Hallo Gemeinde,

leider hat sich erst jetzt die o. g. Winterspeckwegtour ergeben. Falls jemand Zeit und Lust auf diesen Ausflug hat, ist er gern gesehen. Unser Kaffeesachse (Frank) wird sich am Sonnabend, dem 12.03.16 um 7:00 Uhr mit mir am Plagwitzer Bahnhof treffen. Dann radeln wir nach Weissenfels zum Bäcker und frühstücken dort. Weiter gehts durchs Wethautal, welches wir gen Frauenprießnitz bzw. Tautenburg verlassen um uns dann an die Saale gen Jena zu begeben. Die Stadt lässt sich gut am Saaleradweg durchqueren und bei Kahla fahren wir die Straße hoch zur Burg. Hier fallen wir zum Mittagessen ein.

Der Rückweg erfolgt über Stadtroda und weiter durch Zeitzgrund und Mühltal nach Crossen. Hier werden wir nach ca. 150km entweder in den Zug steigen oder dem Elstertal nach Leipzig mit dem Rad folgen. Das hängt ein wenig vom Verhältnis zwischen Winterspeck und Muskelmasse bzw. der eigenen Trägheit ab. Wenn es zu spät wird, nehmen wir auch die Bahn. Frank wird mit seinem Liegerad fahren, beide sind mit meinen Streckenplänen vertraut. Der Belag der Wege ist überwiegend ordentlich, fürs Rennrad ist die Tour aber nicht geeignet. Es gibt ein paar Rumpelpisten und auch ein paar Hügel. Insgesamt werden es ca. 220 km ohne, bzw. 150 km mit Nutzung der Eisenbahn. Die Zahl der Höhenmeter schätze ich auf max. 1.500

Einen hochmodischen GPS- Track vermag ich nicht einzustellen, aber es gibt trotzdem ne schicke Tour. Wenn sich so kurzfristig noch jemand findet, freuen wir uns. Los gehts wie gesagt um 7:00 Uhr am Bahnhof Leipzig - Plagwitz.

Gruß Peter

Hallo Peter,

wann seid ihr ca. in Weissenfels?

Ich liebäugel damit,
euch von WSF bis SRO zu begleiten;
wäre für mich günstig, zwecks Bahnhof.

Gruß aus EF
Uwe

Hallo Uwe,

ich denke, wir sind gegen 8:30 Uhr da. Wenn Du uns eine gute Bäckerei (mit Sitzplätzen) in Weißenfels empfehlen kannst, dann würden wir uns direkt dort treffen können. Beim Bäcker wartet man schließlich am beqemsten.

Gruß Peter

Mein Zug ist 8.27 Uhr in WSF, das könnte passen.
Ne Bäckerei, kann ich leider nicht empfehlen.

Gruß aus EF
Uwe

Dann treffen wir uns im "Backhaus Henning". Das befindet sich "am Markt 27" und sollte leicht zu finden sein. Zeitlich wird das wohl gut passen.

Gruß Peter

Hallo Peter,

so ist der Plan, den Bäcker werde ich finden.

Gruß aus EF
Uwe

Moin Peter u. Frank,

ich mache mich gleich los, also 8.30 Uhr bei Bäcker Henning.

Gruß aus EF
Uwe

Hallo,

bin auch wieder gut zu Hause angekommen,
Der Nieselregen und meine grottige Fitness,
haben mich dazubewegt in Jena auszusteigen.
Dazu kam dann noch die Trägheit nach dem leckeren Mittagessen,
interssant fand ich den Fachvortrag über Leberwurstschnaps

Es war trotz des Wetters eine schöne Tour durch eine Gegend, die ich so noch nicht gefahren bin.

Danke Peter und Frank


Gruß aus EF
Uwe

Ich wäre gern mitgekommen, aber die Ankündigung war mir zu kurzfristig.


Oh Mann... wenn ich das gewusst hätte, wäre ich vielleicht doch nach Leipzig oder Weißenfels gefahren.

Es ist immer prima, gut schmeckende Sachen zu kombinieren (Leberwurst + Schnaps, Schweinebraten + Klöße, Grießbrei + Matjes etc.).

