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#16610 - 08/07/02 10:42 AM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Thomas Rainer]
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Moin, in aller Bescheidenheit: ich wollte nicht die einzelnen Konzepte beurteilen, sondern nur einige Ausführungen aufzeigen. Sicher ist es schwierig alle Anforderungen mit einer Bauart zu erfüllen. David Luckenbachs Trailer gefällt mir vor allem durch die geniale Verwertung von "Schrott"..Göran Kropp (link weiter oben) hatte am Trailer ein dem MTB-Vorderrad baugleiches Rad: auf Expeditionen ein unschätzbarer Vorteil (bessere Rolleigenschaften, höhere Zuladung, weniger Ersatzteile), in zivilisierten Gegenden (wie Du andeutest) nicht immer optimal und oft sogar nachteilig. Mittiges Rad ist auch nicht das gelbe vons Ei, INTEGRIERTES Rad kann aber durchaus Vorteile bieten, Du könntest eine andere (bessere???) Achslastverteilung erreichen. Viel Gewicht auf dem Trailerrad kann auch Vortele haben. Es gibt neben der BoB Achse auch die Möglichkeit eine Yakima Achse zu verwenden aber ob die besser ist? Oder ich leg doch noch meine Ausführung auf Kiel, mir ist allerdings klar, dass das sicherlich ein Zuschussgeschäft wird -darum meine bisherige Zurückhaltung Was wiegt Dein Anhänger (Deichsellänge- für welches Zugfahrrad?, Ladungsbehälter, Rad-/Reifengrösse)? Vorgesehene (vom Konstrukteur berechnete) Beladung bei welcher Geschwindigkeit und auf welchen Strassen-/Wegeverhältnissen? Lebensdauererwartung in Betriebsstunden/Kilometern für Anhänger bzw. einzelne Bauteile? Optimierungsmöglichkeiten? Preis für den Endverbraucher bei einer Serie von 1000 Stück? Wenn Du mal etwas in den Archiven der Patentämter stöberst wirst Du ertaunliche Dinge entdecken Bin mal gespannt was Mr. Maus von OMM demnächst präsentiert Venlig hilsen Hans
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#16683 - 08/08/02 09:50 AM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Hans]
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Hallo Hans,
also ich glaube nicht, dass irgendein Hängerhersteller eine maximale Lebensdauer für sein Produkt berechnet. Allein schon wegen der vielen Belastungsvariablen wäre das unsinnig und rausgeschmissenes Geld. DIN gibt es auch keine.
Ebenso ist es mit Geschwindigkeiten. Die Stabilität eines Gespanns wird von vielen Faktoren mitbeeinflusst, auf die der Hänger keinerlei Einfluss hat: Geometrie des Zugrades, Fahrergewicht usw.
Deshalb geben die Hersteller einfach bewusst niedrige Grenzen für Beladung, max. Geschwindigkeit usw. an, von denen sie aus Erfahrung davon ausgehen können, dass es keine Fehlfunktionen geben kann. Der erste Ritschi-Kinderanhänger hatte eine zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 18 km/h. Die neuen kenn ich nicht, aber wahrscheinlich hat sich nicht viel geändert.
Wenn du die Lebensdauer von Nabe, Steuerlager usw. haben willst, musst Du dich an Shimano wenden. Reifengröße Ladekapazität usw. findest Du in meiner Beschreibung am Anfang des Threats.
Was die Frage nach Preis/Stückzahl soll versteh ich nicht? Erwartest Du, dass ich Dir eine fertige Produktionskalkulation liefere?
Generell war der Hänger als Funktionsmuster konzipiert, bei dem ich den Einfluss von Variablen wie Steurrohrwinkel, Schwerpunktlage Radgröße usw. auf das Fahrverhalten testen wollte.
Im Laufe der Jahre ist aber ein richtig guter ausgereifter Hänger draus geworden. Der in vielen Punkten die Modelle am Markt übertrifft.
Im Patentamt habe ich übrigens sehr lange gesessen, da ich damals aus Kostengründen meine Patentrecherche selbst gemacht habe. Mir ging es da wie Dir: Unglaublich, was für tolle Ideen da rumliegen und nicht realisiert werden können, weil der Markt von einigen großen Herstellern und Vertrieben dominiert wird.
