Meine Urlaubstour Ende Mai soll mich über den Velo 6 bis Chalon-sur-Saone führen. Nun meine Frage ist der Weg direkt an Saone westliche Seite bis Tounus einigermassen fahrbar? Wer ist die Strecke schon mal gefahren? Ist es möglich an der Saone weiter bis Lyon zu fahren? Ich bedanke mich vorweg für eure antworten LG Clemens

Betreff korrigiert (Rohne -> Rhone), damit die Suchfunktion den Faden auch finden kann, wenn jemand nach Rhone sucht

Weiß ich leider nicht - ich bin bei meinen Besuchen entweder über kleinere Landstraßen gefahren oder über die alte Eisenbahntrasse weiter westlich. Letztere würde ich Dir trotz des kleinen Umwegs auch empfehlen, sofern nicht spezielle Gründe dagegen sprechen.


Nicht im Sinne eines Flussradwegs, aber hier ist eine Routenempfehlung.

Viele Grüße,
Stefan

Zwar läuft hier offiziell der V50, der wird aber nach wenigen hundert Metern zum 'unbefestigten Feldweg' - ich habe Mai letzten Jahres umgekehrt und bin über die D6, D182 und D906 nach Tounnus gefahren. Ab da bin ich zwar am Fluss entlang, war aber ein Spießrutenlauf um Schlaglöcher rum, nicht prickelnd.
Auf der Strecke empfehle ich gerne, die letzten 10 km vor und die ersten 15 km nach Lyon (bis Givors) mit dem TER zurückzulegen. Der Autoverkehr ist recht stark und es gibt nicht wirklich Radwege (vor allem aus Lyon raus Richtung Süden nicht. Die Stadt hat daher jetzt ein € 375.000-Programm aufgelegt um das zu ändern http://m.france3-regions.francetvinfo.fr...tes-842943.html Das Video lässt einen erahnen, was einen im südl. Lyon erwartet, wenn man es noch nicht kennt).

Hallo Kosemuckel,

Ich weiß nicht, ob Clemens über Lyon hinaus nach Süden will. Aber was das angeht, bin ich dreimal von Lyon Richtung Givors gefahren und teile Deine Einschätzung nicht so ganz. Das Video, das Du verlinkt hast, zeigt die Autobahnbrücke! Da muss man nun wirklich nicht unbedingt rüber, es gibt genügend Alternativen. Eine Möglichkeit ist im Wiki aufgezeigt. Eine andere ist die D117 auf der Westseite, allerdings bergiger und schwieriger zu finden. OCM zeigt als vorgesehene Variante der Rhoneroute die D315 am Westufer der Rhône, die kenne ich aber nicht persönlich.

Viele Grüße,
Stefan

PS: Ein Highlight in Lyon ist die Fahrt durch die alte, renovierte Röhre des Tunnel de la Croix-Rousse im Norden der Stadt. (Bildersammlung)

Wann bist Du diese Strecke denn gefahren ? Gerade an der V 50 wird ja in letzter Zeit extrem viel gemacht. Innerhalb des Départements Haute-Saône ist die Streckenführung perfekt. Der Themenersteller will zwar südlich des Départements Haute-Saône fahren. Dennoch erlaube ich mir mal diese Anmerkung.

Wie bereits geschrieben:

Das weiß ich auch nicht, da Clemens die Überschrift Saone/Rhone genannt hat, gehe ich davon aus, dass er dies tut, weil er ja erst in Lyon auf die Rhone trifft. Ok, er könnte auch in östlicher Richtung fahren.Das weiß ich, deswegen habe ich auch geschrieben, dass man erahnen kann was einen erwartet. An dem ehem. Sanatorium im Hintergrund muss so gut wie jeder vorbei, der Lyon auf der westlichen Rhoneseite verlassen will - es sei denn er gönnt sich die Höhenmeter zur Umfahrung.Musst Du auch nicht. Aber ich stehe damit nicht alleine und selbst das Comité Régional du Tourisme - Rhône-Alpes Tourisme und France Vélo Tourisme sprechen diese Empfehlung aus: http://en.viarhona.com/etapes/lyon-saint-romain-en-gal (Für die breite Masse habe ich die englische Version verlinkt)
Letztendlich kann jeder fahren wo er will. Clemens hat nach Erfahrungen gefragt - die oben beschriebenen sind meine.

Ja, gut. Natürlich ist Lyon eine Großstadt, trotzdem ist eine Autobahnbrücke nicht unbedingt repräsentativ (und diese Eigenschaft ging aus dem ursprünglichen Beitrag nicht hervor, deshalb mein Hinweis).


Ist ja auch legitim. Aus dem gleichen Grund meine Erfahrungen und der Hinweis auf die östliche Seite, die von ViaRhona ignoriert wird.

Viele Grüße,
Stefan

und der elitäre Zirkel der Gallophonen kann sich auf der Homepage von Claudio, der jeden Kieselstein auf der Viarhona persönlich kennt, schlau machen.

Kenne den Streckenabschnitt ab Macon bis Lyon, den bin ich 2014 geradelt (in umgekehrter Richtung).
Kosemuckels Einschätzung kann ich nachvollziehen (für den o.g. Streckenabschnitt), allerdings empfand ich das eher als abenteuerlich bis ausnahmsweise ärgerlich und würde daher nicht abraten - aber eine tiefenentspannten Einstellung empfehlen .

Die schon von Stefan ins Spiel gebrachte Eisenbahntrasse ist m.E. absolut Spitze, vor allem der Tunnel! Hat aber auch ein oder zwei fiese kleine Steigungen über wenige Meter.

Hier noch zwei Eindrücke aus meinem Reisebericht (Abschnitt 03-05.08) vom Streckenabschnitt zwischen Montmerle – Mâcon. Aber nicht für die gesamt Strecke repäsentativ und ggf., wie Mütze ja auch sagt, mittlerweile verbessert?

Sorry, das hatte ich überlesen.

Insgeamt wird an der V 50 viel gearbeitet. Ob der genannte Abschnitt verbessert wurde, weiß ich nicht.