Anfang Juli reise ich mit der Bahn nach Stuttgart und möchte von dort aus mit dem Rad zum Bodensee, u.a. will ich einen Besuch bei Bekannten in Friedrichshafen machen.
Welche landschaftlich schöne, aber nicht allzu hügelige Route könnt ihr mir empfehlen? und wieviel km sind das ungefähr? Übernachtungstipps (ohne Zelt) sind auch willkommen.

Du wirst je nach Form und Kraft 2-3 Tage brauchen. Mit sehr wenigen HM geht es bequem am Neckar entlang, wobei die Strecke bis Plochingen nicht schön ist. Alternativ kannst du, wenn du den Stuttgarter Kessel erklommen hast, durch den Schönbuch nach Tübingen fahren, ist aber hügelig und ohne wirkliche Radwege. Dann mußt du über die Schwäbische Alb. Das geht am leichtesten über Talheim, dort sind die angenehmsten Höhenmeter zu überwinden. Anschließend durchs Laucherttal und in Sigmaringen die kurze Rampe nach Süden hoch. Fortan passiert nicht mehr viel Anstrengendes, am besten fährst du über Deggenhausertal. Wenn du nach Friedrichshafen willst, biege rechts ab und fahre östlich über Oberteuringen, solls nach Überlingen gehen, einfach nach Westen.

Alternativ kannst du auch permanent den Neckarradweg bis zur Quelle fahren und von Schwenningen über Geisingen den kleinen Paß nach Engen fahren, von dort geht es nur noch bergab, eine sehr schöne Strecke.

Um nicht allzu zu sehr zu verwirren, orientiere ich mich an den Vorschlägen von iassu. Neckarkurve Plochingen würde ich auch eher abraten. Ab Bahnhof gibt es gelegentlich eine Radwegausschilderung nach S-Vaihingen. Der kannst du folgen. Grob geht es vom Bahnhof über neues Schloss quasi durch die Einkaufsstadt, der etwas Radweg außen rum, schieben kann man auch durch die Königstraße, zu Ladenschließzeiten kann man auch durchrollen. Ziele sind Tübinger Straße, Marienplatz, Heslach. Am Berg nach Vaihingen gibt es noch unterhalb Vaihingen, aber oberhalb Heslach bei einer Brücke (S-Bahn, Auto, Fahrrad) eine Abzweig nach Möhringen. Durch die Felder, dann Möhringen, am Freibad vorbei, Autobahnbrücke nach Leinfelden. Dort nach Musberg orientieren, vor Musberg Siebenmühlental fahren (lange leicht flach abwärts). Wenn du Ritterportschokolade und Schokomuseum magst, bietet sich ein Abstecher nach Waldenbuch an, positioniert sich auch merh und mehr als Einkaufsstadt.

Sonst bei der Radlertankstelle (Biergarten) am Ende Siebenmühlental Aichtal (auch Radweg) abwärts folgen bis Aich-Neuenhaus, dort Radweg Schaichtal (Piste, aber gut fahrbar, sanfter Anstieg, leichtes Urwaldfeeling). Man kommt in Dettenhausen raus. Dettenhausen Straße Richtung Tübingen nehmen, neben der Straße bald Radweg. Am Edeka und Cafe vorbei, weiter geradeaus Radweg Richtung Tübingen. Man fährt leicht auf bis zu einer Kreuzung (immer Radweg neben der Straße), kurz Straße, dann nagelneuer Radweg (von Holzgerlingen kommend) abwärts nach Bebenhausen, weiter Tübingen (unteres Goldersbachtal).

