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#1247910 - 11/09/16 04:25 PM
MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
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Am 12. Juni 1817 erblickte das erste Fahrrad das Licht der Welt - damals noch ohne Nabendynamo und Pinion-Getriebe, selbst Pedalen waren noch obsolet. Der Ort der teuflischen Erfindung u.a. zum Wohle dieses Forums war Mannheim, der Teufel daselbst nannte sich Karl Drais - wie dreist ist das denn!? Die Stadt Mannheim, eher für quadratische Verkehrswege als für rundes Abrollen bekannt, feiert das Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen, verschärft am Wochenende vom 10. bis 12. Juni 2017. Das ist für mich allerdings ein ganz schlechter Zeitpunkt. Das Technoseum Mannheim startet bereits am kommenden närrischen Freitag - wer will es verdenken, der Radler ist ein Narr! -, dem 11.11.2016 mit einer Sonderausstellung (bis 25.6.2017) unter dem Titel 2 Räder - 200 Jahre. Freiherr von Drais und die Geschichte des Fahrrads. Zudem: Meldung von RNZonline - man beachte dort auch die Verlinkung zu weiteren Veranstaltungen. Da ich selbst mal gerne hinfahren und eine Führung mitmachen möchte (nur Fr/So), frage ich mal in die Runde, ob es Interesse zu einem gemeinsamen Rundgang am 4. oder 11. Dezember dieses Jahres (Führungen nur nachmittags) gibt? In der zweiten Novemberhälfte bin ich nicht vor Ort, sodass ich auch noch eine gewisse Unbekannte vor mir herschiebe, was noch dazwischen kommen könnte - Entscheidung darüber, welcher Tag, würde also eher kurzfristig fallen müssen. Ich halte deswegen auch mal offen, ob ich das in eine Radtour nach Mannheim einbinden oder ob es eine reine Tagesreise mit Zug werden würde. Hängt dann auch von der Resonanz hier ab. Es sei auch noch erwähnt, dass natash's Durlacher Weihnachtstreff mittlerweile auf Fr 9.12. fixiert wurde, also in zeitlicher Nähe zum zweiten denkbaren Sonntag.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1247918 - 11/09/16 04:50 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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man beachte dort auch die Verlinkung zu weiteren Veranstaltungen. Natürlich nicht vollständig. Am 11.Juni 2017 will/wird der Pfälzer Klapp(rad)verein vor dem Wasserturm und auf einem Teil der Augustaanlage den World-Klapp ausrichten. Ob das dort dann eine 24h Veranstaltung wird? Ich vermute eher etwas in der Art wie es in Berlin der Fall war, über ein paar Stunden Ausscheidungsrennen (igitt!) oder ein Mannschaftszeitfahren oder sowas. Wird man im kommenden Jahr dann wohl erfahren.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1247919 - 11/09/16 04:53 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Mist, wäre eigentlich ein Grund gewesen, mal wieder in meine badische Zweitheimat zu fahren. Werde ich aber nicht hinbekommen.
Weil da wieder was vom "Freiherrn" steht. Das ist so schon richtig. Aber Drais war Revolutionär und Demokrat. In der 48er Revolution legte er seinen Titel als Ausdruck seiner demokratischen Überzeugungen ab. Nach der Niederlage der Revolution wurden er und andere, die gleiches taten, per Gesetz gezwungen, die Titel wieder zu führen.
Ich finde es gut und Ausdruck von Respekt, wenn man den Titel, so wie du es machst und er es wollte, in der Tonne lässt. Da, wo er hingehört.
Der Mann hat das Fahrrad erfunden. Welch höheren Adel sollte es geben?
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#1247924 - 11/09/16 04:56 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: JaH]
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Da fanden dereinst, ich weiß nicht, ob das noch immer der Fall ist, immer mal Rennen statt. Wie hieß das noch? Irgend was mit Sport und Spiel am Wasserturm. Oder so. Nett mal reinzuschauen. Aber unendliche viele Runden auf dem Friedrichsring und der Augustaanlage - ne, keine richtig schöne Vorstellung.
