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#1233136 - 09/03/16 12:58 PM Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten
witzfigur_01
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Hallo!

Ich bin diesen Sommer mit dem Fahrrad nach Rumänien gefahren. Ich hab gemerkt, dass ich mir selbst im leichtesten Gang ziemlich schwer tue bergauf zu fahren (ich kann die Steigung an dieser Stelle nicht beziffern). Mein Fahrrad hat eine Rohloffschaltung, 14 Gang. Ich hatte ziemlich viel Gepäck mit, diese aber nur hinten in den Ortlieb Seitentaschen und Rackpack gepackt. Vorne hat ich überhaupt kein Gepäck.

Kann es sein, dass Bergauffahren aufgrund der schlechten Gewichtsverteilung so schwer sind? Weil das Fahrrad nach hinten "kippt" und kein Druck auf dem Vorderrad liegt?
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#1233139 - 09/03/16 01:12 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Deul
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Auch, vielleicht liegt es auch an der für Berge ungenügenden Kettenblatt/Ritzelkombination.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1233140 - 09/03/16 01:12 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
iassu
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Das kommt schlicht und ergreifend darauf an, was du für ein Ritzel und für ein Kettenblatt fährst. Hat mit Gewichtsverteilung erstmal nix zu tun.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1233159 - 09/03/16 03:56 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Keine Ahnung
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Die Rohloff-Nabe liegt mit ihrem Schwerpunkt genau auf der Drehachse des Hinterrades. Bei einer Bergfahrt wirkt ihr Gewicht also nicht mit einem Drehmoment, welches das Vorderrad entlastet. Die Anstrengung beim Hochfahren des Berges wird zunächst durch das Gesamtgewicht und nicht die Gewichtsverteilung erhöht.

Um diese Anstrengung zu reduzieren, ist eine schnellere Trittfrequenz vorteilhaft, bei der natürlich der Kraftaufwand nicht zu hoch sein sollte. Somit kommt man hier zunächst nur mit einer niedrigeren Übersetzung weiter. Sind die Anstiege wirklich extrem, so ist die Platzierung des Gewichts nur hinten auf jeden Fall ein Nachteil. Dies äußert sich allerdings zunächst nur in einer fehlenden Spurtreue des Vorderrades bei schlechter Wegstrecke (das entlastete Vorderrad wird von jeder Unebenheit schnell zur Seite gedrückt) und im Extremfall in einem Abheben des Vorderrades.

Eine Lastenumverteilung nach vorne ist hier angebracht und führt generell - also auch wenn keine extremen Anstiege zu bewältigen sind - zu einem stabileren Fahrverhalten. Aus diesem Grund fahre ich auch dann, wenn ich eigentlich alles in die hinteren Taschen verstauen kann, trotzdem mit Fronttaschen.

Eine Pinion-Schaltung hat hier natürlich den Vorteil, dass ihr Gewicht nach vorne verlagert ist. Der Unterschied zur Rohloff-Schaltung dürfte bei dem im Vergleich zu dem auch weiter vorne sitzenden Fahrer geringen Gewichts eher klein sein. Taschen am Vorderrad bringen aufgrund des größeren Hebelarms (Abstand zur Drehachse des Hinterrades) wesentlich mehr. Das sind aber - wie schon geschrieben - Parameter, die die Stabilität des Fahrrads erhöhen und nicht die Energie verändern, die aufgebracht werden muss, um die Gesamtmasse nach oben zu bewegen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Edited by Keine Ahnung (09/03/16 03:58 PM)
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#1233161 - 09/03/16 04:21 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: iassu]
manfredf
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In Antwort auf: iassu
Das kommt schlicht und ergreifend darauf an, was du für ein Ritzel und für ein Kettenblatt fährst. Hat mit Gewichtsverteilung erstmal nix zu tun.

