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#1249838 - 11/20/16 12:36 PM Kulinarische Radreise im Jura
fabianovic
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:1.6.2013 15.6.2013
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:frFrance
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Nun gibt es mal den Bericht einer Tour, die schon etwas zurückliegt. Wir sind im Juni 2013 im Schweizer und vor allem Französichen Jura unterwegs gewesen. Wir fanden den Jura eine echte Entdeckung, landschaftlich und auch kulinarisch. Der Bericht regt den Einen oder Anderen vielleicht dazu an, sich diese nicht ganz so bekannte Radreiseregion mal näher anzuschauen.
Für eine Reise in den Jura empfehlen wir den Reiseführer „Französicher & Schweizer Jura“ aus dem Oase-Verlag. Hier werden tolle Unterkünfte und Restaurants empfohlen.


Wir reisten mit dem Zug, bei strömenden Regen, nach Basel an. Da auch für den nächsten Tag keinerlei Wetterbesserung vorhergesagt war, hatten wir uns gleich für zwei Nächte in Basel ein Hotelzimmer gebucht. Im strömenden Regen macht allerdings auch ein Basel-Besuch nicht so wahnsinnig viel Spaß. Am eindrücklichsten war wohl der Besuch im Tinguely-Museum.

Trotz weiteren Regens starteten wir am 01. Juni in Basel, allerdings erst mal mit einer kurzen Zugfahrt nach St. Ursanne, das noch in der Schweiz im Tal des Doubs liegt. Hier kamen wir am Nachmittag an und hatten dort in der Krone (La Couronne) ein Zimmer gebucht.



St. Ursanne hat einen sehr schönen mittelalterlichen Stadtkern mit der romanischen Stiftskirche, welche wir uns bei immer noch kühl regnerischem Wetter anschauten.









2. Juni 2013, St. Ursanne – Rahon

Wir starteten am Morgen bei immer noch leichtem Regen in St. Ursanne den Doubs abwärts Richtung St. Hippolyte.







Es ist trotz des wolkenverhangenen Wetters eine schöne Fahrt auf kaum befahrener Straße das Tal hinab. Bei Bremoncourt erreichen wir Frankreich und meine liebe Freundin Anna ist froh, die sauteure Schweiz hinter sich zu lassen und nun wieder im geliebten Frankreich zu sein.





Am frühen Nachmittag kamen wir hungrig am Restaurant La Boussole vorbei. Es war schon etwas spät für ein Mittagessen und man wollte uns zuerst keinen Tisch geben, aber dann hatte man doch Mitleid mit uns und es gab Carpe Frite (frittierter Karpfen) so viel wir wollten, dazu viel Mayonnaise und etwas Salat. Der Carpe Frite ist eine Spezialität der Gegend und im La Boussole wurde wohl auch gar nichts anderes angeboten. Mir war´s recht.



Etwas überfressen fuhren wir weiter und bogen kurz später aus dem Doubs-Tal in das kleine Tal der Barbeche ab und gelangten so in das kleine Örtchen Rahon.
Dort hatten wir uns von unterwegs schon telefonisch ein Zimmer in einem Chambre d´hotes reserviert. Hier in der Gegend gibt es nicht sehr viele Unterkünfte, so dass man sich frühzeitig umschauen sollte.







Hier wurde am Abend ein einfaches und defitges, aber sehr leckeres Menu aufgefahren. Meine Freundin zog es vor, nach den nachmittäglichen fettigen Eskapaden erst zum Dessert zu erscheinen.

Ich erinnere mich vor allem an eine Art Sauerkrautauflauf mit Morteauwürsten. Lecker!

Wir waren zusammen mit drei Motorradfahren aus Baden-Baden die einzigen Gäste und verbrachten mit diesen einen unterhaltsamen Abend bei diversen Flaschen des guten Hausweines.

3. Juni 2013; Rahon – Besancon

Nun ging es hinab ins Tal des Cusancin und in La Cusance kann man die Source Bleu und die Source Noire besichtigen. Dies sind zwei Karstquellen, aus denen der Cusancin gespeist wird.







Bei Baumes-les-Dames kamen wir wieder in das Tal des Doubs. Von dort ging es weiter den Doubs bzw. den Rhein-Rhone-Kanal entlang bis Besancon.







