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#1229664 - 08/15/16 08:51 AM Auf den Spuren des ersten Weltkriegs
Hanwu
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:6.8.2016 11.8.2016
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frFrance

Zusammen mit meinem 14-jährigen Sohn war ich fünf Tage in Belgien und Frankreich unterwegs. Die Route stand unter dem Thema „erster Weltkrieg“ und wir sind einem Teil der ehemaligen Front gefolgt. Vom Ruhrgebiet aus sind wir mit einem Fernbus nach Brüssel gefahren. Der Fahrradtransport war unkompliziert und preisgünstig. Von Brüssel Nord ging es gleich weiter mit einmal Umsteigen in Gent nach Ypern. Im ersten Zug gab es einen Fahrradbereich mit hochgeklappten Sitzen. Im zweiten Zug mussten wir die Räder in einem separaten Gepäckraum verstauen.


Ypern war im August 1914 von den Deutschen besetzt und völlig zerstört worden. Heute ist die Stadt sehr schön wieder aufgebaut. Gleich nach der Ankunft haben wir uns das „In Flanders Fields Museum“ angesehen, das einen sehr eindrucksvollen Überblick über den Krieg gibt. Auf dem Weg zum Campingplatz sind wir an der ersten Erinnerungsstätte für tausende getötete englische Soldaten vorbeigekommen.

Am Sonntag ging die eigentliche Tour los. Orientiert haben wir uns mit einem Fahrradnavi, das uns leidlich gute Strecken ausgesucht hat. Erstes Ziel nach gut 30 Kilometern war auf der französischen Seite ein Rundkurs, den ich im Netz gefunden hatte unter: http://www.wegedererinnerung-nordfrankreich.com. Hier gibt es die Friedhöfe und Gedenkstätten all der Länder zu sehen, die sich auf Seiten der Alliierten am Krieg beteiligt haben. Besonders die indische Gedenkstätte war sehr beeindruckend.


Reine Fahrradstrecken ohne Autoverkehr gibt es in dieser Region nicht, aber meistens ging es über recht ruhige Landstraßen. Übernachtet haben wir im Ort Violaines, wo wir auf einem Campingplatz ganze 5,50 Euro für ein Zelt mit zwei Personen bezahlt haben. Die Suche nach einem Restaurant fürs Abendessen gestaltete sich etwas schwierig. Schließlich sind wir im Nachbarort La Baissée fündig geworden.

Am Montag ging es durch hügeliges Gelände weiter in den Artois. Auch hier gibt es einen Rundkurs auf der oben genannten Webseite. Start ist die französische nationale Gedenkstätte Notre Dame de Lorette, ein riesiger Soldatenfriedhof mit Denkmal und Kirche.

Daneben gibt es eine in den siebziger Jahren gebaute Gedenkstätte, eine sich in die Landschaft einfügende runde Mauer mit den Namen von 580.000 gefallenen Soldaten aus allen am Krieg beteiligten Ländern, aufgeführt in alphabetischer Reihenfolge. Die Anlage war denkwürdig und harmonisch in die Landschaft eingepasst.

Um den Hügel war im Krieg erbittert und mit tausenden von Toten auf beiden Seiten gekämpft worden. Wir mussten nach dem Anstieg erst einmal ins Tal in den Ort Givenchy und von dort auf die nächste Anhöhe mit dem kanadischen Ehrenmal. Hier ragen zwei Türme, die Frankreich und Kanada symbolisieren, 35 Meter hoch in den Himmel.

Am Fuß sitzt eine weinende Frau, die ihre gefallenen Söhne betrauert. Interessant ist, dass hier nicht militärische Siege gefeiert werden, sondern es ausschließlich um das Elend des Kriegs geht.

Dieser ist hier auch am Unmittelbarsten zu sehen. Seit Ende 1914 gab es kaum Veränderungen der Frontlinie. Die Kanadier hatten im April 2016 den Hügel unter großen Verlusten von den Deutschen erobert. Einige Schützengräben und Tunnel, wurden restauriert und zugänglich gemacht.


Dazu gibt es ein Informationszentrum. All das wird von kanadischen Studenten betrieben. Bemerkenswert war auch, dass die Besucher aus allen möglichen Ländern kamen. Nur wir waren die einzigen Deutschen. Das ist eigentlich erschreckend, wo diese Region so nah und so bedeutsam für unsere Geschichte ist. Am Abend ging es weiter nach Arras, eine Stadt mit wunderschönen Plätzen, wo wir draußen zu Abend gegessen haben.

