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#1195161 - 03/02/16 05:21 PM
Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
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Hallo zusammen, auf der Suche nach einer neuen Bremse bin ich darauf gestoßen, dass Shimano zumindest teilweise eine Trekking-Version und eine MTB-Version bei Scheibenbremsen anbietet. Liegt da ein technischer Unterschied, z.B. Druckpunkt, Rückstellweg etc. oder ist das einfach nur Marketing um die "passenden" Komponenten für jeden Radler anzubieten? Wäre ja schön wenn man zum Beispiel in der Trekking Variante einen größeren Rückstellweg der Kolben hätte, um Schleifen zu vermeiden. Das ginge dann zu Lasten der Bissigkeit, was aber im Trekkingbereich eben weniger wichtig ist als im MTB Bereich. Hier mal als Beispiel bei Deore: Shimano Deore Bremssattel BR-M615 Shimano Deore Bremssattel BR-T615 Viele Grüße, Paul
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Edited by bauhaus (03/02/16 05:24 PM) |
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#1195165 - 03/02/16 05:43 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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Wäre ja schön wenn man zum Beispiel in der Trekking Variante einen größeren Rückstellweg der Kolben hätte, um Schleifen zu vermeiden. Ähhhm.. Hä?
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1195166 - 03/02/16 05:52 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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Wäre ja schön wenn man zum Beispiel in der Trekking Variante einen größeren Rückstellweg der Kolben hätte, um Schleifen zu vermeiden. Das ginge dann zu Lasten der Bissigkeit, was aber im Trekkingbereich eben weniger wichtig ist als im MTB Bereich. Ich hoffe, dass das eine Schnapsidee bleibt. Eine Bremse, die nicht bremst, kann man schlicht und einfach vergessen. Ich erinnere mich trübe an die Federglieder für mechanisch gestellte Vorderradbremsen, die allen ernstes als Fahrrad-ABS« angepriesen wurden.
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#1195167 - 03/02/16 05:54 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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Nunja, zumindest unterscheiden sich die angegebenen Massen erheblich, so dass ich schon von einer anderen Bremse ausgehe. Welche aber "besser" (was auch immer das konkret heißen möge) sein sollte, erschließt sich mir nicht.
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#1195175 - 03/02/16 06:21 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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Nach der Diskussion hier unterscheiden sie sich haupsächlich in der Länge der nicht abgebildeten Bremshebel, vgl m615 und t615
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#1195177 - 03/02/16 06:25 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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Also die Massenangabe dürfte ein Irrtum sein, da Bremse mit Hebel nur 3g schwerer angegeben ist Volker
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#1195179 - 03/02/16 06:32 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: miba12]
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Nach der Diskussion hier unterscheiden sie sich haupsächlich in der Länge der nicht abgebildeten Bremshebel, vgl m615 und t615 Danke für den Hinweis, das könnte tatsächlich der wesentliche Unterschied sein. Würde bedeuten der Bremssattel ist identisch.
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#1195180 - 03/02/16 06:33 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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Klick mal zwischen den verlinkten Tabs hin und her: Identisch sind die Bremssättel offensichtlich nicht. Es sei denn BC hat nicht nur die Massenangabe, sondern auch die Bilder verwurschtelt.
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#1195182 - 03/02/16 06:38 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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Die eine hat ICE-Tech (MTB-Serie) die Treckingserie nicht.
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Ralf Wer später bremst ist länger schnell.
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#1195184 - 03/02/16 06:40 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Sandbiker]
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Das ist doch aber eine Bremsscheibentechnologie, die hat doch mit dem Bremssattel oder -hebel nix zu tun. Oder irre ich da?
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#1195186 - 03/02/16 06:47 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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Auf den Explosionszeichnungen von Shimano für T615 und M615 ist auch ein Unterschied zu sehen. Leider finde ich keine Gewichtsangaben mehr, ebensowenig wie bei Lange. Volker
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#1195187 - 03/02/16 06:48 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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Also die Bremssättel sind eindeutig verschieden.
Laut BC hat die MTB Version ICE Tech, die Trekking Version nicht. Da die Trekkingversion oben halb verschlossen ist, gingen die Ice Tech Beläge auch sicher nicht rein.
Meine Frage zielte eigentlich ein bisschen mehr in die Richtung, ob es prinzipielle Unterschiede bei den Bremsen gibt. Also Unterschiede die Gruppenübergreifend jeweils in der Trekkingversion anders sind als in der MTB Version. Das scheint soweit zumindest niemandem bekannt zu sein.
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#1195190 - 03/02/16 06:58 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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Das ginge dann zu Lasten der Bissigkeit, was aber im Trekkingbereich eben weniger wichtig ist als im MTB Bereich. Gerade beim Trekking braucht man Bissigkeit. Die bewegten Massen sind i.d.R. deutlich größer als beim MTB.
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#1195199 - 03/02/16 07:13 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Toxxi]
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Bissigkeit hat meiner Meinung aber weniger mit Bremspower sondern eher Dosierbarkeit zu tun.
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#1195202 - 03/02/16 07:26 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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Moin Moin,
teilweise liegt die Antwort auch in den Bremshebeln. MTB Bremsen haben meist recht kurze Bremshebel, Trekking-Bremshebel sind meist länger und damit komfortabler. Auch für manche Lenkertypen kann das günstiger sein.
