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#1181344 - 01/05/16 10:47 PM Panama 2014
Thomas1976
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:8
:10.4.2014 17.4.2014
:330
:paPanama



In diesem Reisebericht möchte ich meine Radreise im April/Mai 2014 in Panama und Costa Rica vorstellen.

Ich teile den Reisebericht in 2 Sparten auf, zunächst stelle ich den Teil vor, welchen ich in Panama mit dem Rad zurückgelegt habe.

Mein ursprünglicher Plan war eine Radreise nur in Costa Rica. Dass ich einige Tage in Panama verbracht habe, hat 2 Gründe. Erstens wollte ich beim Hinflug vermeiden in den USA umzusteigen und zweitens hatte ich zum Jahreswechsel eine Dokumentation auf Phönix gesehen über den Bau des Panamakanals. Da dieser ja im Jahr 2014 seinen 100. Geburtstag feierte und ich von der Dokumentation sehr angetan war, reifte die Idee eventuell in Ciudad de Panama zu starten.

Nach Durchchecken von Flugverbindungen stellte sich heraus, dass Air France von Hamburg Flüge nach Panama anbietet (mit Umsteigen in Paris), die zumal noch sehr günstig waren.

Schnell waren die Flüge gebucht.

Nun ging es an die Detailplanung. Von meinen knapp 4 Wochen wollte ich nicht länger wie eine Woche in Panama verbringen, da sich ja mein Hauptaugenmerk auf Costa Rica richtete.

Da ich nicht auf der Panamericana in Richtung Costa Rica radeln wollte, habe ich nach ausgiebiger Stadterkundung von Ciudad de Panama mich dazu entschlossen, den Bus nach David zu nehmen, von dort über die kontinentale Wasserscheide an den Atlantik (Karibik) zu radeln, die faszinierenden Boca Inseln und deren Traumstrände mitzunehmen und von dort nach Costa Rica zu radeln.

Los ging es erst einmal nach dem 16-stündigen Flug (mit Umsteigen in Paris) in Ciudad de Panama. Dort bin ich gegen 17Uhr Ortszeit gelandet und hatte vorab einen Transfer zu einem vorgebuchten Hotel organisiert.


Das Rad hat den Flug unversehrt überlebt

Am nächsten Tag schaute ich mir nun ausgiebig die Stadt an.

In Panama-Stadt und Region leben ca. 1,5 Millionen Menschen, dass sind knapp 40% der Einwohner des Staates Panama welcher in der Hauptstadt leben. Panama-Stadt (ciudad) ist weltweit eines der größten Banken- und Dienstleistung Zentren. Östlich der Stadt befinden sich die weltberühmten Miraflores Schleusen des Panamakanals.

Zunächst fuhr ich entlang am Pazifik zur Altstadt und zum alten Hafen. Dabei immer den Blick auf die faszinierende Skyline. Ciudad de Panama hat 22 Wolkenkratzer mit über 200 Metern Höhe.





Entlang am Pazifik konnte ich auf bestens ausgebaute Radwege fahren schmunzel






Blick auf die Altstadt von Ciudad de Panama (Casco Viejo). Vielen dürfte diese bekannt sein aus der Verfolgungsszene des James Bond Film "Ein Quantum Trost"


Hausboot?!


Zurück vom Morgenfang




Auf dem Fischmarkt wird der morgendliche Fang verkauft und auch frisch zubereitet. Hier herrscht nach der Rückkehr der Fischer ein reges Treiben und Handeln




Money, money, money...










Hmmmmmmmmmmm, lecker Fisch und Garnelen! schmunzel








Nach dem Fischmarkt ging es weiter in die Altstadt Casco Viejo (auch besser bekannt als Casco Antiguo & San Felipe). Casco Viejo ist das alte Viertel der Stadt mit Kolonialbauten, verschiedenen Kirchen und dem Präsidentenpalastwurde.
Casco Viejo zu meiner Anwesenheit mit Hilfe von UNESCO Geldern renoviert, so dass einige Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Kathedrale nur von außen besichtigt werden konnten.

Die am Plaza Catedral gelegene Kathedrale stammt aus dem 18. Jahrhundert, die Bauzeit betrug mehr als 100 Jahre.