In Besancon haben wir uns aus dem o.g. Reiseführer eine schicke Unterkunft in einer ehemaligen Werkstatt ausgesucht.





Besancon ist ein sehenswerte Stadt, an der viele bestimmt schon auf dem Weg nach Südfrankreich auf der Autobahn dran vorbeigefahren sind. Wir schauten durch die Altstadt und stiegen auch noch hoch auf die Zitadelle. Unter dem Berg, auf dem die Zitadelle liegt, führt ein Kanal im Tunnel hindurch, an dem auch der Fahrradweg entlang führt. Dieser kürzt die Doubsschleife ab.








4. Juni 2013; Besancon – Ornans

Von Besancon fuhren wir am nächsten Morgen noch ein paar Kilometer den Doubs entlang...



..bevor es bei Busy einmal über die Höhe hinüber ins Tal der Loue ging. Hier fuhren wir ein wunderschönes einsames Sträßchen wie durch einen grünen Tunnel entlang.





Später führt der Weg dann aus dem Tal hinaus auf die Höhe, wo man einen tollen Blick auf die hügelige Wald- und Wiesenlandschaft hat.



In Ornans hatten wir uns wieder aus unserem Reiseführer eine sehr schöne Unterkunft (Le Jardin de Gustave) mit hervorragendem Essen ausgesucht. Madame Rigoulot hatte früher ein Sterne-Restaurant in Besancon, munkelt man.









Ornans selber ist auch eine sehr schöne kleine Stadt, in der ein längerer Aufenthalt, wegen des heftigen Durchgangsverkehr, aber kein Spaß macht.










5. Juni 2013, Ornans – Echevannes

Am nächsten Tag stand nur eine sehr kurze Etappe an. Eigentlich hatten wir uns wieder aus unserem Reiseführer eine Unterkunft ausgesucht, die ein paar Kilometer weiter weg lag. Aber auf unserem Weg dorthin kamen wir in Echevannes an einem schönen Gites (Au près des vignes) vorbei, wo wir dann spontan drei Tage blieben. Echevannes ist ein kleines zerstreut liegendes Dörfchen, dass etwa 300 m oberhalb des Loue-Tal liegt. Unser Gites lag fast vorne an der Kante des steil abfallenden Talhanges. Von dort hat man einen tollen Blick ins Tal und die übrige Landschaft. Wir genossen die Ruhe da oben sehr.










Am Abend radelten wir noch zu einem im Reiseführer empfohlenen etwa 5 km entfernten Restaurant. Das war dann leider zu und wir mussten hungrig zurückfahren. Ein anderes Restaurant gab es dort oben nicht und die 300 Höhenmeter ins Tal hinunter, bzw. nachher wieder hoch, wollten wir auch nicht. Zum Glück hat uns dann unsere Wirtin mit Wurst, Käse, Brot und Wein versorgt.






6. und 7. Juni 2013, Echevannes

An einem Tag fuhren wir mit dem Rad einen Rundkurs, der uns erst über die Höhen und dann hinab in den Gorges de Nouailles führte. In Mouthier gab es ein leckeres Mittagessen und am Nachmittag fuhren wir noch hinab bis Ornans und wieder hoch ins schöne Echevannes.











Am anderen Tag unternahmen wir eine Wanderung hinunter ins Tal der Loue (und wieder hoch).
Zum Mittagessen, waren wir in einem schlechten Restaurant in Vuillafans. Für den Abend versorgten wir uns beim Traitteur mit diversen Leckereien.











Morgens wurde uns von Madame Poulet immer ein reichhaltiges Frühstück auf der Wiese vor dem Haus serviert. Wir haben uns dort wirklich sehr wohl gefühlt.





8. Juni 2013, Echevannes – Andelot

Zuerst ging es heute wieder hinab ins Tal nach Vuillafans und direkt auf der anderen Talseite wieder steil hinauf. Weiter fuhren wir durch die schöne hügelige Landschaft bis in den etwas heruntergekommenen Kurort Salins-les-Bains.







