1361796 - 11/08/18 08:14 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: iassu]
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Sehe ich genauso. Dieser Artikel beschreibt ja deutlich, daß man entweder nackt sein oder auch den Kopf geschützt haben muß, damit sich die Werte vergleichen lassen. Er bietet also genau nichts neues. Denn dieser hohe Wert ist natürlich ein Praxiswert: passend gekleidet und der Kopf ungeschütz. Das ist ja meistens der Fall und auch die Grundlage für diesen Wert von 40%.
Wenn man daraus schließt, dass es bei Kälte durchaus sinnvoll ist, eine Mütze zu tragen st das ja auch völlig ok. Problematisch finde ich den oft gehörten Ratschlag, man solle bei kalten Füßen eine Mütze aufsetzen. Das suggeriert nämlich, die Socken/Schuhe wären gar nicht wichtig und das halte ich *auch* nicht für praxisgerecht. Zum Thema generell: ich finde es praktisch unmöglich, anderen einen Ratschlag zu geben, was sie im 'Winter' anziehen sollen, selbst wenn man davon absieht, dass es im Winter jede Temperatur von -30 bis +15 Grad haben kann. Bei gleichen Temperaturen trägt mein Mann am Oberkörper eigentlich immer eine Schicht mehr als ich, während ich trotz winddichten Winterradschuhen und zwei Paar Socken kalte Füße bekomme. Eine Mütze trage ich nie, alles was dicker ist als ein dünnes Tuch (Buff oder vergleichbar) finde ich am Kopf unerträglich. Ich habe allerdings auch keine schütteren Haare. Martina
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#1361865 - 11/09/18 12:06 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: Martina]
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Wenn man daraus schließt, dass es bei Kälte durchaus sinnvoll ist, eine Mütze zu tragen st das ja auch völlig ok. Problematisch finde ich den oft gehörten Ratschlag, man solle bei kalten Füßen eine Mütze aufsetzen. Das suggeriert nämlich, die Socken/Schuhe wären gar nicht wichtig und das halte ich *auch* nicht für praxisgerecht.
Ich hatte schon weiter oben gesagt, dass es Sinn macht - gemeint war die Situation bei Zeltübenachtung mit Schlafsack - sowohl Socken anzuziehen als auch eine Mütze. Das sind die kritischen Stellen in der Nacht, ggf. noch die Schulter, wenn sie vom Schlafsack nur unsauber abgedeckt ist. Bekanntlich sind diese beiden Stellen nebst Händen eher ohne Kleidung, sodass hier durch Kleidung ein großer Wärmeeffekt erzeugt werden kann. Es braucht dann eher weniger bis keine Klamotten für den Rest des Körpers. Beim Radeln ist Situation nochmal etwas anderes, weil man am Kopf die richtige Dosierung finden muss, evtl. mit verschiedenen Mützen arbeiten und die Füße einer erhöhten Zugluft ausgesetzt sind, sodass man ähnlich wie für die Fingerspitzen auch für die Fußspitze einen Sonderschutz empfehlen kann. Im Gegensatz zum Liegen im Schlafsack kann man beim Radeln durch die Mütze keine angenehme Wärmebevorratung erwirken, weil man schnell einen Hitzestau erhält und schwitzt und dann als Folge wiederum stärker auskühlt. Auch ist man beim Radeln der Zugigkeit am kompletten Körper ausgesetzt, was man bei einer Zeltnächtigung zumindest gut einschränken kann.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1361868 - 11/09/18 12:11 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: Martina]
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dass es bei Kälte durchaus sinnvoll ist, eine Mütze zu tragen ... und zwar eine möglichst winddichte, wenn man einen Helm trägt. Ich benutze den Helm nur im Winter. Da ist aber die an sich wünschenswerte gute Belüftung eigentlich kontraproduktiv, sodaß ein normales Mützerl unterm Helm nicht ausreicht.
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#1361871 - 11/09/18 12:31 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: veloträumer]
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Warme Socken, Mütze et cetera ... alles völlig richtig und d`accord. Aber ich glaube, auch diese Frage ist ein bissel individuell. Ich persönlich kann beim Übernachten im Zelt bei Bedingungen, die für meine bescheidene Ausrüstung zu kalt sind, ziemlich gut mit kalten Füßen oder zum Beispiel der frierenden Nase umgehen aber nicht mit meinem gefrorenen Arsch Allerwertesten. Der kritische Faktor bei mir persönlich ist das Hinterteil.
