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#116441 - 09/20/04 06:31 PM Federgabel Manitou - Reparaturanleitung
Uwe Radholz
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Ich bin seit kurzen Besitzer eines ältlichen MTB mit XT Komponenten und einem - wie mir scheint - ziemlich gescheitem Rahmen ohne Bezeichnung geworden.

'Habe alles mit den üblichen Mitteln zum Laufen bekommen. Was nicht funzt, ist die Federgabel, die einfach nicht federt.
Das einzige was ich an Typenbezeichnung lesen kann, ist "Manitou". Ich glaube, dies ist ein Suntour Produkt?

Egal wie, bevor ich das auseinanderreiße, wollte ich mich mal einlesen, wie so ein Teil funzt, da ich an so was noch nie geschraubt habe.

Drei Tage googeln haben mich bisher noch nicht weitergebracht.
Kann mir jemand mit einem Link oder einer anderen "Quelle" weiterhelfen, wo man sich zum Thema erst mal kundig machen kann, bevor ich was kaputtrepariere?

Edited by Uwe Radholz (09/20/04 06:37 PM)
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#116444 - 09/20/04 06:42 PM Re: Federgabel Manitou - Reparaturanleitung [Re: Uwe Radholz]
simeli76
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In Antwort auf: Uwe Radholz

Das einzige was ich an Typenbezeichnung lesen kann, ist "Manitou". Ich glaube, dies ist ein Suntour Produkt?


Hallo Uwe

Manitou Gabeln werden von Answer hergestellt (keine Ahnung ob die zu Suntour gehören?). Schau mal HIER => Product Manuals, da findest du sämtliche Anleitungen aller Manitou Gabeln. Wird trotzdem etwas mühsam werden wenn du den Typ nicht kennst.

Grüsse aus der Schweiz
simeli76

P.S. Bei mir hat 1 Minute googeln gereicht grins
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#116445 - 09/20/04 07:01 PM Re: Federgabel Manitou - Reparaturanleitung [Re: simeli76]
Uwe Radholz
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Vielen Dank.
Wobei es sieht wirklich so aus, als wenn das Suchen des passenden Manuals eine Aufgabe für das Wochenende werden wird


In Antwort auf: simeli76


P.S. Bei mir hat 1 Minute googeln gereicht grins


Ja, den seinen gibt es Herr eben im Schlaf erstaunt


Gruß



Uwe
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#116448 - 09/20/04 07:25 PM Re: Federgabel Manitou - Reparaturanleitung [Re: Uwe Radholz]
simeli76
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Hallo Uwe

Vielleicht hilft dir noch die Seite von CENTURION weiter (Links bei Hersteller/Kategorien Manitou auswählen), ist der Importeur in Deutschland.
Habe erst vor kurzem etwas auf der Answer Seite gesucht, darum gings bei mir so schnell zwinker

Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#116449 - 09/20/04 07:27 PM Re: Federgabel Manitou - Reparaturanleitung [Re: Uwe Radholz]
cyclist
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Hallo Uwe!
Zuerst mal herzlich willkommen hier im Forum! schmunzel
Kannst du vielleicht ein Bild der Gabel online stellen? Vielleicht kennt ja jemand das gute alte Stück...

Du schriebst, das die Gabel nicht mehr federt, die Federvorspannung ist ganz auf weich gestellt? (Vermutlich über die "Drehknöpfe" oben an der Gabelbrücke / Rohren zu finden)

Sind Faltenbälge (diese Gummimanschetten) vorhanden?
Wenn ja, dann schau mal nach, wie es darunter aussieht..., es dürfte sich dann kräftig Rost + Dreck angesammelt haben...
WD40 o.ä. kann dann nicht schaden, evtl. auch über mehrere Tage hintereinander angewendet... grins
Wenn du damit fahren willst, sei vorsichtig! Die Blockade könnte sich u.U. ziemlich plötzlich lösen bäh , speziell bei ´nem dicken Schlagloch wirr bäh !!!
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#118913 - 10/02/04 12:55 PM Vielen Dank für die Hinweise [Re: cyclist]
Uwe Radholz
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Topic starter
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zu meiner Anfrage.

Ich habe zwar die passende Anleitung nicht gefunden aber immerhin so viel gesehen, daß ich die Gabel nunmehr zerlegt habe.

Wie aber aussieht, vergebens.
Es handelt sich um ein Modell, daß ausschließlich durch Elastomere gefedert wird, die sich teilweise in eine breige Masse verwandelt haben. Gleiches passierte mit einigen Dichtungen.
Sehr interessanter Anblick.

Die eigentlichen Dämpfer sind auf beiden Seiten der Gabel jeweils unterhalb der Elastomere untergebracht und die Dichtungen, die beide voneinander trennen, eingepresst.
Ein Händler, den ich dann um Rat fragte, meinte man könne sowas dem Herstellerr zusenden und für reichlich Geld wechseln lassen. Eventuell....


Nun ja. Ich selber neige eher dazu, eine starre Gabel zu suchen und ein zu setzen. Und fertig. Oder vielleicht auch eine gefererte...

Der Händler meinte auch, eine andere gefederte Gabel könne immer Probleme im Fahrverhalten begründen.
Das klang auch sehr vernünftig.
Aber da ich mit diesen Teilen wirklich keine Erfahrung habe, meine Frage, ob dies so bestätigt werden kann?

Wäre nett, wenn jemand mit Kenntnissen mir dazu was posten könnte.



Gruß und Dank


Uwe Radholz
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#118992 - 10/02/04 07:26 PM Re: Vielen Dank für die Hinweise [Re: Uwe Radholz]
Zombie025
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Nach deiner Schilderung scheint es sich um eine sehr alte Manitou zu handeln, hat sie schon Scheibenbremsaufnahmen? Meine alte SX von 2000 war wenigstens schon Elastomer- und Stahlfedergefedert, weswegen ich ein 97 oder noch älteres Modell vermute.
Die Elastomere selber wären nachkaufbar, wenn auch die Dichtungen hinüber sind, lohnt sich das sicherlich nur noch für Nostalgiker. Zur Aussage Deines Händlers: Achte darauf, dass die neue Gabel ähnlich viel/wenig Federweg hat wie die alte bzw. (eigentlich wichtiger) ihre Einbauhöhe nicht zu sehr abweicht, dann gibts auch keine spürbaren Geometrieveränderungen. Allerdings ist das Minimum mittlerweile 80mm, wenn Du eine 60er hast könnte es gut gehen (geringfügig träger wirds Rad schon), wenns gar nur 40mm hat... schau auf die Einbauhöhe.
Erinnere mich nur noch wage an die Faustformel, irgendwie der Art: Pro cm Federweg 1° Lenkwinkelveränderung, oder so ähnlich peinlich
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