Thomas
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#16694 - 08/08/02 11:26 AM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Friedrich]
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Moin, nur mal so: abgesehen von einigen net- links sind bei mir ca. 1,2 Regalmeter mit Anhängerinfos gefüllt.Hast Du dises Thema eigentlich ganz gelesen? Irgendwo weiter oben bzw. bei Frankies " Kohlefaseranhänger" oder in "optimaler Einspuranhänger" hatte ich zum WILDERBEAST ´ne Info (english) gepostet, der Nutzer war nicht so begeistert, andere Infos(ausser vom Hersteller) habe ich über den Trailer aber nicht Und der MULE ist nicht zum Transport von "Kistenware" geeignet, ganz abgesehen von der Bauweise aus Bleirohr Der Packtaschenhalter an der Deichsel ist vermutlich ein Supergag.. Verglichen mit Thomas Trailer stammen die Dinger in meinen Augen aus der Steinzeit, fehlt nur noch ´ne Baumscheibe als Laufrad.... Sonst noch irgendwelche Fragen? Venlig hilsen Hans
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#16701 - 08/08/02 12:03 PM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Hans]
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Hallo Hans, die Links waren teilweise auch als Gag gedacht. Ich perönlich würde mir keinen dieser exotischen Konstruktionsunfälle für den Alltagsgebrauch anschaffen; höchstens als Werkstattdekoration. Das gehört dann aber in die Kategorie Fehlinvestitionen.
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#16715 - 08/08/02 02:10 PM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Friedrich]
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Moin,
und wie bist Du mit Deinem COZ zufrieden? Eigentlich sehr schade, dass der nicht mehr gebaut wird......
Venlig hilsen Hans
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#16741 - 08/08/02 04:42 PM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Thomas Rainer]
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Hallo Thomas, Stahlarbeiter dürfte etwas übertrieben sein, ich arbeite zwar im Stahlwerk, aber gelernt habe ich Metzger. Wenn ich mir aber euer Beider Diskussion hier anschaue, dann werde ich den Teufel tun und in diese erlauchte "Runde" meinen Fehdehandschuh hineinschmeissen. Werde wohl bei uns im Betrieb in einer ruhigen Nachtschicht mal einen Schlosser auf Seite ziehen und um Hilfe bitten. Danke aber trotzdem für deine prompte Antwort. Rolf.
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ich fahr so gerne Rad......tralala
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#16781 - 08/08/02 08:28 PM
Re: Doch Kompromisse
[Re: Thomas Rainer]
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Moin, halt halt, nur die Ruhe und keine Panik Irgendwas hast Du Dir doch sicher gedacht, als Du mit dem Projekt angefangen hast? Wolltest Du nur entwickeln und dann die Pläne an eine Firma verkaufen? Das war ziemlich naiv, jedenfalls in Germany, wo nur Arbeitslose verwaltet werden. Teilweise kannich die Hersteller / Industrie auch verstehen, es ist ein enormes Risiko. Natürlich gibt es keine Biketrailernorm, noch nicht.. m.W. arbeiten die Eurokraten schon dran! Die (wie Du richtig schreibst "bewusst niedrig gehaltenen ") Belastungsgrenzen / Geschwindigkeitslimits der Serienhersteller haben bei den Produkthaftungsgesetzen durchaus Sinn: Stell Dir einen Unfall mit den entsprechenden Haftungsfragen (Schadenersatz in USA) vor... Wenn ein Hersteller vorher seine Produkte durchrechnet und einige Belastungstests (und die Bruchteile lagert für spätere Vergleichsuntersuchungen) durchführt wird das am Ende billiger.... Und Deine Schlussfolgerung zu der ganzen Aktion? Auswandern kannst Du vergessen... Ohne Kompromiss wird´s nix. Venlig hilsen Hans
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#16841 - 08/09/02 09:04 AM
Re: Doch Kompromisse
[Re: Hans]
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Hallo Hans,
natürlich wollte ich damit wirtschaftlichen Erfolg haben. Ich hätte das in eigener Regie fertigen lassen. Da meine Schwester Geschäftsführerin einer mittelständischen Maschinenbaufirma ist, mit Fertigungsstätten auch im östlichen Europa, wäre die Produktion kein Problem gewesen.
Aber:
Der Vertriebsweg ist bei so was problematisch.
Eigenvertrieb: Keinen Kontakt zur Branche/Händlern, Werbeaufwand, Zeitaufwand ....? Alleine nicht zu realisieren
Fremde Vertriebskanäle: Großhändler (2+2) haben erst mal kein Interesse oder wollen irrsinnige Großhandelsspannen.
