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#1192868 - 02/22/16 09:52 AM
2017 USA Osten
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Moin,
im kommenden Jahr soll es endlich losgehen: 4 Wochen USA mit dem Rad! Eine Durchquerung wird nicht zu schaffen sein, also muss ich mich auf eine Region beschränken. Ich habe -per Auto- schon einige Ecken dort besucht (Westen, Nordosten, Florida). Da nach bisher drei New York-Aufenthalten meine To-See-Liste immer noch offene Punkte aufweist, sollen durchaus drei bis vier Tage NYC dabei sein.
Ich bin, was die mögliche Route angeht, aber noch total unschlüssig. Ganz ursprünglich hatte ich gedacht, von NYC über den Blue Ridge Parkway und Nashville nach Atlanta zu fahren, aber das sind fast nur Berge und ist ziemlich weit. Da ich großer Bahnfan bin, soll Steamtown Scranton unbedingt dabei sein, gerne auch Altoona mit seiner Horseshoe-Curve. Dann wäre ich schonmal durch Pennsylvania. Dann weiter nach Süden bis zum Shenandoah-Park und dann ab DC zurückfliegen? Oder Flug nach Chicago (kenne ich noch nicht) und von dort mit Rückenwind (oder mit dem Zug) durch Indiana und Ohio durch Pennsylvania nach New York? Ich möchte möglichst günstig unterwegs sein mit einem Tages-Budget von vielleicht 50 Dollar, täglich Motel wäre wohl nicht drin. Bei Air BnB ist´s günstig und ich komme mit Einheimischen in Kontakt. Zelten wäre auch eine Option, aber nicht vorrangig. Reisezeit ist offen, aber Mai bis Juli scheint mir wettermäßig günstig. Tagesetappen je nach Streckenprofil zwischen 80 und 120 km, vielleicht mehr, wären möglich.
Ich freue mich auf Eure Ideen!
Gruß Robi
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Edited by Robi (02/22/16 10:01 AM) |
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#1193817 - 02/26/16 10:00 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Hey Robi, das klingt absolut klasse! Irgendwann soll so eine große Reise auch auf meiner Liste stehen - und abgehakt werden! Ich bin auch total NYC-Fan, kann mir allerdings nicht so gut vorstellen da mit dem Rad unterwegs zu sein. Abgesehen mal vom Central Park, den man ja prima mit dem Rad durchfahren kann, finde ich die City ansonsten eher ungeeignet. Airbnb ist sicher eine günstige Variante - aber auch, wenn du teilweise nur ein oder zwei Übernachtungen buchst? Ich bin mal über etwas gestolpert, das ich unbedingt einmal machen möchte: http://www.stumbleupon.com/su/2vSfI2/dereklow.co/across-the-usa-by-train-for-just-213/?ref_src=fb Eventuell lässt sich das ja mit deiner Radtour verbinden und spricht dich auch an? ;-) Liebe Grüße!
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#1193820 - 02/26/16 10:12 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: biienie]
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Ich bin auch total NYC-Fan, kann mir allerdings nicht so gut vorstellen da mit dem Rad unterwegs zu sein. Abgesehen mal vom Central Park, den man ja prima mit dem Rad durchfahren kann, finde ich die City ansonsten eher ungeeignet. Seit dem genialen Bürgermeister Michael Bloomberg sind diese Zeiten definitiv vorbei Wir haben NYC im Rahmen unserer Indian Summer Tour 2013 von der George Washington Bridge bis zum JFK Airport durchradelt, einige Tage in Brooklyn gewohnt und alle Boroughs beradelt (außer der Bronx, war zu weit weg). Für mich mittlerweile eine der besten Radel-Großstädte überhaupt! Mehr dazu auf unserer Homepage unter "Weitere Touren" (gegen Ende des Berichts, mit Map). Greetz, Thomas www.bikeamerica.de
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#1194021 - 02/26/16 10:35 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: biienie]
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Guter Tipp, das mit der Durchquerung per Bahn mit Stopovers! Das werd ich mal meiner besseren Hälfte für später vorschlagen.