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#1247938 - 11/09/16 05:32 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: Uwe Radholz]
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Weil da wieder was vom "Freiherrn" steht. Das ist so schon richtig. Aber Drais war Revolutionär und Demokrat. In der 48er Revolution legte er seinen Titel als Ausdruck seiner demokratischen Überzeugungen ab. Nach der Niederlage der Revolution wurden er und andere, die gleiches taten, per Gesetz gezwungen, die Titel wieder zu führen. Habe ich jetzt nicht soooo drüber nachgedacht. Ich sehe aber da weniger Widerspruch, selbst wenn es im Falle Drais zutreffen sollte. In frühreren Zeiten waren es schon eher Adelige (oder Kirchenleute, Klöster), die über entsprechende Bildung verfügten, um Reformen, Revolutionen und neue Herrschaftsformen anzuregen. Man denke z.B. an Freiherr vom Stein. Selbst später Otto von Bismarck ist der Begründer moderner Sozialreformen, letztlich der modernen Sozialdemokratie - vielleicht mehr, als die sozialistischen Urväter, die sich dem Klassenkampf des Proletariats gegen die Oberschichten verantwortlich fühlten. Dass der revolutionäre Demokratiegedanke nur aus den Quell des gemeinen Volkes oder des bürgerlichen Freidenkens entstammt, ist auch ein wenig Klischee. Auch ist wenig darüber geschrieben worden, wie stark die neue bürgerliche Klasse mit der alten Aristokratie verwoben war (heute würde man von Seilschaften sprechen). Die englische Demokratie kam nicht ohne aristokratische Reformer aus. In der deutschen Betrachtung (nicht nur) spielt revolutionäre Demokratiebewegung und Nationalismus Hand in Hand, manchmal nicht zu erkennen, was wichtiger sein sollte. Vielleicht war das auch Teil des Scheiterns der 1848er/49er Revolution. Die Analogie zu Frankreich krankte daran, dass Frankreich schon mehrere hundert Jahre eine anderen, stabileren Nationenbegriff verinnerlicht hatte als der deutsche Flickenteppich. Beim Sturm auf die Bastille ging es nur noch um Adelsköpfe, die "Nation" hingegen stand nie zur Diskussion. Ich glaube aber, hier sind wir am Grenzbereich der Forumsthemen... Der Mann hat das Fahrrad erfunden. Welch höheren Adel sollte es geben? rex ultimo Carlo, the one and only - von, zu, über und unter Drais
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#1247950 - 11/09/16 06:23 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Der Ort der teuflischen Erfindung u.a. zum Wohle dieses Forums war Mannheim, der Teufel daselbst nannte sich Karl Drais - wie dreist ist das denn!? Die Karlsruher wären mit deiner Einschätzung nicht einverstanden. Sie reklamieren den Herrn von Sauerbronn für sich.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1247956 - 11/09/16 06:43 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: StephanBehrendt]
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Also der Drais ist wie der Karl Benz vom Merzedes in Karlsruhe geboren und studiert, und de Drais auch Beamter geworden. Aber bis er sein Rädle gebaut hat, war er schon nach Mannheim versetzt. Der Mann war unausstehlich - wie viele Karlsruher * bin zur Draisschule gegangen, weiß das alles; Großeltern in der Draisstraße Geschäftshaus; habe dann beim Mechanikermeister Vogel in Müllburg auch Draisinen gebaut und gefahren
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#1247960 - 11/09/16 06:48 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: Barfußschlumpf]
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Also der Drais ist wie der Karl Benz vom Merzedes in Karlsruhe geboren und studiert, und de Drais auch Beamter geworden. Aber bis er sein Rädle gebaut hat, war er schon nach Mannheim versetzt..... Wobei er das Rad in Neckerau baute, das damals noch nicht zu Mannheim gehörte, heute aber ein Stadtteil ist.
