Hallo liebe Leute,
ich moechte 1 anhaenger kaufen fuer kleine radtouren. Z.B. das hier Keine Links zu Ebay EAN 8718475879961
aber warum gibt es so grosse preisunterschiede? Z.B.
http://www.amazon.de/dp/B002JCSFF4/ref=a...ASIN=B002JCSFF4
Danke fuer 1 Tipp

Dein eBay Anhänger scheint ein Billigprodukt aus fern Ost zu sein.
Die Unterschiede, die den Preis machen liegen in der Entwicklung, den verwendeten Materialien, den Produktionsbedingungen.
Wenn ich schon die schlechte Übersetzung lese, wäre das für [i]mich[i] ein Grund, das Teil nicht zu kaufen.

Ich sage mal, wenn man das Teil nur kurzweilig braucht, kann es durchaus seinen Zweck erfüllen. Will man aber was auf Dauer, was man immer wieder nutzen will, dann sollte man zu etwas wertigeren greifen.

Die Tasche vom ebay-Hänger ist wohl eher nicht wasserdicht und die Befestigung an den Ausfallenden sieht mir beim BOB auch besser gelungen aus. In wieweit sich der ebay-Anhänger wirklich an den Griffen ziehen lässt, müsste man ausprobieren. Ich hab den Eindruck, dass die Griffe dazu deutlich zu tief sitzen.

Schau dir mal den Burley Travoy an !

Den würdest du für Radtouren verwenden wollen? Für ne Einkaufstour mag ich mir den noch vorstellen wollen, aber sonst lieber nicht. Die Räder sind recht klein (und reagieren damit recht unschön auf Straßenbahnschienen, Bordkanten, etc.) und vor allem hat das Ding eine Hochdeichselbefestigung. Mit richtig Gewicht schiebt dir das bei jedem Bremsen das Hinterrad nach vorn-oben und das Gespann wird damit konstruktionsbedingt in Bremssituationen extrem instabil.

und das hier?

https://www.bike24.de/p198589.html

Ich selber habe einen BOB Yak der inzwischen mehr als 15 Jahre alt ist und fährt wie ne Eins. Ein Freund hat sich diese Chinakopie gekauft, das reinste Gelump. Sackeschwer, mies verarbeitet mit eine instabilen Kupplung. Alles in allem machst keinen Spaß.

Ich meine da gabs hier im Forum auch schon einen Faden zu vor ein paar Jahren...

Bleibt beim Original!

Axel

Bei der Kupplung wäre ich sehr unfallgefährdet. Ich würde mich ständig umschauen, ob die winzige Feder als einzige Sicherung noch an ihrem Platz ist und ob die Klauen mit dem großen Abstand zu den kleinen Kugelenden am Schnellspanner diese durch das Anschlagen noch nicht abgerissen haben. Lieber 7 Kilogramm weniger für einen stabilen Gepäckträger mitschleppen.
Bei 2 großen Packtaschen und einer Packrolle bekommt man ähnliche Mengen untergebracht.
Warum soll es denn unbedingt ein Anhänger sein?

Ich kann zwar nicht für dieses Produki von Qeridoo sprechen, aber ich habe den Kinderanhänger Sportrex1.
Der ist sehr gut finde ich, war damit am Wochenende in der Haard mit meinem Sohn geocachen, und da musste das Teil schon so einiges mitmachen.
Generell habe ich selber noch nichts schlechtes von deren Produkten gehört.

Ein Rad mit Anhänger hinten dran, kann sich Unterumständen angenehmer Fahren als ein Rad das bis Anschlag voll gepackt ist.

Ein bis zum Anschlag vollgepackter Anhänger kann aber genauso unter Umständen wegen einer zu schwachen Kupplung zur Gefahr werden.
Ob der TE mit einem Einspurhänger, einem zweirädrigen Hänger mit seitlicher Deichsel oder einem Gepäckträgersystem besser beraten ist wollte ich mit der Frage zunächst noch einmal deutlicher erkennen können.

Ich bilde mir ein das es wohl schon scheinen Grund hat das der TO nach einen Anhänger Fragt.
Und solange man nicht kompletten MIST kauft ist in der Regel die Kupplung auch für das gut was der Hersteller an Maximal Last angibt.

Auf dem Bild ist die Kupplung verkehrt herum abgebildet. die Federschlösser sind im Original unten. Das geht aus der Bedienungsanleitung auf den Seite 4 und 5 hervor.
Richtig ist auch das man mit Gepäcktaschen ähnliche Menge unterbringen kann. Jedoch was die Stabilität des Rades und des Hinterrades angeht ist ein Anhänger um längen besser. Selbst mit einem sehr stabilen Gepäckträger fährst Du keine 60+ Km/h einen Berg runter und schon gar nicht über Forstautobahnen (befestigte Waldwege). Dem Anhänger ist das egal. Hatte selbst über 10 Jahre einen Bob Yak.
Gruß

Also 60 und auch mehr bin ich durchaus auch schon mit Gepäck auf dem Träger gefahren. Gut, das waren Asphaltstraßen, aber grundsätzlich waren für mich bisher eher die Straßenverhältnisse der tempolimitierende Faktor, nicht die Zuladung.