Denn Radfahren ist nicht ihr Ding und von NYC hat sie bereits genug. Daher werde ich auch allein unterwegs sein.Chicago > Pittsburgh kostet mit Rad 90$. Das geht.
Auch bei Air BnB kann man einzelne Nächte buchen.
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Edited by Robi (02/26/16 10:40 PM) |
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#1194024 - 02/26/16 10:39 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Cruising]
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Das kann ich nur bestätigen. NYC per Bike ist inzwischen richtig gut. Der Central Park macht am Wochenende wegen Überfüllung fast schon keinen Spaß mehr mit dem Rad. Morgens um 7 joggen hat dort allerdings was vom Marathon-Mann Deine Seite habe ich schon längst mit Genuss gelesen...
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#1194037 - 02/26/16 11:34 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Pass auf, Amtrak hat ein etwas seltsames Preissystem und insbesondere Schlafwagenpreise sind gerne mal in absurden Höhen. Zu zweit fahren ist aber hilfreich, es gibt vergleichbar mit Norwegen nur Abteile, keine Einzelkojen. Dafür ist bei den Bettkartenpeisen das Essen mit dabei. Eine Liegewagenkategorie oder die Pullman-Großraumschlafwagen, die manch einer aus »Manche mögens heiß« kennen werden, gibt es schon lange nicht mehr. Falls die Kojen wirklich zu teuer sein sollten, ihr etwas risikofreudig seid und nicht gerade Hochsaison oder ein anderer Reisendenmassenanfall ist, sobald der Zug abgefahren ist, werden noch freie Schlafwagenabteile vom Personal für den kleinsten Preis verkauft. Das Risiko ist nur, dass alle Abteile belegt sein können und ihr dann sitzt. Guckt Euch mal so auftretende Preise an, Amtrak kann auch deutsch (das würde man so gar nicht vermuten). Nachtrag: Guckt Euch auch die Fahrradtransportregeln an. Es gibt auch Züge, wo sich Amtrak dagegen kräftig sträubt. Keine Ahnung, wo sie diese Idee her haben…
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Edited by Falk (02/26/16 11:44 PM) |
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#1194231 - 02/28/16 08:14 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Falk]
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Der Capitol Limited nimmt Räder mit. Von Chicago nach Pittsburgh kostet der Capitol Limited (Einzelplatz Standard) 70$ + 20$ für's Rad. Beide Bahnhöfe unkompliziert, was das Laden angeht. Das sollte also gehen. Eine Durchquerung Gesamt-USA mit der Bahn hätte wirklich was (auch für meine Frau). Etwas kompliziert ist die Preisgestaltung hier schon, will man flexibel sein und nicht den Buchungsorganisationen das Geld in den Rachen werfen.
Inzwischen kann ich mir aber auch gut vorstellen, bereits ab Chicago mit dem Rad zu fahren, denn so ganz trostlos ist diese Gegend ja nun auch nicht und langweilig wäre dann eben für diesen Teil typisch, also "echtes" Amerika. Da braucht es nicht allzu viele Highlights. Die kommen in Form von Eisenbahn-Einrichtungen schon früh genug.
