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#1285603 - 05/24/17 11:02 PM
Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
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Wir sind unschlüssig wohin es gehen soll. Unsere Wünsche an den Radweg sind: - Länge: 600-1000 km - warme und trockene Region/ Reisezeit August - viele Campingplätze (alle 20-30 km) - wenig Autostraßen - relativ flach - Anreise von Hamburg aus mit der Bahn möglich Momentan durchstöbern wir die Bikeline-Karten und die Reiseberichte hier im Forum. Wir waren damals sehr begeistert vom Mecklenburger-Seen-Radweg, da er schwach befahren war und es sehr viele Bademöglichkeiten gab. Weniger gefallen hat uns der Bikeline-Radweg in Masuren, da er sehr viele stark befahrene Straßen hatte und die Campingplatzdichte nicht so hoch war. Wenn ihr also immer noch von einem Rad-Urlaub schwärmt, erzählt uns doch bitte kurz warum.
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#1285608 - 05/25/17 04:32 AM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: wertzui]
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Hallo,
wie wäre es mit dem Donauradweg von Passau nach Budapest?
Wenn ich mich recht entsinne, sind es etwa 700 Kilometer. Man könnte auch bereits in Regensburg starten, dann liegt man immer noch deutlich unter 1000 Kilometer. Um hier flexibel zu sein, bietet sich eventuell die umgekehrte Richtung an; das dürfte von den Steigungen her keinen nennenswerten Unterschied machen.
Im August dürfte es in dieser Region aufgrund des Kontinentalklimas warm und trocken sein. Für meinen Geschmack wäre es wahrscheinlich schon zu warm, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Wie es mit Campingplätzen aussieht, weiß ich nicht, da ich ausschließlich feste Unterkünfte gewählt habe. Da die Infrastruktur zumindest auf dem Abschnitt bis Wien hervorragend ist, würde es mich wundern, wenn es bezüglich Campingplätzen Probleme gäbe.
An längere Passagen auf Straßen mit viel Autoverkehr kann ich mich nicht erinnern. Meistens handelt es sich um separate Radwege, die weit entfernt von Straßen geführt werden. Die Radwege selbst könnten dagegen von Gleichgesinnten stark befahren sein, da der Abschnitt Passau-Wien der Klassiker schlechthin unter den Radrouten ist.
Nennenswerte Steigungen gibt es auf diesem Abschnitt meines Wissens nicht. Selbst wenn man flussaufwärts unterwegs ist, dürfte es diesbezüglich unproblematisch sein.
Meine damalige Recherche hat ergeben, dass es von Budapest nach Hamburg einen durchgehenden Zug mit Fahrradmitnahme gab, der allerdings schon vor 6 Uhr morgens in Budapest abfuhr. Es ist allerdings schon ein paar Jahre her, so dass zu prüfen wäre, ob diese Verbindung immer noch existiert. Angeblich soll mittlerweile im Railjet die Fahrradmitnahme möglich sein, damit würde man von Budapest zumindest bis München kommen. Ich hatte es damals so gelöst, dass ich das Fahrrad auseinandergeschraubt un in einer Tasche verpackt habe. Damit waren ICE und Railjet kein Problem mehr.
Gruß aus Duisburg Carsten
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#1285612 - 05/25/17 07:25 AM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: CarstenR]
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... dass es von Budapest nach Hamburg einen durchgehenden Zug mit Fahrradmitnahme gab, ... Den gibt's noch. Fährt 7.25 Uhr ab Budapest und ist 21.15 Uhr in HH. Die wenigen Fahrradstellplätze dürften aber lange im Voraus ausgebucht sein. Vielleicht gibt's an bestimmten Tagen noch freie Plätze. Gruß Dietmar
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#1285614 - 05/25/17 08:12 AM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: CarstenR]
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wie wäre es mit dem Donauradweg von Passau nach Budapest?
Donauradweg im August, da kann man auch auf der Kö Urlaub machen ist ungefähr dasselbe.
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#1285623 - 05/25/17 11:10 AM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: tm52]
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Außerdem gibt es da nicht alle 20-30 km Campingplätze. Außer vielleicht zwischen Passau und Wien.
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#1285661 - 05/25/17 05:33 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: Fricka]
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Außerdem gibt es da nicht alle 20-30 km Campingplätze. Über eine Länge von 1000 km verteilt kenne ich keinen Fernradweg der alle 20-30 Kilometer einen Campingplatz hat. Mal von "trocken" und "relativ flach" ganz zu schweigen, ist schon ein wenig die Suche nach der Eierlegende Wollmilchsau.
