Des weiteren weiß ich noch nicht so richtig, wie ich das mit der Navigaton machen soll... Nur Karten, ein GPS oder reicht das Smartphone mit entsprechenden Karten? Hier wäre ich über Tipps von euch erfahrenen Radreisenden sehr dankbar!
Karten ist in der Regeln nicht praktisch. Auf den niedrigauflösenden ist bei der Strecke recht wenig drauf, von hochauflösenden Karten schleppst du viel zu viele mit. Wobei ich die spezifischen Verhältnisse von Afrika nicht kenne. Könnte sein, dass man da sowieso nur auf größeren Pisten fahren kann, für die jede Straßenkarte taugt. Aber spätestens in Städten wird es dann unübersichtlich.
Das Smartphone hat zwei entscheidende Nachteile: Zum einen ist das Display bei direkter Sonneneinstrahlung nur sehr schwer ablesbar. Für Afrika ist das eigentlich schon ein Ausschlussgrund. Und zum zweiten ist der Stromverbrauch beim Navigieren enorm.
Ich würde auf ein dezidiertes GPS-Gerät setzen. Wenn du nicht viel ausgeben willst - im Marktplatz steht gerade ein Vista HCx drin. Etwas in die Jahre gekommen, aber für deine Zwecke absolut brauchbar. Und ein Akkusatz hält zwei Tage Dauerbetrieb durch.
Nichtsdestotrotz wird sich euch die Frage nach der Stromversorgung stellen. Beim Smartphone erst recht, aber wohl auch beim GPS. Für Afrika könnte dann in der Tat eine über Solar ladtbare Powerbank eine Option sein. Aber diesbezüglich kenne ich mich kaum aus. Von der Gerätedimensionierung dürfte es deutlich leichter sein das GPS als das hungrige Smartphone zu versorgen. Außerdem stellt sich die Frage, was ihr sonst noch so laden wollt (Fotoakku? Etc.).
Wesentlich einfacher kommt ihr mit einem Dynamolader an mehr Ladeenergie. Das Nonplusultra nennt sich hier
Forumslader, aber es gibt auch noch jede Menge andere Produkte, die z.B. in der Fahrradzukunft unter den Artikeln "Steckdose unterwegs Teil 1-5" getestet wurden. Ist ein ganz bissl Lesestoff für den Einstieg.