aber wie es danach weiter gehen soll ... keine Ahnung
Jemand einen Tipp für mich? Schöne Strecke, flach oder bergig, wenns nicht zu steil ist.
Südöstlich von Tbilisi gibt es den Iori Fluß, landschaftlich wirklich toll absolut ruhig und fast durchweg gut fahrbar (kein Asphalt) - die Strecke bis zum Dali Reservoir. Aaaber: es gibt einige Bauernhöfe mit scharfen Hunden - das geht nur mit ausgeprägtem Selbstbewustsein (und nem Knüppel in der Hand).
In Armenien fand ich die Strecke entlang des östlichen Sevan Ufers toll (teilweise Asphalt). Dort kann man toll zelten mit Blick auf den See und den kleinen Kaukasus.
Unten im Süden von Armenien bin ich die östliche Strecke durch den Arevik National Park gefahren. Wunderschöne Natur, kaum Verkehr und die nettesten Begegnungen, die ich in Armenien hatte.
Ansonsten würde ich das Tatev Kloster nicht auslassen. Gar nicht mal wegen dem Kloster selbst, vielmehr wegen der Seilbahn und der traumhaft schönen Anfahrt von Süden kommend. Du könntest also mit der Seilbahn zum Kloster (es hat 3 Telefongespräche gekostet, bis klar war, dass ich dort auch samt Rad rein durfte) und dann durch die Berge Richtung Kapan. Da bin ich hauptsächlich auf der H45 unterwegs gewesen.
Apropos Grenzübergang Armenien Meghri nach Iran: wie gehts auf der iranischen seite weiter? auf google maps sehe ich da keine strassen richtung süden?
muss man da längs der grenze richtung westen oder osten fahren? wenn ja, welche strecke ist empfehlenswert?
Der Araz Fluß auf den du bei der Einreise in den Iran triffst ist war für mich eines der highlights. Ich bin dem Fluß von der Araz Talsperre (Richtung Türkische Grenze) gefolgt. Beeindruckende Landschaft! Allerdings bin ich dort im Frühling durch als alles blühte und die Iraner überall Trüffel suchten. Jetzt mag es dort anders aussehen. Vom Stausee ist es nicht mehr weit zum Urmia, den ich auch nicht auslassen würde.... koche immer noch mit dem Salz von dort
Gruß
Horst