Nach kurzer Rast ging es weiter nach Andelot. Auch Andelot hat früher wohl vom Kur-Tourismus gelebt, ist aber inzwischen ein eher trostloses Nest. Bei vielen Häusern sieht man, dass es früher Hotels oder Pensionen waren. Wir haben ein Zimmer in einem ehemaligen Hotel gefunden, dass jetzt nur noch als Chambre d´hotes von zwei etwa achtzigjährigen Schwestern betrieben wird.
Die Zimmer waren zuletzt wohl in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts renoviert worden.
Am Abend saßen wir zuerst allein im Restaurant. Später kam noch ein Paar zum Essen vorbei.
Wir waren gespannt, was wir nun aufgetischt bekämen. Es kam eine kalte Platte mit Schinken und Wurst. O. k. heute also nur kaltes Abendessen? Also aßen wir die üppige Platte komplett auf. Doch dann kam die Suppe, der Kalbsbraten, der Käse und das Dessert. Komplettes Menu also. Dazu bestellte ich eine Flasche Rotwein, der sich als ziemlich guter Tropfen aus dem Jura entpuppte.
Mit so einem üppigen Mahl hatten wir wirklich nicht gerechnet. Da hatten sich die alten Damen wirklich ins Zeug gelegt. Den Mann der einen Schwester konnten wir dann noch beim Geschirrspülen in der großen alten Hotelküche beobachten.






9. Juni 2013, Andelot – Charezier

Frühstück gab es dann in der früheren Bar. Auch hier sah alles etwas angegammelt aus. Zwischen den Stühlen hingen Spinnweben. Trotzdem haben wir uns hier sehr wohl gefühlt.





Heute hatten wir geplant ein kleines Stückchen mit dem Zug bis Chaux-des-Crotenay zu fahren, um ein paar Höhenmeter zu sparen.

Da wir in Andelot sehr lange auf einen Zug hätten warten müssen fuhren wir noch die etwa 10 km bis Chmapagnole mit dem Rad.









Von Chaux-des-Crotenay fuhren wir hinüber zu den sehr schön gelegnenen Seen bei Frasnois.
Da es aber, wie auch gestern schon, kühl und regnerisch war, fuhren wir schnell weiter, um uns eine Unterkunft zu suchen.





Unser toller Reiseführer versprach uns eine schöne Unterkunft in Uxelles. Als wir dort ankamen, mussten wir leider feststellen, dass dieses Chambre d´hotes leider nicht mehr betrieben wird. Jetzt ging es weiter bei schlechtem Wetter und nun auch mieser Stimmung, bis wir in Charezier eine passenderweise miese Unterkunft fanden. Ungemütliches Zimmer und Essen aus der Tüte. Leben wie Gott in Frankreich sieht anders aus.


10. Juni 2013, Charezier – Baume-les Messieurs

Heute stand nur eine kurze Etappe nach Baume-les-Messieurs an. Sehr toll ist der Blick in den Canyon und die anschließende Abfahrt nach Baumes.







Baume-les-Messieurs ist ein kleiner wunderschöner Ort mit einer alten Klosteranlage.
Hier haben wir uns für zwei Nächte im Grand-Jardin eingemietet. Das Grand-Jardin ist ein hervorragendes Restaurant, dass auch ein paar kleine Zimmer anbietet. Wirklich lohnenswert!













11. Juni 2013, Baume-les-Messieurs

Heute war dann mal wieder ein Wandertag angesagt. Wir gingen zum Ende des Talkessels, wo die Cascade des Tufs über viele kleine Felsterrassen in die Tiefe stürzt.







Durch eine Felsspalte führt dann ein schmaler Pfad aus dem Talkessel hinauf.





Von oben hat man dann noch mal einen schönen Blick auf Baumes.



12. Juni 2013, Baumes-les-Messieurs – Pupillin

Am Vormittag fuhren wir in das hoch über dem Tal gelegene Chateau-Chalon.



Der kleine Ort ist auch aus einer alten Abtei hervorgegangen.
Direkt auf dem kleinen Kirchplatz befindet sich das Restaurant „Les 16 Quartiers“.
Erst schauten wir uns den malerischen Ort an.







Dann war es auch schon Mittag und wir kehrten in das Restaurant ein.
Wir saßen wunderschön auf dem Kirchplatz und bekamen ein wirklich tolles Menü serviert.











