Danke euch! Ich versuche nachher mal mein Glück.
Naja, Komfortfrage - wie oft baut man das Rad aus, und wie oft benutzt man ein komfortables Schloß statt alternativ mit einem freifliegenden Bügelschloß hantieren zu müssen. Mit dicken Reifen muß oft genug wegen anderer Sachen (Bremsen, Rahmen mit waagrechtem Ausfallende >> Platz im Schutzblech reicht nicht usw.) beim Ausbau die Luft rauslassen.
Stimmt, das ist im Grunde des Pudels Kern: Schlosskomfort vs. Wartungskomfort. Und die Rahmenschlösser sind schon *sehr* komfortabel. Das Prinzip ist irgendwie schlau. Im Verhältnis dazu finde ich Luftablassen auch nicht sooo schlimm. Der Ausbau des Rades ist ohnehin schon ein ziemliches Gefrickel mit HS 11, Rohloff, Riemenantrieb und Pitlocks. Da kommts aufs Pumpen und Reifendurchwürgen auch nicht mehr an.
Wie war das Schloss denn am Rahmen befestigt? Aufgrund der Spuren an den Schlitzen scheinen dort Befestigungen gewesen zu sein. Dann könnten die für die Befetsigung gedachten Schlitze nach dem Feilen nicht mehr vollwertig zur Verfügung stehen.
Oder war das Schloss nur oben am Bremststeg am Rahmen angeschraubt?
Befestigung ist schon an den Sitzstreben, mittlere Schlitze ziemlich weit außen. Ich denke wie @derSammy, dass auch nach einer Seite offene, aufgefeilte Schlitze zur Befestigung reichen, dass das unkitisch ist.
Ich finde das halt furchtbar unpraktisch.
Praktischer ist doch für den Dieb sowieso das Wegtragen des ganzen Fahrzeugs. Oder ist allein schon das Gesamtgewicht prohibitiv?
>20kg sind es auf jeden Fall, von daher... 62er Patria Delta Rahmen, Big Bull Felgen, gefederter Brooks, Stahlbügel, Tubus Logo, Non-Son-Nabendynamo - das ganze tonnenschwere Programm. Aber vom Verkauf der Einzelteile werden auch zwei Diebe satt
Spaß beiseite, wenn ich länger als 5 Minuten weg bin, mache ich es immer mittels AXA-Steckkette irgendwo fest, nachts bleibts praktisch nie draußen. Dafür hat es mich schon zu oft erwischt...