Viele Grüße, Georg
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#1195203 - 03/02/16 07:34 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: GEBLA]
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teilweise liegt die Antwort auch in den Bremshebeln. MTB Bremsen haben meist recht kurze Bremshebel, Trekking-Bremshebel sind meist länger und damit komfortabler. Auch für manche Lenkertypen kann das günstiger sein. Danke für die Info. Und nun die Gretchenfrage: sind die zueinander kompatibel? Weißt du näheres? Gruß Thoralf
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#1195206 - 03/02/16 07:44 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Toxxi]
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teilweise liegt die Antwort auch in den Bremshebeln. MTB Bremsen haben meist recht kurze Bremshebel, Trekking-Bremshebel sind meist länger und damit komfortabler. Auch für manche Lenkertypen kann das günstiger sein. Danke für die Info. Und nun die Gretchenfrage: sind die zueinander kompatibel? Weißt du näheres? Gruß Thoralf Ich dachte bei Shimano wären alle Bremssättel/Griffe miteinander kompatibel? (Fahre momentan Saint Bremshebl mit LX Bremssättel)
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Edited by bauhaus (03/02/16 07:49 PM) |
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#1195230 - 03/02/16 09:20 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: GEBLA]
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hawiro
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[ ... ]MTB Bremsen haben meist recht kurze Bremshebel, Trekking-Bremshebel sind meist länger und damit komfortabler. Das würde ich so allgemein nicht unterschreiben wollen. Ich bin bisher drei verschiedene hydraulische Felgenbrems-Typen länger gefahren (Avid am MTB, erst Magura und seit einiger Zeit Shimano am Alltagsrad). Alle drei haben kurze Hebel, die ich wegen der sehr geringen notwendigen Hebelkräfte als sehr komfortabel empfinde. Ich finde es eher anstrengender, sich mit nur zwei Fingern am Lenkergriff festhalten zu können, wenn man mit zwei Fingern den Bremshebel bedienen muss. Auch bei längeren Bergabfahrten mit viel Bremsbetätigung (Single Trails mit dem MTB) habe ich keine Ermüdungserscheinungen im Bremsfinger. Natürlich muss dazu der Bremshebel bzw. dessen Übersetzungsverhältnis zur Charakteristik der Bremskolben passen. Das sollte aber gegeben sein, wenn man die Bremse als Set kauft. Auch wegen der "Passform" braucht man sich nicht den sprichwörtlichen Kopp zu machen. MTB-Bremsen lassen sich problemlos an Trekkingräder schrauben (sowohl die Magura als auch die Shimano am Trekker waren/sind MTB-Bremsen). Auch für manche Lenkertypen kann das günstiger sein.
Viele Grüße, Georg Ich kann auch diesbezüglich zwischen dem etwas weniger gekröpften Lenker am MTB und dem stärker gekröpften am Trekker keinen Unterschied feststellen. Oder meinst Du irgendwelche exotischere Lenkerformen?
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Edited by hawiro (03/02/16 09:21 PM) Edit Reason: Typo korrigiert |
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#1195232 - 03/02/16 09:24 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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hawiro
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teilweise liegt die Antwort auch in den Bremshebeln. MTB Bremsen haben meist recht kurze Bremshebel, Trekking-Bremshebel sind meist länger und damit komfortabler. Auch für manche Lenkertypen kann das günstiger sein. Danke für die Info. Und nun die Gretchenfrage: sind die zueinander kompatibel? Weißt du näheres? Gruß Thoralf Ich dachte bei Shimano wären alle Bremssättel/Griffe miteinander kompatibel? (Fahre momentan Saint Bremshebl mit LX Bremssättel) Kommt drauf an. Servowave-Hebel passen wohl nur zu entsprechenden Bremszangen (*), aber da man die Bremsen eh meist im Set kauft, sollte das kein Problem bei einer Neubeschaffung sein. Aufpassen muss man halt, wenn man Ersatzteile benötigt. (*) ist aber nur angelesenes Wissen, da ich noch nie das Problem hatte.
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Edited by hawiro (03/02/16 09:26 PM) Edit Reason: Ergänzung |
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#1195272 - 03/03/16 09:21 AM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: ]
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Commercial Participant
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[ ... ]MTB Bremsen haben meist recht kurze Bremshebel, Trekking-Bremshebel sind meist länger und damit komfortabler. Das würde ich so allgemein nicht unterschreiben wollen. Ich bin bisher drei verschiedene hydraulische Felgenbrems-Typen länger gefahren (Avid am MTB, erst Magura und seit einiger Zeit Shimano am Alltagsrad). Alle drei haben kurze Hebel, die ich wegen der sehr geringen notwendigen Hebelkräfte als sehr komfortabel empfinde. Ich finde es eher anstrengender, sich mit nur zwei Fingern am Lenkergriff festhalten zu können, wenn man mit zwei Fingern den Bremshebel bedienen muss. Auch bei längeren Bergabfahrten mit viel Bremsbetätigung (Single Trails mit dem MTB) habe ich keine Ermüdungserscheinungen im Bremsfinger. Natürlich muss dazu der Bremshebel bzw. dessen Übersetzungsverhältnis zur Charakteristik der Bremskolben passen. Das sollte aber gegeben sein, wenn man die Bremse als Set kauft. Auch wegen der "Passform" braucht man sich nicht den sprichwörtlichen Kopp zu machen. MTB-Bremsen lassen sich problemlos an Trekkingräder schrauben (sowohl die Magura als auch die Shimano am Trekker waren/sind MTB-Bremsen). Auch für manche Lenkertypen kann das günstiger sein.