Satt und hochzufrieden rauschten wir wieder ins Tal hinab und gondelten dann gemütlich an den Weinbergen entlang in Richtung Arbois. Unterwegs kamen wir durch kleine hübsche Dörfer und besichtigten auch noch das Schloss in Frontenay.







Kurz vor Arbois nahmen wir uns ein Zimmer in Pupillin.
Am Abend wurde wieder mal ein komplettes Menü aufgefahren. Wir saßen mit den Wirtsleuten und den übrigen Gästen, Elektromonteuren aus dem Elsaß, an einer großen Tafel und zu jedem Gang wurde ein anderer Wein gereicht und zwischendrinn wurden noch diverse anderen Weine probiert. Der Patron hatte wohl Spaß daran uns und auch sich selber langsam aber sicher abzufüllen. Mit den Elektromonteuren saßen wir noch bis spät in die Nacht bei endlich sommerlichen Temperaturen vorm Haus. Die Jungs mussten dann am nächsten Tag wieder auf die Hochspannungsmasten, um Leitungen zu reparieren. Wir beschlossen noch einen Tag zu bleiben.

13. Juni 2013, Pupillin

Da das Zimmer für die nächste Nacht schon belegt war, wechselten wir innerhalb des Ortes die Unterkunft. Inzwischen herrschten hochsommerliche Temperaturen und wir machten nur einen kleinen Ausflug hinunter nach Arbois und zu einem weiteren kleinen Wasserfall.

Arbois ist vollkommen vom Weinhandel geprägt. Alle bedeutenden Weingüter der Gegend haben hier einen Weinladen.








14. Juni 2013, Pupillin – Lutter

Heute traten wir die Rückreise mit dem Zug von Arbois aus an. Erst einmal deckten wir uns in Arbois aber noch mit Leckereien aus der Region ein. Ein paar ordentliche Stücke Comté, getrocknete Morcheln und sogar ein paar Flaschen Wein haben wir mitgenommen.
Wir fuhren mit dem Zug bis Belfort und von da radelten wir noch durch die Hügellandschaft des Sundgaus nach Lutter, wo wir uns noch einmal in einem vom Oase-Verlag empfohlenes Hotel/Retaurant eingemietet hatten. Die Auberge Paysanne war die einzige kleine Enttäuschung der ansonsten immer tollen Empfehlungen aus dem Reiseführer. Das Restaurant war uns etwas zu steif und zu fein. Vom Essen ist mir nichts Erwähnenswertes in Erinnerung geblieben und preislich spiegelte sich die Nähe zur Schweiz wieder.

15. Juni 2013, Lutter – Basel

Am nächsten Morgen ging es dann noch die letzten Kilometer nach Basel. Auf dem Weg dorthin wechselt man ständig zwischen Frankreich und der Schweiz. Basel erreichten wir bei wunderschönem Wetter. Vor zwei Wochen hatte es hier noch ganz anders ausgesehen. Wir saßen noch ein wenig im Straßencafé und am Rhein herum und auf dem Weg zu Badischen Bahnhof schauten wir uns noch die neuen Messebauten von Herzog und De Meuron an.








Mit dem Zug fuhren wir dann ziemlich zufrieden zurück ins heimatliche Wuppertal.
Das war sicherlich einer der schönsten Touren die wir gemacht haben. Es war eine echte Genußtour und wir haben es eher ruhig angehen lassen. Noch nie habe ich auf einer Radtour so oft und so gut gegessen. Hier kommen wir bestimmt noch mal hin.



Edited by fabianovic (02/22/22 08:49 AM)
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#1249841 - 11/20/16 01:15 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
Holger
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Schöner Bericht und schöne Bilder! Der Jura war ja auch mein Ziel, aber wegen heftiger Bergunlust habe ich das aufgegeben und bin ins Burgund gefahren. Ein bisschen was habe ich aber gesehen - und bei Euren Bildern dann glatt verwechselt. An einer Cascade des Tufs war ich auch und es sah auch so ähnlich aus, dass ich schon dachte, ach, da war ich ja. War ich aber nicht, meine Cascade des Tufs war die, die Ihr dann auch bei Arbois besucht habt.

Eine Frage noch: Wie hieß denn die Unterkunft in der Werkstatt in Besancon?

