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#1197473 - 03/12/16 07:02 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: panta-rhei]
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Mein Konzept wäre das auch nicht unbedingt, aber interessant finde ich es allemal. Das als "albern" zu bezeichnen, finde ich ziemlich daneben. Gruß Thoralf
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#1197477 - 03/12/16 07:07 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Sickgirl]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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Ist ja schon bekannt, das wir deiner Meinung nach maximal nur mit Starrrädern, Alivioschaltungen und billigen V-Brakesvauf Reisen gehen dürfen Ganz und garnicht (witzig, das mir der TE implizit das Gegenteiö vorgeworfen hat, das alle Räder RoSons sein müssten ). Ich sehe nur nicht das sich Rad und das damit verbundene Gebäcksystem der einzige/beste Weg ist, eine Pistentour mit wenig Gebäck (warum nicht) in den Alpen ohne "Rucksackschleppen müssen" machen zu können. Mit wenig Gebäck ueber Pisten durch die Alpen geht mit einem Reiserad mit breiten Reifen (stiffy) auch gut.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1197489 - 03/12/16 08:26 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: lutz_]
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Es gab Zeiten, da wäre man schon allein für die Idee, einen Dynamo an ein MTB zu schrauben, gesteinigt und in die nächste Schlucht geworfen worden. Es gab Zeiten, da war man noch ohne Handy (GPS, Laptop, Tablet, Digicam etc.) unterwegs. Dank Nabendynamo kann man nun noch während man in die Schlucht geworfen wird live das Video dazu online stellen. So ändern sich die Zeiten...Gruß LUTZ Ich kugle mich vor
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Hole im Leben mehr Luft und gebe dafür weniger Gas. (Harry Ramelli) | |
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#1197504 - 03/13/16 02:11 AM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: panta-rhei]
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Das hat ja hier auch niemand behauptet, das es die einzige wahre Lösung wäre, aber es gibt Leute für die es in Frage kommen könnte und Leute wie du für die es nichts ist.
Aber dann kann man ja ehrlich sagen, für mich ist es nichts, und es nicht als albern und unmöglich ab urteilen.
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#1197508 - 03/13/16 05:09 AM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Sickgirl]
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Man sollte sogar weiter gehen und gleich die Erklärung mitliefern, warum Komponente X nicht gewählt wurde und statt dessen Komponente Y. Leider sind manche dazu nicht in der Lage, weil man sich nur auf Empfehlungen Dritter beruft, das Komponente Y besser sei. So kommt es dann, das eben unter einer bestimmten Preisschwelle, einem Bekanntheitsgrad oder auch nur einer bestimmten Verbreitungshäufung Fahrradkomponenten nicht in Betracht gezogen werden.
Zwei Beispiele: Schlösser von Abus sind die Besten, denkt man. In jedem Laden kann man sie fast ausschliesslich kaufen. Was preiswerter ist als das, kann nichts sein. Jedoch ist bei Sicherheitstechnik eine hohe Verbreitung mitunter auch schlecht, denn jedes Schloss bekommt man irgendwie geknackt und wenn nun an jedem zweiten Rad das gleiche Schloss baumelt, macht das die Angelegenheit bald zur Routine. Darüber hinaus ist die fast schon penetrante Präsenz im Einzelhandel auch ein Zeichen für hohe Werbeausgaben. Werbung kostet Geld und dies widerum wird über den Kaufpreis erwirtschaftet. Macht aus einem teureren Schloss zwar kein schlechtes Schloss, verdrängt aber die Tatsache, das manchmal Produkte anderer Marken zum günstigeren Preis vergleichbare Sicherheit bieten.
Für Reifen der Marke Schwalbe gilt ähnliches. Der Versuch im Einzelhandel Reifen anderer Marken zu finden gleicht mancherorts einer Oddysee. Mag man bei den Schlössern von Abus noch überwiegend heimische Produkte erwerben, ist es bei den Reifen der Bohle Gruppe das Werk indonesischer Arbeiter, ausnahmslos. Die selben Arbeiter fertigen auch noch Reifen anderer Marken, die würde in Deutschland aber niemand kennen und kaufen.
Auf der Kehrseite steht bei der Qualität der Komponenten aber auch deren Lebenserwartung und Belastung. So ist es zwar gut das ein langlebiges Getriebe von Rohloff oder Pinion 100.000 km Fahrstrecke bewältigen könnte. In der Realität langweilt sich das Werk deutscher Maschinenbauer aber oft nur über ein bis zwei Touren im Jahr und vielleicht 500km Jahresleistung. Es wäre keine Schande statt dessen auch hier Schaltungskomponenten aus fernöstlicher Massenproduktion zu nutzen, aber natürlich gehen bei Kauf Ego und Verstand getrennte Wege und man sieht sich in Gedanken schon ganz Europa pedalierend zu umrunden.
