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#1211026 - 05/11/16 04:43 PM
Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
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Ich habe vor kurzem die unangenehme Entdeckung machen müssen, dass der PD-8 Nabendynamo von Shutter Precision keine gute Wahl für 622er Laufräder mit großen Reifen ist. Das Vorderrad meiner Geländefuhre, eingespeicht mit DT Swiss E512 Endurofelge und Competition Speichen ist alles andere als seitensteif. Das liegt daran, dass der PD-8 einen ziemlich geringen Flanschabstand hat, was durch den auch nicht gerade großen Flanschdurchmesser und den großen Umfang der 622-55er Reifen (Hebelwirkung...) noch mal verstärkt wird. Zieht man im stehenden Zustand die Bremse und biegt den Lenker hin und her, lässt sich das Laufrad sichtbar um wenige mm hin- und herbiegen. Bei schwerer Zuladung fährt sich das ganze grotesk wackelig. Die beste Lösung scheint mir, die Nabe schnellstmöglich durch was anderes (Shimano 3N72?) zu ersetzen, und den Shutter am 559er zu verwenden. Schade irgendwie. Ich wollte das bloß mal als Warnung schreiben, falls jemand sich mit dieser Laufrad-Generatorkombination befasst. Um ehrlich zu sein habe ich seit dieser Erkenntnis auch durchaus Verständnis für die MTBler mit ihren "exotischen" Einbaubreiten ("Boost" etc.). Edit: Hier ist noch ein Link zur Zeichnung von Shutter Precision, auf der man ganz gut erkennt, wie gering der Flanschabstand ist.
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Edited by humpen (05/11/16 04:44 PM) Edit Reason: Link hinzugefügt |
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#1211036 - 05/11/16 05:07 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Der Flanschabstand ist schon recht gering. Aber es ginge alle Laufradbauern besser, wenn moderne Hinterräder einen so weiten Flanschabstand Rechts-zur-Mitte aufweisen würden.
Insofern bin ich mir noch nicht so sicher, ob deine Diagnose richtig ist. Denn diese Hinterräder sind ja auch nicht generell unsteif und halten. Obwohl sie deutlich höheren Belastungen ausgesetzt sind als das Vorderrad.
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#1211042 - 05/11/16 05:24 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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hawiro
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Das hört sich nach viel zu geringer Speichenspannung an. Kettenschaltungs-Hinterräder mit Scheibenbremse halten ja schließlich sogar am MTB, und da sind die seitlichen Belastungen nochmal ungleich höher und der Flanschabstand noch geringer. Hast Du ein Tensiometer, mit dem Du mal nachmessen kannst?
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#1211049 - 05/11/16 05:47 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: ]
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Ich gebe zu bedenken, dass Hinterräder nicht gelenkt werden.
Wieviel von der Verformung ist auf den Reifen zurückzuführen ? Neben der Speichenspannung ein Hauptverdächtiger. Denn der Shimano DH-3D80 hat links auch nur einen Abstand von der Mitte von 20,5mm (rechts 28,5mm), allerdings einen Lochkreisdurchmesser von 70mm - und fährt sich absolut unauffällig, mit eine DT540 und 40 mm Reifen.
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Edited by manfredf (05/11/16 05:48 PM) |
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#1211050 - 05/11/16 05:52 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: Gio]
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Denn diese Hinterräder sind ja auch nicht generell unsteif und halten. Obwohl sie deutlich höheren Belastungen ausgesetzt sind als das Vorderrad. Am Hinterrad sieht man, über den Lenker geschaut, halt nicht so gut wie es sich um mehrere Millimeter (sind das schon ganze, oder doch nur halbe Welten?) seitlich bewegt.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1211052 - 05/11/16 06:02 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: manfredf]
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hawiro
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Ich gebe zu bedenken, dass Hinterräder nicht gelenkt werden. Das Hinterrad fährt aber auch durch die Kurve. Das an meinem Rad jedenfalls.