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#1194376 - 02/28/16 06:00 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Hi Robi, Deine Seite habe ich schon längst mit Genuss gelesen... danke für die Blumen Idee: Radle doch gleich von Chicago nach New York! Es gibt Direktflüge mit Lufthansa (hin wird wahrscheinlich United fliegen, Verpackung vorgeschrieben) und zurück mit LH ab JFK unverpackt. Eine Beschreibung der Flughafen-Anfahrt findest du auch in unserem genannten Bericht (vorletzter Link, JFK Airport). Dann hast du genügend Zeit, alle deine Highlights in die Tour einzubauen. Interessant wäre auch noch das Lancaster County mit der Amish-Kultur. Viel Spaß! Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (02/28/16 06:02 PM) |
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#1194561 - 02/29/16 02:33 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Cruising]
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Idee: Radle doch gleich von Chicago nach New York! Das war ja meine Intention, nur eben ggf. teilweise mit der Bahn. Es gibt Direktflüge mit Lufthansa (hin wird wahrscheinlich United fliegen, Verpackung vorgeschrieben) und zurück mit LH ab JFK unverpackt Lufthansa fliegt ab Frankfurt direkt nach Chicago und ab New York, also zweimal unverpackt möglich Interessant wäre auch noch das Lancaster County mit der Amish-Kultur Da war ich vor drei Jahren schon, aber in Indiana und Ohio gibt es auch große Amish-Siedlingen, und das ist nun mal zwischen Chicago und Pittsburgh, also läuft es auf die Radel-Version ab Chicago hinaus , es spricht momentan zumindest alles für diese Variante. Wie sieht es zwischen Mai und Juli mit der Windrichtung aus? Eher Richtung Osten, oder? Sonst drehe ich die Tour eben um... Und was die Tour per Bahn angeht: Das mache ich dann mal mit meiner Frau quer durch. Die Radtour mache ich allein.
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#1194717 - 03/01/16 09:08 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Hallo Robi, wir sind vor über 20 Jahren zum Start unserer Route-66-Tour von NYC nach Chicago geradelt und können uns nicht an eine vorherrschende Windrichtung erinnern (weiter westlich aber schon!). Doch Klimatabellen weisen für deinen Zeitraum schon recht deutliche Westwindlagen aus (s. etwa hier, kannst du für mehrere Jahre überprüfen). Start also eher besser von Chicago, dann hast du auch noch ein paar gute Radel-Tage in New York am Schluss. Noch eine Idee: Hänge doch ab New York Central noch einen Eisenbahntag an Haben wir auch mal gemacht, mit Tagesticket nach Washington (DC). Und damals am Ende unserer Coast to Coast Tour sind wir auch mit AMTRAK nach NYC zurückgefahren, war wirklich klasse. Wir hatten aber die Räder schon vorab mit UPS heimgeschickt (sauteuer!), weil wir noch eine mehrmonatige Rucksackreise durch Mittelamerika angeschlossen haben. Auf jeden Fall: Auch deine Bahnreise-Pläne fürs Jahr darauf klingen super! Da gibt es geniale Kombinationsmöglichkeiten, z.B. auch mit der canadischen VIA Rail... Viel Spaß beim Planen, Gruß Thomas www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (03/01/16 09:15 AM) |
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#1194853 - 03/01/16 04:10 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Cruising]
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Hallo Thomas, danke für die Tipps, (s. etwa hier, kannst du für mehrere Jahre überprüfen) genau danach habe ich schon lange gesucht. Und die Idee mit dem Bahntag lass ich mir nochmal durch den Kopf gehen, auf jeden Fall eine tolle Idee! Gruß Robi
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#1195863 - 03/06/16 01:38 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Hallo Robi, ich sehe gerade, du hast das gleiche vor, was wir dieses Jahr machen werden. Allerdings radeln wir aus Zeitmangel definitiv erst ab Pittsburgh, ein Besuch bei Freunden steht noch an. Nach Chicago und von New York fliegen wir mit Lufthansa und die Amtrakfahrt ist auch schon gebucht. Den Weg ab Washington müssen wir noch zusammenbasteln, aber das steigert ja nur die Vorfreude Viele Grüße Sabine
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#1196366 - 03/08/16 05:36 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Hesana]
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Hallo Sabine,
deine Absicht aus dem letzten Jahr und die Antworten darauf haben mit zu meiner Routenfindung beigetragen. Schön, dass es für Euch nun in diesem Jahr klappt. Meine Intention für die nördlichere Route sind die Bahnhöhepunkte Altoona und Scranton; in Strasburg (tolles Eisenbahnmuseum bei Lancaster!) und Umgebung war ich schon.
Vielleicht beschreibst Du Eure Reise, wenn Ihr wieder da seid, dann lass ich mich vielleicht doch noch dazu hinreißen, Chicago - Pittsburgh mit der Bahn zu reisen (obwohl auch in Indiana und Ohio viele Amish leben).