Solche Masken und Figuren sieht man in der Altstadt desöfteren. So wie in vielen Ländern in Lateinamerika haben Karneval und regelmäßige Maskenumzüge eine große Bedeutung für die Menschen in diesen Ländern, wie auch in Panama


Franziskaner-Kloster


Schulende zur Mittagszeit. Die Kinder waren sehr neugierig auf mich Europäer




Plaza Bolivár


Dominikanerkloster Santo Domingo.
Das große Kloster stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert von zwei großen Brandkatastrophen heimgesucht. Der Wiederaufbau erfolgte bloß teilweise




Entlang der Halbinsel Manuel Amador


Auf dem Weg zum Panamakanal und zu den Miraflores Schleusen


Willkommen am Panamakanal schmunzel


Der Panamakanal ist 82km lang, wurde nach 11-jähriger Bauzeit 1914 fertiggestellt und durchschneidet die Landenge von Panama in Mittelamerika.
Er ist vermutlich die wichtigste künstliche Wasserstraße der Welt. Etwa 14.300 Schiffe jährlich durchqueren ihn. Momentan wird er ausgebaut, so dass ihn zukünftig Schiffe mit Schiffe mit 12.000 TEU passieren können.

Am Panamakanal gibt es 2 bedeutende Schleusen, die Miraflores Schleusen 8km östlich von Ciudad de Panama und die Gatún-Schleusen bei Colon am Atlantik.

Mein ursprünglicher Plan war es, entlang des Panamakanals von Ciudad de Panama nach Colon zu radeln und zurück mit der Panama Canal Railway zu fahren. Da man aber mit dem Rad nur sehr selten nah genug an den Kanal kommt, die Fahrradmitnahme bei der Panama Canal Railway mir zu unsicher war und ich ca. 2 Tage dafür einplanen musste, habe ich diesen Plan über den Haufen geworfen und mich auf die Miraflores Schleusen konzentriert.

Der Beste Zeitpunkt zur Besichtigung der Miraflores Schleusen ist entweder am sehr frühen Morgen oder am Nachmittag. Da die Plattform für Besucher erst ab 10:00 Uhr öffnet, habe ich mich für den Besuch der Schleusen am Nachmittag entschieden. Ich wollte ja sehen, wie der ein oder andere Kahn geschleust wird zwinker

Blick auf die Pazifikseite.


Blick auf die Atlantikseite, im Hintergrund die Puente Centenario.


Einfahrt eines Tankschiffes in die Miraflores Schleusen


Eine zügige und sichere Durchfahrt durch die Schleusenanlagen gewährleisten die beidseitig angebrachten Zahnradbahnen. Vier bis acht Zahnradlokomotiven schleppen die Schiffe durch die Schleusen.


Die hintere Schleuse wird durchquert.




Gleich erreicht der Tanker die erste Schleusenkammer.


Schwerstarbeit für einige der 9000 Angestellten und Arbeiter, welche für und um den Kanal tätig sind.


Die erste Schleusenkammer ist gefüllt und öffnet sich.


Der Tanker durchquert die erste Schleusenkammer.




Man müsste es mir ansehen. Es ist verdammt heiß und schwül am Kanal.


Der Panamakanal hat 3 Schleusen. Die Miraflores Schleusen, die Pedro-Miguel-Schleusen und die Gatún-Schleusen. Hier ein Blick auf die Pedro-Miguel-Schleusen.


Am Hauptsitz der Panama Canal Railway. Falk dürfte jetzt wohl Luftsprünge machen schmunzel


Puente de las Américas (Brücke der Amerikas). Sie überspannt den Panamakanal und verbindet somit Nord- mit Südamerika.




Da ich den Nachtbus nach David nehmen wollte, hatte ich noch reichlich Zeit und habe mich dazu entschlossen Panamá Viejo zu besichtigen.
Zunächst durchquerte ich das Banken- und Geschäftsviertel.


Panamá Viejo ist die Ruinenstadt der ältesten spanischen Stadtgründung an der Pazifikküste östlich des heutigen Stadtkerns.
Panamá Viejo ist wenige Jahre nach der Entdeckung des Pazifiks durch Vasco Núñez de Balboa Anfang des 16. Jahrhunderts gegründet worden.


Blick von Panamá Viejo auf den heutigen Stadtkern. Links neben sieht man einen künstlichen Damm über dem Pazifik.