Viele Grüße,
Holger
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#1249842 - 11/20/16 01:19 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
Juergen
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weinend dafür wein verliebt
...... den allerbesten Reisefüher kenn ich wohl nur zu gut!

Sacht mal, wo wart ihr in Besancon essen?

Vielen lieben Dank, der Bericht ist abgespeichert.

So muss Radreisen sein!
Jürgen

noch eine Frage: Wie seid ihr genau von Busy nach Ornans gefahren? Über Chenecey-Buillon?
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +

Edited by Juergen (11/20/16 01:28 PM)
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#1249847 - 11/20/16 02:05 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Holger]
fabianovic
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Hallo Holger,

die Unterkunft in Besancon war "La Maison de verre" 26, rue Bersot, www.lamaisondeverre.com

Schöner Gruß
Fabian
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#1249848 - 11/20/16 02:09 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Juergen]
fabianovic
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Hallo Jürgen,

da sind wir wohl auf ähnlicher Wellenlänge, was das Radreisen betrifft (s. auch Italien).
In Besancon waren wir im Mirabelle essen. Das Essen ist mir jetzt gar nicht so doll in Erinnerung geblieben, aber das Dessert war köstlich, irgendwas mit gesalzenem Karamell.

Schöner Gruß
Fabian
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#1249857 - 11/20/16 04:32 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
Gerhard O
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In Antwort auf: fabianovic

Baume-les Messieurs

Heute stand nur eine kurze Etappe nach Baume-les-Messieurs an. Sehr toll ist der Blick in den Canyon und die anschließende Abfahrt nach Baumes.


Heute war dann mal wieder ein Wandertag angesagt. Wir gingen zum Ende des Talkessels, wo die Cascade des Tufs über viele kleine Felsterrassen in die Tiefe stürzt.




Durch eine Felsspalte führt dann ein schmaler Pfad aus dem Talkessel hinauf.





Von oben hat man dann noch mal einen schönen Blick auf Baumes.

Ein schöner Bericht aus einer wunderschönen Gegend. Wir waren hier im September zum Wandern. Von der Stelle oberhalb des Talkessels habe ich fast das gleiche Foto gemacht. Danach sind wir den gleichen Weg wie ihr in die Schlucht runter und wieder hoch gewandert. Mit dem Wasserfall Cascade de tufs hatten wir aber weniger Glück. Es tröpfelte nur ein Rinnsal über die Felsen. Auch aus der Höhle kam kein Wasser!

Eines Eurer Bilder sieht aus wie bei den Cascades des Hérisson. Wart ihr da auch? Auch da hatten wir nur wenig Wasser.

Vielen Dank für den tollen Bericht
Gerhard

PS: Vielen Dank auch an Jürgen. Dein Jurabericht und deine Recherchen zu den Schluchten Frankreichs haben mir bei der Planung sehr geholfen.
___
Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind!
Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen!

Edited by Gerhard O (11/20/16 04:35 PM)
Edit Reason: Nachtrag: Dank an Jürgen
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#1249859 - 11/20/16 05:01 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Gerhard O]
fabianovic
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Hallo Gerhard,

an den Cascades des Herisson sind wir auch vorbeigekommen, haben die aber nur von oben von der Straße aus gesehen und sind ohne ein Foto zu machen weitergeradelt, das Wetter war so mies. Zum Wandern ist das sicher auch eine tolle Gegend!

Gruß
Fabian
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#1249964 - 11/21/16 08:16 AM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
velOlaf
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Danke für diesen schönen Bericht aus einer vertrauten Region. bravo

In Antwort auf: fabianovic
Baume-les-Messieurs ist ein kleiner wunderschöner Ort mit einer alten Klosteranlage.
Hier haben wir uns für zwei Nächte im Grand-Jardin eingemietet. Das Grand-Jardin ist ein hervorragendes Restaurant, dass auch ein paar kleine Zimmer anbietet. Wirklich lohnenswert!

Im Grand Jardin waren wir in diesem Jahr im Mai auch. Ich begreife immer noch nicht, wie man in diesem traumhaft schönen Ort ein so schönes Zimmer mit fantastischem Essen für recht wenig Geld bekommen kann... schmunzel wein
--- off ---
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#1250070 - 11/21/16 05:18 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
uri63
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Auch von mir ein Dankeschön für deinen schönen unterhaltsamen Reisebericht.
Das französische Jura steht bei mir schon ganz, ganz weit oben auf der Liste. Einentlich schon für den Frühsommer 2017.
Auslöser war Jürgens Bericht, und dein Bericht verstärkt den Wunsch nicht unerheblich.