Gruß
Robi
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Edited by Robi (03/08/16 05:37 PM) |
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#1222397 - 07/03/16 02:53 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Hesana]
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Hallo Hesana!
Seid Ihr wieder zurück? Würde mich sehr interessieren, wie Eure Reise war.
Lieben Gruß Robi
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#1225604 - 07/19/16 08:51 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Hallo Robi, nein, wir waren noch gar nicht da Es geht erst im September los. Wir sind gerade aus Dänemark zurück, dort sind wir eingeweht und abgesoffen! Insofern hoffen wir auf besseres Wetter in USA Ich werde berichten. LG Sabine
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#1225753 - 07/20/16 11:13 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Hesana]
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Hallo Freunde, beim Stöbern durch die Beiträge bin ich auf Euren Chat gestoßen, vielleicht kann ich etwas beitragen. Ich bin vor drei Wochen von einer Ostküstentour aus USA zurückgekommen. Mein Trip ging von Boston durch NYC und Washington,DC bis nach Lexington,Va. Ich hatte zwei Wochen Zeit und. war natürlich mit mehr als 100 km pro Tag sportlich nicht ohne. Zumal ich vorher kaum trainiert habe. Aber Time Square oder Washington Mall mit dem Fahrrad hat schon etwas. Das Fahren im Autoverkehr war absolut harmlos, die Autofahrer waren nach meiner Beobachtung total vorsichtig, besser als hier! War gut! LG Heinz aus Wennigsen
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#1226516 - 07/25/16 01:07 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Deister]
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Hallo Heinz, danke für die Info. Gut zu wissen, dass die Autofahrer harmlos sind. Da wurden wir schon so oft vor gewarnt...
Welche Strecke bist du denn von NY bis Washington gefahren?
Lg Sabine
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#1226524 - 07/25/16 01:52 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Hesana]
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Wenn auch ich den US-Amerikanern im Allgemeinen eine eher vorsichtige Fahrweise zuerkennen möchte, war die Situation in Großstädten immer etwas kritischer. Das liegt schon an der Verkehrsdichte. Da ja Ausnahmen die Regel bestätigen, muss man auch in den USA in dicht befahrenen Gebieten entsprechende Vorsicht walten lassen. Seitdem ich einen Rückspiegel an meinem Reiserad habe, weiß ich ihn gerade in Städten sehr zu schätzen.
Kurz und gut: Das Wort "harmlos" würde ich etwas relativieren wollen.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) |
Edited by Keine Ahnung (07/25/16 01:52 PM) |
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#1226610 - 07/26/16 07:43 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Keine Ahnung]
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Das ist schon klar, Vorsicht im Straßenverkehr sollte man immer walten lassen!
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#1226777 - 07/27/16 08:08 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Hesana]
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Die Formulierung "harmlos" ist natürlich zu oberflächlich, "die Autofahrer" gibt es auch nicht. Da bin ich vollkommen Eurer Meinung. Und selbstverständlich werden wir auch keine brisanten Situationen provozieren. Aber ich trotzdem bin ich vom Autoverkehr sehr angetan, immerhin bin ich letztendlich 1000 Meilen, also 1600 km unterwegs gewesen und es gab nicht eine(!) Situation, wo ich mich bedrängt gefühlt habe. Ich behaupte aber allen Ernstes, dass man mich als Alien betrachtet hat. Es gibt einfach keine Tourenradler mit Packtaschen und Beleuchtung! Selbst auf Highways, auf die man manchmal fahren muss, haben die Trucks einen Bogen gemacht. Wohlgemerkt: lieber mal zurückstecken. Für New York hatte ich für mir eine gute Lösung überlegt. Ich habe mir ein Hostel nahe dem Central Park gesucht(zum Schlafen, mehr nicht) und bin am folgenden Tag 50 km kreuz und quer durch Manhatten gefahren, das sind ganz andere Perspektiven. Am nächste Morgen bin ich dann mit der Fähre nach Sandy Hook in New Jersey übergesetzt, um mir die Industriegebiete in Jersey City zu schenken. Das gilt auch für das Gebiet um Baltimore, da habe ich mir Amish Country mit den Covered Bridges angesehen. Das war wirklich gut, auch in Bezug Verkehr ...
