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#1162791 - 10/07/15 07:51 AM
Kirgisistan im November?
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Ich weiß, ich bin spät dran und so (nicht schnell genug gesaust). Ich fahre die nächsten Tage (11-15.Oktober) durch Turkmenistan und dann weiter durch Usbekistan, mein Ziel ist Bischkek/Kirgisistan spätestens am 13. November (Rückflug).
1) Da ich Kirgisistan gerne sehen würde, plane ich die Route von Namangan (Usbekistan) mehr oder weniger über die M41 über Toktogul nach Bischkek. Kann jemand einschätzen wie das Klima um diese Zeit ist? Erfriert man und sind die Pässe eventuell schon verschneit? Wenn es tagsüber kalt ist sollte das kein Problem für mich sein, nur Nachts will ich nicht erfrieren (mein Schlafsack geht bis ca. 0°C). Ich hab leider keine Ahnung wie das dort wettertechnisch ist, weiß da jemand Bescheid?
2) Ich könnte das Gebirge über Kasachstan im Nordwesten umfahren (über Shymkent und Taras). War da schon mal jemand unterwegs? Ist es dort wärmer? Wie ist die Landschaft dort (langweilig oder schön?)
Zu was würdet ihr mir raten? Oder hat jemand andere Vorschläge?
Vielen Dank für eure Meinungen, der Sauseonkel
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Edited by Sauseonkel (10/07/15 07:53 AM) Edit Reason: Tippfehler |
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#1162795 - 10/07/15 08:07 AM
Re: Kirgisitan im November?
[Re: Sauseonkel]
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1, Ich war zwar nicht im November aber im April, ich vergleiche mal Frühling mit Herbst: Ich vermute dass es in den höheren Lagen ab 2000 meter auch schon schneien kann und das ist halt sehr viel auf dieser Strecke. Mit dem Schlafsack würde ich allerdings nicht fahren, genau so wenig in Kirgistan wie in den Alpen um diese Jahreszeit auf Höhen von immer 1500 - 3200 Meter, wäre mir zu gefährlich insbesondere da man ja nicht immer andere Schlafmöglichkeiten findet. Die Jurten sind um diese Zeit schon weg.
2, ist langweilig die Strecke. Auf der rechten Seite hast du immer die Berge sieht eindrucksvoll aus, auf der linken Seite die beginnende Steppe. Die Strassen haben sie in den hügeligen Übergang reingebaut. Ich fahre lieber durch die Berg als an ihnen vorbei.
Kauf dir doch in Tashkent noch einen ordentlichen Schlafsack, gibt's sicher was, notfalls einer von der Armee. Die Route durchs Innenland würde ich mir nicht entgehen lassen, ist definitiv schöner als Shymkent, aber mit anderem Schlafsack (man kann auch zwei Schlafsäcke koppeln).
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Edited by silkroad (10/07/15 08:08 AM) Edit Reason: RF |
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#1162796 - 10/07/15 08:08 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: Sauseonkel]
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Hallo,
1) Die M41 ist ja eine vielbefahrene Hauptstraße. Wenn es Dir zu kalt wird, kannst Du relativ unkompliziert aufladen und ein Stück überbrücken. Schee auf der Straße kann vorkommen, sollte aber schnell geräumt werden. So lange tagsüber die Sonne scheint, ist es sicher angenehm zum Radeln. Allerdings kühlt es nachts sehr stark ab, wenn es klar ist.
2) Du fährst durch die Ebene. Vielbefahren und geradeaus, Gebirge rechter Hand meist sichtbar. Insgesamt wenig spannend. Wenn Dir Turkmenistan landschaftlich gefällt, wirst Du es dort auch schön finden. Wärmer ist es auf jeden Fall, schon allein wegen der geringeren Höhe.
Ratschlag: Besorg Dir einen ordentlichen Schlafsack und fahr Variante 1.
Grüße
zaher
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#1162825 - 10/07/15 10:02 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: Sauseonkel]
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(11-15.Oktober) durch Turkmenistan und dann weiter durch Usbekistan, mein Ziel ist Bischkek/Kirgisistan spätestens am 13. November (Rückflug). Die Zeit erscheint mir ein bisschen knapp. Du kannst aber in Usbekistan zwischen Bukhara - Samarkand - Taschkent Zug/Taxi/LKW nehmen, Landschaft war für mich sehr eintönig. Ferghanatal war ich ich nicht, kann ich nicht beurteilen. Kirgistan hat mir aber landschaftlich bedeutend besser gefallen als Usbekistan. Gute Reise noch !