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#1285744 - 05/26/17 03:30 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: tm52]
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Außerdem gibt es da nicht alle 20-30 km Campingplätze. Über eine Länge von 1000 km verteilt kenne ich keinen Fernradweg der alle 20-30 Kilometer einen Campingplatz hat. La Loire à vélo erfüllt das Kriterium. Außerdem ist er flach. Die Erreichbarkeit ist seit dem Ende der Nachtzüge nach Paris allerdings etwas komplizierter geworden.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1285745 - 05/26/17 03:38 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: Seghal]
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800 km. Und eine Campingplatzhäufung nur im Weltkulturerbe-Teil. Durchgängig flach auch nicht. Der Radweg weicht über die Hügel aus, wenn die Straße im Tal entlangführt. Und natürlich der Wind. Der hat was. Da haben wir Leute getroffen, die deswegen ernsthaft aufgegeben haben.
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#1285761 - 05/26/17 08:18 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: Fricka]
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Ich bin im Westen gestartet, da spielt der Wind dann kaum eine Rolle. Die einzigen nennenswerten Hügel, an die ich mich erinnern kann sind vor Saumur und damals war ich nicht annähernd so bergerfahren und bergfest wie jetzt. Alle anderen von mir gefahrenen Hügel waren abseits der offiziellen Strecke, weil ja viele Schlösser nicht an dieser liegen. Diese Hügel waren aber nicht sonderlich steil. Die größeren Lücken zwischen den Campingplätzen kommen erst im Burgund (außerdem wirds da ein wenig hügeliger), aber das ist ja schon nicht mehr der La Loire à vélo.
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#1285774 - 05/27/17 06:35 AM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: wertzui]
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Der Radweg Velodysssee ist leider auch nciht so gut per Bahn zu erreichen. Wir sind mit dem TGV von Strassburg nach Nantes und zurück von Bordeaux nach Straßburg.
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#1285775 - 05/27/17 07:05 AM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: Seghal]
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Da sind wir wohl verschiedene Strecken gefahren.
Start im Westen, haha. Haben wir auch gemacht. Einen Tag lang hatten wir massiven Rückenwind. Die, die uns entgegen kamen, stiegen kreidebleich von den Rädern. Danach drehte der Wind immer passend so, dass wir nur noch Gegenwind hatten. Und zwar meistens heftigen.
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#1285870 - 05/28/17 07:17 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: wertzui]
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Also die Beschreibung schreit geradezu nach meinem Lieblings-Radlerland: LF-Routen in den Niederlanden. Z.B. Start in Leer (D), rüber nach Nieuweschans und dann LF9 nach Zwolle, LF3 nach Venlo, LF13 nach Vlissingen, LF1 nach Den Helder und auf der LF10 zurück nach Nieuweschans. Zwischendurch Abstecher nach keuze, z.B. über Antwerpen - Brügge - Breskens oder Inselhopping über die friesischen Inseln. Camping wie Sand am Meer, unterwegs kaum Autoverkehr, die einzigen Berge da heißen Gegenwind, aber der lässt sich auf der vorgeschlagenen Route ganz gut aushalten. Roosendal - Middelburg und Vlissingen - Den Helder sollte man bei steifer Nordwest-Brise über eine Alternative im Landesinneren oder mit der Bahn überbrücken, sonst fährt sich das wirklich toll.
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#1287289 - 06/08/17 01:07 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: CarstenR]
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Ganz lieben Dank für alle Beiträge!
@ Carsten
Donau-Radweg 2 und 3 kommen zur Endauswahl. Zu welcher Zeit warst du da? War es voll (mehr als ca. 10 Radfahrer pro Stunde :)) LG
@ Felix Ente
Die Niederlanden fallen raus. Dort waren wir schon zu oft. Aber ja, es ist sehr schön dort zum Radeln.
@ Seghal
Der Loire-Radweg ist auch in der Endauswahl. Danke für den Tipp. Warst du an der Meeresmündung bei Saint-Nazaire? Ist es dort schön am Meer? Lässt es sich dort ein paar Tage aushalten um Strandurlaub zu machen oder ist es so verkehrslastig und touristische wie an der Cote d'Azur? LG
Meine Recherche hat noch folgende Radwege ausgespuckt: Drauradweg Mur-Radweg Etschradweg und Inn-Radweg
Wer hat Erfahrungen zu diesen Touren bzgl. Campingplätze und Verkehrsnähe?