Danach ging es noch 13 Kilometer weiter zum Campingplatz im kleinen Ort Boiry-Notre-Dame.

Am Dienstag ging es von der ehemaligen Frontlinie in östlicher Richtung nach Maubeuge. Das bedeutete erst einmal 90 Kilometer auf Landstraßen und durch meist so gut wie menschenleere Dörfer, so dass wir erst am späten Nachmittag ankamen. Auch in Maubeuge hatte es im September 1914 eine blutige Schlacht gegeben. Später hat der deutsche Generalstab hier sein Hauptquartier eingerichtet. Die Stadt wurde Ende des 18. Jahrhunderts als Festungsstadt eingerichtet. Sternförmig gehen die Anlagen um das Stadtzentrum herum.


In Maubeuge gab es am nächsten Morgen die nächste Rundtour, die wir morgens ohne Gepäck unternommen haben. Hier gibt es das Fort de Leveau zu sehen mit einem Museum, das allerdings am Mittwochvormittag geschlossen war. Trotzdem ist die Anlage aus dem Ende des vorigen Jahrhunderts beeindruckend. Die Spuren des deutschen Angriffs sind noch überall sichtbar.

Kurz vor Mittag haben wir dann unsere Sachen gepackt, und gerade als wir die Räder beladen hatten, ging der erste Regenguss runter, den wir unter einem Vordach abgewartet haben. Meine ursprüngliche Planung sah vor, in zwei Etappen nach Verdun zu fahren. Das wären aber 200 Kilometer gewesen, und die Wetteraussichten versprachen nichts Gutes. So haben wir uns entschieden wieder nach Belgien zu fahren und der Sambre nach Charleroi zu folgen. Von kürzeren Regenschauern abgesehen sind wir auch halbwegs trocken am Nachmittag die ca. 60 Kilometer gefahren. Der Weg an der Sambre ist wunderschön. Der Fluss schlängelt sich durch Berge, und wir waren fast allein unterwegs.


Kurz vor dem Ziel haben wir uns noch die Ruine der Abbaye d’Auline angesehen, einer riesigen Klosteranlage, die in den napoleonischen Kriegen zerstört worden war. Auch hier waren wir die einzigen Besucher. Bei wolkenverhangenem Himmel war das eine tolle Atmosphäre.

Da es in Charleroi keinen Campingplatz in Stadtnähe gab, sind wir in ein Hotel gegangen.

Die Wetteraussichten versprachen nichts Gutes. Kaum waren wir am Donnerstagmorgen losgefahren, fing der Nieselregen an. Über einige Berge ging es aus der Stadt raus und dann wieder entlang der Sambre. Der Fluss ist hier aber schon breiter. Man fährt an etlichen Industrieanlagen vorbei, aber immer noch auf einem Fahrradweg. Nach 50 Kilometern durch den Regen waren wir mittags in Namur, wo die die Sambre in die Maas mündet. Bei schönem Wetter ist die Stadt bestimmt schön, aber wir waren froh, erst einmal trocken in einem Restaurant zu sitzen. Angesichts des Dauerregens haben wir uns entschieden die Fahrt abzubrechen, anstatt mit einer weiteren Übernachtung noch nach Aachen zu fahren. Die Rückfahrt ging mit dreimal Umsteigen glatt, so dass wir abends wieder zu Hause waren. Auch auf den letzten Kilometern vom Bahnhof sind wir noch einmal richtig nass geworden.

Es war ein bisschen schade, dass die Tour am Ende buchstäblich ins Wasser gefallen ist. Wir haben auf dieser Tour eine Menge gelernt und viel Stoff zum Nachdenken bekommen. Am Ende war es auch einfach eine schöne erholsame Radtour durch eine nicht spektakuläre, aber doch schöne Landschaft.
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#1229950 - 08/16/16 04:25 PM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: Hanwu]
redfalo
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Tolle Tour, ich war letztes Jahr mit englischen Freunden in Flandern unterwegs, wir haben uns auch viele Weltkrieg 1 Stätten angesehen. In Ypres hätten sich noch die Yorkshire Trenches gelohnt, Original-Schützengräben heute mitten in einem Gewerbegebiet, die vor ein paar Jahren zufällig bei Bauarbeiten entdeckt wurden. Und habt ihr euch auch deutsche Soldatenfriedhöfe angesehen? Langemarck fand ich gleichermaßen eindrucksvoll und beklemmend, vor allem vor dem Hintergrund der Lügen, die die deutsche Kriegspropaganda darum gesponnen haben, und wie der vermeintliche "Mythos"'später dann von den Nazis ausgeschlachtet wurde.
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#1229975 - 08/16/16 07:06 PM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: Hanwu]
natash
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Hallo Hanwu,

interssante Tour, vor allem als Grundlage für eine Vater-Sohn Reise.
Spuren des ersten Weltkrieges finden sich ja in vielen Grenzgebieten Europas und ich finde sie auch heute noch gleichermaßen beklemmend.
Darf ich fragen wie Ihr auf die Idee gekommen sein die Tour an dieser Thematik auszurichten?

