und die beiden Isländer uns sagten, dass es für mind. 2 Tage kein Wasser gäbe. In diesem Fall erschien mir die Angabe eher noch untertrieben - die Jungs machten eher den Eindruck, als wären sie noch deutlich schneller als wir unterwegs gewesen, abgesehen davon hatten sie einen Schlüssel für die Privathütte am Gletscher, wo sie Zugang zu Wasser hatten. Wir hätten für die besagte Strecke sicherlich eher 3 Tage oder mehr gebraucht.
Hallo Britta,
kein Wasser zwischen Askja und Gæsavötn. Also zwischen Gæsavötn und Kistufell kannst du Glück haben geschmolzenen Schnee oder auch erträglich klare Furten zu finden.
Mit Privathütte meinst du vermutlich die Hütte an den Gæsavötn oder ist da sonst noch irgendwo eine Hütte?
Wenn du an den Gæsavötn bist bist hast du eh Wasser. Die Hütte dort gehört übrigens einer Gruppe von 50 Isländern die sich die Hütte teilen, da ist auch oft einer da und natürlich sagt man kurz Hallo wenn man da jemanden sieht. Ist ja nicht gerade so, dass da täglich dutzende durchfahren. Dieses kurze Hallo hat mir bei meinem Besuch dort noch die Gelegenheit zu einem mitternächtlichen Ausflug im 4x4 zu einem natürlichen Hotpot in der Nähe beschert. Ziemlich genial, mitten im schwarzen steinigen Nichts in dunkler mondloser, weil wolkenverhangener Nacht ein warmes Bad bei leichtem Nieselregen zu nehmen ... irgendwie unwirklich.
Ich denke, nachdem ich deinen Bericht gelesen hab, zieht es mich wieder ins isländische Hochland.
Gruß
Jörg