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#1361872 - 11/09/18 12:31 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: schorsch-adel]
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Ich benutze den Helm nur im Winter. Da ist aber die an sich wünschenswerte gute Belüftung eigentlich kontraproduktiv.... Tesatextilband war mein Freund: Gelb
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1361885 - 11/09/18 01:42 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: iassu]
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Ich benutze den Helm nur im Winter. Da ist aber die an sich wünschenswerte gute Belüftung eigentlich kontraproduktiv.... Tesatextilband war mein Freund: Gelb Und da kondensiert kein Schweiß und läuft in die Augen? Das ist mir passiert, wenn ich mit dichtem Helm gefahren bin. Nie wieder! Gruß Thoralf
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#1361899 - 11/09/18 03:30 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: Toxxi]
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Ich glaube auch das ist individuell verschieden. Ich selbst finde Kopfbedeckungen generell unangenehm. Und schwitze wenig,aber wenn mal mehr,dann vorwiegend am Kopf. Deshalb hatte ich früher einen Helm nur im Winter auf dem Grind,als Mütze quasi. Wegen der Belüftung war das ok, Mützen waren mir zu warm Mittlerweile trage ich auch sommers oft einen Helm,aber nur bis max 25 Grad. Im Winter trage ich oft auch einen Buff unterm Helm,aber nur wegen den Ohren. Eine windichte Abdeckung wäre für mich unerträglich. So unterschiedlich ist das also Gruß Nat
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Edited by natash (11/09/18 03:34 PM) |
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#1361900 - 11/09/18 03:44 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: natash]
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Kennst du Earbags (Adventure) von Ama...? Für mich ist das die ideale Ohrenwarmundzugfreilösung!
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#1361923 - 11/09/18 05:57 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: Toxxi]
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Was für Schweiss? Ich trage diesen Winterhelm nur bei <10° und da sind Schweisbildung auch bei mir, der ich ansonsten schnell und viel am Kopf schwitze, die große Ausnahme, man fährt ja schließlich nicht ständig ambitioniert den Berg hoch. Außerdem kommt da immer noch ein schmaler Luftstrom direkt oberhalb der Stirne rein, was mir das Bergabfahren bei <0° verleidet und weitere Maßnahmen erforderlich macht.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (11/09/18 05:57 PM) |
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#1361930 - 11/09/18 06:46 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: iassu]
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Tesatextilband war mein Freund: Gelb ... wollte gerade ein Restchen Lemongelb mit Fertigbeton anrühren, da traf gerade noch rechtzeitig Dein Vorschlag ein, der vor allem optisch vom Sessel reißt
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#1361933 - 11/09/18 06:57 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: schorsch-adel]
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Also ganz Kopfverfrorenen empfehle ich so eine traditionelle Fellmütze. Mir hat so ein Ungetüm bei -10 Grad Schweißausbrüche bescheert, sie ist also für richtige Winter geeignet. Nur wie man die mit einem Helm verheiratet,weiß ich nicht. Sie bietet aber auch so vielleicht weichen Aufprallschutz. Gruß Nat
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#1361934 - 11/09/18 07:00 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: schorsch-adel]
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... vor allem optisch.... Na dann bin ich ja zufrieden.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1362021 - 11/10/18 12:57 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: natash]
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Ich fahre immer mit Tuch unterm Helm, gerade auch bei >30°C. Dann geht der Schweiß ins Tuch und läuft nach hinten ab. Ohne Tuch würde mir alles in die Augen laufen.
Ja, stimmt, das ist sehr individuell.
Gruß Thoralf
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#1362022 - 11/10/18 01:00 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: iassu]
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Was für Schweiss? Ich trage diesen Winterhelm nur bei <10° und da sind Schweisbildung auch bei mir, der ich ansonsten schnell und viel am Kopf schwitze, die große Ausnahme, man fährt ja schließlich nicht ständig ambitioniert den Berg hoch. Interessant. ich bin eigentlich ein Wenigschwitzer (und eine Frostbeule dazu), aber gerade bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum beschlägt eine Plane über dem Helm sehr schnell von innen und fängt an zu tropfen. Auch bei Minusgraden, die Temperatur unter dem Helm liegt bei mir offenbar immer noch über 0°C. Gruß Thoralf
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#1362035 - 11/10/18 02:28 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: Odenthaler]
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Kennst du Earbags (Adventure) von Ama...? Für mich ist das die ideale Ohrenwarmundzugfreilösung! Nicht von Ama... sondern direkt über earbags aus Schweden. Es müssen nicht die Adventure sein. Die günstigeren Helmet oder noch günstiger Standard reichen auch. Interessant sind auch die SOUNDears für Navigationsansagen (gerade im Angebot) und die Gloove Nackenwärmer.
