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#129559 - 11/20/04 08:34 AM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Rumo]
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Anonym
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frag das Forumsmitglied "idje". Der hat das Wundermittel und kennt sich mit der Anwendung aus..
Egal, wie weit deine V-Felgenkneifer von der Felge entfernt sind, es kommt auf den Bowdenzug an. Und der muss beim Fahrrad in (mehr oder weniger grossen) Bögen verlegt werden. Zudem besteht die Bremszug-Hülle aus einer Spirale - mit Luft zwischen den einzelnen Windungen. Schaltzug-Hüllen für indexierte Kettenschaltungen benötigen längsorientiert eingebauten Draht (oder Fasern) für einwandfreie Funktion. HS
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#129599 - 11/20/04 12:49 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Faltradl]
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Halloo, mir ist nicht so klar, warum man nur radeln kann, wenn ein Rad einen "tiefen Einstieg" hat? Die Modelle gab es doch im letzten Jahrhtausend, damit die Damen Platz für dei grossen Röcke hatten. Hat aber doch nix mit Ein- oder Aufsteigen zu tun! Oder versucht man in Deutschland immer noch ein Bein über den Sattel zu werfen?? Wenn man die richtige Rahmengrösse hat, ist doch immer genug Platz zum Oberrohr. Gerade aktuelle Rahmengeometrien sind doch schon tiefergelegt und haben dafür lange Sattelstütze. Ansonsten - welche Bremsen : Ferreisetauglich? Warum sollte eine Bremse in einem anderen Land anders funktionieren als zu Hause? Versteh ich nicht. Wenn man in die Ferne radelt, informiert man sich vorher oder man nimmt halt genug Ersatzteile mit. Sonst such ich mir ein anderes Forum und frage, ob meine neue Freundin fernreisetauglich sein könnte Saludos Roland
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#129656 - 11/20/04 05:03 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Anonymous]
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Zudem besteht die Bremszug-Hülle aus einer Spirale - mit Luft zwischen den einzelnen Windungen. Schaltzug-Hüllen für indexierte Kettenschaltungen benötigen längsorientiert eingebauten Draht (oder Fasern) für einwandfreie Funktion genau deswegen nutze ich Schaltzughuellen fuer meine Bremsen - funktioniert einwandfrei. georider
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#129803 - 11/21/04 12:00 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: feuerteufel]
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Hallo Roland, mir ist nicht so klar, warum man nur radeln kann, wenn ein Rad einen "tiefen Einstieg" hat? Die Modelle gab es doch im letzten Jahrhtausend, damit die Damen Platz für dei grossen Röcke hatten. Hat aber doch nix mit Ein- oder Aufsteigen zu tun! Oder versucht man in Deutschland immer noch ein Bein über den Sattel zu werfen?? Wenn man die richtige Rahmengrösse hat, ist doch immer genug Platz zum Oberrohr. Gerade aktuelle Rahmengeometrien sind doch schon tiefergelegt und haben dafür lange Sattelstütze.
Ich kann auch die tiefergelgten Rahmen nicht erklettern. Selbst die heute üblichen Mixterahmen sind meist noch zu hoch. Warum zum Teufel tut ihr Dinge, die nicht in euer enges Weltbild passen, immer geich als Lügenmärchen ab? Ich kann Rahmen ohne tiefen Durchstieg nicht fahren Punkt! Ich ich werdem mich gegenüber einem Ignoranten wie dich nicht dafür rechtfertigen. Bernhard
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#129838 - 11/21/04 03:24 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: feuerteufel]
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jutta
Unregistered
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Du hast ja sicher, als du ein "Richtiges" Rasd bekommen hast, kein Mädchenrad bekommen. Wenn du aber auf so einem das Radfahren gelernt hättest und dann immer so eins gehabt hättest, würdest du dir sicherlich überlegen, was du schreibst. Ich hab immer nur Damenrahmen gefahren. Früher hab ich, nur aus Geikel. das Bein über den Satel geschwungen. Das packe ich aber heute nicht mehr (ia wird man, wenn man erst mal die Zwanzig überschritten hat, nicht viel gelenkiger) und ich hab für meine täglichen Fahrten einen Korb auf dem Gepäckträger (eine supergute Sache). Das Auf- udn Absteigen ist gewissermaßen schon ein Reflex, den man sicher im Normalfall umgehen kann. Aber was ist im Gefahrenfall, wenn man plötzlich anhalten muss? Mir ist absolut klar, dass ein Herrenrahmen gerade mit Geäck viel stabiler ist, aber aus Sicherheitsgründen muss ich leider auf diesen Vorteil verzichten.