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Viele Grüße von Heinz aus Bredenbeck |
Edited by Deister (07/27/16 08:09 AM) |
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#1226828 - 07/27/16 12:50 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Deister]
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Hallo Heinz, Eine Unterkunft haben wir bereits, in Brooklyn. Wir brauch nur über die Brücke Mit der Fähre wollten wir ebenfalls übersetzen, allerdings kommen wir aus der anderen Richtung. Kommt man problemlos mit oder muss man vorab buchen? Mich würde interessieren, wie du von Sandy Hook nach Washington gefahren bist? Wir müssen auf jeden Fall über Brick, weil unsere Freunde dort wohnen und die auch der Grund unserer Reise sind. Über Amish Country hatten wir auch vor zu radeln. Entweder über Trenton oder Philadelphia, mal sehen LG Sabine
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#1226835 - 07/27/16 01:39 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Hesana]
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Hallo Sabine, die Fähre kann ich echt empfehlen, es ist toll, die Skyline von Manhatten zu sehen. es gibt zwei Linien: einmal von Atlantic Highlands und Sandy Hook, die zweite von Belfort. Ich denke Ihr werdet immer mitkommen, wenn sie denn fährt. Die Belfortfähre fährt nicht am Wochenende und ich stand plötzlich dumm da. Und so oft fahren die auch nicht! Trotzdem und gerade von Brick solltet Ihr die Fähre nehmen. Sehr eindrucksvoll! Ich bin von Atlantic Highlands bis nahe an Philadelphia gefahren (an dem Tag 140 km bei 30 Grad und Gepäck, es reichte!!). Phili sollte wegen Historie schon sein. In Amish Land hatte ich mir eine Route entlang 4 Covered Bridges über Lancaster nach York zusammengestellt. Der zweite Teil ging über Hanover nach Frederick(über Gettysburg wäre wahrscheinlich besser gewesen) und von dort direkt nach washington. Wenn Du möchtest schicke ich Dir die GPX Daten.
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Viele Grüße von Heinz aus Bredenbeck | |
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#1226900 - 07/28/16 06:18 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Deister]
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Hallo Heinz, die Fähre von Atlantic Highlands oder Sandy Hook sind auf jeden Fall schon in der Planung drin, außen herum schaffen wir zeitlich gar nicht. Den Newsletter dazu bekomme ich auch regelmäßig. Da ist mir schon aufgefallen, dass die Fähre öfters gecancelt wird hoffentlich nicht gerade, wenn wir rüber müssen. Von Sandy Hook fährt nur am Spätnachmittag eine Fähre nach NY, von daher peilen wir die von Atlantik Highlands an. Die von Belfort kenne ich nicht, guter Tipp, werde ich mir mal anschauen und am WE fahren wir auf keinen Fall. Phili ist ebenfalls ein Etappenstein, auch wenn ich dort schon war, aber das ist ewig her.... Hast du in Washington spontan eine Unterkunft gefunden? Wenn Du möchtest schicke ich Dir die GPX Daten.
Oh ja, gerne Ich habe mir die ACA Karten geholt und eine Route zusammengebastelt, aber ein schon gefahrener Track als Anlehnung ist schon super. Ich schicke Dir eine PN Gruß Sabine
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#1226934 - 07/28/16 10:26 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Hallo Robi,
ich bin vor einigen Jahren durch den Osten der USA, von Montreal bis Ashville, gefahren. Der Bericht - Von Montreal nach Atlanta - ist hier in Reiseberichte zu finden. Vielleicht gibt er dir ja einige Ideen.
Grüße Horst-H.
PS: Grüß mir Lägerdorf, hab da mal ein paar Jahre gewohnt.