Leider wird dann aber die damalige Kaufentscheidung über den grünen Klee hinweg gelobt, wenn es um die Weitergabe von Erfahrungen geht. Ich will dabei gar nicht die tatsächliche Qualität des Materials schmälern. Doch es erzeugt in der Öffentlichkeit natürlich auch einen gewissen Kostendruck der manchmal auch sichtbar absurde Blüten treibt. So ist es bei Fahrrädern mit Kettenschaltung fast schon selbstverständlich, ein Schaltwerk der Modellreihe XT von Shimano anzutreffen. Allerdings wirklich nur das Schaltwerk und nicht etwa auch die dazugehörigen Bedienhebel, welche den federnd gelagerten Kettenspanner dazu verleitet sich präzise zu bewegen. Auf diese Weise findet man Räder ab 300 Euro mit XT-Schaltwerk, jedoch nicht unter 1000 Euro auch mit XT-Schalthebeln. Doch das zu erwähnen wäre verquer, würde ich nicht gleich dazu fügen, das sich auch ein Fahrrad mit günstigerer Schaltung ganz hervorragend fahren lassen kann. Zumindest die ersten 3000-5000 km, erst dann zeigen sich bei manchen Komponenten Abnutzungseffekte, welche sich aber mittels Wartung auch beheben lassen.
Daher gehört in meinen Augen zu jeder Kaufberatung auch die Frage, wie oft und weit ein Rad im Jahr bewegt werden soll (wobei dann natürlich das Ego antwortet). Und auch die Frage nach der Fähigkeit selbst Wartungen durchführen zu können, ist interessant. Denn für Denjenigen, der es nicht fertig bekäme einmal im Monat etwas Öl auf die Kette zu träufeln, könnte so ein Rohloff- oder Pinion-Getriebe mit geschlossenem Kettenkasten auf Dauer günstiger werden, weil er nicht alle paar Monate in der Werkstatt gegen Obulus den verrosteten Antrieb pflegen lassen müsste.
(Ist wieder länger geworden, ich weiss, aber ich hatte gerade Lust dazu und auch die Zeit.)
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1197537 - 03/13/16 09:02 AM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: cterres]
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Mit Verlaub, das meiste ist Quatsch.
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#1197560 - 03/13/16 10:14 AM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Job]
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1197573 - 03/13/16 11:20 AM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Behördenrad]
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Interessant, wie engstirning einige hier den Begriff "Reiserad" fassen!
Wobei die Engstirningkeit ja Jedermanns eigene Sache ist. Aber die eigene Engstirningkeit dann als allgmeingültig zu erklären geht eindeutig zu weit.
Meine Frau und ich gehen immer wieder gerne mit unseren MTB Fullys auf Radreise.
Im vergangenen Sommer machten wir eine Schwarzwalddurchquerung von zuhause bis nach Bad Säckingen udn von dort weiter bis zum Bodensee. 3 Wochen, 770 km über 14.000 Hm, nur jeweils mit Rucksack und Lenkertasche.
Ja, wir übernachten in Hotels und Pensionen und nein, wir zelten nicht in Afrika oder Asien. Trotzdem betrachte ich das, was wir tun auch als Radreise, auch mal ohne Packtaschen, Kocher, Zelt, Isomatte und Schlafsack!
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#1197603 - 03/13/16 02:33 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: ]
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Auch der Vorwurf der Engstirnigkeit macht aus diesem seltsamen Hobel kein Reiserad. Im Gegensatz zur doch sehr ideellen Definition »Radreise«, die ich wie solche Ausdrücke wie »radeln« ohnehin nicht verwende, ist ein Reiserad doch sehr konkret zu beschreiben. Die beiden kleinen Beutelchen, die es für diesem Rahmen gibt, sind nur eine Alibiveranstaltung.
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#1197605 - 03/13/16 02:38 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Falk]
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Sprachs und machte sich wieder zum Alleinentscheider was ein richtiges Reiserad ist.
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#1197621 - 03/13/16 04:20 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Sickgirl]
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Aha, heute Mittag gab es also mal wieder Kratzbürste.
Versuch es um Gottes Willen nicht mit Freundlichkeit. Gesichtsverlust droht!