Danke
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Edited by wertzui (06/08/17 01:19 PM) |
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#1287336 - 06/08/17 08:12 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: wertzui]
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Ok, wenn du schon so oft in den Niederlanden unterwegs warst, dann werfe ich mal das andere Extrem in die Waagschale Ich habe da eine Tour, deren Herzstück ich schon gefahren bin und irgendwann mal wieder radeln will. Anfangs- und Endpunkte sind neu, stehen aber auch auf meiner "To-Do-Liste" Start in Nürnberg -> über regionale Radwege zur Altmühl -> ab Kehlheim Donau-Radweg nach Passau -> Inn-Radweg nach Salzburg = 440 km "unentdecktes Land, aber da es sich um recht bekannte Wege handelt, sollten da keine Überraschungen lauern. Jetzt das Herzstück: Salzburg -> Ischler Bahntrasse/Salzkammergut-Radweg -> Bad Ischl -> weiter Salzkammergut-Radweg über Traunsee - Attersee - Mondsee - Straßwalchen zurück nach Laufen/Salzach. Ist natürlich nicht topfeben, aber ich als ausgewiesene Nicht-Bergziege habe die Tour mit einem 7-Gang-Citybike geschafft. Natürlich ab und zu vollbeladen mit Gepäck und ohne Berggänge geflucht, aber in der Summe sehr genial. Dazu soll im Sommer auch die Hammer-Steigung zwischen Mondsee und St.Gilgen entschärft werden. Aber unbedingt in dieser Richtung fahren, sonst fängst du statt mit einem steigungsarmen Bahntrassenweg mit einer 5 km langen 18%-Steigung an... Wenn du nach dann fast 700 km noch nicht genug hast, kannst du quer durch Bayern noch nach München weiterradeln. Zwischen Chiemsee und Inn müsste man sich wieder mit wenigen Steigungen durchmogeln können, aber selbst geradelt bin ich da noch nicht.
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#1287338 - 06/08/17 08:35 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: Felix-Ente]
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Ach ja, die Homepage des Salzkammergut-Radweges spricht von Problemen eine Unterkunft für eine Nacht zu finden, wenn die Hochsaison läuft. Ich habe aber keine Probleme gehabt, 2 Wochen vorher über booking.com Zimmer zu vernünftigen Preisen zu buchen. Manchmal muss man halt eine Etappe 20 km verlängern oder kürzen und mal zahlt man am See 80 Euro, dafür 2 Etappen weiter im Landgasthof abseits der Touri-Orte nur 35...
Offizielle Campingplätze sind so lala vorhanden, aber im August kannst du eigentlich immer, wenn du im Gasthaus eines kleineren Ortes nett fragst und nicht wie ein Räuber aussiehst, einen Bauern finden, der dein Zelt für eine Nacht auf einer seiner abgemähten Wiesen duldet.
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#1287345 - 06/08/17 09:07 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: wertzui]
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Hallo,
den Donauradweg habe ich nicht als überlaufen in Erinnerung. Das könnte allerdings auch daran liegen, dass ich Ende April /AAnfang Mai dort war. In der Hauptsaison könnte ich mir vorstellen, dass es zwischen Passau und Wien etwas voller wird. Hinter Wien dürfte sich dieses Problem erledigen.
Auf dem Inn- und dem Drau-Radweg war ich ebenfalls Anfang Mai unterwegs, und ich kann mich nicht an längere Passagen auf stark befahrenen Straßen erinnern. Die einzige Ausnahme war die Umfahrung eines verschneiten Radwegabschnitts, was im August eher nicht passieren sollte. Der Inn-Radweg hat im Unterengadin zwei steile Anstiege nach Guarda und nach Ftan. Diese kann man umgehen, indem man die Hauptstraße nimmt. Vom Mur-Radweg kenne ich nur den kurzen Abschnitt von der slowenischen Grenze bis Graz. Auch dieser Weg ist gut ausgebaut und weitgehend autofrei.
Auf Campingplätze habe ich bei den genannten Touren nicht geachtet, so dass ich hierzu nichts sagen kann.