Gruß Jutta
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#129903 - 11/21/04 07:06 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Anonymous]
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Hallo Jutta, Aber was ist im Gefahrenfall, wenn man plötzlich anhalten muss? Mir ist absolut klar, dass ein Herrenrahmen gerade mit Geäck viel stabiler ist, aber aus Sicherheitsgründen muss ich leider auf diesen Vorteil verzichten.
Auch Herren schwingen bei einem Notstop nicht das Bein hintenrüber um dann neben dem Fahrrad zu stehen. Da behält man einfach das Rad zwischen den Beinen. Also einfach nach vorne vom Sattel und mit beiden Füssen auf die Erde. Natürlich sollte die Rahmenhöhe passen sein. Gruß Jörg
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#129911 - 11/21/04 07:25 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Faltradl]
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wolfi
Unregistered
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Ich kann auch die tiefergelgten Rahmen nicht erklettern. Selbst die heute üblichen Mixterahmen sind meist noch zu hoch. Warum zum Teufel tut ihr Dinge, die nicht in euer enges Weltbild passen, immer geich als Lügenmärchen ab? Ich kann Rahmen ohne tiefen Durchstieg nicht fahren Punkt! Ich ich werdem mich gegenüber einem Ignoranten wie dich nicht dafür rechtfertigen.
Bernhard Hi Bernhard, Jetzt bleib halt bitte cool. Du kannst nur Rahmen mit tiefem Durchstieg fahren, OK. Aber woher kann das ein Fremder wissen?? Bei Dir ist da wohl irgendeine, im weitesten Sinne, koerperliche Behinderung im Spiel (??). Genauer weiss ich es auch nicht, das klingt alles nur andeutungsweise aus Deinen Beitraegen durch und ich versuche mir einen Reim darauf zu machen. Ich fuer meinen Teil kriege immer wieder die unglaublichsten Antworten, wenn ich fuer (richtig) lange Strecken nur den Rennlenker gelten lassen will. Und das ist jetzt nun keine Besonderheit von mir, sondern im Gegenteil, die Anzahl der Leute, die >150 km / Tag mit anderen Lenkerformen fahren, ist wahrhaftig sehr ueberschaubar. Also, bitte, ein bissl Geduld mit den Unwissenden LG ... Wolfi
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#129925 - 11/21/04 08:22 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Faltradl]
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Hallo, hey, stop - es war so ein schöner Sonntag - und dann solche Reaktionen. Das Thema war eigentlich ein anderes, aber so eine ironische (aber mit ernstem Hintergrund) Randbemerkung hat zumindest 2 radler richtig verärgert. Das war bestimmt nicht meine Absicht -sorry. Aber diese Reaktionen schockieren. Eins vorneweg: Ich mag solche Foren, weil man hier Zeit und Ruhe hat die Themen, Fragen und Antworten duchzulesen und genauso entsprechend zu antworten. Im Gegensatz zu sogenannten Expertenrunden und Talkshows im Fernsehen - dem Niedergang der Streitkultur und des Meinungsaustausches. DA findet man solche Antworten. Hey Berhard, hier muss sich keiner rechtfertigen, war auch nicht verlangt. Hinter meiner Bemerkung war ein Fragezeichen, also könnte man erklärend antworten. "..ich kann damit nicht fahren, Punkt!" Das hilft mir nicht weiter. Du hast doch sonst alles locker erklärt. Auch die Jutta hier: natürlich kann jeder fahren, was er möchte. Ich könnte nur versuchen, in Worten ist das zwecklos, weisss ich, solchen Radler auch andere Möglichkeiten zu zeigen. - Hallo - Ernster Hinweis: ICH WEISS WOVON ICH SPRECHE! Ich erzähle hier nicht, was ich beruflich mache, aber ein Teil meiner Arbeit ist, Radfahrbegeisterten auch modernes und vor allem sicheres Radeln beizubringen. Ganz besonders der Hinweis auf Sicherheit sei Jutta und vor allem Bernhard ans Herz gelegt!!! Vermute, das Foto zeigt dich selbst, ist aber auch egal. So "kopflos" (ohne Helm!) zu radeln und dann anderen das Wort Igno.... an den Kopf zu schreiben, ist gelinde gesagt nich nett. Kriegsbeil begraben? Im Ernst, ich habe in den letzen Jahren in der Praxis rund 10.000 ! Radler in der Praxis gezeigt, wie es anders geht. Ich kenne genügend der Argumente, warum man nicht "kann" - das war schon immer so.... Hey, wir haben das Jahr 2004 und diskutieren über hydraulische Bremsen! Zum Autofahren braucht man einen Führerschein. Das allein ergibt aber auch nicht alles gute Fahrer. Egal ob Auto oder Rad, man sollte doch offen sein für alles. Das fällt den meisten bei der Technik leicht - nur wie man hier sieht, eigene Angewohnheiten zu ändern, fällt sehr schwer. !!! Es sind nicht nur technische Verbesserungen, die mehr Spass am radeln bringen: Der Mensch ist auch beim Radeln der wichtigste Faktor!! Also, einfache Bitte/ Hoffnung, seid einfach offen auch DAZUZULERNEN. Resultat der ganzen Schreiberei - es ist egal, ob flach, hoch oder liegend, Spass soll es bringen. Gruss Roland