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#1197629 - 03/13/16 05:10 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Falk]
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Auch der Vorwurf der Engstirnigkeit macht aus diesem seltsamen Hobel kein Reiserad. Im Gegensatz zur doch sehr ideellen Definition »Radreise«, die ich wie solche Ausdrücke wie »radeln« ohnehin nicht verwende, ist ein Reiserad doch sehr konkret zu beschreiben. Die beiden kleinen Beutelchen, die es für diesem Rahmen gibt, sind nur eine Alibiveranstaltung. Mein lieber Falk, zunächst war mein Beitrag kein Vorwurf. Wenn Du das so empfindest, dann fällt mir dazu nur ein: "getroffene Hunde bellen". Zum Thema Begriffe und hier insbesondere "Radreise": wie bezeichnest denn Du eine Reise, die ausschließlich oder überwiegend mit dem Verkehrsmittel Fahrrad absolviert wird? Abschließend sei Dir Deine Meinung gegönnt, daß ein Reiserad wohldefiniert sei über gewisse Eigenschaften und nicht darÜber, dass es ein Fahrrad ist, das überwiegend zum Reisen verwendet wird. Ich teile diese abstruse Meinung nicht.
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#1197630 - 03/13/16 05:11 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Falk]
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Und bei Dir gabs entfernt zum Mittagessen?
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Edited by Rennrädle (03/13/16 05:32 PM) |
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#1197633 - 03/13/16 05:28 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: ]
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Zum Thema Begriffe und hier insbesondere "Radreise": wie bezeichnest denn Du eine Reise, die ausschließlich oder überwiegend mit dem Verkehrsmittel Fahrrad absolviert wird? Das ist mir eigentlich vollkommen Wurscht. Wenn ich Urlaub habe, dann muss ich den nicht in irgendwelche Kategorien packen. Nur habe ich hier den Verdacht, dass Hopfen und Malz verloren ist. Prinzip »willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein«. Nur zu, ich bin da ziemlich unempfindlich. Spätestens nach dem Überstehen der Pubertät sollte aber homo sapiens geschnallt haben, dass man seinem Gegenüber nichts um die Ohren haut, was man nicht selber um die Ohren gehauen bekommen möchte. Vielleicht gehst Du noch mal auf Anfang? Ein Reiserad muss, wenn es so heißen soll, schon den Transport von Gepäck für mehrtägige Unternehmungen ermöglichen. Die vorgestellte Krücke gibt das absolut nicht her. Hier will nur ein Hersteller den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.
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#1197634 - 03/13/16 05:29 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Falk]
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Im Gegensatz zur ....ist ein Reiserad doch sehr konkret zu beschreiben. Ich hab noch nicht ganz geschnallt, wo eigentlich der Vorteil und der Wert in einem solch fest definierbaren Begriff liegt. Was bringt es wem, wenn er ein unter dieser Definition subsumierbares Gefährt hat, also quasi einen wieauchimmerautorisierten Aufkleber an selbigem befestigen darf oder mit passenden Diplom unterwegs ist? Ist das nicht vielleicht eher eine unserer Denkschubladen, aus welchen wir eine Scheinsicherheit ableiten? Man kann oft beobachten, daß interessierte Passanten einen fragen, was man denn da für ein Rad habe. Wenn sich dann herausstellt, daß das nicht in deren gewohnte Kategorien paßt, wirken sie schnell hilflos. Mir scheint, die Zeit diese Art von Weltbild ist abgelaufen, auch wenn ihr nach wie vor viele an- bzw nachhängen. Heutzutage paßt doch eigentlich nix mehr in Schubladen und man sollte das aushalten, daß der Fortschritt Differenzierung und Individualisierung bringt. Wenn es nach gängiger Klassifizierung geht, bin auch ich nicht auf "Reiserädern" unterwegs. Zum Glück. Ich kann Stereotypes, Massenartiges, Schematisches nicht gut haben.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1197637 - 03/13/16 05:33 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: H-Man]
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An sich gefällt mir das Konzept von auf den Rahmen genähten Taschen.
Allerdings halte ich die Federelemente für übertrieben proportioniert. Die Taschen halten dem Gelände und Fahrstil (für die die Federung ausgelegt ist) mit Sicherheit nicht so lange durch. Zudem verschenkt man durch die hohe Front auch ordentlich Platz im Rahmendreieck.
Die Idee der koppelbaren Rahmentaschen ist allerdings ziemlich gut.
Für ein richtiges "Overland" Konzept fehlt allerdings die Möglichkeit ausreichend Wasser am Rad zu befestigen. Alles andere kann man reduzieren/klein halten (4 Packtaschen sind ja nicht für jede Tour nötig).