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#1247969 - 11/09/16 07:38 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: Uwe Radholz]
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Aber unendliche viele Runden auf dem Friedrichsring und der Augustaanlage - ne, keine richtig schöne Vorstellung. Ich kann nur raten und vermuten und bezog mich weiter oben daher bereits auf "wie in Berlin". Dort wurden eben nicht unendlich lange im Kreis gefahren, sondern nur für nen paar Stunden. Eine nette Nachmittagsveranstaltung ist in einer solchen Stadt wohl auch erheblich leichter zu bewerkstelligen (inkl. Genehmigung!), als das was die letzten 2 Jahre im Schoppodrom in Schopp stattfand.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. |
Edited by JaH (11/09/16 07:39 PM) |
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#1247972 - 11/09/16 07:50 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: Uwe Radholz]
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Und weil der Herr Drais ein Karlsruher ist, der später in Mannheim gewirkt hat, gibt es im nächsten Jahr verschiedene Veranstaltungen zum Thema - auch in Karlsruhe und auch anderen Orten, manche wie die fahrende Radausstellung durch Baden-Württemberg finde ich sogar recht spannend . Mehr, wenn auch leider nur oberflächlich, erfährt man z.B HIER . Gruß Nat
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Edited by natash (11/09/16 07:51 PM) |
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#1249718 - 11/19/16 03:38 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Hallo,
ich melde mal grundsätzliches Interesse an. Der 4.12. wäre für mich wahrscheinlich günstiger. Anreise wäre für mich ohne Fahrrad. Anschließend würde ich noch den Weihnachtsmarkt besuchen.
Gruß Bettina
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#1249773 - 11/19/16 09:50 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Ich hätte Interesse, bei mir würde der 11.12. besser passen.
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#1251535 - 11/28/16 06:55 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: max saikels]
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So, die Sache eilt ja offenbar, wenn ich auf den Kalender schaue. Wie sieht es Interessenten aus dem Raum Stuttgart bzw. Bahnzusteiger auf der Strecke nach Mannheim aus? Gemäß Weihnachten kann ich vier Bahn-Mitfahrgelegenheiten kostenlos anbieten, soweit die Reise auf Nahverkehrszüge in Baden-Württemberg beschränkt ist. Geht natürlich nur, soweit man sich auf Zeiten der Hin- und Rückfahrt einigen könnte und natürlich den Tag.
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#1251741 - 11/29/16 12:20 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Welchen Tag würdest Du denn bevorzugen? Als Bahnmitfahrer komme ich bei Dir allerdings nicht in Frage.
Gruß Bettina
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#1251753 - 11/29/16 01:06 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: BvH]
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Gefühlsmäßig und alleine wäre mir der nächste Sonntag (4.12.) auch genehmer. Wenn sich aber ein größere Gruppe Mitfahrer zum folgenden Sonntag melden würden, wäre das wieder naheliegender.
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#1252063 - 11/30/16 11:57 AM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Also, gemäß keiner weiteren Handzeichen zurre ich mal fest: Sonntag, 4.12, Führung 14:00, Treffpunkt Foyer. Theoretisch ist auch um 15:30 h noch eine Führung, wäre da auch noch flexibel, meine aber je früher, desto besser als Vorteil, insbesondere bei Anschlusstätigkeiten.
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#1252067 - 11/30/16 12:10 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Hallo,
zu 90 % werde ich mich anschließen. Die Uhrzeit ist wegen meiner geplanten Anschlusstätigkeit auf dem Weihnachtsmarkt und einer längeren Zugfahrt nach Hause in Ordnung.
Da wir uns noch nicht persönlich über die Füße gelaufen sind, werde ich meinen Buff als Erkennungszeichen verwenden.
Gruß
Bettina
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#1252077 - 11/30/16 12:55 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: BvH]
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Fein. Ich versuche mich irgendwie in Grün bemerkbar zu machen. Es ist denkbar, dass ich in einer Rad/Bahn-Kombi anreise, das Rad wäre dann eh in Grün und heißt fast so wie mein Forumsname.
