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#1265192 - 02/09/17 01:57 PM Welchgute Luftpumpe für den Notfall unterwegs?
Velo 68
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Hallo allerseits.
Zuhause habe ich eine wunderbare Standpumpe um die Velo Flotte meiner familie auf Druck zu halten.
Nun suche ich noch eine klein Pumpe für unterwegs mit Trekking Bikes, falls mal ein Reiffen platt macht.
Die Pumpe sollte über alle gängigen Ventile aufpumpen können.
Er wäre praktisch, wenn die Pumpe nicht zu schwehr und sperig wäre.
Wirklich wichtig ist mir aber, dass diese auch nach Jahren ohne grosse Beachtung und Pflege aus dem Stand funktioniert und den platten Reiffen wieder auf pumpt.
Die Pumpe sollte so bis 6 Bar liefern können.
schnell muss sie das auf pumpen nicht können, nur darf sie dabei nicht explodieren oder sonst wie kaputt gehen...

Welches Modell wär zu empfehlen?
.
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#1265287 - 02/09/17 08:49 PM Re: Welchgute Luftpumpe für den Notfall unterwegs? [Re: Velo 68]
macbookmatthes
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Ich nutze seit fast 4 Jahren die da in der HPG-Version:

http://www.lezyne.com/product-hpumps-hp-microflrhp.php#.WJzVuYXmOCY

Nicht wirklich billig, aber für mich der ideale Kompromiß aus Größe und Pumpvermögen.

Gibt aber eigentlich genug Freds darüber hier zu finden, oder?
Ich fahre nur bei schönem Wetter...in Europa also gar nicht
https://bikephreak.wordpress.com
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#1265326 - 02/10/17 02:55 AM Re: Welchgute Luftpumpe für den Notfall unterwegs? [Re: macbookmatthes]
Auberginer
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Die Lezyne kann ich nicht weiterempfehlen. Schlechte Dichtungen, die Reißen, der Fuß ist nicht wirklich stabil, man muss drauf achten das der Adapter das Ventil nicht mit rausschraubt etc.

Würde ich nicht wieder kaufen, abgesehen davon ist die nicht wirklich kompakt. Für viele Taschen einfach zu lang.
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#1265476 - 02/10/17 03:39 PM Re: Welchgute Luftpumpe für den Notfall unterwegs? [Re: Auberginer]
tobigo
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Posts: 41
Für meinen Geschmack ist der Griff bei der Lezyne zu unergonomisch. Wenn man höhere Drücke braucht (ich am Liegerad optimalerweise 8 bar), holt man sich da blaue Flecken an der Hand. Vorher hatte ich eine mit Plastik Klappgriff von Topeak, war sehr angenehm, ist aber leider abgebrochen. Wenn jemand Alternativen kennt, immer her damit.

Grüße Tobias
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#1265487 - 02/10/17 04:23 PM Re: Welchgute Luftpumpe für den Notfall unterwegs? [Re: Velo 68]
cterres
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So komfortabel die Mini-Standpumpen auch sind. Klein und für den Notfall dabei sind sie nicht. Durch ihre Größe und das Gewicht steckt man sie eher ins Gepäck.
Für die Gesäß- oder Trikottasche ist eher eine Mini-Handpumpe geeignet. Ich nutze seit längerem schon die Topeak RaceRocket HP. Der Ventilanschluss sitzt an einem herausziehbaren Schlauch, der sich biegen lässt und so lässt sich die Pumpe besser während der Nutzung halten. Das Teil muss dann nicht genau rechtwinklig zum Ventil stehen.
http://de.topeak.com/products/Mini-Road

Wenn man wirklich an 6 Bar heran pumpen will, benötigt man eine Handpumpe, die mindestens zwei oder drei Bar mehr schafft, denn die Maximalleistung einer solchen Pumpe erfordert schon recht viel Kraft. Eine Pumpe für höheren Druck bewegt zwar weniger Luft, wodurch man länger pumpen muss, das aber sehr viel leichtgängiger.

Es gibt auch noch leichtere Pumpen als die von mir erwähnte. Achte allerdings drauf, das die Pumpe die von Dir genutzte Ventilart unterstützt. Viele besonders leichte Rennradpumpen (Road) passen ausschließlich auf Sclaverand-Ventile (französische).
Falls wirklich für den "Notfall", spielen Marke und Modell nur eine kleine Rolle. Achte eher auf Größe, Material und auch darauf, ob man die Pumpe zerlegen kann. Ist bei den Pumpen oberhalb von zehn Euro meist der Fall. Dann kann man sie auch schmieren.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1265528 - 02/10/17 08:17 PM Re: Welchgute Luftpumpe für den Notfall unterwegs? [Re: cterres]
Velo 68
Member
Topic starter
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Posts: 1,767
sind Pumpen, die bis 11-12 bar rauf pumpen können solider als solche, die nur bis 6 Bar schaffen?

Was muss man an einer Pumpe schmieren und wie erkennt man das es nötig wäre?
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#1265534 - 02/10/17 08:40 PM Re: Welchgute Luftpumpe für den Notfall unterwegs? [Re: Velo 68]
cterres
Member
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Posts: 3,165
Pumpen die bis 11-12 Bar schaffen, sind nicht solider als Andere. Deren Kolben ist einfach schmaler, so das jeder Hub zwar weniger Luft bewegt, das aber mit mehr Druck oder eher mit weniger Kraftaufwand.

Du kennst das wahrscheinlich bereits. Du pumpst mit einer Luftpumpe einen Reifen auf und je praller der Reifen wird, desto schwergängiger bewegt sich die Pumpe. Das ist zumindest dann der Fall, wenn Du in die oberen Druckbereich für diese Pumpe gelangst.
Eine Pumpe die bis 11 Bar schafft, ist auch bei 9-10 Bar nicht mehr sehr leichtgängig. Aber bei 5, 6 oder 7 Bar fühlt sich das an, als sei der Reifen noch leer.
Wann der gewünschte Druck erreicht ist, zeigt dann entweder ein separates oder in der Pumpe verbautes Manometer an. Oder man merkt sich die Zahl der Pumphübe, die man für den gewünschten Druck benötigt. Die kennt man natürlich auch erst, wenn man den Druck in der Vergangenheit mal gemessen hatte.

Mal zum Beispiel meine Pumpe, die von Topeak.
Um einen 40-622 Reifen auf etwa 4,5 Bar aufzupumpen, benötige ich etwa 170 Hübe. Klingt nach sehr viel, geht aber auch sehr rasant und ohne Schwielen an den Händen. Je Sekunde pumpe ich zwei Hübe. Also bin ich nach rund anderthalb Minuten auf dem gewünschten Druck. Der kurze Hubweg der Minipumpe und der geringe Kraftbedarf machen das leichter.

Das man die Pumpe schmiert bzw. ölt, ist ab Kauf eigentlich nicht nötig, aber da Du nach einer Pumpe fragtest, die "jahrelang" im Dornröschenschlaf verbringen können soll, wäre ein Tropfen Silikonöl alle paar Jahre zumindest die Garantie dafür. Nichts hält ohne Pflege ewig. Die Dichtungen können spröde werden und rissig. Die Pumpe wird dann undicht und ohne Schmierfilm im Inneren bewegt sie sich auch schwerer.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph

Edited by cterres (02/10/17 08:43 PM)
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www.bikefreaks.de