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#1162826 - 10/07/15 10:05 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: silkroad]
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Bist du noch im Iran/Mashad ? Dort kriegst sicher Schlafsäcke sehr günstig, günstiger als in Zentralasien.
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#1162828 - 10/07/15 10:10 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: silkroad]
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Danke euch für die Tips! Ok, warmer Schlafsack und dann ab durch Kirgisistan ist Konsens Zeit ist knapp, ja, und auf nen Laster aufzuspringen ist hoffentlich in Usbekistan mal möglich. Ich bin heute noch in Mashhad und schau nachher mal nach Schlafsäcken. Du hast nicht zufällig nen Tip wo es welche gibt? Liebe Grüße, Jacob
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Edited by Sauseonkel (10/07/15 10:11 AM) |
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#1162831 - 10/07/15 10:19 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: Sauseonkel]
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Hallo Jacob, Leider nein, aber druck dir einfache das persische Wort dafür aus, wirst sicher einen Helfer finden der mit dir durch die halbe Stadt läuft Ich weiß nicht ob es zwischen Bukhara und Samarkand eine Zugverbindung gibt, zwischen Samarkand und Tashkent aber sicher. Bei den LKW hast du halt das Problem dass viele Zollverplombt sind, die würden dich sicher gerne mitnehmen (viele Türken und Iraner)können aber einfach nicht. Aber irgendwas geht immer. Viel Glück lg Christian
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#1162835 - 10/07/15 10:26 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: Sauseonkel]
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Kleiner Tip noch, so 70 km (glaube ich zumindest) vor Sarakhs ist noch eine alte Karawanserei, geht's rechts weg. Hab damals dort gepennt, sehr freundlicher Gatekeeper. Ist sehenswert.
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Edited by silkroad (10/07/15 10:34 AM) |
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#1162836 - 10/07/15 10:28 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: silkroad]
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Sag doch mal, wie denn der seltsame Laut -kh- korrekt auszusprechen ist. Mit einem Hustenanfall?
(Früher haben wir dafür -ch- gesetzt und damit schonen Namen wie Buchara den Kehlkopf unglaublich)
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#1162837 - 10/07/15 10:37 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: Falk]
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Da gibt's viele Schreibweisen, Bukhara ist zumindest so wie es die Usbeken auf ihren Strassenschildern haben. Keine Ahnung wie es richtig ist Edit: eigentlich auch nicht, ich glaub die schreiben Bokhara Weiß auch nicht von wo ich die Schreibweise habe.
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Edited by silkroad (10/07/15 10:39 AM) Edit Reason: Edit eingefügt |
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#1162851 - 10/07/15 11:00 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: Falk]
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Ich wäre für die Schreibweise, wie sie im Land gebraucht wird, nur werden hier ja leider keine arabischen oder kyrillischen Buchstaben angezeigt.
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Edited by DonChori (10/07/15 11:00 AM) |
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#1162859 - 10/07/15 11:12 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: MapaMundi]
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So bedeutende Städte wie Bukhara, Samarkand, Tashkent schreiben sie auch in lateinischen Buchstaben an.
