Kegelrollenlager haben (im Schnitt) nicht parallele Laufbahnen
und das ist wahrscheinlich gut so
(aber von mir sehr schlecht erklärt: es müsste heissen: Im Schnittbild. Dann könntest du im Vergleich den Unterschied zwischen Kegelrollenlager und deinem "Nadellager mit schrägen Laufbahnen" erkennen: Beim Kegelrollenlager treffen sich die Verlägerungen der Laufbahnen und die der Wälzkörper in einem Punkt. Im Schnittbild sind bei den von Stronglight u.a. vertriebenen Lenkungslagern die Laufbahnen parallel. )
:Ich habe mich mal über das ausgebaute Lager gemacht und konnnte dort keinerlei Verschleißspuren erkennen. Eigentlich hatte ich erwartet, daß die kleinen Kegel
Kegel? hast du die Durchmesser an den Enden gemessen?
mal nicht mehr ganz rund sind (denn ich hatte in letzter Zeit eher das Gefühl, daß sie mehr rutschen als rollen), aber weder mit dem Auge, noch mit der Schublehre
zu ungenau, wenn du damit an den Nadeln etwas erkennen kannst, wird vermutlich die Gabel längst aus dem Rahmen gefallen sein. Mikrometerschraube .....
konnte ich was erkennen. Lediglich die Laufbahnen sehen etwas gebrauchter aus,
vermutlich ungeeigneter Schmierstoff. Du verwendest doch nicht etwa dieses weisse Fett, das oft von Fahrradläden vertrieben wird?
jedoch ohne fühlbare Vertiefungen. Wird wohl an dem Schrägkonus liegen, der sich immer neue Laufbahnen sucht.
???
Irgendwie schon eine geniale Konstruktion.
fast, denn durch den durchgehend gleichen Durchmesser der Wälzkörper haben diese an beiden Enden Schlupf und rollen nur in der Mitte auf den Laufbahnen abe. Wegen des geringen Durchmesser der Wälzkörper und der geringen Drehzahl ist der Drehzahlunterschied aber sehr gering und im praktischen Betrieb ohne Bedeutung.
HS