Nach Tübingen folgt Gomaringen, im Unterschied zu iassu finde ich Talheimer Steige nicht so leicht, würde eher Gomaringen, am Gönninger See vorbei nach Sonnenbühl (Genkingen) vorschlagen. Oben dann Route zum Laucherttal (etwa ab Trochtelfingen) suchen. Grundsätzlich wäre es wohl noch leichter über Reutlingen ab Kirchentellinsfurt, Lichtensteiner Steige - ist aber sehr verkehrsreich (Bundesstraße) - also nicht so zu empfehlen. Eine lang gedehnter Anstieg führt auch noch von Reutlingen über Pfullingen nach Sonnenbühl-Genkingen. Route via Gönninger See könnte aber Erfrischung bringen und zur Pause einladen. Auch deswegen der Vorzug. Baggerseen sonst unten beim Neckar in Kirchentellinsfurt und Hirschau.

Südroute Laucherttal/Deggenhauser Tal über Sigmaringen würde ich auch empfehlen. Abstecher über Markdorf ggf. lohnenswert. Sigmaringen eignet sich als Etappenziel (Hotels im Ort, JuHe bergrauf). Wenn es auf der Alb sein soll, ist Trochtelfingen auch kein schlechtes Etappenziel. Sicherlich im Sommer auch reizvoll noch etwas Bodenseestrecke mitzunehmen, ab Pfullendorf, via Owingen nach Überlingen, Kloster Birnau, Unteruhldingen (Pfahlbauten), Meersburg (Schloss, Droste-Hülhof-Haus, Stadtansicht), danach auch Weinberge bei Hagnau. Bodenseeradweg in der Saison natürlich sehr voll.

hee, nicht schocken 2-3 Tage !
ich bin morgens um 5:30 los ( Beilstein) und 19:15 war ich in Nussdorf aufm CP, ich bin schon stessiger gefahren
bin über die Hohenauersteige auf die Alb hochgefahren ( ehemalige Zahnradbahnstrecke ),denn hoch gehts mind. einmal.
Klaus

Ich bin doch nicht auf der Flucht, ich will ja auch was sehen. Mein Tagespensum liegt so etwa zwischen 50 und 80 km, je nach Gelände, Wetter und Laune. Deswegen habe ich ja auch nach ca. Km gefragt, damit könnte ich mehr anfangen.

Die Routenvorschläge werde ich mir mal in aller Ruhe auf der Karte anschauen, d.h. eine passende Karte muss ich mir noch besorgen... Ein Navi habe ich nicht, schaue aber im Zweifelsfall auf der Karte im Smartphone nach, wo ich bin und wo ich hin will...

Bei Radweit gibt es ebenfalls passende Routenempfehlungen.

Viele Grüße,
Stefan

Stuttgart - Hagnau mit Reutlingen, Lichtensteiner Steige, Sigmaringen, Deggenhausertal, Hagnau blieb knapp unter 200 km (gilt dann auch für Überlingen). Angeführte Verlauf mit Start Stuttgart City, Schaichtal etc. ist marginal weiter, wohl knapp über 200 km. Der Weg nach Friedrichshafen fordert zusätzliche Kilometer - mit von mir beschriebener Route schätze ich ca. 220 km. Ich bin auch schon an einem Tag bis Hagnau gefahren - hatte aber hinterher Bänderdehnung im Knie. Erholung in der Therme Meersburg. Insgesamt keine Empfehlung jenseits blühender Jugend oder Raserei. Zwei Tage ist für durchschnittlich geübte Radler (auch Rentner) durchaus passabel machbar - das Höhenprofil ist in der Summe nicht so schwer, wie es zu lesen scheint. Albanstieg ist eben eine Hürde. Die Umgehung per Neckarradweg ist nicht so mein Favorit. Ich finde den oberen Neckar nicht so prickelnd bis langweilig. Sicherlich, Hegau südlicher hat wieder seine Reize. Eher sehe ich noch Alternativen in der Zollernalb (Hechingen, Balingen, Lochenpass) oder östlicher, etwa mit Münsinger Alb und Oberschwaben mit Ravensburg. Drei Tage ermöglichen den einen oder anderen Schlenker, Besichtigungen und/oder wählerische Etappenorte - man kann auch 2,5 Tage fahren - etwa zwei Tage etwas flotter bis Überlingen und dann einen gemütlichen Seetag bis FN.