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#1197641 - 03/13/16 05:40 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Sickgirl]
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Sprachs und machte sich wieder zum Alleinentscheider was ein richtiges Reiserad ist. Hier gibt es z.B. zum allgemeinen Verständnis eine Definition von "Reiserad". Die Frage ist doch eigentlich: Sollte man wirlich jedes Rad als Reiserad bezeichnen, mit dem man weiter als bis zum Bäcker fahren kann? Demnach wäre dann jedes Rad ein Reiserad und die Definition "Reiserad" überflüssig. Gruß Ulli
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#1197642 - 03/13/16 05:41 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Falk]
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Ein Reiserad muss, wenn es so heißen soll (richtig wäre: nach meiner und einer in den Suchmaschinenergebnissen sowie dem allgemeinen Schwachgebrauch gängigen Definition), schon den Transport von Gepäck für mehrtägige Unternehmungen ermöglichen (hier wäre es zu klären, was du - Falk - für mehrtägige Unternehmungen so brauchst und was andere. Ich kann auch mit Biwaksack, Ultraleichtkocher und co mehrere Tage unterwegs sein und trotzdem draußen schlafen) . Die vorgestellte Krücke gibt das absolut nicht her. (richtig: Das vorgestellte Rad entspricht dieser (meiner Definition nicht) Hier will nur ein Hersteller den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. (richtig: Hier will nur ein Hersteller ein Produkt auf den Markt bringen, so wie 99% aller Fahrradhersteller um einen ökonomischen Vorteil durch Verkauf an bereitwillige Kunden zu erlangen.) vermeintliches Zitat von Falk nicht nachvollziehbar und somit als normalen Text umgewandelt. Rennrädle für Das Team
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Edited by Rennrädle (03/13/16 06:30 PM) |
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#1197643 - 03/13/16 05:45 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Ulli Gue]
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Da kommst du dem Punkt eigentlichen Kernproblem der Kommunikation recht nahe. Sprache funktioniert über Sinnzuschreibungen zu einem (verbalen/schriftlichen Zeichen). Da allerdings diese äußerst subjektiv geprägt ist, täte man gut daran auf die Definition (nach...) zu verweisen. Oder man streitet sich einfach so weil man gar keinen Austausch sondern einen verbalen Schlagabtausch wünscht.
Ich sehe z.B. mein Lastenrad mit 20 und 26 Zoll Rädern und Ladefläche in der Mitte als Reiserad an. Stabiler (bei ordentlicher Zuladung) fährt kein "typisches Reiserad".
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#1197644 - 03/13/16 05:46 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: LeonardofQuirm]
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Tust Du mir den Gefallen und stehst selber zu Deinem Beitrag? zwischen den »Zitat«-tags sollte nur das stehen, was auch zitiert wird. Was Du mir auch immer in den Mund legen willst, stammt nicht von mir und kann deshalb auch kein Zitat sein. Ich brauche keine Bewertung meiner Einstellung und ich stehe auch nicht vor einer Prüfungskommision.
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Edited by Falk (03/13/16 05:48 PM) |
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#1197645 - 03/13/16 05:52 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Falk]
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Nur habe ich hier den Verdacht, dass Hopfen und Malz verloren ist. Prinzip »willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein«. Nur zu, ich bin da ziemlich unempfindlich. Spätestens nach dem Überstehen der Pubertät sollte aber homo sapiens geschnallt haben, dass man seinem Gegenüber nichts um die Ohren haut, was man nicht selber um die Ohren gehauen bekommen möchte. Vielleicht gehst Du noch mal auf Anfang?
Was meinst Du jetzt mit "schlag ich Dir den Schädel ein"? Derartige Kraftausdrücke habe ich bisher nicht gebraucht! Auch habe ich nichts irgendjemandem um die Ohren gehauen. Übrigens kannst selber zurück zur Badstraße und auf Anfang Ein Reiserad muss, wenn es so heißen soll, schon den Transport von Gepäck für mehrtägige Unternehmungen ermöglichen. Die vorgestellte Krücke gibt das absolut nicht her. Hier will nur ein Hersteller den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.
Vielleicht kannst Du einfach akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die mit 7 kg Rucksack plus Lenkertasche und kleiner Rahmentasche drei Wochen auf Reisen gehen können. Viele Menschen können das auch ohne Schutzbleche und ohne Packtaschen.
