Hallo,

ich überlege ob ich dieses Jahr im September mal über die Alpen hüppe. Als Frankfurter
bietet sich der Sprung nach Lyon mit dem TGV an. Von dort dann nach Turin mit dem hier im
Forum bevorzugten Fahrzeug und wieder mit dem TGV zurück nach Lyon und Heim nach FFM.
In beiden Städten noch ein bissl Fototour unterwegs gern ein paar schöne Bergwelten.
Gibt es Warnungen zu dieser Strecke? Besser über Grenoble oder Chambery?

Danke vorab!

Hallo,

also erstmal ist der TGV nsch Marseille meines Wissens ohne Radmitnahme, das würde ich prüfen.

Ob Grenoble oder Chabéry ist meones Erachtens nicht so die Frage. Wichtiger ist die Frage, welcher Pass. Kleiner St. Betnhard? Mont Cénis? Montgenèvre? Agnel? Letzterer gefällt mir am besten, ist aber auch einer der höchsten der Slpen, mit über 2.70ü m. Und eine weitete Frage idt, ob Du noch mehr Pässe einbauen willst oder die jeweiligen Täler hochfshren willst - okay, für Agnel muss wohl sinnvollerweise der Lautaret vorgeschaltet werden, sonst wird's ein großer Umweg.

Gruß
Holger

Ich kann Holgers Antworten erstmal nur bestätigen:
- Die genannten TGVs nehmen Fahrräder höchstens verpackt mit, in den üblichen Maßen (120x90 cm).
- Was die Strecke betrifft, leg Dich erstmal fest, welchen Pass Du über den Hauptkamm nehmen willst, der Rest der Strecke richtet sich danach, auch wenn man dann immer noch hier und da einen Schlenker einbauen kann.

Falls Du vorhast, über den Lautaret zu fahren, solltest Du die Situation am Tunnel du Chambon im Auge behalten.

Viele Grüße,
Stefan

Hallo,

ich habe ein Faltrad . Der TGV nach Marseille hat das schonmal mitgenommen. Das TGV Modell von Turin zurück macht mir noch Sorge.

Die Pässe schaue ich mir an. Danke!

Aber das müsste dann auch gehen mit einem Faltrad.
Andere Frage: ist es nicht über Mailand und die Schweiz kürzer zurück?

Hallo Jens,

ich würde auch mal prüfen, ob eine Route von Turin nach Mailand nicht sinnvoller wäre. Und von dort ggf. per Fernbus (Flixbus fährt ab Mailand) nicht die bessere Lösung wäre. Von Turin nach Mailand kann man super und flexibel schöne Pässe einbauen.
Gruß Wolfgang

»TGV Modell«, was meinst Du damit?

Von Turim nach Mailand? Ist doch völlig flach, oder?

@ Falk: ich meine die Baureihe, da fährt doch nur der einstöckige wenn ich das auf Bildern richtig erkannt habe. Hoffe der hat auch die großen Fächer.

@wulfen: Du meinst einen Schlenker in die Berge? Vieleicht am Matterhorn vorbei?

Wenn es nur das ist, die Wagenbauart kann Dir Wurscht sein. Die SNCF-Kollegen machen keine Sperenzchen, wenn Du die Paketgröße (etwa) einhältst. Dass man die Reisenden ärgert, weil die Schwiegermutter zu Hause das Nudelholz schwingt, das ist mir im Frankreich nie passiert. Denk nur daran, dass die großen Gepäckfächer in den Duplex-Einheiten im Oberstock liegen. Sollten die Regale wirklich mal voll sein, dann stell Dein Paket davor. Wichtig ist, dass Du nicht den Durchgang zubaust. Man darf auch mal liederlich geladene Koffer umstauen.

Ist dann weniger eine Frage der Entfernung als der Anschlüsse, wenn man alle Hochgeschwindigkeitszüge nutzen kann. Die Schweiz hat dabei keine echte Schnellroute, ohne Umstiege kommt man selten komplett quer durch. Kann am Ende auch eine Frage der Buchungsbequemlickeit werden, Turin - Frankfurt über Frankreich ist komplett über SNCF einfach zu buchen und vielleicht auch mit rabattierten Karten.

Würde sich ggf. dann eher über Chambéry und Galibier anbieten nach Briancon zu gelangen. Mont Cenis mag ich übrigens auch geren, würde aber die umgekehrte Richtung bevorzugen. Wieviel Hüpfer ist dann auch ein Frage des Zeitbudgets. Steht man zu früh vor den Toren Turins, gibt es nach Norden und Süden noch ausreichend kleinere "Verlegenheitsschleifen", die einige interessante Aspekte bereit halten.

Die Strecke von Turin nach Mailand bietet am Ostrand der Alpen einige schöne, rustikale und wenig befahrene Pässe. Bestimmt nicht flach. Der kürzeste Weg ist allerdings flach!