Servus, mache mich am 14. Juni auf den Weg, habe mich für 2,25 schwalbe smart sam, entschieden, die laufen auf asphalt super (mindestens genauso gut wie mondial wenn nicht sogar besser, habe ich ausprobiert), da ich zT von sandpisten gelesen habe glaube ich ist der dickere Reifen eine Gute Wahl, war letztes Jahr 3 Wochen kreuz und quer durch Georgien da hatte ich 2,1er drauf und immer das gefühl ich will mehr, mein Zelt Hubba HP sollte super reichen (ist etwas wärmer als NX) was in höheren Lagen von Vorteil sein könnte, über Mosquitos mache ich mir keine Gedanken, ist ja meist relativ hoch dort, ich habe die gleiche Route geplant wie Du fahre nach murghab und dann über das Bartang tal wieder zurück nach korough, kann Dir gerne Ende Juli Bericht erstatten wie es bei mir lief ;-)

LG Konrad

Cool,

da bin gespannt auf Deine Einschätzung! Fährst Du im Bikepackingsetup oder mit normalen Taschen?

ich fahr so ein mittel Ding :

Handlebar bag von black burn .. . Rahmentasche von revelate Design .. Gepäckträger mit 2 Backroller von Ortlieb ..obendrauf noch ein drybag von ortlieb wo der Rucksack drinnen ist .. an der Gabel 2 Carry anyhing cages da kommen 2 Nalgene Flaschen rein je 1,5 l , am lender noch ne kleine flasche mit 500ml ..

habs grad auf ner 3 Tages Tour durch den Bömerwald mit viel Offroad Anteil ausprobiert, funktioniert alles blendend !

Hallo,
die Nordroute hat fürchterlichen Schotter, sehr anstrengend. Die Straße wird nicht mehr gewartet, da sie bei der Flutung des Staudamms eh versinkt. Südroute ist wahrscheinlich angenehmer zu fahren, hat aber 1 od. 2 längere Tunnel. Hier bietet es sich an einen LKW / Transporter für die Durchfahrt zu nehmen, findet sich immer. Wakhan anfangs noch guter Belag, dann auch extremer Schotter, teils versandet, keine bzw. nur minimalste Einkaufsmöglichkeiten, dh. bei der Zorgulstrecke muss man schon sehr rechtzeitig am besten bereits in Korogh die Vorräte anlegen.
Wind anfangs immer schön von hinten, später im Pamir (spätestens ab Murgab) dreht das dann auf heftig von vorne, geschätzt Bft 5-6,kurz vor der kirgisischen Grenze haben wir in der Ebene geschoben. Zelte halten das aber aus.
Susanne

Hi!

- Was versprichst du dir von schmalen Reifen? Mehr Druck, nehme ich an? Keine Sorge, so gut sind die Straßen nicht...
- Auf der Strecke bist du mit Geländereifen gut beraten, es sind sicher mehrere hundert km Piste dabei, und im Wakhan soll's auch recht sandig sein. In Tadschikistan ist auch die meisten Asphaltstrecken nicht besonders glatt.
- Wind gibt's schon, aber nicht extrem (wenn du schon in Island warst)
- Eigentlich gibt's nicht so viele Viecher, aber einmal bin ich auch zerbissen worden.

Oh ha, das ist eine Menge Stauraum, ich wollte es gerne etwas schlanker halten und auf den Gepäckträger verzichtn, mal gucken, ob es klappt

Ich denke, dann bleibe ich bei den "alten" 2,2`` Reiben, danke Susanne
Windstärke 5-6 ist zwar nerfig, dürfte dem Zelt aber nichts anhaben, mit genügend Schkolade wird es schon gehen.
Ich hatte gehofft auch nach Korogh noch etwas aufstocken zu können, danke auch für diesen Hinweis.

ah ! bist du auch zorgul gefahren ? wieviel zeit müsste ich den da einplanen ? so ab abzweigung über khargush pass zum PamirHighway und Murghab ? wäre super interessant für mich, habe auch gelesen daß das Militär einen manchmal nicht reinlässt ohne Begründung, wie war da Deine Erfahrung dazu ?

viele Grüße,

Konrad

Zerbissen und nicht zerstochen?-OK... Bin eigentlich immer ohne Innenzelt unterwegs und überlege es auch jetzt zuhause zu lassen, ist aber noch nicht entschieden

Ich befürchte das wird notwendig sein um die ganzen Fressalien unterzukriegen für ein paar Tage, dazu mehr oder weniger Ausrüstung/Kleidung die auch einen auch paar Minusgrade easy überstehen lässt ;-)

lg

Hallo

Wir hatten 2,5 Tage gebraucht. Beim ersten Mal im Pamir (2009) wurde ich in Khargush nicht durchgelassen, da der Nationalpark Permit gefehlt hat. Beim zweiten Mal (2010) hatten wir den Permit (in Khorog besorgt) und die Soldaten haben sich trotzdem geziert, da sie noch das OK von ihrem Vorgesetzten in Ishkashim haben wollten, haben uns aber dann doch durchgelassen und der zweite Posten beim Verlassen des NP war unbesetzt.
Viel Spass im Pamir

Christian

Zorgul sind wir nicht gefahren. Es hätte zeitlich nicht mehr gereicht, wir hatten auch schon so zu wenige Vorräte und die Strecke war auch ohne den Schlenker der absolut anstrengendste Abschnitt der gesamten Tour, versandeter Schotter und 4200er Pass. Jedenfalls waren wir froh auf dem Pamirhighway zu sein und endlich wieder Asphalt zu haben. Man benötigt für Zorgul ein extra Permit, in Korogh erhältlich.
Susanne

da hab ich Dich dann falsch verstanden, sorry .. ich freu mich schon sehr, wohin es mich auch verschlägt in der Gegend .. ende Juni gehts los !

Look at our blog, 2012 und 2013, immer noch aktuell 9