Grüsse uwe
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#1250106 - 11/21/16 07:46 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: velOlaf]
fabianovic
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Ja das Grand-Jardin und Baumes-les-Messieurs sind eine Reise wert.
Hier habe ich noch ein Foto vom schönen Zimmer gefunden.
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#1250118 - 11/21/16 08:26 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
Holger
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Sieht ja klasse aus! Ich habe das Buch ja auch - aber über Hotel- unt Restauranttipps hinweggelesen - immerhin spart man sich so die Hälfte der Seiten grins

Scheint aber sehr gute Tipps zu geben...
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#1250263 - 11/22/16 12:33 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
StephanBehrendt
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Euer bericht macht Lust auf eine Wiederholung unserer Jura-Tour.
Faszinierend finde ich, dass ihr es schafft, täglich sowohl zu dinieren als auch zu soupieren. Wenn wir uns Mittags in ein Restaurant locken lassen, so bin zumindest ich die nächsten Stunden so mit Verdauen beschäftigt, dass sich die Kurbeln nur noch träge drehen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1250530 - 11/23/16 05:40 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Holger]
fabianovic
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In Antwort auf: Holger
Sieht ja klasse aus! Ich habe das Buch ja auch - aber über Hotel- unt Restauranttipps hinweggelesen - immerhin spart man sich so die Hälfte der Seiten grins

Scheint aber sehr gute Tipps zu geben...


Hast du nur die Bilder angeguckt? lach
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#1250531 - 11/23/16 05:58 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
Holger
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In Antwort auf: fabianovic
In Antwort auf: Holger
Sieht ja klasse aus! Ich habe das Buch ja auch - aber über Hotel- unt Restauranttipps hinweggelesen - immerhin spart man sich so die Hälfte der Seiten grins

Scheint aber sehr gute Tipps zu geben...


Hast du nur die Bilder angeguckt? lach

Nee, die eine oder andere Information über die Käffer ist ja auch zu lesen schmunzel Sonst gibt es ja nicht viel über diese Region in Deutsch.
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#1251773 - 11/29/16 02:16 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Holger]
veloträumer
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In Antwort auf: Holger
Ein bisschen was habe ich aber gesehen - und bei Euren Bildern dann glatt verwechselt. An einer Cascade des Tufs war ich auch und es sah auch so ähnlich aus, dass ich schon dachte, ach, da war ich ja. War ich aber nicht, meine Cascade des Tufs war die, die Ihr dann auch bei Arbois besucht habt.

Das ging mir beim Bericht-Lesen auch spontan so. Beide Tufs-Wasserfälle auch noch recht nahe beieinander. Ich war auch an dem bei Arbois - neben Wein gibt es in dem Städtchen übrigens auch besondere edelsüße Köstlichkeiten mit gehobenen Kaloriengehalt. Den Cascade des Tufs bei Arbois konnte ich ja mal für den Radreisekalender platzieren, wohl dementsprechend hat er einige aus dem Forum angelockt (ist immer noch auf meinem Büro-Desktop).

@ Fabian: Schöne Seiten des Juras, mit viel Weile genossen - ich gratuliere! Manchmal macht schon nur die Unterkunft(sform) den Unterschied - es sind immer wieder andere Perspektiven. Der Bericht zeigt gut, dass es immer noch neue entdeckungswerte Ecken, Plätze, und Nischen in diesem beschaulichen wie inspirierenden Reisewinkel gibt. Ich war erst dieses Jahr zum vierten Mal mit einem kurzen Abstecher im Jura - und ist gewiss damit noch nicht erschöpft, wie ich sehe und lese.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1257836 - 01/03/17 04:39 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
Juergen
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Hi Fabian,
da bin ich wieder und hab 3 Fragen.

1. Wie finde ich die Schwestern in Andelot?
2. Welches Restaurant ist das in Pupillin?
3. Das Chambre D'Hôtes in Rahon such ich auch vergebens?