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#1253311 - 12/06/16 11:47 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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So, meine Geschichte zur Geschichte des Rades. Immerhin, Bettina hatten eine recht weite Anreise auf sich genommen und war trotz Bahnturbulenzen zur rechten Zeit da, wenngleich ohne Rad. Ich selbst hatte eine Miniradreise daraus gemacht. Beide Tagen waren sonnig, allerdings recht kalt. Samstag -1 bis +4 °C, am Sonntag -2 bis 0 °C. Am Sonntag habe ich die Tour nach knapp 30 km vorzeitig abgebrochen und bin ab Rülzheim per Bahn nach Mannheim. Der Gegenwind aus Nordost war so heftig, dass ich nur sehr langsam vorankam und die Kälte nicht mehr aus den Fingern rauszuhalten war. Einmal Handschuhe aus und schon werden sie nicht mehr warm. Fühltemperatur dürfte bei -8/-10 °C gelegen haben. Eine weitere kritische Situation war an beiden Tage trotz eher trockener Straßen, dass es vereiste Stellen bzw. dünne, kaum sichtbare Reifglätte zu beachten galt. Am ersten Tag, insgesamt noch gut auszuhalten, hatte ich auch noch ein Reifenpanne (Scherben im Mantel). Die Anreise erfolgte also samstags über bekannte Strecken im Heckengäu via Pforzheim und Keltern, Ettlingen in die Rheinebene, per Fähre (Neuburgweier) in die Pfalz und über die grenznahe Route via Bienwaldmühle nach Bad Bergzabern, für die Jahreszeit mit 125 km recht üppig, auch mit einem Teil Fahrt durch Dunkelheit. Ziel war es, eine weitere Therme kennzulernen, die Südpfalz-Therme: Bevor ich in die Therme durfte, musste ich noch ein Zimmer suchen. Das wäre keiner besonderen Erwähnung wert, wenn sich die Pfalz als eher touristenfeindliche Gegend mir entgegen stellte. Das ist allerdings mittlerweile ein breites Phänomen und nicht nur in Deutschland. Die Jugendherberge der Premium-Kategorie lockt mit Bed&Bike-Logo des ADFC. Wer diese Prädikate vergibt, mag sie am besten wieder abreißen. Wenn Jugendherbergen nicht geschlossen sind, sind sie ausgebucht. Nicht mal Platz für einen einzelnen Radler, weil Familienevents bzw. Gruppenveranstaltungen schon fast exklusiv in den JH abgehalten werden - der einzelnde (Rad)Wanderer ist da nicht mehr erwünscht. Advents-Halli-Galli, ich solle doch demnächst rechtzeitig vorbuchen. Tatsächlich? Die Suche bei Pensionen und Gästezimmern endete mit der Erkenntnis, dass hier gar keine Betriebe geöffnet sind - von wegen Hochsaison. Offensichtlich sieht man einen Bett-suchenden Radler als unzumutbare Belästigung und Bedrohung an, obwohl nirgends ausgewiesen wird, ob geöffnet oder nicht. Manche halten nicht mal eine Klingel für nötig. Die angeblichen Gastgeber verstecken sich hinter Türen, einige unterließen es sogar bis zur Tür zu kommen. Der Höhepunkt war, obwohl mich die Anbieter von Gästezimmern durch Fenster gesehen haben, dass niemand hervorkam, aber der Hund rausgeschickt wurde. Selbst das Hotel Rössel im Ortskern hatte nur die Gaststube zum Essen geöffnet, Hotelbetrieb eingefroren. Blieben zuletzt noch einige größere Hotels im Kurviertel am Ortsende nebst See. Okay, kostete mit Kurtaxe gut 50 € mFr. Die 2,50 € Ermäßigung gibt es dann in der Therme für 1,30 € Kurtaxe wiederum retour (15 €, lange Saunancht bis 1 Uhr). Die Therme samt Saunanlage ist jedenfalls recht einladend gestaltet, Personal bringt immer Kleinigkeiten nach jedem Aufguss (Tee, Lebkuchen etc.), die Gastronmie besser als die Technoseumskantine. Zu allem Überfluss hätte das Hotel (Seeblick) auch noch ein Hallenbad gehabt. Soviel Wasser wollte ich