so ist es. Ganz besonders nicht mit der Art der Schaltung.
Neben der Übersetzung spielt auch die Sitzposition eine Rolle.
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#1233168 - 09/03/16 05:08 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
redfalo
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Wesentlich wichtiger als die Gewichtsverteilung ist das Gewicht. Da hilft - abgesehen von leichtem Rad, was für lange Touren mit viel Offroad wahrscheinlich nicht zu empfehlen ist: Ausrüstung optimieren und reduzieren.
Und wenn selbst der kleinste Gang zu schwer erscheint: größeres Ritzel oder kleineres Kettenblatt.
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#1233179 - 09/03/16 06:23 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
engadiner
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Hallo Andy,
was fährst Du denn für eine Kettenblatt-/Ritzelkombination? Und wo genau lag das Problem? War schon der kleinste Gang zu schwer oder lag es eher an der Balance bei langsamster Bergauffahrt?
Viele Grüße
Paul
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#1233183 - 09/03/16 07:02 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: engadiner]
witzfigur_01
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Hallo,

ich hab folgende Übersetzung 42 Zähne:16 Zähne
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#1233187 - 09/03/16 07:15 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Juergen
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die Möglichkeiten sind vielfältig Ein 42er Kettenblatt wär mir auch zu groß. Ich fahr das 36er, quasi die Vorstufe vom Tretmofa. schmunzel
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1233188 - 09/03/16 07:17 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Charlotte2015
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Underway in Germany

hallo andy,

klar kommst du mit so einer kombination schwer hoch.
Versuchs mal mit 39/17.
damit habe ich zwar im 14. Gang ebenfalls eine hoehere Trittfrequenz, aber wann benutze ich diesen Gang schon mal. Nur wenn es auf gutem Asphalt bergab geht und ich noch mal nachtreten will.
Es gibt dagegen Tage, an denen ich fast nur im ersten Gang fahre.
heike
-------------------------------------------
Mit dem Fahrrad von Minden nach Tuktoyaktuk
www.cyclingcharlotte.com
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#1233191 - 09/03/16 07:20 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
engadiner
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Mit dem 16er Ritzel könntest Du (wenn Du nicht schwerer als 100kg bist) vorne ein Kettenblatt mit minimal 30 Zähnen fahren. Das würde also verglichen mit deiner derzeitigen Übersetzung schon einiges bringen am Berg.
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#1233195 - 09/03/16 07:53 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: engadiner]
Falk
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Allerdings um den Preis eines ausgesprochen lahmen Fahrverhaltens in der Ebene. Wenn dann so sin kleines Kettenblatt nur als Zusatzbergstufe.
Falk, SchwLAbt
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#1233197 - 09/03/16 08:06 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: Falk]
engadiner
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Naja, bei 90 Umdrehungen/Minute im 14. Gang 33km/h. Das ist dann eher der Schnelltreter. Bei 75 Umdrehungen/Minute sind's gut 27km/h. Mir persönlich wären die 33km/h auch etwas wenig, aber wenn ich schwer bepackt bin fahre ich selten schneller. Größere Übersetzungsbandbreiten bieten Kettenschaltungen und die 18-Gang Pinion.
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#1233199 - 09/03/16 08:09 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
engadiner
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Andy,
geh doch mal auf ritzelrechner.de, da kannst du die möglichen Kombinationen durchspielen bevor du Geld ausgibst.
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#1233202 - 09/03/16 09:09 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: Charlotte2015]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Charlotte2015
hallo andy,

klar kommst du mit so einer kombination schwer hoch.
Versuchs mal mit 39/17.
damit habe ich zwar im 14. Gang ebenfalls eine hoehere Trittfrequenz, aber wann benutze ich diesen Gang schon mal. Nur wenn es auf gutem Asphalt bergab geht und ich noch mal nachtreten will.
Es gibt dagegen Tage, an denen ich fast nur im ersten Gang fahre.
heike


Ich habe ebenfalls 42/16 an meinem Reiserad (Bereifung 42-622). Das entspricht im 1. Gang einer Entfaltung von 1.68 m. Damit bin ich auch 18-20% Anstiege noch hochgekommen. Um die 10% Steigung ist kein Problem. Ab und zu hatte ich dennoch schon überlegt, ob ich ein etwas kleineres Kettenblatt verwenden sollte - man wird ja nicht jünger zwinker