Nach 12- stündiger Busfahrt erreichte ich am frühen Morgen die Stadt David am Pazifik. Davis die die zweitgrößte Stadt des Landes und hat kulturell wenig zu bieten. Ich nutze die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten in David um die Vorräte für die nächsten Tage aufzufüllen. Die nächsten 150km sollte es kaum noch Versorgungsmöglichkeiten geben.

Und begann die Zeit auf dem Rad erst so richtig.

Zunächst ging es ein kurzes Stück auf der Panamericana, bis zum östlichen Abzweig Richtung Atlantik. Die Landschaft hier war sehr trocken und es war verdammt heiß, ca. 40°C im nicht existierenden Schatten.



Die Straßen waren sehr wellig, es ging die ganze Zeit rauf und runter. Ich hatte mich bei der Planung in der Topographie total verschätzt. Dazu hatte ich einen fürchterlichen Gegenwind, der mich mehrfach regelrecht vom Rad fegte.


Die Landschaft auf der Pazifikseite ist sehr karg und trocken.




Nach ca. 55km erreiche ich die kontinentale Wasserscheide zwischen Pazifik und Atlantik. Schlagartig änderte sich die Landschaft.


Durch die Topographie und durch den heftigen Gegenwind war ich einfach zu kaputt zum Weiterfahren. Ich wartete den Sonnenuntergang ab und schlug mein Zelt abgelegen im Regenwald auf.




Wie schon erwähnt, nach Überqueren der Wasserscheide änderte sich die trockene Landschaft schlagartig und nun durchquerte ich eine faszinierende Landschaft mit tollstem Tropen- und Regenwald.



Nochmals einen Blick zurück auf die Pazifikseite.


Insektenwelt






Riesenbaum


Kapuzineraffen


Ich musste mich noch weiterhochquälen. Auf 1800m ü.N.N. hatte ich den höchsten Punkt erreicht und nun sollte ich es regelrecht Richtung Karibik rollen lassen können.


Dachte ich traurig. Es ging zunächst wellig weiter und dieses hoch und runter zerrte unglaublich an meine Kräfte.



Wasserfälle am Straßenrand sorgten bei der Tropenschwüle für eine angenehme Abkühlung schmunzel.


Nun bin ich in der Provinz Bocas del Toro. Die Provinz ist sehr arm und wird hauptsächlich von verschiedenen Indianerstämmen bewohnt. Typisch für die Provinz sind die Stelzenhäuser.






Das Aussehen der Menschen und Kinder in dieser Provinz ist komplett anderes wie in Ciudad de Panama.






Es war schon faszinierend, wie sich die Landschaft und die Pflanzenwelt innerhalb von wenigen Kilometern verändert haben. Statt in einer furztrockenen Savanne war ich nun mitten in den Tropen. Auf der Karibikseite regnete es nun fast den kompletten Vormittag.




Auf der Straße Richtung den Bocas-Inseln und zur Grenze nach Costa Rica war nur wenig Verkehr auf der Straße. Hauptsächlich waren Pick-Ups unterwegs, welche beladen waren mit Bananen und diese zum nächsten Hafen brachten.


Was das ist, weiß ich bis heute noch nicht. Schmeckte aber gut schmunzel




Am späten Nachmittag nahm ich dann das letzte Wassertaxi vom Festland auf die Insel Colon.
Dort wollte ich den nächsten Tag an Traumstränden in der Karibik verbringen, einfach nur abhängen und auch schnorcheln.
Auch hier sind man überall die Stelzenhäuser am Rand des Wassers.







Überall sieht man nun die Bananenfrachter, welche beladen werden um sich anschließend auf den Weg nach Europa zu machen.




Nach ca. 30 minütiger Fahrtzeit mit dem Wassertaxi erreiche ich die Provinzhauptstadt Bocas del Torro auf der Insel Colon. Die Insel ist sehr beliebt bei US-amerikanischen Touristen. Sie ist ein Paradies für Taucher und Surfer.
Die Häuserfassaden sehen auch schon sehr amerikanisch aus und erinnern irgendwie an die Bauweise am Mississippi.