Gruß
Thoralf

Hallo Uwe,

war eine sehr schöne Tour mit Dir! Wir sind auch wieder gutin Leipzig eingetrudelt; allerdings mit einem Zug später als geplant, da die Suppen zum letzten Bier etwas länger dauerten. Aber die waren dann auch sehr gut!-) Da mussten wir halt noch etwas essen und ein Bier trinken. Aber der Himbeergeist in der Kunitzburg war besser:-)

Hier ist der Track

Bis später,
Frank

Hallo Thoralf, liebe Gemeinde,

ich habe heute Vatis Geburtstag gefeiert und melde mich deshalb erst jetzt. Den Leberwurstschnaps kennst Du schon und Dich sollte ein fürchterlich schlechtes Gewissen dabei überkommen! Aber ich werde das Rätsel hier nicht lösen - ätsch!

Wir waren ja schon früh auf den Beinen. In Weißenfels gab es eine terminliche Punktlandung - die dazu erforderliche Technotronic macht "Tick - Tack" und zeigt die Zeit an. So hat niemand auf den andern warten müssen. Sogar die Bahn war pünktlich! Auf die kulturellen Highlights ist hier noch keiner eingegangen! Denken nur an den vollen Bauch und die Sauferei - Banausen eben!

So war das erste Event die Schönburg. Wir sind kurz hinaufgefahren und haben den Blick genossen. Man kann sehr schön die Stadt Naumburg mit ihrem Dom sehen. Leider war die Sicht und auch das Wetter etwas gewöhnungsbedürftig. Die zweite Burg heißt Tautenburg und es steht nur noch der Burgfried. Trotzdem ist die Ansicht des Ortes sehr schön. Im Lokal "zur Kunitzburg" bei Jena gab es besagtes erlesenes Mittagsmahl. Die wirkliche Kunitzburg liegt ruinös auf dem Berg und wir haben sie zu Gunsten kulinarischer Genüsse liegen lassen. Frank und ich probierten nach dem fettigen Essen noch Birnen- und Himbeergeist. Des weiteren gab es Holzlandbräu, Augustiner Bier und Apoldaer Bier. Frank konnte anschließend im Liegen weiterfahren. Das war durchaus von Vorteil. Mir fiel es schwerer, deshalb pausierten wir aus kulturellen Gründen am Erlkönig kurz vor Jena. Der Herr Goethe soll hier auf Grund der häufig auftretenden starken Nebel zu seinem Gedicht inspiriert worden sein. Wir konnten die Geschichte abkaufen - das Wetter sah wirklich nach Erlkönig aus.

In Jena verabschiedeten wir uns vom Uwe, wie auch vom Saaleradweg. Ich wollte mal einen neuen Weg über die Berge probieren und der war auch schön, aber leider bergig bzw. auch etwas länger. Für die nächste Leuchtenburgtour wird es wohl wieder die Saale werden. Auf der Leuchtenburg kamen wir pünktlich zum Kaffeekränzchen und genossen bei Kaffee, Kuchen und Zwicklbier die Aussicht übers grüne Land. Für die Abfahrt nach Stadtroda tat Regenkleidung not. Nicht wegen dem feinen Niesel, sondern mehr wegen der Kälte und der fehlenden Last bergab. Selbige gab es dann im Zeitzgrund. Ein sehr schönes Tal, mit vielen Mühlen bzw. Kneipen. Hier sind wir standhaft geblieben. Über Hermsdorf und Bad Klosterlausnitz ging es dann bergab durchs Mühltal(Flüsschen Roda) und auch den hier lauernden Verlockungen gastronomischer Art widerstanden wir heldenhaft. In Crossen sollte es auch nur ein Süppchen sein, naja und ein Bier. Wie Frank es vorsichtig andeutete, mussten wir darauf so lange warten, dass der Zug ohne uns gefahren ist. Dafür war es so ausgezeichnet, dass wir kein dummes Gesicht gezogen haben. Leider war es damit um unsere Widerstandskraft geschehen. Es gab erneut gutes Essen, Bier und Schnaps. Jetzt weiß man auch, warum man vom Fahrradfahren einfach nicht schlank wird.

Auch meiner Meinung nach, war es trotz der Wetterwidrigkeiten eine gelungene Tour mit freundlichen Teilnehmern.

Gruß Peter