Viele Grüße, Georg Ich kann auch diesbezüglich zwischen dem etwas weniger gekröpften Lenker am MTB und dem stärker gekröpften am Trekker keinen Unterschied feststellen. Oder meinst Du irgendwelche exotischere Lenkerformen? Hallo hawiro, ich habe lediglich einen üblichen Unterschied zwischen MTB- und Trekking-Bremsen beschrieben. Das ist bei Shimano so, das ist bei SRAM so. Natürlich kannst Du trotzdem einen kürzeren Bremshebel als angenehmer empfinden, das ist ja eine sehr persönliche Sache. Die großen Hersteller produzieren halt für den Durchschnitt bzw. die Mehrheit. An einem solchen Lenker zB halte ich längere Bremshebel für sehr sinnvoll: Einen Kopp muß sich niemand darum machen, warum auch. Viele Grüße, Georg
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#1195373 - 03/03/16 05:32 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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auf der Suche nach einer neuen Bremse bin ich darauf gestoßen, dass Shimano zumindest teilweise eine Trekking-Version und eine MTB-Version bei Scheibenbremsen anbietet. Liegt da ein technischer Unterschied, z.B. Druckpunkt, Rückstellweg etc. oder ist das einfach nur Marketing um die "passenden" Komponenten für jeden Radler anzubieten? Wäre ja schön wenn man zum Beispiel in der Trekking Variante einen größeren Rückstellweg der Kolben hätte, um Schleifen zu vermeiden. Das ginge dann zu Lasten der Bissigkeit, was aber im Trekkingbereich eben weniger wichtig ist als im MTB Bereich. Hier mal als Beispiel bei Deore: Shimano Deore Bremssattel BR-M615 Shimano Deore Bremssattel BR-T615 Das Modell für sehr leichte Mountainbikes ist geeignet für die Icetech-Komponenten. Das Trekking-Modell nicht. Die Icetech-Bremsscheiben haben ein Problem mit den großen abzubremsenden Massen bei Reiserädern und neigen zum Schmelzen bei längeren Abfahrten. Da mußte Shimano wohl auf etliche Reklamationen reagieren...
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#1195381 - 03/03/16 05:54 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Stylist Robert]
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Du kannst aber jederzeit eine normale Stahlscheibe mit der MTB Bremse kombinieren. Deswegen stellt die nicht ihre Funktion ein.
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#1195399 - 03/03/16 06:46 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Sandbiker]
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Die eine hat ICE-Tech (MTB-Serie) die Treckingserie nicht. Nö, auch die MTB-Version gibts ohne ICE-Tech-Beläge (die habe ich nämlich damals gekauft). Der Unterschied ist tatsächlich nur der Bremshebel - die MTB-Version hat den 2-Finger-Hebel, die Trekking einen langen. Ice-Tech oder nicht ist auch keine permanente entweder-oder-Entscheidung. Es sind halt lediglich die etwas billigeren Beläge ohne Kühlkörper dabei, falls man sich später entscheidet Ice-Tech haben zu wollen, kann man einfach beim nächsten Belagwechsel die entsprechenden Beläge kaufen und hat das gleiche. EDIT: Ich beziehe mich hier auf die XT. Ich seh grade, dass eine billige Bremse gemeint ist. Ich kann nur vermuten dass es hier ähnlich ist, bin aber nicht sicher.
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Edited by schmadde (03/03/16 06:52 PM) |
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#1195420 - 03/03/16 08:33 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Sickgirl]
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Du kannst aber jederzeit eine normale Stahlscheibe mit der MTB Bremse kombinieren. Deswegen stellt die nicht ihre Funktion ein. Da hast du völlig recht. Habe ich denn irgend etwas gegenteiliges behauptet? Ich wies nur darauf hin, daß die Mountainbike-Version zur Aufnahme der Icetech-Komponenten gestaltet wurde. Die Icetech-Bremsbeläge passen nicht beim Trekking-Modell.
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#1195446 - 03/04/16 04:48 AM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Stylist Robert]
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Du hast von der Icetechbremsscheibe gesprochen und damit indirekt impliziert das alle MTB Bremse für die Icetech Technologie für Trekking und Reiseräder nichts sind.
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#1195494 - 03/04/16 10:17 AM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Sickgirl]
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Du hast von der Icetechbremsscheibe gesprochen und damit indirekt impliziert das alle MTB Bremse für die Icetech Technologie für Trekking und Reiseräder nichts sind. Nein, das interpretierst du nur so in meinen Beitrag hinein. Ich bezog mich direkt nur auf die beiden verlinkten Bremsen. Das Modell für sehr leichte Mountainbikes ist geeignet für die Icetech-Komponenten. Das Trekking-Modell nicht. Die Icetech-Bremsscheiben haben ein Problem mit den großen abzubremsenden Massen bei Reiserädern und neigen zum Schmelzen bei längeren Abfahrten...
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Edited by Stylist Robert (03/04/16 10:18 AM) |
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#1195504 - 03/04/16 11:19 AM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Stylist Robert]
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Du schreibst die MTB Bremsend für die Icetech Komponenten. Die Icetechscheiben sind ungeeignet für Trekkingräder. Deine unterschwellige Schlussfolgerung. MTB Bremsen sind nix für Trekking Räder
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#1195510 - 03/04/16 11:55 AM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Sickgirl]
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Versuchst du "zufällig" zu rechtfertigen, daß du Icetech-Bremsscheiben an deinem Reiserad ( mit besonders großer Masse und Nutzung bei langen Strecken mit starkem Gefälle ) verbaut hast? Von mir aus ist jetzt Schluß mit diesem OT - die Stimmung scheint hier schon wieder zu kippen.
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Edited by Stylist Robert (03/04/16 11:58 AM) Edit Reason: Ende des OT |
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#1195519 - 03/04/16 12:17 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Stylist Robert]
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Von mir aus ist jetzt Schluß mit diesem OT - die Stimmung scheint hier schon wieder zu kippen. Da wäre ich sehr dafür. Ulrike fährt übrigens in einer Gewichtsklasse, wo man sich weniger Gedanken um die Standhaftigkeit von Bremsen machen muss. Ansonsten sehe ich das ähnlich, dass man von den Schnellzugscheiben am Reiserad eher die Finger lassen sollte. Die Kühlrippen auf den Belägen könnten hingegen durchaus sinnvoll sein.
