tja, gute frage. ich war um die jahreswende 03/04 auf der suche nach einer spannenden tour, die sich in ca. 3 monaten bewältigen lässt und bin auf die usa-durchquerung gestoßen. charmant ist das aus mehreren gründen:
- man bewegt sich auf den spuren der pioniere, folgt - wenn man von ost nach west fährt - also der historie. sowas find ich immer faszinierend, auch als wir bei unserer testtour durch die alpen der alten römerstraße via claudia gefolgt sind.
- von ost nach west steigern sich die landschaften, die herausragendsten sachen (rockies, die nationalparks in utah usw.) kommen am schluss
- für den transamerica-trail gibts von der aca detailiierte karten, in denen die strecke auf nebenstraßen und die infrastruktur detailliert beschrieben ist, so dass der planungsaufwand sehr gering ist . es lebe die bequemlichkeit...
- man trifft auf der aca-strecke unterwegs immer wieder radler, was ich mag und mir vor allem, als ich noch dachte, ich würde alleine fahren nun nicht mit meinem dad, wichtig schien.
- man hat psychologisch ein ziel vor augen.
was alles nicht heißen soll, dass man nicht auch zig andere tolle touren in den staaten machen kann. aber ich habe mich gedanklich in das projekt verliebt.
gruß
olaf