Moin allerseits!
Hier drei Fragen, die sich dieser Tage bei der zugegebenermaßen langsamen Entstehung meines künftigen Rades ergeben haben (Alurahmen, Stahlgabel, Avid-Arch-Bremsen und Logo sind immerhin schon erstanden):
1. Habe vom Radhändler eine gebrauchte Speedhub mit angeblich ca. 8000km zum halben NP angeboten (allerdings noch nicht zu Gesicht) bekommen. Stammt aus einem Unfallrad, ist aber lt. Aussage OK. Bin ein wenig unsicher, denn: a) kann ich davon ausgehen, dass die Nabe einwandfrei arbeitet, wenn das gute Stück äußerlich makellos ist? und b) sind 8000km für diese auf Langlebigkeit ausgelegte Nabe wirklich pille-palle oder muss man schon mit signifikanter Abnutzung rechnen, die ja wahrscheinlich nur sichtbar wird, wenn man die Wundertrommel öffnet und sich in Getriebetechnik auskennt. Stutzig hat mich auch gemacht, dass der Griff wohl schon Abnutzungserscheinungen hat. Was meint das geneigte Forum: ein fairer Deal oder zu riskant?
2. Wollte eigentlich wegen der zusätzlichen Variabilität meiner Sitzposition einen Speedlifter an die (Ahead-)Gabel dengeln lassen. Nun kommen mir Bedenken, ob das Teil den ganzen (winkelverstellbaren) Vorbau nicht auch instabiler macht, sprich bruchanfälliger wird, entweder grundsätzlich oder aber nur in der ausgezogenen Position. Hat diesbezüglich jemand schlechte Erfahrungen mit dem Speedlifter gemacht? Die wenigen Forumsaussagen zu diesem Teil sind insgesamt ja eher (vage) positiv.
3. Sind Singlespeedkurbeln mit einem Stahlblatt (z.B. die preiswerte „Mighty“ von Herrn Rose) deutlich langlebiger als eine Aluvariante oder ist das nur für Leute mit Lance-Armstrong-Beinen relevant?
Freue mich über Kommentare
P.S.: Reichlich Dank für die Hinweise zu meiner ersten Anfrage.