auch wieder nicht. Die bilder zeigen den See, aber mit einem anderen Hotel (Nacht/Tag). Mannheim ist bekannt für übersichtliche Straßenzüge und entsprechend leicht findet sich der Weihnachtsmarkt - zur Mittagszeit lässt sich das Rad noch gut durchschieben. Besonderheiten sind im deutschen Weihnachtsmarktland allerdings selten geworden. Am meisten unterscheiden sich die Märkte noch mit einigen regionalen Imbissvarianten - Pfälzer Dampfnudeln etc. Die Augustenanlage wird als Innovationsmeile inszeniert und auf knapp 2 km erfährt der Tourist, dass ohne die Erfindungen aus Mannheim die Welt eigentlich gar nicht existieren würde. An der Spitze steht natürlich Carl Benz. Das Technoseum ist ein mehrstöckiges technisches Museum, unten angefangen mit Loks und Wagen aus der Eisenbahngeschichte. Zahlreiche Mitmachmöglichkeiten sind für Kinder eingerichtet, sodass nahezu ein ganzer Tag im Museum mit Familie verbracht werden kann. Die Wechselausstellung - so auch "2 Räder - 200 Jahre" - finden auf der Ebene des Foyers statt, worauf sich Bettinas und mein Besuch beschränkten. Die Führung leitete keine Kuratorin, sondern eine Angestellte des Museums, für einzelne Technikteile wie Fahrradlampen, Bremssysteme und Probefahrten mit nachgebauten historischen Modellen standen zusätzliche Herren zur Verfügung. Die Ausstellung beginnt zwangsläufig mit der Laufmaschine von Karl Drais - eine Mannheimer Erfindung eines Karlsruhers, der aber in Mannheim wenig beliebt war und nach seiner technischen Revolution die Stadt wieder zurück nach Karlsruhe verließ. Für Karl Drais blieb die Erfindung des Fahrrads ein Flop. Auch schaffte es bis heute Mannheim nicht, ihm ein Denkmal zu setzen. Der Laufmaschine stand ein Rad aus dem Heute gegenüber - eigentümlicherweise ein Singlespeeder. Die Geschichte wird historisch aufgearbeitet, bei der zwischen der Laufmaschine und dem pedalbetriebenen Rad mit erfolgreicher Resonanz annähernd weitere 50 Jahre liegen - also der eigentliche Start des Fahrradlebens eher 1867 ist. Noch in der Phase der gefährlichen Hochräder, von denen die Fahrer reihenweise herunterpurzelten, entstand bereits das erste Radrennen, wenn auch eher in Metern als in Kilometern zu messen. Radfahren und Radsport lagen also von Anfang an eng beieinander, wie auch später Ende des 19. Jahrhunderts Dopingmittel schon im gängigen Gebrauch standen, etwa um das mehrtägige Radrennen Paris-Brest-Paris über 1200 km zu überstehen (das sich ja gewissermaßen bis heute gehalten hat). Ein besonderer Fokus von Führung und Ausstellung liegt auf dem sozialen und kulturellen Kontext des Radfahrens. So begannen auch recht früh Frauen Gefallen am Radfahren zu finden, was die Herren dazu veranlasste, gesundheitliche Bedenken zu äußern, außerdem dies ins unsittliche Licht zu stellen. Es waren aber auch und besonders Frauen, die Rad fahren wollten, die den wirtschaftlichen Erfolg des Gewerbes vorantrieben. Tatsächlich war das erste Radland aber nicht Deutschland sondern England. Das lag u.a. auch an einer freizügigeren Bürgergesetzgebung, denn in Deutschland war das sich freie Bewegen über den Wohnort hinaus längst nicht allen erlaubt. Fahrräder waren in ihrer Pionierzeit im 19. Jahrhundert allerdings auch nahezu unerschwinglich teuer - also eine Sache der Aristokraten. Die Luxusstellung des Radfahrens führte nicht zuletzt zu vielen humoristischen Verballhornungen des Radlers, zu Karikaturen. Der Radler war suspekt. Ob sich das komplett gewandelt hat, wie in der Führung gewertet, vermag ich kaum zu bejahen. Irgendwie