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#1162862 - 10/07/15 11:17 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: silkroad]
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Hier geht es um die Standardfrage, wie man ein typischer Weise kyrillisch (oder auch anders nichtlateinisch) notiertes Wort mit lateinischen Schriftzeichen ausdrückt. Dies geschieht entweder mittels Transliteration oder Transkription. Transliteration hat den Vorteil, dass man sie zurück übersetzen kann, dass heißt aus dem mit lateinischen Buchstaben geschriebenen Wort das Originalwort buchstabenweise rekonstruieren kann. Nachteil ist, dass man dazu viele "verzierte" Buchstaben braucht. Daher nutzt man meist Transliteration, also eine Übertragung des Klangs in lateinische Schriftzeichen, so dass ein Nichtsprachkenner das Wort möglichst korrekt ausspricht. Die Rücktransformation zum Originalwort ist in der Regel nicht mehr möglich. Transliteration ist immer von der Sprache abhängig, in die transliteriert wird. In dem Sinne gibt es kein "richtig" oder "falsch", sondern nur ein für die Sprache XYZ besser oder schlechter transliteriert. Wenn es z.B. um die Transliteration des russischen "x" geht, dann trifft der Klang des "ch" in "doch" den Originalklang fast perfekt. Deshalb transliteriert man "x" mit "ch" ins Deutsche (und sollte das klanglich nicht mit dem "ch" in "dich" verwechseln!). Ein englischer Muttersprachler kann mit "ch" aber rein gar nichts anfangen, die kennen den Laut nicht. Wenn die sich die Zunge brechen und "kh" versuchen auszusprechen, dann kommt es dem Original etwa am nächsten. Daher wird "x" ins Englische üblicher Weise mit "kh" transliteriert. Ich wäre auch vorsichtig, die ins Englische transliterierten Worte bei deutscher Kommunikation zu verwenden. Entweder die deutschen Transliterationen oder gleich das Original. Die Situation mag etwas anders aussehen, wenn die englische Transliteration mittlerweile zu einer fast stehenden Bezeichnung geworden ist, indem z.B. in den Ländern immer auch diese englische Transliteration mit ausgezeichnet ist und die deutsche Transliteration recht unbekannt ist. Für Länder wie Kasachsten aber die englische Transliteration "Kazakhstan" zu verwenden, ist schon reichlich schräg.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Edited by derSammy (10/07/15 11:24 AM) |
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#1162873 - 10/07/15 11:45 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: derSammy]
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Das erscheint mir aber auch nicht richtig Buchara/Bukhara/Buxoro etc. ist auch ein schlechtes Beispiel da es vom Arabischen ins Russische übersetzt wurde und dann eben wieder weiter ins Deutsche/Englische etc. Das "ch" halte ich bei Bukhara weniger passend als das "kh" wenn es um die Aussprache geht. Usbeken sprechen es eher so aus wie "Bukchrora" . Also härter als unser "ch". Wahrscheinlich habe ich mir dadurch auch die Schreibweise angewöhnt da es mir realistischer erscheint. Was jetzt falsch oder richtig ist wird niemand wirklich entscheiden können, es weiß ja zumindest jeder über was man spricht.
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Edited by silkroad (10/07/15 11:45 AM) Edit Reason: Rf |
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#1162885 - 10/07/15 12:43 PM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: derSammy]
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Ein englischer Muttersprachler kann mit "ch" aber rein gar nichts anfangen, die kennen den Laut nicht. Doch. Er wird die Buchstabenkombination so aussprechen, wie das deutsche "tsch". Es ist nun mal ein Trend in vielen Ländern mit nicht-lateinischer Schrift, die Transliteration von Ortsnamen und anderen Begriffen ans Englische als Lingua Franca anzulehnen. Das kann man wunderbar auf Wegweisern östlich der Türkei sehen. Insofern habe ich auch kein Problem damit, wenn sich diese Form der Umschrift als De-fachto-Standard durchsetzt. Da weiß man dann immerhin, woran man ist und es wäre ein erster Schritt zur Vereinheitlichung, auch wenn mir manches Konstrukt dabei weniger gut gefällt. Komischerweise regt sich bei der standardisierten Transliteration chinesischer Schriftzeichen niemand darüber auf, wie man Q, X, ZH etc. korrekt aussprechen soll. Man muss sich das halt einmal aneignen, sonst wird man dort nicht verstanden. Auch wenn man Falk heißt und jedesmal auf dieses Stoplersteinchen anspringt. Schließlich kann man von niemandem erwarten, sich soweit in die chinesische Schrift einzuarbeiten, dass er ohne Transliteration auskommt. Für eine Radreise wäre das doch ein bisschen viel Aufwand. Bei Kyrillisch mag das für manche noch anderes aussehen, aber schon bei Arabisch, Devnagari, Bengali, Amhara oder Thai steigt der Normalbürger aus. Was ich gut verstehen kann. Grüße zaher
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#1162903 - 10/07/15 02:31 PM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: derSammy]
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Ist da nicht einmal Transliteration falsch?
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1162929 - 10/07/15 03:47 PM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: Sauseonkel]
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plane ich die Route von Namangan (Usbekistan) Sind die Grenzübergänge für Touristen offen ? Hab irgendwo mal gehört dass man als Tourist über Andijan nach Osh muss ! Wie gesagt nur gehört und schon vor langer Zeit.
