Meine am Ein-Euro-Fahrrad 'MTB Comfort' montierten SLX-Rotoren Eisen/Alu waren nach 20 tkm überwiegend Gebirge mit +/- 60 kg Gesamtgewicht ohne Fahrer papierdünn runtergebremst, schon durchscheinend. 17 Paar Bremsbelege. Bin bis zum Schluss rechtzeitig zum Stehen gekommen im wahnwitzigen Verkehr mit den billigsten Hydraulikbremsen vom Schimano.
Ich weis nicht, warum Leute, die kein Geld haben und nirgendwohin kommen, immer so eine Haarspalterei um den Zehnten machen, den sie wahrscheinlich noch nichtmal messen können.
Habe nun neue Altus-Rotoren drauf.
Du weis nicht - ich weise ja...
Mit nur halb so großem Budget muß man eben doppelt so gut rechnen können. Bei meinem alten Eisenschwein mit ebenfalls um die 60kg Gesamtgewicht und überwiegend Gebirge brauchte ich auf rund 8.000km bei den Magura HS33 einen Satz BBB Hydrostop-Beläge (also umgerechnet ca. 2,5 Sätze Beläge auf 20.000km. Die Bremsscheibe entfällt und selbst der
billigen Exal ZX19 bleibt nach rund 12.000km noch die doppelte Laufleistung ohne Gefahr eines Felgenflanschbruches wegen Durchbremsens.
Und ja, messen kann ich solche Verschleißwerte sogar auf 0,01mm digital genau.
Vergiß nicht, daß die Altus-Scheiben
nur mit Resinbelägen benutzt werden können. Mehr verkraftet der billige Stahl nicht. Die Magura Storm HS mit ihrer 2mm Stärke dürfen gegenüber der Shimano mit 1,8mm Stärke auch nicht bis auf 1,5mm sondern nur bis 1,65mm verschlissen werden. Dabei wird der Vollstahl garantiert nicht so gefährdend sein wie der noch hauptsächlich verbleibende Alukern bei den Shimanos, der bei langen Abfahrten vielleicht schon wellig wird...
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- haben die bei Shimano denn aus den Vorgängermodellen, die zum Dahinschmelzen waren nichts dazugelernt? 
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