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#1211055 - 05/11/16 06:13 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Ich hab kürzlich diesen Dynamo auch in ein 622er Laufrad eingespeicht und hatte zunächst einen ähnlichen Eindruck wie du. Dann hab ich aber rundrum die Speichenspannung nochmal erhöht und damit ist die Steifigkeit noch mal deutlich besser geworden. Kommt halt drauf an, was du machen willst. Für einen Cyclocrosser taugt der Shutter meines Erachtens. Wird es noch deutlich gröber kann ich mir vorstellen, dass man da andere Naben bevorzugt.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1211058 - 05/11/16 06:23 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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AndreMQ
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Der allseits bekannte und geschätzte 6-Loch-SON28 hat nur 47,5mm Flanschabstand und entsprechend unsymmetrisch 27,5mm auf der einen Seite und 25mm auf der anderen Seite bis zur Anlagefläche. Lochkreis des Flansches beträgt auch nur 54mm. Kenne aber keine Diskussion bzgl. zu geringer Radsteifigkeit. Eine Reverse-MTB-VR-Nabe für 110mm-Breite und 20mm Steckachse habe ich gerade mit 58mm Lochkreis und auch nur 58mm Flanschabstand geschätzt. Auch nicht die Welt.
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#1211072 - 05/11/16 07:07 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Hallo Henning,
ich habe den PD8 an meinem Reisepanzer verbaut:
- 36x Sapim Force (2,3/2,0mm) - Andra 40 mit 622mm - Reifenbreite zuerst 58mm, jetzt 50mm - Bremsscheibe 200mm - Systemgewicht bis 170kg
Bisher komplett unauffällig. Bei starkem Bremsen habe ich einen leichten Zug nach links festgestellt, liegt aber m.E. an der Gabel (Surly Ogre). Lenkerverbiegen ging bei mir anfangs auch, dann habe ich einen steiferen Vorbau eingebaut, seitdem ist damit Schluss. Ich würde mich den Vorrednern anschließen und Dir raten, die Speichenspannung zu prüfen.
Gruß Ekki
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#1211088 - 05/11/16 08:26 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: habediehre]
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Guten Abend Ekki, mal zum Vergleich: bei mir sind's 32 Speichen mit (2,0/1,8)er Querschnitt. Ich könnte mir vorstellen, dass das noch mal einiges ausmacht, da die dickeren Speichen weniger flexibel sind. Die Sache mit dem Lenker merke ich bei mir übrigens auch (aktuell 46cm Woodchipper mit 10cm Ritchey Comp), schiele schon in Richtung Syntace. Was für ein Vorbau hat denn bei dir Abhilfe geschaffen? @alle: Zur Speichenspannung weiß ich noch, dass ich die mit dem Park Tool Tensiometer immer wieder überprüft habe, aber wie hoch die jetzt genau war, ist mir leider entfallen. Werde mir das noch mal anschauen. Habe nur wenig Lust, die Spannung über das übliche Maß von 1200N zu erhöhen, da mir vor kurzem ne SUN Felge bereits bei unter 1000N und unter ekligen Geräuschen gerissen ist, als ich genau das vorhatte
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#1211091 - 05/11/16 08:37 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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first world problems Ich hab ihn in 20Zoll eingespeicht :-)
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#1211096 - 05/11/16 09:17 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Hallo Henning, die dicken Speichen machen sicher was aus, die sind bei mir eher zufällig ans Laufrad gekommen. Ich hatte sie noch von einem anderen Projekt übrig. Ob das Felge und Speichenflansch auf wirklich lange Sicht mitmachen, muss ich noch sehen (bisher ca. 5000km inkl. einer großen Radtour auch mit schlechtem Straßenbelag). Vorbau: - ursprünglich FSA OS190, 100mm (das ist so Standardqualität) - jetzt Syntace Superforce 120mm, gibts hier in 135mm immer noch seeeehr günstig. Der Unterschied in der Steifigkeit ist bei den beiden Vorbauten schon deutlich spürbar. Lenker ist bei diesem Rad ein Jones Loop H-Bar mit 720mm Breite. Weil der Vorbau mich so überzeugt hat, habe ich ihn dann auch am schnellen Reiserad mit Woodchipper-Lenker verbaut. Gruß Ekki
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#1211101 - 05/11/16 10:32 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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NobbyNobbs
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Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Fahre den auch mit 28"-Felgen am Reiserad (Ssystemgewicht ~135kg) und habe auch im Gelände noch keinerlei Unterschiede bezüglich Steifigkeit feststellen können.