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#1195521 - 03/04/16 12:30 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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Eins könnte ich mir zumindest nach den bisherigen Erfahrungen gut vorstellen: Bremsen und Scheiben gibt es, vom Selberzusammenstellen aus Einzelteilen mit Befüllen abgesehen, nur zusammen. Bei einen Griff haarscharf daneben hat man eine Scheibe bezahlt, die einem nicht viel nutzt. Wäre schön, wenn es inzwischen anders wäre, aber Sechslochbremsscheiben habe ich so viele, dass ich sie wohl nicht aufbrauchen kann. Wenn jemand eine 160er möchte, melden. (Eigentlich halte ich Aluminium als Material für Bremsscheiben auch als nicht völlig durchdacht)
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#1195522 - 03/04/16 12:35 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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Von mir aus ist jetzt Schluß mit diesem OT - die Stimmung scheint hier schon wieder zu kippen. Da wäre ich sehr dafür. Ulrike fährt übrigens in einer Gewichtsklasse, wo man sich weniger Gedanken um die Standhaftigkeit von Bremsen machen muss. Ansonsten sehe ich das ähnlich, dass man von den Schnellzugscheiben am Reiserad eher die Finger lassen sollte. Die Kühlrippen auf den Belägen könnten hingegen durchaus sinnvoll sein. Ich meinte doch 4 vollgestopfte Ortlieb Pro 70 und den 20l Kanister Trinkwasservorrat oben auf dem Gepäckträger... Aber bei den Kühlnoppen an den Bremsbelägen gebe ich dir völlig recht.
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#1195523 - 03/04/16 12:35 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Stylist Robert]
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Ich fahre gar keine Shimanobremsen.
Übrigens auch dein erster Satz ist nicht ganz korrekt, auch die Alfine, keine MTB Bremse ist Icetech tauglich
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#1195527 - 03/04/16 01:06 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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...weniger Gedanken um die Standhaftigkeit von Bremsen machen muss. Ansonsten sehe ich das ähnlich, dass man von den Schnellzugscheiben am Reiserad eher die Finger lassen sollte. Die Kühlrippen auf den Belägen könnten hingegen durchaus sinnvoll sein. In Bezug auf Standhaftigkeit - weiss jemand, ob die 2,3mm eBike Bremsscheiben von BFO nur zu deren Bremsen kompatibel sind?
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#1195530 - 03/04/16 01:20 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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Glaub das mit dem ICE hat nichts mit aktuellen Zügen zu tun sondern mehr mehr mit gefroren Wasser. Wahrscheinlich was in der Fertigung jener Scheiben.
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#1195532 - 03/04/16 01:23 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Stylist Robert]
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Mit neuen Bremssohlen vermute ich mal ja. Bisher gab es doch gar keinen Grund, in den Bremszylindern so große schädliche Räume vorzuhalten. Die Bremsscheiben sind deutlich standfester als die Sohlen. Da sehe ich keinen besonderen Nutzen für wenig stärkere Scheiben. Äußert sich der Hersteller über das größere Energieaufnahmevermögen? Die eingeleitete Wärmeenergie muss auch wieder abgeführt werden und ich würde mal sagen, das passiert vorwiegend durch das Anströmen von kalter Luft. Eine stärkere Scheibe hat damit allenfalls eine größere Pufferwirkung.
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#1195547 - 03/04/16 02:45 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Falk]
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Richtig, entscheidend ist, dass die Wärme wieder fort kommt von den Scheiben. Mehr Puffer durch mehr Material sollten auch andere, dünnere Scheibenmodelle bieten. Die innenbelüfteten Hope-Scheiben haben nach meine Eindruck in Sachen Standfestigkeit mehr Sinn. Allerdings sind die wiederum so breit, dass es in nicht dafür vorgesehenen Bremssätteln eng werden könnte.
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#1195548 - 03/04/16 02:50 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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180/180 oder 203/180 oder 203/203 sind vollkommendst ausreichend. Zumindest wenns kein Tandem ist. Innenbelüftung finde ich overkill, zuviel Autodenke.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1195555 - 03/04/16 03:10 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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Allerdings sind die wiederum so breit, dass es in nicht dafür vorgesehenen Bremssätteln eng werden könnte. Das Hauptproblem ist dabei der zur Verfügung stehende Platz zwischen Gabelbein und Nabe. Mit einer Einbauweite von 100 Millimetern wird nicht vielmehr als derzeit üblich möglich sein. Das wird nur bei den Steckachsbauarten machbar sein, doch hier ahne ich schon wieder ein massives Gejammer, weil das dann nicht elegant ausfallt.
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#1195560 - 03/04/16 03:16 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: iassu]
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Jo, bei "normalen" Rädern ist eine doppelte 203er Bremsanlage mit ordentlichen Scheiben (solche, die auch wirklich einen Reibring haben) und Sintermetallbelägen selbst mit Zuladung locker ausreichend. Wird's schwerer, z.B. bei Lastenrädern oder im Betrieb mit Kinderanhängern, dann ist an längeren, steilen Abfahrten schnell Essig und Zwangspausen sind fast unvermeidlich. Speziell Lastenrad- und Tandemfahrer suchen oft nach standfesteren Lösungen, als die, die aktuell für normales Geld zu bekommen sind. Doppelbremsanlagen vorn und Innenbelüftung können da gute Alternativen sein, sind aber schwer oder nur für horrendes Geld zu bekommen. Wat zum Thema: Meiner Erfahrung nach ist der Unterschied zwischen MTB- und Trekking-Discbremsen meist (wie schon geschrieben) am längeren Bremsgriff zu finden und bei den Belägen wird oft auch der Kühlkörper eingespart. Die Zangen sind meist die gleichen und haben mit der Wahl oder Eignung für eine bestimmte Bremsscheibe nichts zu tun. Schönes Beispiel dafür: Die aktuelle LX-Bremse klick
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#1195561 - 03/04/16 03:16 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Falk]
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110/148 ist im Kommen: Boost .