ist der Radler heute immer noch suspekt - nicht zuletzt bestärkt durch Erlebnisse bei der Zimmeruche (nicht nur in der Pfalz). Entsprechend vielfältig wurde das Radfahren in der Presse reflektiert. Kaum erreichte das Radfahren auch andere Schichten, kam es zu sozialschichtspezifischen Verhaltensweisen. Das Bürgertum raste mit den Rädern, während die Arbeiterschaft das Langsamfahren predigte - sogar Wettbewerbe zum langsamsten Fahren ausrief. Wer rast hat Geld, wer genießt, ist arm. Slow cycling - eine ebenso historische wie postmoderne Bewegung. Erstaunlich. Und heute? Erstaunlich sind im technischen Bereich auch immer wieder Nuancen, die bereits früh berücksichtigt wurden. Höhenverstellbarer Lenker, Sattel, Armaufstützer (wie beim Triathlon heute), Federung gab es schon in den Anängen des Laufrades. Früher wie heute baute man Dreiräder als Sicherheitsvarianten. Auf Holzräder und folgten bald Vollgummi und bald auch luftgefüllte Reifen - das führte zu einem enormen Komfortfortschritt. Lagertechnik und Luftreifen waren gleichwohl Entwicklungen in der Fahrradfertigung, die von der zeitgleichen Entwicklung der Autoindustrie willkommen aufgegriffen wurden. Das Fahrrad war also mal die Leittechnologie im individuellen Verkehrswesen! Das Fahrrad, auch noch heute als Schweizer Armeerad bekannt, zog bereits Ende des 19. Jahrhunderts auch seine Kreise beim Militär. Waffen hatte aber auch der Zivilradler: Hunde und Radler sind bis heute ein Spannungsverhältnis. So führte man recht früh zur Abwehr auch eine Hundepeitsche als Accessoires mit. Anfangs waren Fahrräder Schreinersache. Mit Stahlrohren änderte sich das natürlich. Auch mussten immer mehr Handwerkstechniken ineinander greifen, wie etwa die Beleuchtung mit ausgefeilten Karbidlampen. Dabie zeigte sich, das nicht jede neue Erfindung besser wahr. Das Elektrolicht hatte viele Nachteile gegenüber Karbid, wurde aber der Bequemlichkeit vorgezogen. Die Lichtfarbe vom heutigen LED ist immer noch nachteilig genüber den alten Lampen. Auch Holzrahmen waren lange Zeit dem Stahl in puncto zuverlässigem Leichtbau für Rennräder überlegen, hinein in die 1930er Jahre. Bei den ersten Rädern mit zwei Zahnkränzen mussten die Kette noch mit der Hand umgelegt werden. So wie Radrennen früh beliebt waren, waren auch Steherrennen mit Motorrädern als Windschutz bereits um 1930 sehr angesagt. Das E-Bike von Heute - manchmal schon vergessen - hat schließlich einen Vorläufer mit Hilfsmotor. Das Fahrrad in Verkehr und Gesellschaft erlebte schließlich in den späten Wirtschaftswunderjahren der 1960er Jahre den Tiefpunkt, denn das Auto dominierte, Räder gab es mehrheitlich als Klapprad, das im Kofferraum verkümmerte. Auch Jugendräder wie etwa das Bonanza-Rad waren mehr als Motorrad-Ersatz gedacht als für eine pedalierende Alternative. Die Ausstellung führt die Ölkrise 1973 als Wendepunkt, gleich mit dem Aufkommen der Grünen in einem Atemzug genannt, was allerdings historisch ein wenig verzerrt ist. Nach meiner Kenntnis gab es eine erste größere Radsportwelle mit Didi Thurau, die Ökobewegung war eine spätere Erscheinung der 1980er Jahre, eher noch später, weil anfangs die Grünen vornehmlich sich mit Atomkraft und der Nato-Nachrüstung beschäftigten. Abschließend folgt das Rad im Kontext der Natur - zuvorderst das Mountainbike vor Alpenkulisse gesetzt. Das Reiserad erscheint auch, wenngleich etwas stiefmütterlich berücksichtigt. Das Rad wird schließlich zum individuell gestaltetem Lifestyle-Produkt, beschreibt Formen der Zukunftsmobilität - dargestellt