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#129927 - 11/21/04 08:23 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Jörg OS]
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jutta
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Das ist mir schon klar, das machen die FahrerInnen eines Herrenrahmens deshalb so, weil sie meist so absteigen, aso auch ein Reflex. Ich steige aber ab, indem ich mein linkes Bein auf der Pedale lasse und das rechte sofort nach links unten bewege. Wenn ich jetzt mit einem Herrenrahmen fahren müsste, würde ich erst mal üben müssen und dann bei geplanten Abstieg wie von dir beschrieben verfahren. Aber wenn eben Gefahr im Verzug ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich nach dem alten Bewegungsmuster verfahren will und dann platsch. Solange das irgendwo auf einem Radweg neben ner Wiese passiert, mags gehen, aber im normalen Verkehr möchte ich das nicht erleben. Gruß Jutta
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#130082 - 11/22/04 01:31 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: georider]
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Anonym
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Zudem besteht die Bremszug-Hülle aus einer Spirale - mit Luft zwischen den einzelnen Windungen. Schaltzug-Hüllen für indexierte Kettenschaltungen benötigen längsorientiert eingebauten Draht (oder Fasern) für einwandfreie Funktion genau deswegen nutze ich Schaltzughuellen fuer meine Bremsen - funktioniert einwandfrei. Schaltzughüllen sind für eine Maximallast (die Kraft, die bei einer schlecht gewarteten Schaltung zum Gangwechsel plus "etwas mehr") ausgelegt, die beim Bremsen auftretende Kraft kann weit höher liegen und u.U. die Drähte der Schaltzughülle (bes. wenn diese schon länger in Verwendung ist) auseinanderdrücken. Möglich ist u.U. auch ein Anstieg der benötigten Handkraft, da die Drähte der Schaltzug-Hülle annähernd parallel zum Seil liegen Wir haben für Bremszüge (im Vergleich zu hydraulischer Betätigung) ca 1/3 Sekunde "Streckzeit" als zeitlichen Mehrbedarf gemessen. Nimmt man 25km/h als Fahrgeschwindigkeit, dann beträgt die in 1/3 Sekunde zurückgelegte Entfernung ca.2,30 Meter. Das entspricht ziemlich genau dem Unterschied zwischen "vor dem Hindernis anhalten" und "unter dem Auto liegen"* Eine gute Bremse entbindet nicht von Einhaltung der StVO * oder mit anderem Radler zusammenkrachen oder Fussgänger umnieten HS
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#130097 - 11/22/04 02:27 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Anonymous]
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naja, also ich würde sagen, das weicht jetzt aber etwas stark vom thema des freds ab! erstens ging es glaub ich um die hydraulische betätigung und zweitens mag die 1/3 sekunde statistisch und rechnerisch stimmen. der mensch ist aber keine maschine und es gibt auch noch viele andere einflußfaktoren die bremswege verlängern, z.b. ganz trivial 1/3 sekunde abgelenkt sein? außerdem hat der fahrer mit seinem bike ja individuelle erfahrungen bzgl. des bremsverhaltens und wird (sollte) dann einen entsprechenden fahrstil an den tag legen. des weiteren: wer hat denn mit seinem bike schon mal (und dazu noch unter allen möglichen bedingungen) einen notbremstest gemacht so wie man es beim motorradführerschein lernen muß?? also was bringt mir jetzt das wissen um die 1/3 sekunde? abgesehen davon würden mich wahre erfahrungsberichte von leuten die hydraulische felgenbremsen auf ner langzeit tour in extremere regionen gefahren haben auch interessieren, weil: daß das ne gute bremse für mitteleuropäische 3 jahreszeiten stadt/land/fluß-touren ist, steht eigentlich außerfrage. und wenn der nächste händler max. 20 km entfernt ist, mach ich mir auch keinen kopf egal ob felge/scheibe, mechanisch/hydraulisch. gruß mac