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Edited by bikehaha (07/28/16 10:29 AM) |
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#1242952 - 10/23/16 03:28 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Hallo Robi, jetzt sind wir wieder zurück. Es hat auch alles super geklappt, bis auf den Radtransport mit Lufthansa Ein Schalthebel gebrochen, die Anzeige von dem anderen Schalthebel kaputt, Rücklicht kaputt, Lackschäden (trotz Isolationsrohre) usw. auf dem Rückflug weitere Schäden. Mit Amtrak verlief alles super Wir hatten ein kleines Schlafabteil, 2 gegenüberstehen Sitze, die zur Nacht zu Liegen umgebaut wurden. Reichte völlig. Wenn du ein Schlafabteil buchst, dann kannst du im Bahnhof vorab in die Lounge und dir die Wartezeit bis zur Abfahrt mit Getränken und kleinen Snacks verkürzen. Außerdem ist das Dinner mit im Preis enthalten und das war richtig gut und lecker Während Du ißt, wird Deine Koje gebaut. Wecker muss nicht gestellt werden. Der Schlafwagenbetreuer hat bestärkt darauf hingewiesen, dass er uns eine halbe Stunde vor Ankunft wecken wird. Das war auch gut so, denn der Zug hatte 1,5 Stunden Verspätung Für uns gut, denn um 5 Uhr wäre es noch dunkel gewesen The GAP ist wundervoll zu fahren. Gut ausgebaut und ausgeschildert, wenn man erst einmal aus Pittsburgh raus ist. Hiker & Biker Plätze sind gratis, manche haben auch Shelter. Der C&O Canal ist leider nicht so schön ausgebaute, es geht nur durch Natur. Auf die Dauer fanden wir es etwas langweilig, weil sich nichts änderte. Aber die Abstecher zu den Schauplätzen des Civil War lockerten es etwas auf. Mit dem C&O Canal kommt bis nach D.C. rein und ist ohne viel Straße bis auf der Mall. War klasse. Auf dem Cresent Trail kommt man auch ohne Straße wieder raus, bis Rockville. Dann geht es auf kleinen Straßen, aber recht hügelig nach Lancaster. Über Valley Forge ging es nach Philadelphia, auf dem Schuylkill River Trail. So kommt man auch ohne Straßen in die Innenstadt. Einen tollen Blick hat man von der Benjamin Franklin Bridge. Die Brücke hat einen klasse Radstreifen, rauf kann man rollen, aber runter nach New Jersey sind auf einmal Treppen Danach bist du in der Stadt Camden, die ist nicht das wahre und wir haben zu gesehen, das wir da wieder raus kamen! Nach New York sind wir mit der Fähre von Atlantik Highland gefahren. Radmitnahme kein Problem. Toll, wenn die Skyline Manhattens auf einen zukommt . Wenn du noch weitere Fragen hast, nur zu, noch ist alles frisch Viele Grüße Sabine
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#1242955 - 10/23/16 03:41 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Deister]
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(....) Das Fahren im Autoverkehr war absolut harmlos, die Autofahrer waren nach meiner Beobachtung total vorsichtig, besser als hier!(.....) Das kann ich nur dreimal unterstreichen. Die durchschnittlichen Autofahrer haben dort einen seehr relaxten Fahrstil... Nicht nur gegenüber Fahrradfahrern (und gegenüber Fußgängern auf den Parkplätzen!!!) sondern auch gegenüber ungeschickt fahrenden anderen Autofahrern. Es wird dann beim Passieren eher herübergelächelt als gepöbelt. So jedenfalls unsere Erfahrungen aus Oregon und Florida. Bis denne, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#1245147 - 10/27/16 06:39 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Hesana]