Kannst mir auch ne PN schicken. Bekomme gerade Hunger. grins

Lieben Gruß
Jürgen
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Edited by Juergen (01/03/17 04:39 PM)
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#1257844 - 01/03/17 06:04 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Juergen]
fabianovic
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Hallo Jürgen,

ich habe noch mal ein wenig in meiner Erinnerung gekramt und recherchiert.

In Andelot war das wohl,

Bourgeois Bousson Anne
1 Rue de la Sourde, 39110 Andelot-en-Montagne, Frankreich
+33 3 84 51 42 59

scheint es aber nicht mehr zu geben. Die Damen waren ja auch schon gut über achtzig.

in Pupillin sind wir im

Pom'Paille
Famille Goueslain
34 Rue du Chardonnay
39600 PUPILLIN

Mob : 06-17-82-12-53
Tel : 03-84-66-06-94
Email: pompaille@gmail.com

untergekommen und haben dort auch gegessen.

Das Chambre D´Hotes in Rahon (Franche-Comté) habe ich auch wieder gefunden.

Chez Marie-Paule et Noël BRAND
12 rue de la Fontaine
25430 RAHON
Tel. 03.81.86.80.46
http://lamaisondhotesdepaule.weebly.com/

Wann soll es denn ins Jura gehen?

Ich wandel auch bald auf deinen Pfaden. Am 2. Februar fliege ich nach Lissabon und radel dann runter an die Algarve und weiter Richtung Malaga. Habe neulich deinen Portugalbericht gelesen. Monte Clerigo ist auch einer meiner Traumorte, dem ich endlich mal wieder einen Besuch abstatten muss. (Zuletzt vor 14 Jahren)

Liebe Grüße
Fabian
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#1257851 - 01/03/17 07:00 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
Juergen
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schmunzel
Vielen lieben Dank, Fabian.

In Monte Clerigo kannst Du prima bei Maria wohnen, wenn die da sind. Das dürfte im Februar nicht sicher sein. Ansonsten in Aljezur die Deutschen fragen.

Weiss noch nicht, wann ich im Jura bin, aber ich werd klingeln grins

Lieben Gruß
Jürgen
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#1257938 - 01/04/17 11:03 AM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
redfalo
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Schöner Bericht! Ich habe (hauptsächlich das fränzösische) Jura im Sommer 2016 entdeckt - wirklich eine tolle Gegend zum Radeln. Bin zum Teil auf den gleichen Routen unterwegs gewesen, u.a. parallel zum Doubs - allerdings bei besserem Wetter und in die andere Richtung von St Hyppolyte bis Glere (dann sind wir nach Norden abgebogen, über den kleinen Pass in die Schweiz).

Was landschaftlich der absolute Hammer ist, ist das Dessoubre-Tal, das in St. Hyppolyte endet. Die die D20/D39 von Norden kommend von Pierrefontaine-les-Varans nach St Hyppolyte ist eine der schönsten Straßen, die ich seit langem gefahren bin. (https://www.strava.com/activities/699443796) Es geht über 30 km kontinuierlich bergab, das Tal ist an vielen Stellen sehr schmal und hat eine Atmosphäre wie im Märchenbuch.




Edited by redfalo (01/04/17 11:05 AM)
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#1257964 - 01/04/17 01:56 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: redfalo]
Juergen
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Von Pierrefontaine-les-Varans bist Du bis zu dieser Kneipe in Gigot der Rêverotte gefolgt. Der Dessoubre entspringt in Consolation-Maisonnettes.
Du musst da also nochmal hin schmunzel

Mit der Stimmung wie im Märchenbuch muss ich dir absolut Recht geben. verliebt

° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1257991 - 01/04/17 03:05 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Juergen]
redfalo
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In Antwort auf: Juergen
Von Pierrefontaine-les-Varans bist Du bis zu dieser Kneipe in Gigot der Rêverotte gefolgt. Der Dessoubre entspringt in Consolation-Maisonnettes.
Du musst da also nochmal hin schmunzel

Sowieso!
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#1258815 - 01/08/17 12:44 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: redfalo]
fabianovic
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In Antwort auf: redfalo

Was landschaftlich der absolute Hammer ist, ist das Dessoubre-Tal, das in St. Hyppolyte endet.