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1195563 - 03/04/16 03:20 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Falk]
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Nee, es ging Sammy um die Breite des Schlitzes im Bremssattel, durch den die Scheibe läuft. Die genannte Hope-Bremsscheibe ist in natura natürlich etwas breiter als eine nicht-innenbelüftete, aber das ist nicht so viel, als dass es die Einbaulage am Rad signifikant verändern würde. Ich hab' das Ding mal an einem MTB eines Bekannten gesehen, da war die Bremse ganz normal verbaut. Ich vermute, dass das betreffende Rad auch keine Steckachsen hat, weil es schon ein paar Jahre alt ist. In einen "normalen" Bremssattel, in den 2,0-mm-Scheiben passen, bekommt man das Ding natürlich nicht rein.
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Edited by hawiro (03/04/16 03:22 PM) Edit Reason: Ergänzung |
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#1195568 - 03/04/16 03:24 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Schnubu]
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Das ist der Standardeinwand. Ich frge mich nur immer: was haben diese Kandidaten denn gemacht, bevor es standfeste Scheibenbremsen gab? Eine 200 kg Fuhre kommt mit Felgenbremsen auch weder früher noch kälter zum Stehen. Wenn überhaupt. Also seine wir doch froh und zufrieden, daß die Entwicklung soweit ist, wie sie ist.
Ich finde, man braucht nicht den Anspruch zu haben, daß Fahrräder, die an oder jenseits der Grenzen der Bauart betrieben werden, noch so gut in allen Belangen funktionieren müssen, wie Durchschnittsräder.
Ich hatte mit 155 kg Gesamtgewicht den Paß runter (30 km, -1850 HM) mit 180/203 jedenfalls keinerlei Probleme welcher Art auch immer. Wenn das dann Richtung 200 kg geht oder drüber, dann darf normale Technik auch an ihre Grenzen kommen. Wer dann seine Hoffnung auf Hope setzen will, der darf das ja tun.
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#1195574 - 03/04/16 03:33 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
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In einen "normalen" Bremssattel, in den 2,0-mm-Scheiben passen, bekommt man das Ding natürlich nicht rein.
Wobei ich mich zu erinnern meine, auf der Tandemliste auch schon mal etwas anderes gehört zu haben. Die Scheibe ist glaube 3,6mm (bei den Zehnteln bin ich nicht sicher) dick. Je nach Bremszange kann das mit Ach und Krach (und ev. angefahrenen Belägen) passen.
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Edited by derSammy (03/04/16 03:33 PM) |
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#1195580 - 03/04/16 03:37 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
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Nee, es ging Sammy um die Breite des Schlitzes im Bremssattel, durch den die Scheibe läuft. Soweit schon klar, doch bei meiner ersten Gabel mit Bremszange war es sowohl außen als auch innen arschknapp. Es ist ziemlich Wurscht, ob die Scheibe am Gabelbein oder die Bremszange am Radstern schleift oder ob die Scheibe nicht in die Bremszange passt. Ich befürchte nur bei neuen Normen, dass es innerhalb von ausgesprochen kurzer Zeit keine Teile nach den bisherigen mehr gibt und bis jetzt kann ich in der Flotte weitgehend quertauschen. Es ist anzunehmen, dass in drei Jahren eben kein Material mehr zu bekommen ist. Auf solche erzwungenen Systemwechsel kann ich bestens verzichten. Dafür gab es die einfach schon zu oft. Manchmal habe ich den Eindruck, dass immer dann, wenn eine Norm so halbwegs etabliert ist, die nächste nur zur Absatzoptimierung kommen muss.
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#1195581 - 03/04/16 03:38 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Falk]
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Aber ich dachte, du hast noch soviele Scheiben....Belege wird es noch lange gäben.
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#1195585 - 03/04/16 03:42 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: iassu]
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Scheiben und Sohlen sind da nicht das Problem, eher Naben und Gabeln oder Rahmen. Bisher ist der Tausch von beidem ziemlich unkritisch. Geht das so weiter, dann werden die am Oberrohr zu befestigenden Griffe zum Wegschmeißen noch ein echter Verkaufsschlager. Ich bin nicht scharf drauf, wegen einer eigentlichen Lappalie ein Fahrzeug ausmustern zu müssen.
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#1195592 - 03/04/16 03:52 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Falk]
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Da kann ich Dich beruhigen. Das Rad, das der Bekannte fährt, ist nichts Exotisches (Standard-559er-Laufräder). Was bei deinem Rad damals nicht gepasst hat, kann ich natürlich nicht sagen, aber an dem betreffenden Rad sind die Bremszangen weit genug von den Speichen weg. Und ich hab' mir das Teil ziemlich lang angeschaut, weil ich vorher noch nie eine innenbelüftete Fahrrad-Scheibenbremse gesehen hatte... Ich vermute, dass bei aktuellem Material einfach der Abstand zwischen der Auflagefläche für die Bremsscheibe und dem Nabenflansch allgemein etwas größer ist als bei Naben aus der Anfangszeit der Scheibenbremsen am Fahrrad. Diese Hope-Bremsen kann man nämlich nicht wirklich als diejenigen bezeichnen, die einen Standard am Markt definieren. Dazu haben sie einfach zu wenig Marktanteil. Ausser dem betreffenden Rad habe ich noch nie eine solche Bremse gesehen.