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Hallo Sabine, hab schon auf deinen Bericht gewartet Eigentlich wollte ich ja die ganze Strecke auf dem Rad zurücklegen, aber Amtrak von Chicago bis Pittsburgh scheint mir das Richtige, um von dort aus Richtung NYC zu radeln und nicht schon von Chicago aus, das spart eine Menge Zeit, denn hetzen möchte ich ganz und gar nicht. Ich würde auch schon in Alliance aussteigen wollen, aber was soll ich um drei Uhr früh dort? Da unbedingt Altoona und Scranton besucht werden sollen, wird die Route eher nordostwärts führen. Da lässt sich dann der eine oder andere Schlenker in den Appalachen sicher einbauen und in den State Forests zelten und später am Hudson River entlang ab Newburgh oder Poughkeepsie. Die Alternative wäre, nach DC zu fliegen und dann von dort aus Richtung Pittsburgh und vorher nach Norden abzubiegen. Insofern freue ich mich über deine Rückmeldung zu GAP und C&O Canal. Aber in DC war ich schon und nach Chicago wollte ich schon immer mal. Als Bahnfan kommt mir da die Zugfahrt gerade recht. Mal sehen... Dass bei dem LH-Flug soviel kaputt geht ist ja echt blöd. Da ist ein Karton wohl doch eher angezeigt, oder? Hat die Zug-Verladung der Räder und das Abholen gut geklappt? Nach NYC wollte ich unbedingt über die George Washington Bridge radeln und am 04.07. das Feuerwerk bewundern. Herzlichen Gruß Robi
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#1245258 - 10/28/16 08:20 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Eigentlich wollte ich ja die ganze Strecke auf dem Rad zurücklegen, aber Amtrak von Chicago bis Pittsburgh scheint mir das Richtige, um von dort aus Richtung NYC zu radeln und nicht schon von Chicago aus, das spart eine Menge Zeit, denn hetzen möchte ich ganz und gar nicht. Ich würde auch schon in Alliance aussteigen wollen, aber was soll ich um drei Uhr früh dort? Naja, Du fährst im Sommer, da ist es eher hell und bedenke, dass der Zug mit hoher Warscheinlichkeit Verspätung hat, umsonst hat uns der Schaffner nicht dazu geraten den Wecker aus zu lassen Da unbedingt Altoona und Scranton besucht werden sollen, wird die Route eher nordostwärts führen. Da lässt sich dann der eine oder andere Schlenker in den Appalachen sicher einbauen und in den State Forests zelten und später am Hudson River entlang ab Newburgh oder Poughkeepsie.
Habe mal geschaut wo die Städte liegen. Das ist wirklich nördlich, damit kommst du gar nicht auf GAP und C&O
Die Alternative wäre, nach DC zu fliegen und dann von dort aus Richtung Pittsburgh und vorher nach Norden abzubiegen.
Aber dann kommst du um Mitternacht in Pittsburgh an, das fanden wir noch unchristlicher Aber in DC war ich schon und nach Chicago wollte ich schon immer mal.
Dann würde ich diese Variante nehmen. Chicago fanden wir schön und man kann dort auch sehr gut Rad fahren! Als Bahnfan kommt mir da die Zugfahrt gerade recht. Mal sehen... Dass bei dem LH-Flug soviel kaputt geht ist ja echt blöd. Da ist ein Karton wohl doch eher angezeigt, oder? Hat die Zug-Verladung der Räder und das Abholen gut geklappt? Ich denke, das lag an dem Umstieg in Frankfurt. Aber zur Zeit dnke ich wieder daran das Rad zu verpacken. Aber wie ich schon im anderen Faden schrieb: In New York durften wir nicht ein wickeln, dort ist das verboten! Isolationsrohre haben wir trotzdem an den Rahmen gemacht und Sattel mit Luftpolsterfolie abgedeckt. Bei Amtrak verlädst du dein Rad selber und holst es auch wieder ab. Es gibt ein eigenes Radabteil mit Einhängehaken. Klappte super! Man muss nur vorher, wie beim Fliegen, vorher einchecken. Dann bekommt das Rad ebenfalls ein Label. Fährst du im Ruhesessel, musst du Dein Gepäck aufgeben. Hast du keine stabile Tasche, nehmen sie es nicht und du mußt kleine Kartons kaufen. Stück 5$, es passen 2 Radtaschen hinein. Wir hatten 2 Kartons Wir hatten ja den Sleeper. Damit kommst du in die Lounge und kannst dort auch Dein Gepäck lagern, auch in einer instabilen Tasche. Wir haben danach die Taschen wieder ans Rad gehängt und sind damit zum Zug. Das Abteil ist aber sehr klein. Platz für viele kleine Taschen ist nicht. Aber es gibt im selben Wagon einen Kofferplatz, den haben wir leider erst morgens gesehen) Damit hätten wir uns die Boxen sparen können..... Viel Spaß bei der Planung. LG Sabine