Direktvertrieb: Du hast den ganzen Tag nur mit Dampfplauderern zu tun, die begeistert sind, aber dann doch schon einen Hänger haben oder kein Geld oder erst nächstes Jahr ....
Endgültig abgeschlossen habe ich das Projekt als ich auf einer Messe Kontakte knüpfen wollte und zufällig beim Essen mit dem Vertriebschef einer bekannten Firma der Branche am Tisch saß.
Der meinte dazu: Er brauche das Ding gar nicht zu sehen. Entweder es sei schlecht, dann für ihn uninteressant oder wirklich gut und hat Erfolg am Markt, dann bauten sie oder die Konkurrenz das Teil sowieso innerhalb eines Jahres nach. Wenn ich also glaubte in 2 Jahren genug Geld zu verdienen oder mich dann am Markt gegen Konkurrenten mit professionellen Vertriebssystemen durchsetzen zu können, sollte ich das Geschäft angehen. Allerdings müsste ich in diesem Feld dann wohl genauso eng wie die großen kalkulieren können. Über den Patentschutz hat er sehr milde und mitleidig gelächelt.
Zur Produkthaftung:
Ich habe damals meine technischen Zeichnungen dem Prüfingenieur der LGA gezeigt, der hat sich das angeschaut und für interessant erachtet. Schließlich wäre das Projekt in einer Innovationsförderung von der LGA betreut worden.
Dabei hätte mich das Prüfsiegel der LGA rund 1000 DM gekostet . Wie mir erklärt wurde, wären damit sämtliche Produkthaftungsansprüche gegen mich ausgeschlossen, bzw. falls sich doch ein Systemfehler herausstellen sollte, von der LGA gedeckt. Unter anderem wären dabei auch Packanleitungen für den Versand, Packlisten, Aufbauanleitungen usw. dabei gewesen, um fehlende Teile oder einen fehlerhaften Zusammenbau durch den Kunden abzusichern.
Die Prüfung wäre laut dem Prüfingenieur auch kein Problem gewesen. Er meinte, ich solle einfach genormtes Material verwenden, ordentlich schweißen und ihm dann vorbeibringen. Sie würden sich überlegen, welche Belastungen wohl typisch seien und das Ding belasten, bis es bricht. Die geplante Dimensionierung der Teile hat er vorab als für den Test ausreichend angesehen. Berechnungen und Gutachten meinerseits wären keine nötig gewesen. Dabei war ein Teil des Patents sogar ein Kinderradtrailer. Also sogar Personenschäden möglich.
Nachdem mir aber auch der Patentanwalt, den die LGA unentgeltlich zur Verfügung stellte, mir hinsichtlich der Durchsetzbarkeit meines Patents im Fall eines Nachbaus durch die Konkurrenz keine Hoffnungen gemacht hatte, hab ich das Ganze abgeblasen. Ich wollte nicht die Förderung nutzen, und hinterher nur Aufwand produziert zu haben. Die Leute waren so freundlich und hilfsbereit, das wäre nicht fair gewesen. Dem Ingenieur hab ich das persönlich gesagt. Er meinte: "Schade, das Ding ist nicht schlecht, aber vielleicht keine schlechte Entscheidung für ihre wirtschaftliche Zukunft".
Meine Schlussfolgerung:
Das wirtschaftliche Risiko ist nicht unerheblich. Von denen, die es probieren scheitern die meisten, nicht alle kommen mit einem blauen Auge davon. Und wenn ich mir im Patentamt anschaute, was für tolle Ideen als Patente deswegen ewig schlummern, ist das echt sch....
Es lebe die freie Marktwirtschaft.
