Moin!

8bar sucht gerade Geldgeber für ein neues Projekt: Man hat nur einen Rahmen und 2 verschiedene Gabeln, aber letztlich 3 Fahrräder zur Verfügung. Klingt erst mal ganz gut, ich selber bin noch nicht so ganz begeistert von der Idee, denn der Umbauaufwand ist nicht so gering. Dann doch vielleicht lieber einen zweiten LRS mit schmalen Reifen für die Nutzung als Rennrad und einen mit breiteren Reifen für die Zeit als CX oder Reiserad oder... Auch die Änderung der Geometrie... aber macht euch selber ein Bild: Klick mich heftig!

Hi,
die Idee finde ich auch nicht überzeugend. Mir wäre der Aufwand für den Umbau zu groß. Mit einem Cyclocross Rahmen für breite Reifen und zwei Laufradsätzen ist man da wirklich deutlich flexibler. Auf die Veränderung der Geometrie durch niedriger bauende Gabel könnte ich da gerne verzichten.

so ist es. Ein richtiges Rennrad wird nie daraus, und direkt billig ist das ganze auch nicht. Dazu alle Augenblicke ein Umbau - und der Antrieb bleibt trotzdem immer gleich.
Da tun es doch wirklich 2 Laufradsätze auch.

Finde ich irgendwie sinnlos. Sooo riesig sind die Unterschiede zwischen den Geometrien auch nicht, anderer Laufradsatz und fertig.

Spannender finde ich da schon die verschiebbaren Ausfallenden (wenngleich leider billig gemacht) in einem solchen Rahmen.

Centurion hatte vor ~20 Jahren das 1.4.3 (one for three). Das war ein 26", der entsprechend umgebaut werden konnte.

Den Wechsel der Gabel finde ich auch too much. Da hätte ich mir andere, ingenieusere Lösungen vorstellen können, falls man wirklich unterschiedliche Geometrien nutzen möchte. Außerdem denke ich, daß jeder, der halbwegs ernsthaft Fahrrad fährt, ohnehin mindestens zwei Räder besitzt - und wer die zuhause tatsächlich nicht unterbringt, der bringt auch keine halbe Fahrradwerkstatt unter, die er hier für den Umbau benötigt. Gabel, Gepäckträger, zwei Laufräder ... was da noch fehlt zu 'nem kompletten Fahrrad, nimmt weniger Platz weg als ein Montageständer, und v.a. ist das zweite Fahrrad dann immer sofort einsatzbereit, ohne sich jedesmal den Wolf zu schrauben. Ich hab also Zweifel, ob es die Zielgruppe für dieses Ratt überhaupt gibt.

Verschiebbare Ausfallenden an der Gabel wären mal interessant gewesen bzw Ausfallenden in denen man das Rad verschieben kann und ein Vorbau der sich komfortabel in Höhe und Länge verstellen lässt (ohne den Lenker drehen zu müssen).

Ja, aber ohne den Gabeltausch!! Es gab Sets für den Gebrauch als Rennrad, MTB und Tourenrad.


Trotzdem ist die Idee wirtschaftlich ein Desaster gewesen.
Ihr wisst ja, dass ich einen solchen Rahmen als Individualaufbau fahre und sehr schätze. Bei mir wird lediglich der NaDy Anfang April gegen ein leichteres Vorderrad und Akkubeleuchtung getauscht, der Rest bleibt.

Das gab es auch mal, und zwar von den berühmten Fred DeLong, der sein Rad so aufbaute.

Keine fremden Bilder!

Bild

Aus meiner Sicht drei Überflüssige.
Manchmal wundere ich mich allerdings, dass ich wirklich der Einzige zu sein scheine, der die Schule mit einer lebenslangen Sportallergie verlassen hat.

Und heuer mit den verbreitenen Scheibletten kann man bei zweiten Laufradsatz auch die Felgengröße etwas anpassen..

Da scheint mir ein Velotraum Speedster mehr Einsatzmöglichkeiten ohne Umbauaktionen zu bieten. Das Speedster ist die Evolutionsstufe des Centurion 1.4.3., und in meinen Augen so etwas wie die Vorwegnahme der Gravelbikes, allerdings mit robusten 26" Laufrädern. Ich finde das ein interessantes und vielseitiges Konzept und wundere mich, dass es in dieser Nische recht wenige Anbieter gibt.

Ja, wenn die Preise von Velotraum nicht wären. Auch ich finde das Konzept klug. Bis 50er Reifen ist doch schon mal was für eine an für sich eher sportliche Ausrichtung. (Die ich persönlich nicht bräuchte, aber andere schon).

Die entwickeln ihre Konzepte recht unaufgeregt.

Liebe Grüße. Marc

Tja die Preise, Qualität hat ihren Preis, dem kann ich schon auch zustimmen, mein Geldbeutel leider nicht so ganz, daher suche ich auch Alternativen, bisher ohne Erfolg.