Ich würde noch weiter gehen: Frag 10 Leute, und du bekommst 15 bis 20 verschiedene Empfehlungen...
Vorteil des Smartphones: Hohe Rechenleistung, viele verschiedene Software je nach Vorliebe möglich. Allerdings sind die meisten Naviprogramme doch irgendwie Flickwerk und ungeheuer komplex.
Nachteil des Smartphones: Immenser Stromverbrauch. Ohne mobile Stromversorgung im Prinzip nicht dauerhaft benutzbar. Macht Probleme bei Dauerregen.
Vorteil des Navis: Geringer Stromverbrauch. Im Idealfall AA-Batterien oder AA-Akkus. Meist ausgefeilte Software, aber trotzdem noch nicht intuitiv bedienbar. Auch bei Dauerregen problemlos benutztbar, zumindest ältere Geräte.
Nachteil des Navis: Ein Gerät mehr, das man mitschleppt.
Was man sich auf jeden Fall vor Augen führen muss, und zwar egal ob Smartphone oder Navi: Die mobile Navigation auf dem Fahrrad erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit. Frustrationstoleranz sollte vorhanden sein, da die Dokumentation in allen Fällen ganz ausgesprochen schlecht ist.
Das Vorgehen "Einschalten - Zieleingabe - Losfahren" wie man es vom Auto kennt, funktioniert in aller Regel NICHT. Die allererste Hürde ist in der Regel, überhaupt erst mal eine Karte runterzuladen und dargestellt zu bekommen.
Wie sieht es bei den Apps mit Offline-Karten aus? -> kein Internet im Ausland
Das ist bei den (meisten) seriösen Navi-Apps überhaupt kein Problem.
Einmal runterladen und gut.
Gruß
Thoralf