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#130106 - 11/22/04 02:57 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: ]
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... Ich fuer meinen Teil kriege immer wieder die unglaublichsten Antworten, wenn ich fuer (richtig) lange Strecken nur den Rennlenker gelten lassen will. Und das ist jetzt nun keine Besonderheit von mir, sondern im Gegenteil, die Anzahl der Leute, die >150 km / Tag mit anderen Lenkerformen fahren, ist wahrhaftig sehr ueberschaubar. Also, bitte, ein bissl Geduld mit den Unwissenden LG ... Wolfi Ich hab bei den Leuten von denen ich weis, daß sie > 150 km am Tag fahren aber meistens einen Tiller- oder UDK-Lenker gesehen, wirklich keiner hatte einen Rennlenker. (die Untenlenkerfahrer/innen müssen mir verzeihen) Die waren allerdings auch alle vom Liegeradstammtisch und hatten auch alle einen tiefen Durchstieg so, jetzt geht die lästige Rennlenkerdiskussion wieder los
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#130145 - 11/22/04 04:27 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: wolfi]
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Hallo HS oder Anonym, vielen Dank fuer Deine Sorge um meine Gesundheit! Allerdings geht Deine Argumentation an der Sache vorbei, denn Du kritisierst die "falschen" Zughuellen, argumentierst dann aber mit der Hydraulik. Dass sich auch "echte" Bremszughuellen zusammendruecken und dadurch weicher werden, mit dem Resultat dass sich der Bremsweg verlaengert wird nicht angesprochen. Wie schon in dem Beitrag etwas weiter oben angesprochen habe ich gute Erfahrungen mit den Schaltzughuellen gemacht. Dass gerade das koenigliche Blut von Magura bei echten Wintertemperaturen Einschraenkungen unterliegt wird auch nicht angesprochen. Ich behaupte ja nicht, dass mein Setup das einzig wahre ist, sondern nur, dass ich damit an meinem Rad durchaus gute Erfahrungen gemacht habe. Testberichten ohne Quellenangabe aus anonymen Munde vertraue ich nicht Schoene Gruesse, georider
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#130166 - 11/22/04 06:04 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: georider]
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Dass gerade das koenigliche Blut von Magura bei echten Wintertemperaturen Einschraenkungen unterliegt wird auch nicht angesprochen. Weil es nicht mehr stimmt. Seitdem es das blaue Hydrauliköl gibt, sind sogar die wandernden Druckpunkte Geschichte. Hydraulische Bremsen machen in dieser Hinsicht ja auch bei Motorfahrzeugen keinen Ärger (außer vielleicht bei der Bremsflüssigkeit, die es bei Shimäno und Magura so nicht gibt). Also, Winterbetrieb mit Hydraulikbremsen ist völlig unproblematisch. Falk, SchwLAbt
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#130171 - 11/22/04 06:33 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Falk]
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Na da wär ich vorsichtig, immerhin unterscheiden sich die Torontoer Winter doch einw enig von den hiesigen. Und Viskositätsänderungen wird auch das Royal Blood unterliegen...
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#130179 - 11/22/04 06:53 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Zombie025]
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Jetzt habe ich mal bei Magura nachgeguckt, bei den häufig gestellten Fragen gibt es auch eine nach dem Temperaturbereich. Clara (Einkolben und Zweikolben-Zangen)
Bis zu welchen Temperaturen funktioniert eine MAGURA Scheibenbremse einwandfrei?
Das MAGURA Royal Blood arbeitet einwandfrei bis zu Temperaturen von -20°C, danach wird es zähflüssiger, was ein verzögertes Ansprechen der Bremse zur Folge hat. Bei Kältegraden von -10° und kälter wird der Kolbenrückzug der automatisch nachstellenden Systeme, also auch von Marta, etwas geringer. Diese Erscheinung ist normal und kann nicht verändert werden.