am Beispiel der Stadt Kopenhagen - und ermöglicht neue Wirtschaftsentwicklungen in Ländern Afrikas (dort produziert wie auch auf dortige Lastentransporte ausgerichtet). Ein Besuch der Ausstellung ist sowohl unter technischen Aspekten wie auch dem gesellschaftlichen Kontext des Radfahrens sehr empfehlenswert. Für 25 € gibt es vor Ort einen gut gearbeiten Ausstellungskatalog, der die beiden Aspekte vertiefend darstellt - also nicht nur Exponate abbildet. Zu jedem Kapitel gibt es ausführliche Quellenangaben. Der Katalog ist auch im Buchhandel erhätlich, kostet dort aber 5 € mehr (leider habe ich aufgrund beschränkter Transportkapazität versäumt den Katalog gleich vor Ort zu kaufen). Danke nochmal an Bettina für das Kommen und das Gespräch. Im Sinne des slow cycling: Immer Kette Links!
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#1253314 - 12/07/16 05:00 AM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Schöner Bericht, danke dafür. Bei der Kälte mit dem Rad dorthin zu fahren nötigt mir Respekt ab! Und dann auch noch nen Platten,eijajei. Ein bekannter der gerade von Emden in die Pfalz unterwegs ist (und heute ankommt nach 4 Tagen) wäre im Mittelrheintal beinahe schockgefrostet worden... . Auch er wurde vom Winter plötzlich überrascht Tja lieber Matthias, an der Pfalz haben sich schon ganz andere getäuscht. So einladend ist die Walachei hier nicht.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1253317 - 12/07/16 06:33 AM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Hallo Matthias, sehr guter Bericht zu der Ausstellung. Dem ist nichts hinzuzufügen. Vielen Dank auch für Deine Begleitung. Es war sehr nett, Dich kennen zu lernen. Die Rückfahrt hat bei mir etwas länger gedauert. Der IC von Mannheim nach Mainz hatte am Ende 18 Minuten Verspätung bei 17 Minuten Umstiegszeit Also stand ich eine Stunde in Mainz herum, gönnte mir aber noch einen Kinderglühwein und eine Tüte Maronen und war um 20.45 Uhr wieder zu Hause. Trotzdem war es ein schöner Tag. Viele Grüße Bettina
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#1253351 - 12/07/16 09:58 AM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Hallo Matthias, Danke für den ausführlichen Bericht. Ich werd wohl demnächst mal dort vorbeischauen, auf der nächsten Heimfahrt von Paris nach Deutschland. Wenn Jugendherbergen nicht geschlossen sind, sind sie ausgebucht. Nicht mal Platz für einen einzelnen Radler, weil Familienevents bzw. Gruppenveranstaltungen schon fast exklusiv in den JH abgehalten werden - der einzelnde (Rad)Wanderer ist da nicht mehr erwünscht. Diese Einschätzung kann ich leider nur bestätigen. Für Karl Drais blieb die Erfindung des Fahrrads ein Flop. Auch schaffte es bis heute Mannheim nicht, ihm ein Denkmal zu setzen. Das stimmt nicht ganz - am Karlsplatz in Rheinau steht eine Skulptur mit Erinnerungstafel für die erste Testfahrt, siehe hier. Viele Grüße, Stefan
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#1253355 - 12/07/16 10:12 AM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: StefanS]
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...... Für Karl Drais blieb die Erfindung des Fahrrads ein Flop. Auch schaffte es bis heute Mannheim nicht, ihm ein Denkmal zu setzen. Das stimmt nicht ganz - am Karlsplatz in Rheinau steht eine Skulptur mit Erinnerungstafel für die erste Testfahrt, siehe hier. Gesehen habe ich das schon, Aber ehrlich, ich wusste nicht, dass es ein Draisdenkmal ist. Ist auch eine Stelle, wo man nicht verweilt, wobei die Gegend, die auch für Mannheimer Verhältnisse außerordentlich hässlich ist, schon passt. Dort ist er mit seiner Erfindung unterwegs gewesen, so weit ich es weiß. Das Benz-Denkmal steht schon prominenter