Ich tendiere zu 38/16, was dann eine Entfaltung von 1.48 m ermöglichen würde. Weiter runter würde ich nicht gehen. Man kann aber keine "richtige" Empfehlung geben - Beinkraft, angenehme Trittfrequenz, Kondition, das sind individuell unterschiedliche Parameter.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1233206 - 09/03/16 09:17 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
jan13
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tja, wovon reden wir eigentlich >300Hm bei >10%? Für den Harz reicht mir sonst 47/17 am 559er. Im Jütlandurlaub waren dann defekt- und vorratsbedingt 47/15 drauf. Für den Kinderanhänger am beladenen Rad wars punktuell zu viel- da reichte der unterste Gang teilweise auf Schotter aufwärts nicht mehr (aber die Haftreibung reicht da auch nicht mehr)- aber bergab cool

Edited by jan13 (09/03/16 09:18 PM)
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#1233211 - 09/03/16 10:41 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
witzfigur_01
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Danke allen für die zahlreichen Kommentare!

Habs jetzt im großen und ganzen verstanden. Wie einfach ist es denn ein Kettenblatt zu wechseln bzgl. Zeit und Aufwand? Braucht man spezielles Werkzeug? Man muss aber nicht automatisch auch Ritzel wechseln, oder?
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#1233212 - 09/03/16 11:21 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
engadiner
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Manche super billig Kurbeln haben vernietete Kettenblätter, da ist nichts mit wechseln. Ansonsten brauchst Du nur einen 5er Inbus und einen breiten Schlitzschraubendreher zum Gegenhalten auf der Innenseite. Glaube zum Gegenhalten gibt es auch spezielle Werkzeuge, mit denen man komfortabeler den durchbrochenen Schlitz halten kann. Geht aber auch ohne. Für die Bestellung eines neuen Kettenblatts musst Du wissen ob 4- oder 5-Arm und welcher Teilkreisdurchmesser. Gängig sind 110mm (kleinstes mögliches Blatt 33 Zähne), 130mm, 74mm, 94mm. Vielleicht stellst Du mal ein Foto von deiner Kurbel hier ein, dann kann da sicher jemand hier eas zu sagen.
Zeitbedarf zum Wechseln vielleicht 15min, wahrscheinlich muss noch die Kette gekürzt werden (dazu brauchst Du einen Nietendrücker). Wie wird deine Kette gespannt? Kettenspanner, Exzenter oder verschiebbare Ausfallenden?

Edited by engadiner (09/03/16 11:26 PM)
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#1233440 - 09/05/16 07:01 AM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
kossihh
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In Antwort auf: Andy - Austria2Australia
Man muss aber nicht automatisch auch Ritzel wechseln, oder?
Das kommt darauf an, wieviel km du schon mit deinem jetzigem Antrieb gefahren bist. Ich wollte auch bei meinem Rohloff-Rad von 42 auf 38 wechseln, aber die Kette war schon sehr gelängt und damit auch die Zähne beider Zahnrädern passend ausgefressen, daß das neue Kettenblatt damit nicht mehr harmonierte. Ich habe dann noch Kette und Ritzel erneuert und bin dann gleich auf 38 / 17 umgestiegen. Damit bin ich seit vielen Jahren zufrieden und kann bis ca. 40 km/h noch mittreten.

LG Christian

Edited by kossihh (09/05/16 07:02 AM)
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#1233442 - 09/05/16 07:11 AM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Deul
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Dann probiers mal mit zweitem Kettenblatt vorne. Mach ich auch so schon seit 2000.
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#1233525 - 09/05/16 11:13 AM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
witzfigur_01
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Bisher alles verstanden, danke für eure Antworten!