Das wäre sicherlich eine tolle Route für die nächste Jura-Tour. Danke.

Edited by Keine Ahnung (02/04/17 11:23 AM)
Edit Reason: Zitat repariert
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#1263014 - 01/29/17 06:56 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
velopiti
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Super Bericht, habe im Buch und Bericht keine Zeltplätze gefunden....sind diese im Buch erwähnt?
Würdet ihr den Reiseführer auch verkaufen?
VG Peter
...es reist sich besser mit leichtem Gepäck.
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#1263020 - 01/29/17 07:21 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: velopiti]
Holger
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Nein, leider keine Campingplätze, oder wenn, dann nur in Ausnahmefällen. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern.

Falls der Verkauf nicht klappt - das Buch kostet 23 EUR beim Buchhändler Deines Vertrauens, und die sin gut angelegt. Auch als Unterstützung für einen kleinen, netten Nischenverlag.

Viele Grüße,
Holger
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#1263190 - 01/30/17 06:51 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: velopiti]
fabianovic
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Hallo Peter,
Schön, dass dir mein Bericht gefällt.
Holger hat es ja schon erwähnt, im Reiseführer sind keine Campingplätze verzeichnet.
Wir haben aber unterwegs einige schön gelegene schlichte kommunale Campingplätze gesehen.
Den Reiseführer hatten wir uns in der Stadtbibliothek ausgeliehen. Ich kann ihn dir also leider nicht verkaufen.
Schöne Grüße und viel Spaß im Jura
Fabian
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#1263436 - 01/31/17 06:42 PM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Juergen]
Pierrot
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In Antwort auf: Juergen
Der Dessoubre entspringt in Consolation-Maisonnettes.

Mit der Stimmung wie im Märchenbuch muss ich dir absolut Recht geben. verliebt



Ich kann mich erinnern, dass bei dieser Klosteranlage auch ein Schild war, dass auf ein paar Camping-Stellplätze hinwies. Und im Laden des Klosters wurde Bio-Brot verkauft ...
Ich fand das Tal des Dessoubre auch schöner, weil wilder als den Doubs. Die Strecke über Consolation eignet sich auch prima für eine Weiterfahrt nach Pontarlier.


grüße
Peter
Vive la vélorution !!!
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#1264067 - 02/04/17 07:06 AM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
Schweizer81
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In Antwort auf: fabianovic
...meine liebe Freundin Anna ist froh die sauteure Schweiz hinter sich zu lassen und nun wieder im geliebten Frankreich zu sein.


Tja, Qualität und Sauberkeit hat ihren Preis schmunzel
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#1264097 - 02/04/17 11:28 AM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: fabianovic]
Keine Ahnung
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So, nach all den schönen Berichten aus dem Jura, muss ich für nächstes Jahr doch einmal dieses Gebiet in die engere Wahl nehmen. Nach all den Touren in "exotischeren" Bereichen Europas der letzten Jahre (und auch für dieses Jahr ist das geplant), wäre Frankreich und die Schweiz mal wieder eine schöne Abwechslung. Ich bin dort schon sehr lange nicht mehr unterwegs gewesen ...

Danke für den interessanten und anregenden Reisebericht!
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1264098 - 02/04/17 11:45 AM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Keine Ahnung]
Holger
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Es lohnt sich! Nachdem ich letztes Jahr wegen mangelnder Bergform ins Flache abdrehte, überlege ich, düsen Sommer vielleicht einen nächsten Versuch zu starten. Der Vorteil: Es ist ziemlich nah - okay, aus dem Norden nicht ganz so wie aus dem Südwesten hier - die Anreise ist recht unkompliziert.
(Ich kann mir wegen der Tabellensitzation der Eintracht nur einen zweiwöchigen Urlaub leisten grins)
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Off-topic #1264099 - 02/04/17 11:51 AM Re: Kulinarische Radreise im Jura [Re: Holger]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Holger

(Ich kann mir wegen der Tabellensitzation der Eintracht nur einen zweiwöchigen Urlaub leisten grins)


Als vollkommen Fussballahnungslosem (und -desinteressiertem), musst Du mir das näher erläutern - hast Du Dein Geld verwettet oder arbeitest Du für den Verein? verwirrt
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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