Möchte nächsten Sommer Fernweh und Reisesucht mit meinem neuen Spaß am Radfahren therapieren und dachte an Nordwestamerika als Medizin.
Plan ist, Anfang Mai in Vancouver zu starten und im Oktober die Runde in Calgary zu beenden. Möchte mal ausprobieren, wie weit ich gen Norden komme; zur Abwechslung auf einzelnen Etappen auch mit Inside-Passage- und Alaska-Fähre.
Bin bisher ohne Langstreckenerfahrung und kein sonderlicher Athlet, daher schätze ich (nach zwei Testwochen in den Alpen) mein Tempo so grob auf 400km pro Woche, incl. Ruhetage und der einen oder anderen Wanderung zwischendurch in den Nationalparks.
Als Angehöriger der Low-Budget-Kaste soll’s kulinarisch überwiegend Selbstversorgung mit Kocher & Co werden. Zwecks Reisekassenschonung und für maximalen Naturgenuss möchte ich meist wild campen, kombiniert natürlich mit Campgrounds und einfachen Hostels/Motels.
Sollte jemand ähnliche Reisevorstellungen und Interesse haben, ein(ige) Teilstück(e) mitzuradeln, Mehl an: mangrimpe“äd“web.de
Gruß
Manfred

Alaska ist mir einfach eine Spur zu kalt. Da bräuchte es eine Wärmflasche.

Außerdem gibts da Bären.


Gruß,

HiStefanie!

Du wirst lachen, aber als ich 2001 erst in Australien war und direkt anschliessend im Hochsommer in Alaska, war es, zumindest nachts, im hohen Norden waermer als im Outback. Waehrend in Alaska und Yukon die Sonne kaum untergeht und ich Temperaturen von ueber 25° hatte, kuehlte im Roten Zentrum nachts teils bis auf 5° ab. Davon solltest Du Dich also nicht abhalten lassen mitzufahren.

Und einen Baeren in Wirklichkeit zu begegnen ist fuer die allermeisten ein ausserordentlich faszinierendes Erlebnis, vorausgesetzt, man beachtet bestimmte Regeln.

Also los, trau Dich :-)

Ich selber wuerde ein Himmelreich dafuer geben, dort oben nochmals hinzufahren, habe aber fuer den naechsten Sommer schon andere Plaene.
Gruss

Bernie

Mach es einfach, es ist geil. Bin gerade unterwegs von Alaska nach Panama und hatte sehr schoene Erlebnisse im Norden. Temperaturen immer ueber 25 Grad und Nachts warm genug um ohne Schlafsack zu schlafen und was wichtig ist immer hell, du kannst fahren und schlafen wann du willst. Baeren sind genug da, aber mit etwas Vorsicht kein Problem. Habe wild gezeltet und mein Essen immer gut untergebracht. Am sichersten fand ich die Muelltonnen auf den Rastplaetzen. Schau mal auf meine Seite. Ich kann dir noch mehr Infos geben. Gruss Thomas
www.reisen-mit-und-ohne-rad.de