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#1197650 - 03/13/16 06:07 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: cterres]
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Sachichdoch. Der Begriff Reiserad ist vollkommen wertlos. Er ist eine Art Phantom.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1197652 - 03/13/16 06:11 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Falk]
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gelöscht - und ja, es ist ein Unterschied zwischen den Ausdrücken. Rennrädle für Das Team
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Edited by Rennrädle (03/13/16 06:35 PM) |
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#1197656 - 03/13/16 06:21 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: cterres]
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... Ein Reiserad ist ein Rad, mit dem man auch mehrwöchige Touren unternehmen kann. Eine platte Weisheit mit wahrem Kern. So lange man die Sachen, die man braucht, unterbringt, kann alles ein Reiserad sein ... Ein Fahrrad mit dem man auch abseits befestigter Straßen fahren kann, ist ein sogenanntes Geländefahrrad (neudeutsch MTB). Hier mal das aktuelle Modell von Lidl. Gruß Ulli
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#1197660 - 03/13/16 06:38 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: ]
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Geht es hier eigentlich noch um dieses Rad hier oder muss ich mir das ganze Gezanke hier noch antun. Gruß Rolf
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1197661 - 03/13/16 06:38 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Falk]
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Argh. Recht hast du mit diesem Punkt, das war der klingelnden Tür geschuldet. Es war nicht meine Absicht das als dein Zitat zu kennzeichen, sondern als redigiertes Zitat ;-) Ich hatte also keinesfalls die Absicht dir etwas in den Mund zu legen. Ich maße mir auch nicht an, dir einen Bedarf einer Bewertung zu unterstellen. Ich bitte für den Punkt also um Entschuldigung. Im Übrigen steht jede Aussage stets vor der inneren Prüfungskommission der(s) Gegenüber(s). Ürigens noch ein schönes Reiserad (nach meiner Definition).
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#1197662 - 03/13/16 06:39 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Sickgirl]
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Liebes Sickgirl Habs ja sonst nicht so mit Wortklaubereien ... Das hat ja hier auch niemand behauptet, das es die einzige wahre Lösung wäre, Ich habe mich mit meinem Kommentar auf das Eingangsposting des TE bezogen! Er stellt folgende "Blickdiagnose" Zitiat: " Ideal für einen Alpen-X und wieder zurück." Und sorry, ich sehe absolut nicht, was an einem AluFully mit Pinion "ideal" ist, um damit mit leichtem Gebäck über Pisten die Alpen zu überqueren 1) Ein Reiserad mit Trägern ist viel flexibler, was die Gebäckanbringung angeht: klassich, Bikepacking oder RUcksack - hier gehen nur die beiden letzteren Versionen 2) der Wirkungsgrad einer Rohloff oder Kettenschaltung ist besser (gerade bei Steigungen relevant), die minimale Entfaltung kann kleiner sein. 3) Kein Schutzblech finde ich gerade auf Pisten superunpraktisch 4) eine minimale Beleuchtung (nein, ohne Söhnchen) fehlt auch "Ideal" geht anders ! PS: Ich weiss, wovo ich rede, wenns um Pisten in den Alpen geht, das ist nur die letzte Episode von vielen: http://rad-forum.de/showflat/Number/1157...rue#Post1157584
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet |
Edited by panta-rhei (03/13/16 06:50 PM) |
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#1197665 - 03/13/16 06:44 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: panta-rhei]
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Alpen x im Gelände würde ich aus einen ganzen Reihe von Gründen tagsüber fahren und am MTB in dem ich am Dreck rum fahre ziehe ich ohne Schutzbleche vor.
Ich bin hier neulich, schlechtes Wetter und Pflügezeit ein Stück über einen Feldweg gefahren. Ich könnte erst mal die Laufräder ausbauen und den Dreck mit dem Reifenheber raus kratzen, da die Räder blockiert haben.
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#1197667 - 03/13/16 06:50 PM
Re: Mountainbike goes Reiserad
[Re: Sickgirl]
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Alpen x im Gelände würde ich aus einen ganzen Reihe von Gründen tagsüber fahren und am MTB in dem ich am Dreck rum fahre ziehe ich ohne Schutzbleche vor. Wir reden aber schon über eine Radreise? Also länger als ein WE mit einem gewissen minimal Gebäck von Ort zu Ort, ja? Und auf ebensoeiner "Reise" kannst Du es Dir innerhalb eine Woche oder so - nicht immer Aussuchen, ob Du bei Tagesslicht ankommst/oder komsmt mal durch Tunnel (ja, gibts auch auf Gebirgspisten!) - bist Du, selbst als "Pensionär" froh, wenn Deine Klamotten nicht völlig einsauen, wenn es mal nass wird
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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