Im Plusbereich gibt es keine Grenzen nach oben, was Wüstendurchquerungen unseres Extrem-Testers Tilmann Waldhtaler eindrucksvoll bestätigt haben. Damit sollte es auch in Kanada eine Weile gehen (und die Straße von McMudo zum Südpol ist nicht in Kanada). Falk, SchwLAbt
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#130180 - 11/22/04 06:53 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Zombie025]
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bis -18°C habe ich keine Veränderungen bemerken können.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#130290 - 11/23/04 09:07 AM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: georider]
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Anonym
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ich mach mir primär Sorge um meine Gesundheit... , dazu gehört auch, nicht als Fussgänger von Radlern umgenietet zu werden. Da sich hydraulische Betätigung als problemlos erwiesen hat, komme ich nicht auf die Idee eine veraltete Technik mit pseudo-Verbesserungen auszustatten. Inzwischen hat sich sogar die hvdraulische Betätigung von Nabenschaltungen (im Versuch S7) als "sehr brauchbar" erwiesen. Ob nun 1/3 Sekunde wirklich alle Fahrradunfälle verhindern kann ist mM völlig unwichtig. Tatsache ist, dass Fahrradunfälle aus welchen Gründen auch immer, passieren. Tatsache ist auch, dass es bei einigen Fahrradunfällen um Zentimeter ging. Warum sollte nicht die bekannte Technik genutzt werden, um die Anzahl dieser Unfälle zu vermindern? HS
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#130549 - 11/24/04 06:28 AM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: Falk]
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Hallo Falk, ohne einen Streit vom Zaun brechen zu wollen, -20 grad gabs hier regelmaessig in den letzten 4 wintern. weiter noerdlich (zb in Subury, das gar nicht mal so weit wech is) sind auch -30 nichts ungewoehnliches.. allerdings muss ich auch zugeben, dass mir bei eisregen schon die zuege eingefroren sind... was mich bei den hydraulischen Stoppern noch stoert ist der ggf auftretende Unterschied, wann die Bremsen (vorne und hinten) zupacken, d.h. unterschiedliche Wege, die die Bremshebel zuruecklegen muessen, bis was passiert. Nur die Juicy von Avid kann man da wohl einstellen.... Schoene Gruesse aus dem noch recht warmen Toronto, Lars
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#130554 - 11/24/04 06:51 AM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: georider]
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... was mich bei den hydraulischen Stoppern noch stoert ist der ggf auftretende Unterschied, wann die Bremsen (vorne und hinten) zupacken, d.h. unterschiedliche Wege, die die Bremshebel zuruecklegen muessen, bis was passiert. Nur die Juicy von Avid kann man da wohl einstellen ...
Moin Lars, ich weiß ja nicht, wie du auf diese Aussage kommst. Bei meinen Maguras (HS-33) kann ich den Hebelweg auf zwei Arten einfach verstellen: 1. bei der Justierung der Bremskörper durch entsprechenden Abstand zur Felge 2. durch die Belagnachstellung am Hebel selber, und das bei der HS-33 sogar während der Fahrt Somit steht einem vorne und hinten gleichen Hebelweg nichts im Wege. Gruß, André
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#130738 - 11/24/04 06:19 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: webmantz]
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Bei der HS 33 hast Du recht. Das Problem von Lars gibt es nur bei der selbsttätigen Belagsnachstellung, ist bei mir aber im Lauf der Zeit und mit dem blauen Hydrauliköl besser geworden.
Falk, SchwLAbt
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#131052 - 11/25/04 09:49 PM
Re: Hydraulische Bremssysteme fernreisetauglich?
[Re: wolfi]
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Hallo Postman Ich fahre seit gut 16'000km an meinem Rad eine HS11. Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme damit, sowohl bei Nässe, Schnee und Schneematsch wie auch in heissen Gegenden versah sie bis jetzt immer ihren Dienst, sicher und zuverlässig (vermutlich weiss sie, dass ich auf Reisen stets ein Repset von Magura mitführe...). Auch Staub vermischt mit Wasser ist kein Problem. Der geringere Kraftaufwand, die grössere Bremskraft und das einfache Wechseln der Bremsbeläge sind mit Hauptpunkte, die auch meine Frau klar von diesen Bremsen überzeugt hatten. Wir würden keine anderen mehr montieren. Wir sind rundum zufrieden!
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