Thomas
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#16848 - 08/09/02 09:47 AM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Hans]
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Hallo Hans,
mit meinem COZ bin ich sehr zufrieden (nach diversen Umbauten / siehe meine Postings zu diesem Thema). Das soll aber nicht heißen daß man nichts mehr verbessern könnte. Dir als „Schrauber“ ist es bestimmt bekannt daß einem Bastler der ein solches Gerät im Alltag und nicht nur auf längeren Radreisen nutzt dauernd irgend welche Verbesserungsmöglichkeiten durch den Kopf geistern um es seinen Bedürfnissen optimal anzupassen. Was mich zur Zeit beschäftigt ist z.B. das Anbringen einer Federung und / oder einer hydraulischen Felgenbremse. Ich habe diesbezüglich mit Thomas einige Ideen ausgetauscht. Um auch längere Gegenstände transportieren zu können möchte ich mir ein Zwischenstück drehen und nach Bedarf zwischen die Flansche des zentralen Rahmenrohrs verschrauben. Das Thema Kompatibilität zu deutschen Getränkekisten wurde in diesem Forum einmal angesprochen. Ich habe dafür eine ganz simple Lösung gefunden (funktioniert nicht bei einem YAK). Die Kunststoffbox wird gegen ein 4 mm starkes ALU-Riffelblech ausgetauscht und mit 4 flachen Rändelschrauben festgeschraubt. Diese Plattform ist für alle gängigen Getränkekisten geeignet bzw. für alle „Kistenware“. Befestigt wird das Transportgut mit Spanngurten. Für mich war das eine ganz einfache, billige und gleichzeitig sehr praktische Lösung, der COZ schleppt wie Ochs ist aber ab einem bestimmten Gewicht kaum noch zu beherrschen. Dafür setze ich dann schweres Gerät ein. Hast Du in Deinen 1,2 Regalmetern Anhängerinfos vielleicht 1 cm Kupplungsinfos auch dabei ? INCA, BECCO, HAERRY und WEBER sind nicht die Lösung die ich suche
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#16858 - 08/09/02 11:24 AM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Friedrich]
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Moin, welche Art von Kupplung suchst Du? Meine (noch streng geheime ) Kupplung eignet sich für Fahrräder/MTB/Tandems mit einer Hintergabelbreite von 125 - ca. 165 mm und ist eigentlich nur für "1-rädrige" gedacht. Prototyp-Gewicht ist (noch) höher vergl. mit BoB. Kennst Du "Miklink"? Die hat der Erfinder der Knicklenkung (Radlader, Dumper) entwickelt. Hab gerade den link nicht zur Hand, musst einfach mal bei www.google.com suchen Weiter oben ist ein link zu Thaler, der hat was mit Surfboardteilen gemacht Lastverteilung bei schwerer Beladung ist sehr wichtig, versuch mal soviel Gewicht wie möglich am Anhängerrad zu konzentrieren (darunter leidet aber u.U. die Traktion am Hinterrad), musst einfach mal Fahrversuche auf einem leeren Parkplatz (Supermarkt, OBI) machen und vergleichen. 24er Bierkiste ist mit dem YAK kein Prob (30er geht nicht), 4 Evian- / Vitell- / Volvic-Kisten sind auch möglich: 2 auf die Ladefläche, und je 1 seitlich vom Rad, brauchst nur eine Halterung für eine Kisten-Längskante und einen Spanngurt (keine Gummispinne!) pro Seite, Gepächträger wie bei Peter de Leuw´s "Jule on tour" ist nützlich, auch für ordentliches Rücklicht Langmaterial kannst Du hinten gut 1 Meter über das Rad hinausragen lassen (rote Fahne ), musst nur vorsichtig sein, ev. Begleitfahrer auf 2. Bike zur Absicherung Zur Felgen bremse: Wie von Thomas angedeutet mit Geberzylinder"gross" und 2 Nehmerzylindern "klein" und Schlauch von der Entlüftung. Aber nicht zu einer Schnellkupplung sondern zu einem dritten Nehmerzylinder, der über eine Verriegelung auf einen weiteren Nehmerzylinder drückt und von dort auf die "Radbremszylinder". Bei abgekuppeltem Trailer blockiert die Verriegelung den Weg am dritten Nehmerzylinder. Musst Dich mal bei Magura schlaumachen über die unterschiedlichen Volumina. Bei "normaler Beladung" ist das vermutlich aber zu aufwändig. Du kannst übrigens auch versuchen über eine andere Zuleitung (vom Handbremszylinder zuerst auf den 3, Nehmerzylinder) Voreilung bei der Trailerbremse zu erreichen. Viel Erfolg! Venlig hilsen Hans
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#16868 - 08/09/02 11:58 AM
Wenn schon, denn schon
[Re: Friedrich]
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Hallo Hans, mit einem extra Geberzylinder wird der Aufwand dann aber doch schon etwas groß. Oder dann gleich vielleicht mit einer kleinen Retarderachse. Die kann dann prima zum Laden des Handys eingesetzt werden. Ich bin absolut kein Elektroniker aber könnte man nicht einen Nabendynamo entsprechend umbauen? Thomas
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#16873 - 08/09/02 12:24 PM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Hans]