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#1211116 - 05/12/16 05:52 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: ]
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Ich gebe zu bedenken, dass Hinterräder nicht gelenkt werden. Das Hinterrad fährt aber auch durch die Kurve. Das an meinem Rad jedenfalls. Ja, aber dabei wird es hoffentlich in seiner Ebene belastet bleiben und nichts davon merken. Es kann gut sein, dass ich die Testmethode des Eröffners falsch verstanden habe, denn grundsätzlich gibt es 2 Varianten für den Test: 1. Rad steht normal am Boden, und man übt seitlichen Druck auf die Nabe aus (mit der Hand in der Nähe des Ausfallendes eliminiert andere Variable) 2. man fixiert das Vorderrad gegen Verdrehung (vorne zwischen die Knie nehmen, z.B.) und versucht zu lenken. Wenn es gleich um mehrere mm geht sollte das ganze aber schon beim Abdrücken während des Laufradbaues auffallen.
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Edited by manfredf (05/12/16 05:55 AM) |
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#1211153 - 05/12/16 08:52 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: manfredf]
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Zur Testmethode, es ist weder 1 noch 2 ^^
1) Man stelle sich neben oder über das Rad
2) Lenker festhalten und auflehnen, dass Gewicht draufkommt.
3) Vorderradbremse dabei anziehen.
4) Nun am einen Lenkerende nach oben ziehen, am anderen nach unten drücken.
Ergebnis: Oben an der Federgabel lässt sich sehen, wie Reifen und Felge einige mm nach links bzw. rechts wandern, je nachdem in welche Richtung man gerade drückt/zieht.
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#1211159 - 05/12/16 09:22 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Ich tippe auch auf zu geringe Speichenspannung. Der Flanschabstand am Vorderrad ist keine wirklich kritische Größe. Tabellen dazu finden sich in Jobst Brandts Buch zum Laufradbau.
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#1211166 - 05/12/16 10:00 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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......... 2) Lenker festhalten und auflehnen, dass Gewicht draufkommt. ...... 4) Nun am einen Lenkerende nach oben ziehen, am anderen nach unten drücken.
Ergebnis: Oben an der Federgabel lässt sich sehen, wie Reifen und Felge einige mm nach links bzw. rechts wandern, je nachdem in welche Richtung man gerade drückt/zieht. Das beschreibt ja relativ klar das fälschlicherweise als "Wiegetritt" bezeichnete Hochwürgen eines Lastesels an einem Ansteig. Die beschriebene Verwindung wird eher aus dem gesamten Vorderbau - einschl. Federgabel - kommen, als dass es lediglich dem Vorderrad bzw. dem Flanschabstand zuzuschreiben wäre, vorausgesetzt, die hier schon mehrfach erwähnte Speichenspannung ist einigermaßen im empfohlenen Bereich....... Zu Hinterfragen wäre ebenfalls, ob durch das "auflehnen, damit Gewicht draufkommt" hier nicht statische Belastungen simuliert werden, die im dynamischen Fahrbetrieb in dieser Ausprägung nie auftreten. Matthias
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#1211167 - 05/12/16 10:00 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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AndreMQ
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Ohne Zahlen läßt sich kaum eine gut/schlecht-Bewertung abgeben. Ein einfacherer Test: Gabelholm/Kettenstrebe mit der Hand umgreifen und mit den Fingern die Felge in Richtung Gabelholm/Kettenstrebe ziehen. Die normale Kraft reicht aus, um hier einige Millimeter Seitenbewegung dem Laufrad aufzuzwingen, weil jedes Laufrad nun mal elastisch ist. Bei einer Hochflanschnabe - wie Speedhub - ist es deutlich geringer als bei einer Vorderradnabe. Die Frage ist nur "normal" oder "übermäßig". Spiel in den Radlagern und der Achsaufnahme addiert sich natürlich deutlich, aber soetwas sieht man beim Test.
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#1211179 - 05/12/16 11:04 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Und was macht dich so sicher, dass das Laufrad (und dort wieder die Nabe) der Schuldige ist, und nicht etwa die Federgabel ?