Ich suchte mir ein Hostel für 2 Nächte und am nächsten Morgen machte ich mich auf dem Weg mit dem Rad zu den Traumstränden auf der Hauptinsel. Zunächst ging es erst einmal durch schönsten Regenwald.



Dann entlang am Wasser schmunzel


Bis ich einen unberührten Strand gefunden hatte und meine Schnorchelausrüstung ausgiebig testen konnte. Es war toll schmunzel















Fortsetzung folgt...
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#1181346 - 01/05/16 11:12 PM Re: Panama 2014 [Re: Thomas1976]
uwee
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Posts: 1,386
Super Bericht!
Sehr schöne Bilder.
Costa Rica spukt ja schon Jahrzehnte in meinen Reiseträumen.
Ab jetzt ist zumindest ein Nachbarland eingeschlossen worden
Danke
Uwe
hier nur privat, (gewerblich wg. 2 Radreisebüchern)
www.velo-traumreise.de
www.velo-traumreise.blogspot.com
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#1181348 - 01/05/16 11:48 PM Re: Panama 2014 [Re: Thomas1976]
Thomas1976
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Hier konnte man es einfach aushalten, mal so richtig relaxen und richtiges Karibikfeeling war angesagt schmunzel







Zurück in der "Hauptstadt" auf der Insel Colon am späten Nachmittag herrschte ein reges Treiben. Die Menschen waren anscheinend alle auf der Straße. Sowohl Einheimische wie auch Touristen.






Eine Besonderheit in Panama. Es herrscht Nummernschildpflicht für Fahrräder. Kontrollieren tut es aber anscheinend von den Ordnungshütern keiner, also definitiv nicht bei ausländischen Radreisenden grins


Deutsche (Wert)Arbeit im Fahrradsektor ist auch zu finden schmunzel


Ich gönnte mir die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit vom Grill schmunzel


Und kaufte mir ein Souvenir, welches ich von jeder Radreise mit nachhause mitbringe.


Nach dem "Entspannungstag" ging es mit dem Wassertaxi wieder zurück auf das Festland.


Die Stelzenhäuser im Wasser sind nur per Boot oder Kanu erreichbar.






Der Radtransport mit dem Wassertaxi funktionierte problemlos.


Und immer wieder die Bananentrucks am Straßenrand.


Man sind die schnell grins




Das ist die perfekte Welle...


Leider ist auch das Panama. Müllverbrennungen mitten in den Tropen über einige Kilometer traurig


Reiseradler?


Hausboot äh... Hausbusboot


Nur noch wenige Kilometer bis zur Grenze nach Costa Rica. Nun geht es kilometerlang an Bananenplantagen entlang.


Nun erreiche ich den Grenzübergang am Río Sixaola zwischen Panama und Costa Rica. Die Grenzformalitäten sind schnell erledigt, freundlich werde ich aus Panama verabschiedet.


Nun muss ich nur noch die klapprige Brücke über den Río Sixaola überqueren.


Die Brücke darf nur zu Fuß überquert werden...


...Oder mit dem Reiserad schmunzel


Freundlich werde ich von den Schulkids auf der Costa-ricanischen Seite begrüßt schmunzel



Nun habe ich Costa Rica erreicht. Hierzu vielleicht ein anderes Mal, wenn ich Euch mit Panama nicht gelangweilt habe.

Ich war über Panama positiv überrascht und letztendlich war es einige richtige Entscheidung dieses Land in die Radreise mit einzubeziehen.

1) Der Panamakanal ist ein Meisterwerk ingenieurischer Baukunst.
2) Die Fahrt über die kontinentale Wasserscheide war ein absolutes Highlight meiner bisherigen Radreisekarriere.
3) Die Bocas Inseln lassen einem richtiges Karibikfeeling spüren. Hier hätte ich gerne noch mehr Zeit verbracht.
4) Die Menschen in Panama sind freundlich, hilfsbereit und neugierig. Zu keinem Zeitpunkt wurde ich als reicher Europäer betrachtet sondern als Gast in einem interessanten Land.

Panama ist ein echter Geheimtipp. Jederzeit würde ich das kleine Land in Mittelamerika wieder besuchen.

Wem es interssiert, hier , hier und hier die Streckenabschnitte, welche ich in Panama geradelt bin.