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#1162931 - 10/07/15 03:55 PM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: KUHmax]
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Ist da nicht einmal Transliteration falsch? Oh ja, Asche über mein Haupt. Ich meinte fast durchweg Transkription, wo ich Transliteration schrieb. @ Zaher: Beim "ch" meinte ich den Laut, der im kyrillischen durch "x" geschriben wird, den kennt man in der englischen Sprache meines Wissens nicht (wie viele andere Laute übrigens auch, ich erinnere nur mal an die deutschen Umlaute). Die Buchstabenkombination "ch" gibt es natürlich.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1163164 - 10/08/15 12:02 PM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: Sauseonkel]
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Zum Thema 1):
Ich glaube schon dass man die Pässe fahren kann, denn die Straße ist sehr gut und wird wahrscheinlich gewartet. Nimm aber unbedingt einen besseren Schlafsack mit. Ich rate dir in/nahe Toktogul zu nächtigen, damit du am nächsten Tag über den 3000er kommst und dann am tiefsten Punkt (vor dem nächsten 3000er) zelten kannst.
Im November sind die Nachttemperaturen bereits in Bishkek durchschnittlich unter 0. Bishkek ist auf ca. 800m, du wirst aber mindestens einmal auf 2000+ übernachten müssen! In diesem Tal gibt's aber an der Straße viele Jurten, und die Bewohner leben davon Kumys und Käse zu verkaufen - sicher kann man auch ein Nachtlager organisieren wenn es dir zu kalt ist.
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Edited by dhomas (10/08/15 12:09 PM) |
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#1163182 - 10/08/15 12:53 PM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: dhomas]
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gibt's aber an der Straße viele Jurten, und die Bewohner leben davon Kumys und Käse zu verkaufen Die Jurten sind aber im November sicher schon weg. Aber mit einem ordentlichen Schlafsack sehe ich kein großes Problem. Und zur Not fahren um diese Zeit noch immer viele LKW.
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Edited by silkroad (10/08/15 12:54 PM) Edit Reason: Letzter Satz eingefügt |
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#1163184 - 10/08/15 01:06 PM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: silkroad]
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Du hast natürlich Recht. Hoppla. Also, Schlafsack kaufen...
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#1164072 - 10/12/15 06:21 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: dhomas]
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Brrr, ich freue mich auf Kirgisistan, nicht auf die Kälte! Schlafsack habe ich, ne iranische Kunstfasertüte bis angeblich minus 10°, zusammen mit meinem Sommer-Daunenschlafsack also hoffentlich ausreichend. Das mit den Grenzübergängen ist in der Tat sehr unübersichtlich, die Informationen werde ich aber bestimmt in Usbekistan noch bekommen.
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#1164126 - 10/12/15 09:55 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: Sauseonkel]
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Hallo,
fährst du über Ashgabad ?
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#1165796 - 10/20/15 03:32 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: pushbikegirl]
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Hallo Jakob,
ich bin gerade die Strecke von Osh nach Nura/Irkeshtam gefahren. Das Wetter war noch ziemlich gut. Tagsüber sonnig und mit knapp 20°C sogar noch richtig warm. Konnt immer im T-Shirt fahren. Gezeltet hab ich zwei Mal auf über 3000 m. Nachts wars da natürlich schon recht frisch, so um die 0 °C, aber immer noch ganz gut auszuhalten. Hab einen Deuter Kunstfaserschlafsack mit einer Komforttemperatur von 2°C. Gefroren hab ich damit nie.
Schöne Grüße und viel Spass in Kirgistan. Mattes
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#1166184 - 10/21/15 10:13 AM
Re: Kirgisistan im November?
[Re: pushbikegirl]
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Hallo, war gerade in Bukhara, hier hat es auch tagsüber nicht mehr als 15 Grad. Auf Caravanistan sind sie sich eben auch nicht einig was die Grenzübergänge angeht, das ändert sich wohl ständig. Ich denke man muss einfach auf gut Glück hin und probieren. Eigentlich sollte der Grenzübergang Uchqorgon geöffnet sein, das ist der direkteste wenn man von Tashkent kommt, aber um den 20. September war er angeblich zu. Ich werde sehen und berichten. Liebe Grüße, Jacob
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