Moin,
das hab´ich eben in der TAZ online Ausgabe gefunden:
Warum fahren Männer auf Radtouren immer VOR den Frauen? (2. 10.)
Weil Frauen keine Hintermänner brauchen. Paul Hochmann, Haltern am See
Weil die Frauen ihnen gönnen, das Gefühl zu haben, sie gäben den Takt vor. Außerdem lässt es sich hinter dem Rücken der Männer besser über sie lästern. Und weil ja immer Gegenwind ist, besteht für die Männer die Gefahr, auch hinten verstanden zu werden. Glaubt Mann. Ich lasse die Männer lieber vor mir her fahren, weil ich so sicher sein kann, dass mir keiner ins Hinterrad rasselt. Wanderklause
Weil es meist auch ihre Idee ist, eine Radtour zu machen. Da gehen die Gäule mit ihnen durch, äh, die Drahtesel.
Lothar Bammels, Mainz
1. Es muss eben überall Lumpensammler geben! 2. Steht doch schon in der Bibel: "Die Ersten werden die Letzten sein!" U. Börger
Weil männliche Tiere bzw. Mänschen, ihrem Instinkt folgend, immer das Rudel anführen wollen!
Philipp Horn, Karlsruhe
Weil Frauen sonst die Richtung / Orientierung verlieren,
weil sie meist qualitativ schlechtere Räder fahren (wollen?, müssen?),
weil sie sich das von "orientalischen" Sitten abgeguckt haben: Männliches Wesen fährt / geht voran,
weil sie noch kein GPS-System besitzen,
weil sie es so wollen,
weil sie ja nicht "Jägerinnen", sondern ,Sammlerinnen" sind,
weil sie sich gern an männlichen Rundungen ergötzen,
weil sie meist noch den Kinderanhänger mit den Kindern ziehen (wollen?, müssen?),
weil Mensch sich in Deutschland nicht traut, mit dem Rad nebeneinander zu fahren, da AutofahrerInnen dieses Ansinnen durch Hupen zu unterbinden versuchen.
Detlef Fiedrich, Gütersloh
Sie fährt Windschatten hinter ihm - besonders wichtig, wenn andere RadlerInnen überholt werden müssen.
Er hat einen deutlich schlechteren Orientierungssinn und ist auf Anweisungen "von hinten" angewiesen (von vorne würde er nichts verstehen).
Sie will auf seinen knackigen Arsch sehen können.
Er liebt das Gefühl, niemanden vor sich fahren zu sehen.
Sie liebt die Sicherheit, dass ihr nicht versehentlich "dieser unaufmerksame Trottel" zu nahe kommt.
Er verliert "immer" die Trinkflasche, und sie sammelt sie wieder ein.
Sie amüsiert sich über seinen Fahrstil.
Sie hat zumindest zeitweise keinen Bock darauf, emanzipiert und souverän vorneweg zu fahren.
Heike Bunte & Christoph Hipp, Hamburg
Weil ein Mann einfach schneller ist, wenn er seine Frau im Nacken hat.
Stefan Sturm-Sommer, Stralsund
Damit sie rüden Gegenverkehr abwehren können oder sich als Erste verfahren. Ingeborg Stadler, Karlsruhe
gruss wanz