Gruß

Nat
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#1229990 - 08/16/16 07:40 PM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: natash]
Friedrich
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In Antwort auf: natash

Spuren des ersten Weltkrieges finden sich ja in vielen Grenzgebieten Europas und ich finde sie auch heute noch gleichermaßen beklemmend

Um auf diesen Spuren zu wandeln bieten sich diese alten Militärstrassen an. Ich bin nie dazugekommen. Vor einigen Jahren war ich am Anfang der Assietta-Kammstrasse; ich musste leider mit meinem Bruder wegen seinem blau-vereiterten Daumen dringend zu einem Arzt.
Fritz
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#1230001 - 08/16/16 08:08 PM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: Friedrich]
Hanwu
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Danke für eure Antworten. Einen deutschen Soldatenfriedhof wollten wir uns auch ansehen. Sie sind auch in den Rundkursen als Stopps enthalten und beschrieben. Wir haben einen einfach verpasst, weil wir eine etwas andere Strecke gefahren sind.

Zum ersten Weltkrieg gab es 1914 in der Kokerei Zollverein in Essen eine tolle Ausstellung "1914 - Mitten in Europa". Die Idee zu der Tour ist mir letztes Jahr bei einem Besuch bei einer befreundeten Familie in Frankreich gekommen (Vater: Franzose und Geschichtslehrer, Mutter: Deutsche und Deutschlehrerin). Von ihnen hatte ich einen französischen Führer und Karten bekommen. Mein Sohn war am Anfang nicht so begeistert, sein Interesse ist aber deutlich gestiegen. Ich denke, wir haben es beide genossen mal außerhalb des Familienalltags zu zweit etwas zu unternehmen.

Gruß Helmut

Edited by Hanwu (08/16/16 08:09 PM)
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#1230025 - 08/17/16 06:59 AM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: Hanwu]
cyclerps
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Beeindruckend, das muss ich schon sagen. Mir kam da sofort der Bericht von Jürgen in den Sinn der ja auch in Belgien und Frankreich einiges besichtigte.

Ich persönlich finde es eine hervorragende Idee einem jungen Menschen auf diese Art zu zeigen das Krieg und Schießerei die dummste aller Maßnahmen ist. Monumentale Denkmäler und Friedhöfe müsste es dann nicht geben, " Es ist an der Zeit"!

Da fällt mir ein......, in einem Urlaub bei einer Wattwanderung kam ein "Trupp" Bundeswehrsoldaten uns als Vater/Mutter/Kind Familie entgegen. Der "General oder Hauptmann oder sowas" fuhr mir mit den Worten "Du gibst auch mal ein guter Soldat" über den Kopf. Mein Vater hat dem dermaßen eine gescheuert das der im "Bapp" lag. Ok, Vater zahlte dafür. Beim Bund war ich nie.
Wer dem Bombenhagel bzw. dem Krieg knapp entkam wird's vielleicht verstehen...... .

Also, toller Bericht und danke dafür!
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1230029 - 08/17/16 07:16 AM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: Hanwu]
mstuedel
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Schöne Tour! Ich vermute, 14 ist auch ein gutes Alter; da kann man diese Zeugen des Krieges auch zumindest einigermassen einordnen, wenn es auch als Erwachsener noch schwierig ist, den Irrsinn zu verstehen.
Im Elsass gibt es ähnliche Zeitzeugen, wie z.B. den Hartmannswillerkopf. Allerdings muss man sich diese mit bedeutend mehr Höhenmetern erarbeiten. Wäre sicher mal eine Tour wert.
volvo, ergo sum!


Edited by mstuedel (08/17/16 07:17 AM)
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#1230093 - 08/17/16 12:54 PM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: Friedrich]
veloträumer
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In Antwort auf: Friedrich
In Antwort auf: natash

Spuren des ersten Weltkrieges finden sich ja in vielen Grenzgebieten Europas und ich finde sie auch heute noch gleichermaßen beklemmend

Um auf diesen Spuren zu wandeln bieten sich diese alten Militärstrassen an. Ich bin nie dazugekommen. Vor einigen Jahren war ich am Anfang der Assietta-Kammstrasse; ...