Gruss
Thomas
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#1181357 - 01/06/16 03:17 AM Re: Panama 2014 [Re: Thomas1976]
iassu
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Klasse! bravo
...in diesem Sinne. Andreas
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#1181373 - 01/06/16 08:23 AM Re: Panama 2014 [Re: Thomas1976]
Hansflo
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Vielen Dank für den hochinteressanten Bericht und die schönen Bilder. Freu mich schon auf die Fortsetzung der Reise bei den Ticos.

Hans
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#1181379 - 01/06/16 09:21 AM Re: Panama 2014 [Re: Thomas1976]
ro-77654
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Danke für alles - originelle Route, tolle Bilder, interessante Infos und noch GPS-Service. Mehr geht nicht schmunzel

Frage: Meinst du, dass die Routen von dir auch für Touren von November bis Februar geeignet sind?
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Edited by ro-77654 (01/06/16 09:23 AM)
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#1181382 - 01/06/16 09:32 AM Re: Panama 2014 [Re: Thomas1976]
Sputnik79
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Ist nicht Forumskollege Joeyy auch über diese ausgeplankte Stahlkonstruktionsbrücke geradelt? Das Bild kommt mir bekannt vor.

Toller Bericht, danke dafür!
Viele Grüße
Jens
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#1181384 - 01/06/16 09:54 AM Re: Panama 2014 [Re: Thomas1976]
zulukurt
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Hallo Thomas,
bei der Frucht kann ich Dir weiterhelfen. Das ist eine Cashew-Frucht und in dem dunkeln Zipfel unten steckt die Nuß. Ich habe in Tansania mal unten einem Baum mit reifen Früchten gecampt. Eine dumme Idee! Zum einen hatte ich ständig den vergorenen Gruch der abgefallenen Früchte in der Nase und zum anderen war in der Nacht ein tierischer Radau, weil es viele Interessenten für die Früchte gab.
Gruß
Jörg
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#1181430 - 01/06/16 12:39 PM Re: Panama 2014 [Re: Thomas1976]
kettenraucher
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Vielen Dank für diesen sehr interessanten und gelungenen Reisebericht. Man merkt jederzeit, dass Du über eine riesige Erfahrung verfügst. Ich kann den nächsten Teil kaum erwarten. Super!
Allen gute Fahrt und schöne Reise.
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#1181488 - 01/06/16 02:57 PM Re: Panama 2014 [Re: ro-77654]
Thomas1976
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In Antwort auf: ro-77654

Frage: Meinst du, dass die Routen von dir auch für Touren von November bis Februar geeignet sind?


Januar, Februar, März sind die besten Monate für eine (Rad)reise in Panama und Costa Rica.

November würde ich eher meiden, da ist noch die Regenzeit voll im Gange.

April geht auch noch. Die letzten 2-3 Tage der Radreise (Anfang Mai) konnte ich in Costa Rica die Uhr nach stellen, dass es nachmittags eine Stunde regnete, auch auf der Pazifikseite. Auf der Karibikseite regnet es ja ganzjährig, wobei es dort unterschiedlich war und ich auch Tage hatte, wo kein Regen runtergekommen ist.

Vielleicht schaffe ich es noch die nächsten tage Costa Rica vorzustellen. Es ist nochmals komplett anders, auch von den Menschen. Es ist für Mittelamerikanische Verhältnisse ein verdammt reiches Land.
Wobei Panama auch kein armes Land ist. Der Unterschied zu Costa Rica ist aber abgesehen von Ciudad de Panama schon erkenntlich.

Gruss
Thomas
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#1181491 - 01/06/16 03:27 PM Re: Panama 2014 [Re: Sputnik79]
joeyyy
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In Antwort auf: Sputnik79
Ist nicht Forumskollege Joeyy auch über diese ausgeplankte Stahlkonstruktionsbrücke geradelt? Das Bild kommt mir bekannt vor.

Toller Bericht, danke dafür!


...stimmt:



Da werden natürlich viele Erinnerungen wach. Ich bin gespannt, wie du Costa Rica erlebt hast.

Gruß und vielen Dank erstmal für's Teilen bravo

Jörg.

P.S.: Ich war Anfang März in Panama unterwegs. Das Wetter war angenehm. Ab David bis Panama Ciudad heiß und trocken. In den Bergen gab's auch schon mal den einen oder anderen Schauer.
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