Hallo,
haben heute die Lagunenroute in Bolivien beendet und sind 2200 HM über 42 km nach St. Pedro de Atacama in Chile runtergerollt.
Aber die Anden lassen uns noch nicht los.
Wollen nach zwei Tagen Rast den gleichen Weg wieder hoch und über den Paso Jama nach Salta in Argentinien.
Die Versorgungslage soll ja nicht berauschend sein, aber zumindest an der Grenze soll es neuerdings Wasser und Verpflegung geben.
Ist den Pass in der letzten Zeit jemand gefahren?
Freuen uns über News.
Uwe

Hi Uwe,

der Paso Sico gleich daneben ist sehr schön (bei gutem Wetter ) und abenteuerlich.

Infos etc. gibt es hier

lg uli

Lieber Uli!
Nein Danke!
Nach 4 Wochen Fahrrad schieben und ziehen
wollen wir endlich mal wieder radfahren.
Und das auf Asphalt.
Liebe Grüße
Uwe

Lieber Uwe,

weiß nicht, ob du auf unserer Seite www.bikeamerica.de in die LABB Updates hineingeschaut hast - da steht einiges drin, wenngleich Stand 2010 (Update S. 272ff). Auch bei www.andesbybike.com müsstest du fündig werden.

Der Anstieg von San Pedro de Atacama hinauf zum Pass (du kennst ihn ja jetzt von der Abfahrt) ist sicher kein Vergnügen - total gleichmäßige und endlose Steigung, dabei bolzengerade. Darüber hat schon einstmals JulC geflucht - langjährigen Forumsmitgliedern noch ein Begriff

Weiter gute Reise - LG von der Insel

Thomas

Danke Thomas,
Angaben notiert.
Werden sie überprüfen und eventuell mit KM Angaben versehen.
Morgen früh geht's los.
Viel Spaß beim Werkeln auf der Insel.
Grüße aus St. Pedro- (wegen der vielen Hunde gerne auch St. Perro genannt)
Uwe

Hallo
Eventuell für euch zu spät.... aber 2010 gab es an der Grenze eine Tankstelle mit Verpflegung. Allerdings nur gegen Kreditkarte oder arg. Währung.
Die Steinmauern an den Rastplätzen bieten hervorragenden Windschutz.
Kurz vor der Grenze gab es ein Feuchtgebiet mit Süßwasser das wohl sehr zuverlässig ist, aber natürlich keine Garantie.
Und die gesamte Strecke war hervorragend asphaltiert!

Marisa

Danke Marisa,
die Steinmauern an den verschiedenen Salaren gibts noch immer.
Gestern wurden wir aber selbst dort fast weggeweht.
Das war der schlimmste Sturm so weit.
Und wir haben ihn allabendlich.
In Jama (5km hinter der Grenze) ist jetzt der gemeinsamen Grenzort für Chile und Argentinien.
Im kleinen Ort gibts kleine Geschäfte, Tankstelle mit Imbiss und Motel (DZ mit Fr. 27 Euro).
Auch Geldwechsel an den Imbissbuden und Restaurant- und wie man sieht auch Internet.
Grüße aus Argentinien
Uwe

Wir sind begeistert vom Jama , der Landschaft ..... und dem Asphalt.
Nach solch einer langen Zeit macht es einfach mal wieder Spaß es richtig rollen zu lassen.
Sind bereits in Susques. (Wind kam aus der richtigen Richtung. )
Vielleicht das nächste Mal den Paso Sico- wenn vorher nicht die Lagunenroute liegt.
Grüße
Uwe

Ich war auch begeistert. Einfach super!!:
Mein Bericht unter:

San Pedro bis zur Grenze Argentinien
und
http://www.traum-radreise.de/?q=Bericht-Argentinien1

Hallo Michael,
Du hast ja einen tollen Blog.
Und bist viele Routen gefahren, die wir auch gefahren sind oder fahren werden.
Dank für die vielen Informationen.
Die Schlucht vom Pass runter nach Purmamarca ist ja der Hammer.
Haben solch eine Form- und Farbenvielfalt im Gestein noch nie gesehen.
Absolut beeindruckend.
Heute Abend besuchen wir Deine Musik Kneipe und werden von Dir grüßen.
Schade dass wir uns nicht treffen werden.
Hätte nach drei Jahren Studium in Köln auch noch was zu erzählen gehabt.
Wir verfolgen Dich und Deinen Blog noch bis nach Ushuaia.
Bitte noch mehr Restaurant- und Kneipen Tipps.
Liebe Grüsse Isabel und Uwe

Schöne Bilder, danke! Der Paso Jama ist schön - für die mit mehr Zeit & gelände tauglichem Rad, schaut euch die Option mit Paso Sico an (bin beide gefahren...)... Je nach Jahreszeit nicht fahrbar wegen Schnee & praktisch kein Verkehr... Ist eine der schönsten Strecken, die ich gefahren bin ;-)

Optional kann man noch den Paso Socompa in Erwägung ziehen. Der liegt wenig südlich des Sico und ist fast gar nicht frequentiert und landschaftlich eher noch reizvoller.

Ja, alle Radler die wir in St. Pedro trafen wollten den Paso Sico fahren.
Der Jama gilt als etwas langweilig.
Was wir überhaupt nicht bestätigen können.
Er ist nach dem langen Aufstieg von St. Pedro nicht mehr sehr anspruchsvoll und auch
Die Verpflegungssituation hat sich zumindest abder argentinischen Grenze deutlich verbessert.
Aber nach den harten Strecken in Peru und Bolivien wollten wir es ja so.
Landschaftlich wunderschön bis zur Grenze und um Susques.
Und spektakulär der Weg vom letzten 4000er dem 4201m hohen Alto El Morado nach
Purmamarca.
Noch nie solch eine Farben- und Formenvielfalt an Gesteinen gesehen.
Atemberaubend.
Ist alleine eine Reise wert.
Das wissen auch viele Argentinier.
Purmamarca ist ein beliebter und netter Touristenort.
Übrigens ab St. Pedro nur einen anderen Radler getroffen. Einen aus Gibraltar.
Wir kommen aber sicher auch noch mal wieder um noch mehr Pässe hier zu fahren.
Liebe Grüße
Uwe