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#1253369 - 12/07/16 11:57 AM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Die Hundepeitsche ist cool und so vielseitig verwendbar, man würde im Straßenverkehr ganz anders respektiert als Radfahrer
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#1253372 - 12/07/16 12:03 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: StefanS]
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Solltest du die Gelegenheit bekommen, kannst du die Dame für die Führung ja mal drauf hinweisen. Ich habe das so einfach übernommen. Mannheim kenne ich ja sonst bisher gar nicht - es war mein "erstes Mal". Ich habe ja auch eingangs erwähnt, dass es keine Kuratorin war - also nicht ureigens mit der Sache befasst, sondern angelesen etc. Kuratoren-Führungen sind eigentlich immer vorzuziehen, sind aber nur wenige und erst im nächsten Jahr. Ich kann aber auch nicht sagen, dass die Führung deswegen schlecht gewesen wäre.
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#1253373 - 12/07/16 12:04 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: Sputnik79]
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Die Hundepeitsche ist cool und so vielseitig verwendbar, man würde im Straßenverkehr ganz anders respektiert als Radfahrer Ich kann nicht verhehlen, dass ich ähnliche Gedanken habe...
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#1253377 - 12/07/16 12:12 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: BvH]
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Hatte mein Zug auch, aber es war der letzte der beiden Züge, insofern keine unangenehme Folgewirkung. Die Nahverkehrszüge waren auch extrem voll - Glühwein-Omas in Bad Wimpfen und sehr viele mit großem Reisegepäck. Scheint schon der Vorlauf der Verwandtenbesuche zu sein. In Neckarsulm wurde ein außerplanmäßiger Zweitzug in Richtung Stuttgart auf die Schienen gesetzt. Mein Kostenlos-Bonus-Ticket habe ich übrigens immer noch - es wollte keiner entwerten. Praktisch.
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#1253378 - 12/07/16 12:12 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Hallo Matthias, auch ich finde den Bericht sehr ansprechend. Wenn die Fahrt zur Ausstelllung nur nicht so weit wäre! Allerdings möchte ich noch anmerken, dass zur Akzeptanz der Radfahrer im Verkehr auch noch so ein komischer Verein beigetragen haben dürfte, der 1979 in Bremen gegründet wurde, und über den hier im Forum hin und wieder heiße Diskussionen geführt werden. Es darf jeder raten, wovon ich schreibe
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1253379 - 12/07/16 12:13 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: veloträumer]
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Ich habe auch schon überlegt, dass dieses Teil manchmal hilfreich wäre...
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#1253380 - 12/07/16 12:20 PM
Re: MA: Ausstellung & Jubiläum 200 Jahre Fahrrad
[Re: KUHmax]
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.. von dem traf ich glatt beim Umsteigen in Bad Friedrichshall einen, der mir gleich Empfehlungen für Touren zwischen Kocher und Jagst schmackhaft machen wollte und dass ich dessen lokale Website besuchen solle... Muss auch ein unerschrockener Winterradler gewesen sein.
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