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#1271280 - 03/16/17 08:31 PM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Hesana]
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Noch drei Monate... Flug nun mit Lufthansa von HAM über FRA nach ORD. Rad muss nicht verpackt werden (etwas LuPoFo werde ich trotzdem verwenden), einfach Rad abgeben, fertig. Das ist sehr bequem, die Dame an der LH-Hotline versprach mir einen sicheren Transport. Dort HI-Hostel. Nach einigen Tagen Chicago dann mit dem Capitol Limited nach Pittsburgh (Sitzplatz, zwei größere Taschen/Koffer als Aufgabegepäck sind inklusive, zwei weitere Taschen als Handgepäck, dazu das Rad). Dann West Penn Trail Richtung Saltsburg, Ghost Town Trail nach Ebensburg, Altoona (Motel), Scranton, Port Jervis, Woodbury und am Hudson entlang nach NYC. Speziell zwischen Pittsburgh und Altoona ist es etwas heikel, da die beiden Campingplätze am Weg (Connemaugh Connection und Nanty-Glo) anscheinend nicht mehr existieren, die Websites sind jedenfalls offline. Wie sieht es in der Gegend mit Wildzelten aus?
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#1271319 - 03/17/17 07:49 AM
Re: 2017 USA Osten
[Re: Robi]
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Hallo Robi, ich kann dir nur den Tipp geben, das Rad doch etwas sicherer einzupacken! Wir sind ja auch von HAM geflogen und unsere Räder kamen sehr demoliert an. Wir hatte den Rahmen mit Isolationsrohren geschützt, diese hatten in Chicago große Kerben und waren eingerissen, daurch reichlich Lackschäden. An meinem Rad waren die Schalthebel kaputt, ich konnte nur mit kleinen Gängen fahren. Die Rückleuchte war gebrochen, die Streben davon verbogen. Zu Hause hat mein Radhändler auch noch entdeckt, das der Lowrider einen mitbekommen hatte, der musste auch ersetzt werden. Wir schätzen, dass das beim Umstieg in Frankfurt passiert ist. In Chicago gibt es aber viele Radläden. Wir hatten nur nicht die Zeit auf neue Schalthebel zu warten, den hätten sie in einer Woche gehabt Lufthansa hat die Schäden allerdings schnell und unkompliziert erstattet Zu Amtrack: Einen Koffer wirst du sicherlich nicht dabei haben Die Fahrradtaschen müssen in einen Karton, den musst du am Schalter für 5$ kaufen. Das hatte ich ja auch schon geschrieben. Unsere dünnen Türkentaschen habe sie nicht akzeptiert! Wenn du einen bstabilen Sack vom Flug hast, dann sollte es auch ohne Box gehen. Wir sind ja in eine andere Richtung gefahren, daher kann ich nichts zu Campingplätzen oder Wildzelten sagen. Uns hatte man gesagt, als wir Wildzelten wollten, dass in es in dem Gebiet Bären geben würde. So haben wir das nachgelassen und sind im Ort geblieben, der hatte Shelter. Wenn keine Unterkünfte vorhanden waren, haben wir spontan entschieden. Da musst du dir die Gegebenheiten vor Ort ansehen. Einmal haben wir in einem Park unter einem Überdachten Picknickplatz unser Zelt aufgestellt. Hatte den Vorteil, dass dort sogar eine sanitäre Anlage war Ich wünche dir viel Spaß, uns hat es dort super gefallen. Gruß Sabine
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