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#1195594 - 03/04/16 04:01 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
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Es gab vor IS2000 tatsächlich IS1999, doch so richtig verbreitet hat der sich nicht. Der Unterschied liegt auch nur im Bereich von einem bis zwei Millimetern und Anfang 2001 war er Geschichte. Man hat aber noch versucht, Gabeln besonders schmal zu bauen, wenn es nicht um reine Bergsportgeräte ging und da wurde es dann ziemlich eng. Die Scheibe hat dann den Raum für ihre Rotation im Zug des reibungsbedingten Materialabtrages selber hergestellt. Gleichzeitig hat die Bremszange den Radstern leicht berührt. Bei späteren Zangen war das durch eine gewisse Abmagerung kein Thema mehr.
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#1195595 - 03/04/16 04:02 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
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Was den beschriebenen engen Platz betrifft, so entschärft sich das Problem gen Speichen übrigens durch die großen Rotordurchmesser, die man üblicher Weise bei solchen Hochlastscheiben fährt. Zum Rahmen hin kann es eng sein, aber der muss auf solche große Scheiben auch ausgelegt sein. Hab mir gerade mal mein Kona Rove angeschaut: Da ist die Gabel extra entsprechend eingedellt - Scheiben bis 180mm sollten passen, mehr dann nicht mehr. Und für mehr ist die auch nicht konstruiert. Und bei den innenbeläufteten Scheiben geht es um wenige Milimeter, sooo eng geht es da zumindest bei meinen Rädern nichtzu, als dass man den entsprechenden Raum nicht innerhalb der bisherigen Maße schaffen könnte. Klar, die Gabel muss das mitmachen. Das war bisher aber schon immer so.
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#1195598 - 03/04/16 04:13 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Falk]
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hawiro
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Ah, o.k., das wusste ich noch gar nicht. Da merkt man, dass Du schon um einiges länger Scheibenbremse fährst als ich.
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#1195622 - 03/04/16 06:23 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: iassu]
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Ich hatte mit 155 kg Gesamtgewicht den Paß runter (30 km, -1850 HM) mit 180/203 jedenfalls keinerlei Probleme
Das sind ja grade mal 6% durchschnittliches Gefälle, wahrscheinlich noch auf Asphalt, wo man es zwischendurch gut laufen lassen kann. Keine große Herausforderung für ne Bremse. Ich hatte letztes Jahr ca. 500hm mit 12% durchschnittlichem Gefälle auf holprigem Waldweg wo man nicht schnell fahren kann mit zwei Kindern im Anhänger (auch ca. 150kg Gesamtgewicht). Da waren die beiden 180er Scheiben grade so noch ausreichen, die haben aber schon Farbveränderungen mitgemacht. Mit einem Lastenzweirad, das dann beladen eher so Richtung 200kg wiegt und weniger Rollwiderstand hat (und keine Federung) würde ich mich das in der Dimensionierung nicht trauen. Ich bin noch nichtmal sicher, ob 2x203mm hier genug ist. Was hat man gemacht bevor es standfeste Scheibenbremsen gab? Man ist sowas gar nicht erst gefahren. Die meisten kamen ja mit so einer Fuhre gar nicht erst den Berg hoch und Kindertransport auf dem Fahrrad ist auch noch nicht soo lange so populär wie heute.
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Edited by schmadde (03/04/16 06:23 PM) |
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#1195623 - 03/04/16 06:29 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: schmadde]
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Deine Durchschnittsrechnungen besagen rein garnix. Wenn du den Splügen Südseite kennst, weißt du, was ich meine. Man kann auf langen Abschnitten nicht anders, als ununterbrochen bremsen.
Ob 203/203 am Lastenrad ausreicht, finde ich irrelevant. Mich interessieren auch keine Bremsprobleme von Unimogs.
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#1195626 - 03/04/16 06:34 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Falk]
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Wenn jemand eine 160er möchte, melden. Alte Magura? Gern! Andre
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#1195638 - 03/04/16 08:18 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: iassu]
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Das ist der Standardeinwand. Ich frge mich nur immer: was haben diese Kandidaten denn gemacht, bevor es standfeste Scheibenbremsen gab? Eine 200 kg Fuhre kommt mit Felgenbremsen auch weder früher noch kälter zum Stehen. Wenn überhaupt. Also seine wir doch froh und zufrieden, daß die Entwicklung soweit ist, wie sie ist. Mit Lastenrädern und Pinos in den Bergen rumdüsen ist noch keine so historische Geschichte. Sicherlich ist die Entwicklung bei den Bremsen nicht schlecht, aber sie könnte in einigen Belangen eben noch besser auf die Anforderungen zugeschnitten sein. Einen >200kg-Hobel mit 160er Scheibchen auszustatten ist nicht ausreichend. Ich finde, man braucht nicht den Anspruch zu haben, daß Fahrräder, die an oder jenseits der Grenzen der Bauart betrieben werden, noch so gut in allen Belangen funktionieren müssen, wie Durchschnittsräder.