Mit mehr als 60km/h würde ich niemals mit schwerem Gepäck ( weder auf Gepäckträger noch auf einem Anhänger ) bergab rasen. Wie willst du bei der Masse eine sichere Notbremsung machen?
Der Bob Yak hat auch eine ausgereifte stabile Konstruktion, der ich eher einen stabilen Nachlauf zutraue. Bei dem billigen Qeridoo würde ich mich weniger sicher fühlen. Ziehend ist ein guter Anhänger mit Sicherheit unprobematisch - aber wie sieht es aus, wenn ich abbremse und der Anhänger schiebt und vielleicht sogar dann noch mit unpassendem Profil in einer Kurve wegdriftet? Beim wegrutschendem Hinterrad kann ich noch mit ausgestelltem Bein die Fuhre abfangen. Beim ausbrechenden Anhänger bin ich chancenlos der Fliehkraft hinter dem Deichselgelenk entgegenzuwirken. Da ist wirklich die hochwertige Konstruktion und richtige Bereifung entscheidend. Beim genannten Qeridoo kann alleine schon das seitliche Spiel an der Kupplung zur Unruhe des Anhängers beim Bremsen führen.

Die Technik ist weitgehend die gleiche wie ohne Zuladung. Dass der Bremswerg mit größerer Zuladung länger wird, ist eine Binsenweisheit, die man natürlich bei der Geschwindigkeitswahl mit berücksichtigen muss. Aber auf einsichtigen Abfahrten sind >60km/h schon hier und da machbar.

Mit an Hänger hab ich da keine R-Fahrungen. Mit voller Beladung (Gesamtgewicht 155 kg) sehr wohl. Es gibt durchaus Strecken, wo eine Notbremsung nicht einkalkuliert werden muß, außer es würde ein Ufo vor einem landen. Und der Rest hängt vom Rad ab. Hat das eine geeignete Geometrie und ist die Beladung geeignet befestigt, spricht rein garnichts gegen höhere Tempi. Deutlich über 80 habe ich auch schon gebracht. Vielleicht dabei was gegen etwaigen Fliegenbeschuß vor die Äuglein setzen. Aber sonst?

Schau an jetzt hat der Bob Nachbau mit der Orangenen Tasche wohl auch noch eine Federung bekommen. Schaut ja sehr abenteuerlich aus.
Keine Ahnung ob das in der Zwischenzeit abgestellt worden ist, die Tasche soll mal fürchterlich nach Chemie gestunken haben. Und das Gerät fing wohl auch ohne Federung schon nach kürzester Zeit an zu klappern und Quietschen. Mit der jetzt vorhandenen Federung hat sich das bestimmt noch mal verschlimmbessert.
Ärgerlich fand ich an dem Nachbau schon immer, dass man für ein und das selbe Gerät zwischen 40 und 250 Euro zahlen konnte, je nachdem wo man das Teil gekauft hatte. Je hör der Preis ist je mehr verfällt man dann ja doch in dem glauben das man sich ein Gescheites Gerät an das Rad gehängt hat, was bei dem Nachbau wohl nur bedingt der fall war.

http://www.amazon.de/Fahrradanhänger-Lastenanhänger-Anhänger-Transport-Fahrrad/dp/B00AQ1XJQU/ref=sr_1_36?ie=UTF8&qid=1458047038&sr=8-36&keywords=fahrradanhänger

Hallo



Stylist stellt die wichtigste Frage hier im Thread: WIESO ein Hänger, wenn man nicht aussergewöhnliche Mengen (an Kindern, Verpflegung etc.) zu transportieren hat.

Und damit Deine Antwort, lieber Sandbiker, hier keine Newcomer verwirrt ...



... möchte ich Deine Behauptungen hier etwas relativieren. Weiss ja nicht, was Du an Erfahrungen mit Gebirge und Pistenfahren hast ...

aber:
... Radreisegebäck, auch üppig bemessen (30kg) lässt auch auf einfachen Reiserädern PROBLEMLOS Abfahrten mit 60km/h zu - selbst getestet

... Mit nem Pino geht das auch mit 2 Kids und Gebäck - selbst getestet

... auch auf Pisten stört das Gebäck am Rad nicht - rel. langsam fahre ich da aus anderen Gründen

Was bist Du denn schon so an Abfahrten _ohne Hänger_ gefahren?

Ich habe schnelle Abfahrten auch schon mit Hänger (ein und 2 Rad) gefahren - geht genauso, aber keinen deut besser.