Also von der Art und Gemeinheit der zu erklimmenden Anstiege gibt sich das kaum etwas, finde ich. Der für mich entscheidende Unterschied ist aber der Verkehr. Und der ist auf der Talheimer Steige drastisch geringer.

Gib einfach mal bei Falk Routenplaner ein: Stuttgart-Überlingen im Fahrradmodus. Das ergibt ziemlich genau die Strecke, die dir Matthias vorgeschlagen hat. Und sie ist nahe an der Luftlinie: sie sehen da nur 140 km insgesamt.

Auch Google Mäpps sieht das so und berechnet bei genau 9 Stunden im Sattel etwa 1530 Höhenmeter. Wenn es über Plochingen und Metzingen geht, sind es zwar 10 km mehr, aber 140 Höhenmeter weniger, macht laut Google 10 Minuten insgesamt länger aus.

Das sind 180-200km, je nach Strecke. Für 'steigungsfrei' hast du dir aber den falschen Weg ausgesucht. Die möglichst steigungsärmste Strecke dürfte auch die langweiligste sein.

Da gebe ich dir auch wieder recht. Von Pfullingen nach Sonnenbühl war früher mal recht wenig befahren, haben jetzt die Motorbiker verstärkt entdeckt. Über Gönningen nach Sonnenbühl war früher auch mal merklich weniger Verkehr, an Ausflugswochenenden leider auch recht laut motorisiert. Es gibt natürlich weitere, eher weniger befahrene Strecken, sind aber wohl dann alle noch etwas schwieriger.

Habe mir nun die ADFC-Radtourenkarte 25 besorgt, Maßstab 1:150.000, um mir einen Überblick zu verschaffen und eure Routenvorschläge zu suchen... ist z.T. gar nicht so einfach, all die Orte zu finden, die ihr angegeben habt. Aber Danke für die Tipps!
Da die Karte übrigens wetterfest ist, kann ich schlecht mit Marker kennzeichnen, die Markierungen lassen sich wieder abwischen... gibt es Marker, die haften bleiben?

Geh mal in einen Schreibwarenladen, die haben da was für Dich. Kannst Dir sogar die Farbe raussuchen

Grüße

zaher

Das verstehe ich, wenn man nicht ungefähr weiß, wo man suchen soll. Aber öffne doch einfach parallel Google Maps, da kannst du das Gesuchte direkt mit Namen abfragen und anschließend aus dem Bild so weit rauszoomen, bis du den Anschluß an bekannte Orte hast.

mach ich die Tage, hab ja noch genügend Zeit dafür.

Bin wieder zu Hause und berichte mal über meine Erlebnisse.

Aus Stuttgart rauszukommen ist nervig. Autoabgase, Straßenbahnschienen, Lärm, stop and go wegen Kartengucken, Steigungen...
Grob Richtung Heslach und Vaihingen, dann endlich, schon in Vaihingen, ein Abzweig nach Möhringen, dort erst mal'n Kaffee in einer Bäckerei nach 11 km um 9 Uhr. Über Leinfelden Richtung Musberg begleitet mich ein kurzes Stück ein Radler und zeigt mir den Einstieg ins Siebenmühlental. Wunderschöne waldige Strecke, alte Bahntrasse? Dann Abzweig ins Aichtal bis Neuenhaus, dort geleiten mich zwei andere Radler zum Anfang des Schaichtals, der gute Schotterweg führt leichtgängig wieder durch Bewaldung und steigt zum Schluss sehr steil auf nach Dettenhausen. Dann Straßen begleitender Radweg nach Bebenhausen, und um 12 Uhr bin ich schon in Tübingen. Nach der Kaffeepause am Markt entscheide ich mich weiterzufahren nach Mössingen, finde aber nicht den richtigen Radweg raus und folge den Schildern, die mich letztendlich hoch nach Stockach leiten - ächz! Dann aber rauschend abwärts nach Gomaringen und über Nehren nach Mössingen. Da ich dort kein freies Bett finde, muss ich noch bis nach Öschingen die 3 km Straße leicht aufwärts, dann bin ich am Ziel des ersten Tages nach 77 km - und ziemlich kaputt. Aber die Dusche macht mich wieder munter, gutes vegetarisches Essen gibt es im Dorfgasthof, und mein Hotelzimmer läßt keine Wünsche offen. Sogar Mineralwasser gibt es umsonst bis zum Abwinken...
Fazit für den ersten Tag: Großstädte nerven mich als Radlerin, man findet nur mit detailliertem Stadtplan raus ( der vom Touribüro reichte gerade bis Anfang Heslach). Aber die Talwege waren klasse! Und ich hätte nicht gedacht, dass ich 77 km mit solchen Höhenunterschieden schaffe.