Wer legt fest, was grenzwertig hinsichtlich seiner Bauart ist? Darf also nach dieser Argumentation mit einem vollbeladenen Lastenrad nicht davon ausgegangen werden, dass es auch auf langen Abfahrten adäquat bremst? Wenn du den Anspruch nicht hast, viele andere (ich auch) haben ihn, wie es immer wieder Anfragen in einschlägigen Foren zeigen. Versagende Bremsanlagen an Pinos, unterdimensionierte Bremsen an Lastenrädern, alles schon selbst gesehen und erlebt. Ich hatte mit 155 kg Gesamtgewicht den Paß runter (30 km, -1850 HM) mit 180/203 jedenfalls keinerlei Probleme welcher Art auch immer. Wenn das dann Richtung 200 kg geht oder drüber, dann darf normale Technik auch an ihre Grenzen kommen. Wer dann seine Hoffnung auf Hope setzen will, der darf das ja tun.
Schön, dass du an dem Pass mit deiner Konfiguration keine Probleme hattest. Was sagt das aus und welche Relevanz hat das für Nutzer anderer Gefährte, die diese obendrein anders einsetzen? Warum muss ich davon ausgehen, dass Technik (hier Bremsen) an seiner Belastungsgrenze betrieben wird? Nur weil es kein "normales" Fahrrad ist? Gerade bei den Bremsen bin ich da nicht kompromissbereit.
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#1195641 - 03/04/16 08:26 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: Schnubu]
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Wer das "Normale" festlegt? Falsche Frage. Gefährte um 200 kg mögen für eine zunehmende Zahl von Nutzern reizvoll sein, sie sind dennoch zahlenmäßig exotische Ausnahmen und für sie ist normale Technik nicht konzipiert. Wer das trotzdem möchte, muß Unzulänglichkeiten derzeit einfach in Kauf nehmen.
Auch Tandems erfreuen sich glaube ich derzeit eines gewissen Booms, dennoch gilt das oben Gesagte auch für sie. Allerdings zeigt sich auch da, daß, um auf meine Kernaussage zurückzukommen, die derzeit größterhältliche Normalscheibe vollkommen ausreichend ist. Die allermeisten Tandemfahrer werden zustimmen, daß von derartiger Verzögerung und Standfestigkeit noch vor wenigen Jahren nicht zu träumen war.
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Edited by iassu (03/04/16 08:27 PM) |
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#1195643 - 03/04/16 08:31 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: sigma7]
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Sie ist für Dich reserviert. Schick mir Deine Adresse als PN. Abschicken kann ich die Scheibe aber erst Mitte nächste Woche.
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#1195654 - 03/04/16 10:00 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: iassu]
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Also bei den Thesen muss ich mal widersprechen, das Standfestigkeitsproblem ist ein Dauerthema in der Tandemtechnik. Exotisch sind weniger schwere Lastenräder und Tandems, exotischer ist mehr, sich damit ins Gebirge zu trauen. Wer das aber tut, stellt über kurz oder lang fest, dass 200er Scheiben noch keine Sorglosgarantie bedeuten. Oder hebst du auf die 12-Zoll-Scheiben ab, die es (glaube von Santana?) gibt? Die passen längst nicht an jedes Tandem und Gabel bzw. Rahmen müssen darauf ausgelegt sein, sonst holt man sich Probleme an anderer Stelle ins Haus. Ja die Bremstechnik ist heute für Tandems besser den je und man hört immer seltener von Horrorgeschichten mit auf Abfahrten versagenden Bremsen (das gab es früher in der Tat oft und erst die Arai hat hier Abhilfe gebracht - nur ist die Arai halt was für Felgenkneifer und mit der Rohloff inkompatibel), aber gänzlich unproblematisch sind insbesondere sehr steile Abfahrten damit auch nicht geworden. Eigentlich ist der Markt da, für ne richtige Hochleistungsbremse, schließlich gibt es immer mehr wirklich schwere Räder und der Lastenradbau boomt. Aber wahrscheinlich scheuen die Hersteller die Investition in Marktsegmente, die es bisher noch nicht gibt oder deren Potential sie nicht abschätzen können. Und man hat wohl auch Angst davor, Geld in den Sand zu setzen, wie es wohl z.B. manchem Hersteller von Mechanik-Hydraulik-Konvertern für Scheibenbremsen ergangen ist, deren Produkte mit dem Aufkommen von hydraulischen STI ziemlich obsolet geworden sind.
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#1195658 - 03/04/16 10:08 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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Von mir aus, dann schätze ich eben die Standfestigkeit am Tandem falsch ein und ein 203er Set ist eben doch ungenügend. Nimmt meiner Kernaussage aber nichts. Normal ist ein Zweirad mit Gesamtgewicht von 200 kg oder mehr nicht. Normale Technik kann, muß das aber nicht erbringen. Ansprüche in dieser Richtung sind vielleicht nachvollziehbar, aber nicht ohne weiteres statthaft. Betrieb außerhalb der Spezifikation kann meiner Meinung nach nicht eingefordert werden.
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#1195695 - 03/05/16 01:04 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: iassu]
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Normal ist ein Zweirad mit Gesamtgewicht von 200 kg oder mehr nicht. Ein Reiserad ist auch nicht normal. Das ist genauso eine Nischenverwendung wie ein Lastenrad - ich würde hier keine Wette eingehen wollen, wer die kleiner Nische besetzt. Ein "normales" Rad trägt höchst selten irgendwelches schweres Gepäck, ein Großteil der Räder die rumfahren haben konsequenterweise schon gar keinen Gepäckträger mehr. Wenn man also danach geht, was "normal" ist, könnten selbst Stempel- und Rücktrittbremse ausreichen.