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Hallo Hans, was ich suche ist vergleichbar mit der Anhängerkupplung eines PKW (hoffentlich zerreißt Dich jetzt kein Lachanfall). Diese Kupplung ist für mein „schweres Gerät“ (zweirädrig) gedacht. Das hängerseitige Kupplungsmaul ist Marke uralt, von der Konstruktion und Funktionalität her jedoch beeindruckend. Die Pfanne ist für einen Kugeldurchmesser von 23 oder 30 mm konstruiert (die genauen Maße habe ich nicht im Kopf). Ich habe bis jetzt im Handel kein passendes Gegenstück gefunden. D.h. ich werde mich selber an Drehbank und Fräsmaschine stellen und mir etwas passendes basteln. Die einfachste Lösung, Befestigung am Sattelrohr mittels Klemmschlitz an der Aufnahmebohrung, habe ich bereits verworfen; wegen der Belastung und wegen der Gefahr des Verdrehens. Das Verdrehen könnte man zwar verhindern indem man in die Aufnahmebohrung eine Verzahnung stößt und das Teil vergütet. Das ist mir aber viel zu aufwendig und gibt unschöne Druckstellen am Rohr. Die andere Lösung wäre die Befestigung direkt am Rahmen mit drei Schrauben (2x Anschraubbohrung für Gepäckträger, 1x Anschraubbohrung für Schutzblech). Hast Du eine bessere Idee auf Lager oder in Deinen Regalmetern ?
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#16885 - 08/09/02 02:02 PM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Friedrich]
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Hallo Freidrich,
so eine Kugelkupplung gibt es bei Hebie. Das System ist zig Jahre alt und vielleicht sogar das gleiche, das Du ansprichst Ist eigentlich für Mofas und bis zu 100kg Anhängerlast zugelassen
Thomas
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#16896 - 08/09/02 03:42 PM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Friedrich]
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Hallo Friedrich, ich habe noch irgendwo (ausgelagert) so eine Kupplung. Die ist zum Anschrauben auf einer Platte mit drei Schrauben ausgelegt. Könntest Du günstig haben, nur nicht so schnell (ääh, das gehört eigentlich nicht in dieses Board, oder?). Ich würde trotzdem davon abraten, denn das Teil klappert mit dem Hänger fürchterlich, obwohl nicht ausgeschlagen. Beim PKW Kupplungssystem wird die Kugel mit Federkraft gefasst, so dass das Spiel gegen 0 geht, also nichts klappert und schlägt. Beim simpel-Fahrradsystem ist das einfacher: Kugel unten, von oben eine Halbkugelschale drauf und zum Schutz gegen Auskuppeln wird einfach ein Bügel darübergeklappt und gesichert. Vielleicht ist mit einem Srück Teflonfolie, das über die Kugel gezogen wird, für Abhilfe zu sorgen. Kann nicht einschätzen, wie lange eine Folie das durchhalten würde.
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#16928 - 08/09/02 06:51 PM
Re: Doch Kompromisse
[Re: Thomas Rainer]
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Moin in USA läuft das etwas anders. Wenn Du Dein Patent hast und jemand Deine Erfindung kopiert wird das für den richtig teuer, gilt auch für Importware. Vielleicht liegt das auch daran, dass Anwälte ein Erfolgshonorar erhalten, keine Gebühren nach der Gebührenordnung? Wie sagt Ihr? Armes Deutschland? Venlig hilsen Hans
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#16932 - 08/09/02 07:05 PM
Re: Wenn schon, denn schon
[Re: Thomas Rainer]
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Moin, Du kannst das Rad mit einem SON-Nabendynamo ausrüsten. Gibts ja bekanntlich auch in der 20" -Version. Leider reichen die paar Watt nicht, um Deinen Trailer wirkungsvoll abzubremsen, Du würdest sonst ja auch Probleme haben mit dem SON im Normalbetrieb (als Dynamo). Wieviel Watt leistest Du, 300, 400, 500? Damit beschleunigst Du in wievielen Sekunden Dein vollbeladenes Gespann auf welche Geschwindigkeit? Und wie lange dauert aus genau dieser Geschwindigkeit die Verzögerung bis zum völligen Stillstand mit Deinen normalen Bremsen? Weniger? Also benötigst Du mehr Leistung! Wie wäre es mit einer Auto-Lichtmaschine? Du könntest mit dem Dynamo aber problemlos Akkus laden, da gibts hier schon ne Menge Stoff, musst einfach mal´n bischen die Suchfunktion aktiviren. Venlig hilsen Hans
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#16934 - 08/09/02 07:20 PM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Friedrich]
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Moin, keine Angst, ich lache nicht über Probleme anderer Leute. Erst recht nicht, wenn sie um Hilfe bitten. Wer weiss was ich morgen brauche? Was hast Du für ein Zugfahrrad? Denk mal daran, welche Kräfte einwirken können. Kannst Du englisch? www.bikesatwork.com (musst Dich mal auf der Seite durchclicken) hat da einige hochinterressante Erfahrungen gemacht. Die fahren ihre Schwertransporter (bis 1000 US Pfund - ca. 450kg Zuladung ) mit Kupplung am linken Ausfallende, nicht im Bereich der Sattelstütze. Ich werd mir den Schwerlastordner übers Wochenende ( in den Pausen, ich darf arbeiten ) mal vornehmen, vielleicht finde ich ja was brauchbares. Venlig hilsen Hans .