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#1211181 - 05/12/16 11:06 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: Behördenrad]
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Zu Hinterfragen wäre ebenfalls, ob durch das "auflehnen, damit Gewicht draufkommt" hier nicht statische Belastungen simuliert werden, die im dynamischen Fahrbetrieb in dieser Ausprägung nie auftreten. Selten(er) auftreten vielleicht, nie jedoch eher nicht. Gefälle und der Gewichtsdruck wandert ganz automatisch deutlich auf das Vorderrad und wenn sich das dann noch zugleich mit anderen fahrtypischen nach-vorne-Belastungs-Verteilungen kombiniert... tjo.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1211185 - 05/12/16 11:16 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Ich bin den PD-8 2 Monate lang durchgehend am MTB gefahren. Klar wandert der Reifen beim Bremsen (Scheibenbremse) nach rechts. So lange nichts schleift ist mir das egal und wirkt sich meiner Meinung nicht aufs Fahrverhalten aus.
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#1211186 - 05/12/16 11:39 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: JaH]
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Zu Hinterfragen wäre ebenfalls, ob durch das "auflehnen, damit Gewicht draufkommt" hier nicht statische Belastungen simuliert werden, die im dynamischen Fahrbetrieb in dieser Ausprägung nie auftreten. Selten(er) auftreten vielleicht, nie jedoch eher nicht. Gefälle und der Gewichtsdruck wandert ganz automatisch deutlich auf das Vorderrad und wenn sich das dann noch zugleich mit anderen fahrtypischen nach-vorne-Belastungs-Verteilungen kombiniert... tjo. Genau deswegen ja die Unterscheidung in "statische" und "dynamische" Belastung....."im Stand Bremse voll angezogen, Stützübungen auf dem Lenker und dabei am Lenker wechselseitig drücken/zerren" dürfte keine fahrtypische Belastungssituation sein.....
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#1211199 - 05/12/16 01:16 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Ich habe das gerade mal mit meinem PV-8 ausprobiert, der denselben Flanschabstand hat. Die ganze Chose verwindet sich tatsächlich minimal. Aber ich würde nicht auf die Idee kommen, daß das kritisch wäre. Es sind ja auch ein paar hunderttausend dieser Naben unterwegs. Wenn diese Räder wirklich nicht Seitensteif genug wären, hätte man davon schon gehört.
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#1211327 - 05/13/16 12:00 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Habe jetzt die Speichenspannung an einigen Speichen überprüft. Liegt zwischen 900N und 1100N, meist ziemlich genau 1000N. Finde das jetzt nicht so gering, aber wenn ich mal Zeit habe, werde ich versuchen, alle Speichen auf 1200N zu bringen, soviel lässt die Felge noch zu.
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#1211897 - 05/16/16 10:34 AM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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Ich habe den PV-8, allerdings die 36-Loch-Version in 26-Zoll-Laufrad. Am Anfang fand ich den auch etwas wackelig, anziehen der Speichen hat geholfen und jetzt ist es OK. Wieviel genau, kann ich nicht sagen, denn ich habe das Laufrad "frei Schnauze" ohne Meßwerkzeug aufgebaut. An zu dünnen Speichen sollte Dein Problem aber nicht liegen, bei mir sind Sapim-Laser (2-1.5-2) drin.
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#1224159 - 07/11/16 08:22 PM
Re: Flanschabstand und Seitensteifigkeit beim PD-8
[Re: humpen]
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[...] wenn ich mal Zeit habe, werde ich versuchen, alle Speichen auf 1200N zu bringen, soviel lässt die Felge noch zu. Wollte nur mal der Vollständigkeit halber berichten, dass das Spannen aller Speichen auf 1200N eine signifikante, wenn auch nicht enorme Verbesserung der Seitensteifigkeit gebracht hat. Dennoch kann ich sagen, dass ich bei einem weiteren Laufrad eher auf AlpineIII Speichen, Speichenkopfunterlegscheiben und auch noch breitere Felgen (mind. 29mm statt 25mm Maulweite) setzen würde. Mit dem 55er Race King, der fast 60mm breit ausfällt, ist mir das alles irgendwie noch nicht genug, wobei ich zugegebenermaßen auf hohem Niveau jammere
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