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Edited by schmadde (03/05/16 01:04 PM) |
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#1195699 - 03/05/16 01:49 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: schmadde]
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Nö, falsch verstanden, was ich meinte. Es ist ein Unterschied, ob sich "Unnormales" innerhalb der Spezifikationen abspielt, oder eben nicht. Und ein Reiserad mag nicht mainstream sein, es ist aber auch, wenn voll beladen, noch innerhalb der Spezifikation. Bei Rahmen und Gabeln muß man schon aufpassen, der Rest aber liegt voll im grünen Bereich. Was aber zB bei Bremsen für Tandems durchaus nicht der Fall ist. Es gibt fast keine Scheibenbremsen mit offizieller Tandemfreigabe.
Ich habe ja überhaupt nichts dagegen, wenn sich neue Bereiche etablieren, ganz im Gegenteil. Ein Rad mit elektrischem Mittelmotor, womöglich noch als S-Pedelec, ruiniert eben nunmal den für konventionelle Waden gedachten Antrieb in unverhältnismäßig kurzer Zeit. Auch bei den sonstigen Komponenten sind ja die Elektriker vorsichtig und nehmen inzwischen geeignete Komponenten. Das finde ich alles legitim. Nur sehe ich überhaupt keine Anspruchsgrundlage dafür, aus Komponenten Eigenschaften herausholen können zu dürfen, für die sie nicht konzipiert sind.
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#1195700 - 03/05/16 02:22 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: schmadde]
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Normal ist ein Zweirad mit Gesamtgewicht von 200 kg oder mehr nicht. Ein Reiserad ist auch nicht normal. Ein Reiserad ist sehr wohl "normal" - schon, weil der Hersteller diesen Gebrauch bei einem Trekkingrad als zu erwartend nicht ausschließen kann. Die Spezifikationen und damit auch das Gesamtgewicht sind in Normen festgelegt. Beim Alltagsrad sind das 100 kg. Das Zubehör muss sich in seiner Auslegung diesem Gewicht unterordnen. Humpert ist dabei vorbildlich und gibt in der Ergotec-Serie dieses zugelassene Gewicht an.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1195842 - 03/06/16 11:44 AM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: iassu]
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Ein Rad mit elektrischem Mittelmotor, womöglich noch als S-Pedelec, ruiniert eben nunmal den für konventionelle Waden gedachten Antrieb in unverhältnismäßig kurzer Zeit. Schon wieder so ein Statement, das nix mit der Realität zu tun hat. Ich kann bei unserem E-Lastenrad mit Mittelmotor keine höheren Verschleisserscheinungen beobachten, als bei einem unmotorisierten Normalrad. Und das Lastenrad stellt schon ohne Motor sehr viel höhere Ansprüche an den Antrieb als ein normales Rad. Ich weiss auch nicht worum es Dir geht, weil Du ständig neue Diskussionen aufmachst. Ich habe hier nur darauf hingewiesen, dass Deine Aussage "180/203 reicht für jeden" eben in der verallgemeinerten Form nicht stimmt, sondern eben nur auf Deinen speziellen Spezialfall bezogen (flache Passtrassen bei hohem, aber nicht extrem hohem Gewicht) gilt. Mein Gegenbeispiel war übrigens auch gar kein "Spezialrad", sondern ein stinknormales Trekkingrad mit stinknormalem Anhänger und auch da wars schon sehr eng. Es war halt doppelt so steil wie Deine flache Abfahrt.
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#1195850 - 03/06/16 12:44 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: bauhaus]
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Lieber Paul Du kannst technisch gesehen zwar mixen aber die kompletten Trekking Varianten ist denke ich die beste Option für Dich. Günstig als komplett Satz bereits entlüftet und keinen Stress mit der Bremse. Passende Scheibe dazu fertig. Da brauch man keine Grundsatz Diskussion führen ;-) Klar gibt es unterschiede zwischen den Bremsvarianten und Shimano hatte auch vor längerer Zeit Probleme mit den IceTech Varianten aber das spielt bei Dir alles keine Rolle. Und ich stimme Als auch zu das Alu Bremsscheiben nicht immer das Optimum ist. Mein Empfehlung ist https://www.bike-components.de/de/Shiman...nbremse-p45521/Grüße tom
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#1195869 - 03/06/16 02:08 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: schmadde]
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Können wir uns darauf einigen, daß jeder vom anderen keine Ahnung hat, nicht richtig liest, was der schreibt und auch sonst ein Antipathieproblem hat, aber unverzichtbar Recht behalten muß?
Na also, geht doch. Einen wunderschönen Sonntag dir noch.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1196227 - 03/07/16 09:58 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: iassu]
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Können wir uns darauf einigen, daß jeder vom anderen keine Ahnung hat, nicht richtig liest, was der schreibt und auch sonst ein Antipathieproblem hat, aber unverzichtbar Recht behalten muß?
Ich habe keine Antipathie gegen Dich. Es ist wirklich nicht persönlich. Ich habe nur nichts dafür übrig, wenn hier der persönliche Verwendungszweck als der allgemeingültige dargestellt wird im Stil "was für mich taugt, reicht für jeden". Da habe ich halt eine andere Meinung. Und ich disktiere halt gerne mal über die Grenzen von verfügbarem Material, gerade über Bremsen, weil ich eben selbst Anwendung in diesen Grenzbereichen habe.
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#1196250 - 03/07/16 11:33 PM
Re: Unterschied Scheibenbremse Trekking <-> MTB
[Re: derSammy]
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Hallo Sammy, Das ist doch aber eine Bremsscheibentechnologie, die hat doch mit dem Bremssattel oder -hebel nix zu tun. Oder irre ich da? Die ICE-Beläge gucken ein Stück aus dem Bremssattel heraus und haben Kühlrippen. Zumindest für die XT-Bremsen gibt es die Beläge mit und ohne ICE. Grüße Andreas
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Edited by Andreas R (03/07/16 11:33 PM) |
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