Hallo an alle!
Da ich im Moment wegen diverser Hämorrhoidenprobleme radlmäßig auf dem "Pannenstreifen" gelandet bin, bräuchte ich mal Hilfe von Mitleidenden (falls es so jemanden hier geben sollte, was ich im Interesse jedes Einzelnen nicht hoffen will
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):
Bei mir steht nun eine zweite Hämorrhoiden- und Analfissur-OP am nächsten Donnerstag an, nachdem die erste vor 2 Monaten nichs gebracht hat. Nach reichlichem Studium von Literatur und Internet habe ich einige Risikofaktoren ausmachen können, die bei mir zutreffen: Übergewicht, vorwiegend sitzende Tätigkeit und dadurch eben auch Bewegungsmangel. Die Tätigkeit selbst wird sich so schnell nicht ändern, so daß ich nur am Übergewicht und am Bewegungsmangel etwas ändern kann, und dies eben am besten durch mehr Radfahren. Allerdings habe ich eine (!) einzige Meinung im Internet zu Radfahren und Hämorrhoiden gefunden, die aussagt, daß Radfahren die Durchblutung im Analbereich beeinträchtigt und somit nicht unbedingt empfehlenswert wäre. Da ich aber mein Hobby nicht aufgeben will, bräuchte ich den Rat anderer Erfahrener: Habt ihr nach solchen OPs weiterhin (aufrecht) radeln können oder gibt es da Probleme? Wäre es sinnvoll, ein Liegerad zu kaufen (damit liebäugel ich eh' schon länger...und es hätte sogar eine medizinische Grundlage

) oder reicht es, einen "gescheiten" Sattel zu nehmen, um diese Probleme zu vermeiden?