Diese Hitliste ist wie immer bei Hitlisten mit Vorsicht zu genießen. In der Ausgangsperspekive steht klar der Mountainbiker, nicht der Reiseradler. Viele Strecken sind nicht unbedingt reiseradtauglich, gewiss reisen hier auch Mountainbiker mit Minimalgepäck - da geht natürlich mehr. Man muss also die Strecken anders bewerten, was mir auch einigen leicht gepinselten Wörtern auffällt ("angenehme" Steigungen, "Supertrail", "komplett" fahrbar).

Weiters geht die Liste nicht darauf ein, wo jetzt auch die Spuren der Geschichte gut dokumentiert sind. Assietta ist meiner Erinnerung nicht sehr gut dokumentiert, auf der Ligurischen Grenzkammstraße fängt man damit an, beschränkt sich aber auf einen Ausschnitt (das betrifft ebenso die Fahrbarkeit dort). Offenbar werden Asphaltstraßen in der Hitliste eher vorenthalten. So ist der Plöcknenpass mit insgesamt drei Museen einer besten dokumentierten Militärstraßen zur Geschichte (A/IT). Landschaftlich überragend fand ich das Val Dogna, für MTBer auch durchfahrbar, sonst asphaltierte Stichstraße. Auch dort gute Infotafeln. Landschaftlich ebenfalls eine Empfehlung ist die Maira-Stura-Grenzkammstraße, wozu auch größere Asphaltteile gezählt werden. Die historische Dokumentation allerdings dürftig. In jedem Fall ein Mangel in der Liste. Die nahebei liegende Variata-Maira-Kammstraße kann ich nicht bewerten, weil ich sie auch am Anfang abrrechen musste (Gewitter, Unfall). Ich kann die Landschaft aber erahnen, da den querenden Sampeyre-Pass kenne - viele Alpenrosen in jedem Fall. Dokumentation dürfte schwach sein.

Einige andere Straßen liegen auch nicht in Italien, vorzügliche Routen gibt es auch in Frankreich in den Westalpen, aber auch in Slowenien: Slow. Grenzkammstraße, Weg des Friedens (mit Kriegsmuseum in Kobarid), Vrsic-Pass sowie die Mangartstraße (landschaftlich sensationell, nur Stichstraße möglich). Wie oben schon angedeutet, bieten die Vogesen aber bereits einige der am besten die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg mahnenden Routen, wobei aber oft unklar bleibt, inwieweit es sich um Militärstraßen handelt oder nur alte Wege genutzt wurden. In allen Gebieten - Alpen mehr als Vogesen, schneidet sich das natürlich auch mit Spuren des Zweiten Weltkrieges, was sich aber seltener in Straßenrouten äußert. Mehr Wanderrouten, gibt es hierzu z.B. Partisanenwege, die man heute nachlaufen kann.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Edited by veloträumer (08/17/16 12:55 PM)
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#1230169 - 08/17/16 06:19 PM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: veloträumer]
kaspress
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Tolle Tour. Gratuliere.
Mtb- und Wanderblog mit kulinarische Tipps:

www.kaspressknoedel.com
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#1230247 - 08/18/16 07:36 AM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: veloträumer]
gerold
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Sehr interessant und mit dem MTB lohnend (Reiserad wenn mehr als Leichtgepäck nur begrenzt tauglich) sind die Festungen auf der Hochebene der sieben Gemeinden südöstlich von Trento. Bin in der Gegend gerade herumgeradelt - nicht alle (österr.) Forts können besichtigt werden (zwei werden gerade restauriert), aber im (unbeschädigt gebliebenen) Fort Belvedere ist ein Museum untergebracht und das Fort Sebastiano konnte in Eigenregie erkundet werden.

Übrigens : der vom Coldonazzosee auf die Hochebene führende Kaiserjägerweg ist seit einigen Jahren asphaltiert und mit dem RR gut zu befahren.

Gute Fahrt wünscht Gerold
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#1307174 - 10/22/17 05:16 PM Re: Auf den Spuren des ersten Weltkriegs [Re: Hanwu]
Tine
Unregistered
Hallo, ich habe gerade durchs Wiki noch mal zu Deinem Bericht gefunden, und festgestellt, dass die Bildlinks nicht mehr aktuell sind. Vielleicht magst Du die reparieren? Ist sonst schade um den Bericht!
Grüße,
Tine
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