Fortsetzung folgt...

Zweiter Tag: nach Sigmaringen

Vom Frühstücksbüffet darf ich mir ausdrücklich was für unterwegs einpacken. Find ich ja klasse...
5 km nach Talheim, aber dann kommt's! Ich Leichtgewicht muss absteigen. Elende 2,5 km straßenaufwärts schieben! Ohne Seitenstreifen! Viel Verkehr! Sehr enge Kehre oben!! 40 Minuten reinste Schinderei, mit einigen LKWs im Nacken...
Bis Stetten weiter auf der Straße, weil ich keine Radwegschilder sehe, dann aber herrlich durchs Lauterttal auf Radwegen. Kurz vor Sigmaringen geht's noch zweimal richtig hoch, dann zuletzt steil abwärts zur Stadt runter, die ich nach 56 km erreiche. Im Touristenbüro bekomme ich eine detaillierte Radkarte umsonst, die reicht bis fast zum Bodensee.

Dritter Tag: zum Bodensee

Ab halb 7 gibt es Frühstück, ich bin schon um 8 Uhr auf der Piste... Schön frisch ist es noch, herrlich zum Radeln.
Durch Sigmaringen durchwursteln, raus aus dem Tal, ansteigend. Nach 10 km in Krauchwies, fehlgeleitet durch eine Siedlung, dann doch idyllisch nach Hausen. Kurz vor Pfullendorf schöne Allee, dann steil rauf Richtung Pfullendorf,dann steil runter in den Ort hinter dem eindrucksvollen Stadttor. Vor Erreichen des Zentrums schon der Abzweig, wieder rauf, an den Alno-Werken vorbei, rauschende Abfahrt. In Denkingen nach 33 km und 2 h eine Kaffeepause mit lecker Blaubeermuffin. Später noch mal steile Auffahrt nach Echbeck,und ab dort herrlich abwärts rollend durchs Deggenhauser Tal... Ein Genuss auf 15 km! - und plötzlich, hinter einer Kurve, sind die Alpen in der Ferne zu sehen! Ich bin begeistert.
In Oberteuringen werde ich erwartet, und die restlichen km radle ich in Freundesbegleitung bis an den nördlichen Stadtrand von Friedrichshafen. In der Ferne glitzert kurz der Bodensee... Den besuchen wir dann am nächsten Tag, aber vorher erhole ich mich von den 67 km des heutigen Tages.

Fazit: für mich als Flachlandtirolerin war die Schwäbische Alb ein ganz schön harter Brocken. Aber hab ich ja geschafft und danke im Nachhinein nochmals für die vielen hilfreichen Tipps. So habe ich mal wieder ein herrliches Stück Deutschland kennen gelernt, abgesehen von der Großstadt, die zwar schön zum Bummeln, aber nicht zum Radeln taugt.

Ergänzung: Danach ging es dann noch an die Donau von Ulm bis Ingolstadt, und ein Stück Main folgte auch noch zwischen Würzburg und Klingenberg, herrlich auch dort und vor allen Dingen kühles Radelwetter, eine Wohltat nach der vorausgegangenen Hitze ...
Ab Klingenberg etappenweise mit dem Nahverkehr nach Hause, mit einer Zwischenübernachtung in Mainz...