Gruß aus Schweden vom ebenfalls empfehlenswerten Kattegattleden Carsten
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#1287377 - 06/09/17 08:07 AM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: wertzui]
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Hallo, @ Seghal
Der Loire-Radweg ist auch in der Endauswahl. Danke für den Tipp. Warst du an der Meeresmündung bei Saint-Nazaire? Ist es dort schön am Meer? Lässt es sich dort ein paar Tage aushalten um Strandurlaub zu machen oder ist es so verkehrslastig und touristische wie an der Cote d'Azur?
als häufige Frankreich-Urlauberin kann ich nur sagen: Im August ist es überall in Meernähe touristisch. Da ist halt ganz Frankreich im Urlaub.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1287441 - 06/09/17 04:47 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: wertzui]
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Ganz lieben Dank für alle Beiträge!
@ Carsten
Donau-Radweg 2 und 3 kommen zur Endauswahl. Zu welcher Zeit warst du da? War es voll (mehr als ca. 10 Radfahrer pro Stunde :)) Richtig voll ist es an der Donau auch im Hochsommer nur in der Schlögener Schlinge. Ansonsten kann ich mich an keinen Radfernweg erinnern, auf dem mir mal mehr als 10 Radfahrer in einer Stunde begegnet sind (außer vereinzelt abends mal auf nem Campingplatz). Siehe auch: http://sascha-brueggemann.de/?p=335@ Seghal
Der Loire-Radweg ist auch in der Endauswahl. Danke für den Tipp. Warst du an der Meeresmündung bei Saint-Nazaire? Ist es dort schön am Meer? Lässt es sich dort ein paar Tage aushalten um Strandurlaub zu machen oder ist es so verkehrslastig und touristische wie an der Cote d'Azur? LG Der Verkehr ist nur auf der Brücke stark. Ansonsten verweise ich mal auf das von KUHmax gesagt und auf meinen Reisebericht: http://sascha-brueggemann.de/?p=465Beide bin ich teilweise gefahren. Beim Inn-Radweg würde ich sogar empfehlen, Teilstücke auf der Hauptstraße zu fahren. Der Radweg ist dort fast ausschließlich auf Schotter abseits der Straße und es geht häufig auf und ab (aber selten steil). Die Fahrt nach Guarda und Ftan würde ich aber auf jeden Fall machen. In Österreich fährt man überwiegend abseits des Verkehrs auf geteerten Radwegen und Wirtschaftswegen. Den Drauradweg fand ich außerordentlich langweilig. An größere Anstiege kann ich mich nicht erinnern. Die Wege sind gut und abseits des Verkehrs. Für beides siehe auch: http://sascha-brueggemann.de/?p=435An der bayerischen Donau sind die Abstände zwischen den Campingplätzen teilweise etwas größer, aber immer in machbaren Tagesabständen. Man sollte ein wenig vorgeplant haben. Campingplätze gibt es auf allen weiteren genannte Abschnitten und Touren in relativ kurzen Abständen.
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#1287457 - 06/09/17 06:30 PM
Re: Welcher Fernradweg in Europa soll es sein?
[Re: wertzui]
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Hallo ich war 2009 Ende August/Anfang September an der Loire. Probleme mit dem Wind hatten wir nicht - nur als wir schließlich auf die Ile de Ré gefahren sind, war es windig. Es war allerdings an den meisten Tagen ziemlich heiß, wir haben das Radfahren oft schon gegen Mittag aufgegeben, entsprechend kurz waren dann die Tagesetappen. Kleine Steigungen kamen vielleicht mal vor, aber das hielt sich wirklich in Grenzen, auch mit größeren Straßen hatten wir keine Schwierigkeiten. Wir sind bis Nantes gefahren, die Stadt lohnt auf jeden Fall einen Abstecher. Danach sind wir Richtung Meer und weiter nach la Rochelle gefahren und haben uns schließlich noch auf der Ile de Ré erholt. Das war ganz schön, noch eher würde ich aber die Ile d'Yeu empfehlen. Die Orte auf dem Festland, durch die wir gekommen sind, schienen mir nicht sonderlich attraktiv, das hatte im August etwas von Disneyland, später sind sie dann eher ausgestorben. Allerdings, wie schon jemand sagte: ruhig wird es in der Gegend erst im September, vorher ist halb Frankreich am Meer. Und dann kommen, je nach Gegend die Rentner. Viele Grüße Anja
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