Blöde Frage: wenn ich mein Kettenblatt und/oder Ritzel wechsle dann passt mein Chainglider logischerweise nicht mehr, richtig?
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#1233530 - 09/05/16 11:17 AM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Falk
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Richtig. Am Besten im Laden lassen (den Kettenrutscher, nicht die Ritzel).
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#1233545 - 09/05/16 11:43 AM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: Deul]
witzfigur_01
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Hallo Duel. Hab ich das richtig verstanden: du hast bei einer Rohloffschaltung zwei Kettenblätter gleichzeitig? Oder montierst du sie abwechselnd einzeln?
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#1233546 - 09/05/16 11:47 AM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Deul
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Ich habe Keettenspanner und vorne eine Umwerfer. Da sind zwei Kettenbätter kein Problem.

Gruß
Detlef
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#1233550 - 09/05/16 11:52 AM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Tillus
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Das Hinterteil des Chaingliders funktioniert laut hersteller auch noch bei Ritzel mit 17 Zähnen. Für's Vorderteil gibt es unterschiedliche Teile, für Kettenblätter herunter bis 38 Zähne. Soll es noch bergtauglicher werden, Geht es nicht mehr mit dem Chainglider.

Vergleichen lässt sich das mit dem Ritzelrehner
www.ritzelrechner.de/?GR=RLSH&KB=42&...17&UF2=2230
Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite.

Edited by Tillus (09/05/16 11:55 AM)
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#1233559 - 09/05/16 11:57 AM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Falk
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Wo ist da ein Problem?


Der Umwerfer war schon dran, ich habe nur die Kettenblätter gewechselt und ihn ein kleines bisschen nachgestellt. Beim Winterhobel und beim Liegerad lege ich die Kette fallweise mit der Hand oder mit einem Schlüssel aus dem Bordwerkzeug um.
Falk, SchwLAbt
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#1233568 - 09/05/16 12:10 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: Falk]
witzfigur_01
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Ritzel will ich nicht unbedingt tauschen. Aber ich denke ernsthaft darüber nach mir ein 38 Kettenblatt zuzulegen. Die erreichten Geschwindigkeiten schauen mit dem Ritzelrechner bei 38/16 ganz ok aus. Kann jemand aus Erfahrung sprechen ob sich diese Kombination am Berg auch leichter anfühlt als 42/16? Wie groß ist der gefühlte Unterschied?

Welche Kettenblätter welcher Firma empfehlt ihr? Hab eine 5-Arm Kurbel.
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#1233578 - 09/05/16 12:23 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Falk
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Ich habe als Streckenkettenblatt 44 und als Bergstufe 38. Das war bis vor ein paar Jahren das kleinstzugelassene. Der Unterschied macht schon eine ganze Menge aus. Wenn es mal runter ist, kommt sicher ein 36er drauf. Nur wird das noch dauern, es ist noch nichtmal gewendet worden.
Meine Kettenblätter sind von TA. Nicht unbedingt billig, aber dafür standfest und vor allem in nahezu jeder Größe zu kriegen. Im Lager habe ich noch ein ähnliches Blatt von Herrn Gebhard, allerdings alles schon lange mit Vierarmsternen.
Falk, SchwLAbt
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#1233583 - 09/05/16 12:32 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Toxxi
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In Antwort auf: Andy - Austria2Australia
Wie groß ist der gefühlte Unterschied?

Der reale Unterschied ist 10,5%. Das ist etwa so, als ob du noch einen weiteren Ganz runterschalten kannst. Das sollte man schon merken.

Gruß
Thoralf
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#1233598 - 09/05/16 12:51 PM Re: Rohloff Schaltung - schwere Bergfahrten [Re: witzfigur_01]
Keine Ahnung
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Ich hatte ja oben geschrieben, dass die Entfaltung (bei 42-622-Bereifung) von 1.68 m auf 1.48 m abnimmt, wenn das 42er- durch ein 38er-Kettenblatt ersetzt wird. Da ist schon ein merklicher Unterschied. Würde ich mein Fahrrad neu bestücken, wäre 38-16 wohl meine Wahl.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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