Vielen Dank für deinen Bericht. Der hat mir etwas Angst gemacht denn ich möchte nächsten Monat von Ulm runter zum Bodensee.... . Das kann ja was werden.

In Ulm bist du ja schon jenseits der Schwäbischen Alb. Das wird schon.

Martina

Mal ne Frage in die Runde: Wie sieht es den mit Campingplatz-Hopping um den See aus? Bekommt man ohne Vorbuchung während der Hauptsaison einen Platz für ein Zelt? Oder muß ich eher wild campen?

Naja, irgend ne Ecke zwischen dem WC und nem WoMo werden die dir schon zuweisen. Schau zu daß du nicht allzuspät aufschlägst. Wildcampen ist direkt am See schwierig, da mußt du etwas ins Landesinnern rein.

Von Ulm an den See gehts eigentlich nur flach bergab.

Die Talheimer Steige ist mein Standardaufstieg auffe Alb. Am Ortsausgang hat man unversehends scon fast 700 m erreicht und der Rest besteht eigentlich nur noch aus zwei Anstiegen mit eben dieser Haarnadelkurve dazwischen. Nicht steil, angenehm im kühlen Wald, breite Straße und meist kaum Verkehr, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Aufstiegen.

Also ich fand es schon ziemlich steil, mit zwei Radtaschen hinten dran konnte ich da nur schieben... und das ist kein Spaß ohne Seitenstreifen!

Ich war auch mal zur Fahrradmesse in der Nähe FN auf dem Camping - einen Platz gab es trotzdem noch. Wildcampen wie o.a. schwierig, am besten wohl noch am Überlinger See, einige Seeuferstellen ganz gut geeignet - auch vom Wasserstand abhängig (z.B. bei Meersburg). Für Gebiet Mainau, Konstanzer Bucht, Sipplingen und Lindau/Lochau hätte ich noch Geheimtipps, wenn es sich wirklich nur für Über-Nacht-Biwakieren handeln sollte (nur per PN). Nicht ganz See: In Dornbirn gibt es einen einfachen Camping in Richtung Rappenlochschlucht unweit des Rolls-Royce-Museums, da wird wohl selten voll. Ansonsten werden die Hinterlandcampings auch meist voll, sind aber zuweilen auch wegen der Mücken gegenüber Seecamps vorzuziehen (z.B. bei Markdorf/Teuringen). Je mehr Schilf in der Nähe, desto mehr Mücken. Wildzelten daher auch vorzugsweise nach der Dämmerung in der Dunkelheit!

Hallo

ich denke, das man dort wohl immer oder fast immer ein Plätzchen bekommen wird. Es gibt ja auch an vielen Stellen in relativ kurzen Abständen weitere Campingplätze auf die man zur Not noch ausweichen kann.

Auf der schweizer Seite sind einige Plätze reine Dauercamperplätze, mindestens einzelne davon nehmen aber auch Leute mit Zelt auf.

Direkt am See wird es meiner Meinung nach mit Wildzelten an den allermeisten Stellen schwierig bis unmöglich (ich habe das nur schon weiter weg vom See gemacht) aber da kommt es wohl auf den jeweiligen Wildzelter an, wie er dies selbst beurteilt...

Viel Spaß

Michael

Das ist nicht korrekt. Im Gegenteil überquert man die europäische Wasserscheide bei Bad Schussenried bei ca. 700 m. ü. M. Und ist damit um einiges höher als in Ulm und immer noch 300 m höher als am Bodensee ;-)
Gruß
Dagmar

Also ok, nach meinen Informationen muß man zwischen Ulm und Bad Schussenried knapp 100 Meter erklimmen (480 - 570), aber das sind auf 60 km unerhebliche Mengen. Und dann beginnt die rauschende Abfahrt - wenn einen kein Gegenwind ärgert.

Die "rauschende Abfahrt" ist ja sicher mehr mit Augenzwinkern zu sehen, denn flach ist Oberschwaben eher nicht als Moränenlandschaft.