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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#1362148 - 11/11/18 04:44 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: jonnymauser]
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Moin moin! (…..) - Sturmhaube gegen kaltes Gesicht? Vor einigen Wochen kaufte ich mir eine höchst unvegane Haube zum Liegetriken und bin seitdem hochgradig zufrieden damit. Fotos und Links dazu sind hier zu finden. Gespannt bin ich auf die ersten frostigen Fahrten... Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Edited by HeinzH. (11/11/18 04:44 PM) |
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#1362585 - 11/14/18 03:23 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: jonnymauser]
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Hallo
Bin nicht gerade der grosse Winterradler, aber mein Senf dazu: Handschuhe von ASSOS und drunter ein paar Seidenhandschuhe. Wenn's allzu kalt ist ev. Zwei- (Drei) Fingerhandschuhe, habe aber damit keine Erfahrung.
Ein Problem sehe ich aber wenn du auch noch Zelten willst: Du wirst manchmal Mühe haben, deine Kleider bis am anderen Morgen trocken zu kriegen! Das Zelt wird dann vermutlich im Innern ziemlich feucht sein. Ich würde vorschlagen, beginne einmal mit Radeln und Hotelübernachtung, dann hast du nur noch einen "Problemkreis".
Ein weiteres Thema ist, was machst Du wenn unterwegs das Wetter umschlägt? Hast Du auf deiner Route Möglichkeiten zum Umsteigen auf Bahn oder ähnlichem?
Wollte eigentlich diese Woche Richtung Norditalien mit dem Rad, aber habe es dann bleiben lassen (gehe mit der Bahn). Was mich zur Zeit stört, ist die Tatsache, dass die Tage sehr kurz sind, deshalb für mich keine Radlerzeit!
Gruss André
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#1365019 - 11/29/18 08:54 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: Toxxi]
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Ich benutze den Helm nur im Winter. Da ist aber die an sich wünschenswerte gute Belüftung eigentlich kontraproduktiv.... Tesatextilband war mein Freund: Gelb Und da kondensiert kein Schweiß und läuft in die Augen? Das ist mir passiert, wenn ich mit dichtem Helm gefahren bin. Nie wieder! Ich habe gerade einen interessanten Lösungsansatz eines kleinen Entwicklerteams gefunden! https://www.swr.de/landesschau-rp/3-klei...9pu6/index.html
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Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht... | |
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#1365021 - 11/29/18 09:19 PM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: jonnymauser]
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Mal wieder eine forumstypische Angelegenheit. Der TO hat dies hier vor 4 Wochen gestartet (1.11.), dazu noch in ein paar anderen Fäden etwas geschrieben, am 3.11. war er nochmal aktiv und seither ist tote Hose.
Wir hier be-ratschlag-en mal wieder ein Phantom und freuen uns, uns mal wieder kommunikativ austauschen zu können. Insofern vielen Dank an den Jonny.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (11/29/18 09:21 PM) |
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#1365035 - 11/30/18 06:24 AM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: iassu]
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Naja, das Thema beschäftigt auch andere, wie zu lesen ist, und das durchaus mit sehr verschiedenen Ansätzen.
Dabei könnte ich noch einen dritten Ansatz beisteuern: Die Art, wie im Winter geradelt wird, macht einen großen Unterschied, ob geschwitzt oder gefroren wird. Die Notwendigkeit, auf einem möglichst gleich bleibenden Anstrengungsniveau zu radeln, habe ich bei meiner (wettermäßigen) Wintertour bald gefunden, auch wenn sie mich nicht sehr erfreut hat.
lg! georg
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#1365041 - 11/30/18 07:29 AM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: Toxxi]
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Hallo, hat jemand schonmal versucht, mit einem Skihelm bei echten Niedrigtemperaturen Rad zu fahren? Ich bin immer versucht, mir so einen Helm zu kaufen und stelle mir dann die verkopfte Gemütlichkeit vor. Das ist möglicherweise ein Irrtum wegen der Transpiration. Grüße, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1365044 - 11/30/18 08:04 AM
Re: Radreise Kleidung im Winter
[Re: borstolone]
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Hallo Jakob, mit Skibrille bin ich mal gefahren, bei ordentlichem Schnefall. Das war gar nicht so schlecht. Am Kopf friere ich kaum, zur Not kommt eine Mütze unter den Helm. Gegen kalte Öhrchen habe ich Ear Covers gekauft, die im Winter an den Helm kommen. Grüße Andreas
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