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#17125 - 08/12/02 08:01 AM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Friedrich]
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Moin, ein Bild zum Biertransport per BoB YAK http://tubus.nl/bob2.jpgDas ist ein 24er Bierkasten, 30er Kiste passt nicht. Prost! Federung: Gelenkaufnahme am hinteren Rahmenteil im Bereich des Montageflansches, Radschwinge aus Fahrradgabel (Gabelbiegung anpassen, sonst zu hoher Schwerpunkt), Federelemente Gummiblöcke (Schwingmetalle) an altem Ausfallenden befestigen. Dadurch Rückbau in Serienzustand möglich. Einfacher und leichter: Fetten BMX-Reifen mit geringem Luftdruck verwenden, noch besser: 20" Laufrad mit fettem Reifen verwenden, verbessert Fahreigenschaften enorm (Mauselochstolpereffekt nicht mehr vorhanden) Venlig hilsen Hans
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#17519 - 08/14/02 08:11 PM
Re: Doch Kompromisse
[Re: Thomas Rainer]
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Moin, Eigenvertrieb nicht zu realisieren? Schau mal bei Stefan Häberlen auf www.huegelduebel.de vorbei, der braucht keinen Fachhändler. Und hier übers Forum sollten sich auch Möglichkeiten eröffnen.... Was ist mit Rad-Reiseveranstaltern, Fahrradvermietern, Kurierdiensten usw. Und dass der VertriebsChef einer grossen Firma mit "seinem" Sortiment auf einen zusätzlichen Artikel wartet... , das hättest Du Dir eigentlich denken können, was der Typ Dir bei Kaffee und Kuchen erzählt. Wenn die Leute ihm nicht glauben was er sagt, naja, dann wär er bestimmt nicht Vertreiebs Chef geworden. Glaubst Du wirklich, dass er besser UND günstiger produzieren, transportieren und vermarkten kann?: Gepokert wird nicht nur am Spieltisch.............. Mit dem Risiko ist das sicher so eine Sache, und wenn Du klein anfängst? Wenn ich mir meine lange 1-Radanhängerliste so betrachte, sooo schlecht ist Dein Konzept wirklich nicht, vielleicht solltest Du mit einer kleinen Miniserie anfangen, immerhin könntest Du damit Arbeitsplätze schaffen, nur das schnelle grosse Geld wirst Du nicht sofort machen Venlig hilsen Hans
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#17543 - 08/15/02 07:15 AM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Hans]
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Moin, die gesamte Miklink Info www.wdi.co.uk/miklinkda gibts dann u.a. bei "Details" auch (kleine ) Bilder von der Kupplung Venlig hilsen Hans
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#136035 - 12/12/04 03:22 PM
Re: Keine Kompromisse
[Re: Anonymous]
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Ich fahre immer noch diesen Anhänger und bin immer noch voll zufrieden: [...]
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Edited by Maze (05/30/15 06:36 PM) Edit Reason: Bild entfernt |
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#136037 - 12/12/04 03:25 PM
Re: Keine Kompromisse
[Re: ]
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Edited by Maze (05/30/15 06:36 PM) Edit Reason: Link entfernt |
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