Liebe Gemeinde

In drei Wochen beabsichtigen meine Freundin und ich, durch Marokko zu radeln. Ich habe bereits viel auf Jans Homepage gelesen und tue das weiterhin, habe aber schon die ein oder andere Frage, die mir hoffentlich jemand beantworten kann:

Frauen und Kleiderordnung. Klar, daß es nicht so freizügig zugeht wie in Europa, doch muß meine Freundin wirklich damit rechnen, hauptsächlich in langen Klamotten radeln zu müssen? In Städten werde ich das auch tun, zumindest nicht in Shorts, aber z. B. im Gebirge?

Wildcampen. Ich habe gelesen, daß es in Marokko recht günstige Übernachtungsmöglichkeiten gibt, auch Campingplätze. Ist es dennoch möglich, in abgelegenen Gebieten wild zu campen? Hat das mal wer gemacht?

Medikamente. Ich habe gelesen, daß eine Malariaprophylaxe anzuraten wäre. Nun, die werden wir nicht nehmen, ist eh zu spät dafür. Aber wäre es sinnvoll, für den Fall der Fälle Medikamente mitzunehmen? Ich hätte nicht gedacht, daß Marokko Malarialand ist.

Zur allgemeinen Info: wir fliegen nach Casablanca, wollen die Stadt aber so schnell wie möglich richtung Marrakesch verlassen, um ins Gebirge zu kommen. Wahrscheinlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln raus aus Casablanca. Empfiehlt sich Bus oder Zug? Route danach noch unbestimmt, durch's Rif fahren wir nicht, sondern bleiben südlicher.

Freue mich über Antworten

Oliver

Hallo Oliver und Freundin,

ich fühle mich in Ländern wie z.B. Marokko einfach wohler, wenn ich "angezogen" bin. Als Hose trug ich eine dünne Schlabber-Jogging-Hose, zum Fahren bei warmen Wetter hochgekrempelt bis zum Knie. In Dörfern habe ich sie einfach runtergerollt. Oben herum hat sich ein langärmeliges High-Tech-Hemd von z.B. Robin Robbins als mein persönlicher Hit erwiesen. Es ist so locker, dass ich weniger darin schwitze, als in einem T-shirt. Darunter ist fast nichts nötig, da blickdicht. Die Ärmel kann ich beliebig wiedermal hochkrempeln, die Ausschnitt per Knopf beliebig lüften oder sichtschützen.
Meine Haare sind eh auf Touren im Pferdeschwanz, meist mit mehr oder weniger Tuch wegen der Sonne oder dem Wind, oder einfach, um mir die Haare aus der Stirn zu halten.

Wir waren "nur" im Süden, haben fast nur wild gecampt, einmal sogar mit Jan *freu*. Also kennst du uns schon von seinen Photos.
Für uns ist das die ideale Art zu reisen und in Südmarokko problemlos möglich. Allerdings sind wir es gewöhnt und auch darum nicht besonders ängstlich. Manchmal war es schwierig, ein abgelegenes Plätzchen zu finden und nicht immer hatten wir abends Lust auf ein Schwätzchen, was wohl Pflicht wäre, wenn wir um Erlaubnis auf einem Feld etc. gefragt hätten.
Nun ist unser Rhythmus so, dass wir morgens eher spät losfahren, dafür bis fast in die Dämmerung, also einfacherer. Wenn gar nichts anderes zu finden war, schoben wir ein Stück in ein trockenes Flussbett, wobei mir manchmal schon etwas mulmig war, weil ich weiß, dass schon mehr Menschen in der Wüste ertrunken als verdurstet sind.

In Tafraoute (Anti-Atlas) gibt es einen kleinen Zeltplatz mit vielen Wohnmobilen und viel Kies. Wir nutzen diesen trotzdem, weil wir das Zelt ein paar Tage aufgestellt lassen wollten für Ausflüge.
Unser nächster war in Tata mit noch mehr Wohnmobilen und Beton. Eigentlich gab es abseits auch eine schöne Wiese, doch diese war vollgeschissen von in diesem Fall ignoranten Wohnmobilisten, bzw. deren Hunden. Grrrrh. Wir rollten also unsere Iso-Matten auf überdachtem Beton mit Blick auf morgens sch..... Hunde aus. Ansonsten ist Tata Objekt meiner sehnsüchtigen Träume. Auf der Wiese gibt es ein nie benutztes Schwimmbad mit großer, nichtvollgesch.... Betonmauer. Dort entspannte ich mich herrlich mit Blick auf Palmen und Vögel.
Ansonsten prima Bäckereien mit gutem Kaffee, ein zu leckerer Fischstand (jawoll, in einer Wüstenoase) mit total nettem Besitzer, ein praktischer Hamman, ein netter Sonntagsmarkt, ein unscheinbares Cafe mit überraschendem Blick auf einen gepflegten (!) "Stadt"park, ein Hotel mit Rotwein-Takeout, traumhafte Blicke in die Landschaft drumherum, besonders von der Zeltplatzmauer über dem Fluss hinter dem sog. Schwimmbad..........*schwärm* .
Wunderbare Anfahrt von Norden, traumhafte Wüstenweiterfahrt gen Westen.

Malaria?????? Ich glaube, nur in einem winzigen Gebiet, mit dem ihr wahrscheinlich nichts zu tun habt. Ich habe alle gängigen Impfungen aufgefrischt + Typhus + Hepatitis + Tollwut. Letzteres aber auch, weil ich schon geahnt hatte, dass ich wenige Monate später auch noch in Indien Rad fahren würde. Tollwut ist m.E. nicht notwendig, weil die Hunde sich so fürchten, dass sie Reißaus nehmen.

Viel Spaß bei den Planungen!
M'salamah
Tally


PS. In Erwartung deines Beitrags, schon einmal vorweggenommen: Hallo Jan!

PPS. Wenn ich so etwas schreibe, fällt glatt ein Teil meines aktuellen Stresses ab, weil ich so schöne Erinnerungen habe, die geweckt werden.

Ihr Süßen,
eigentlich habe ich meine Homepage mal gemacht, damit ich nicht jeden Abend zwei Stunden Marokkoanfragen beantworten muß...
Ich bin ja ein Freud der Linie südlich des Hohen Atlas, zu Casa kann ich nicht viel sagen, da würde ich mal die Leute von meiner Seite andere Marokkoradler anmailen, die dort waren.
Zur Kleidung hat Tally schon was gesagt, ich empfehle im Wesentlichen nicht zu eng anliegende Kleidung, auch sind kurze Hosen irgendwie in den ländlichen Regionen unschön.
Wild campen ist
völlig unproblematisch, es gilt das selbe wie in anderen Ländern: weg von großen Städten und Straßen, möglichst unauffällig sein und bleiben, bei unverhofften Treffen auf die Leute offen zugehen.#
Malaria? Gefahren sind mir nicht bekannt, angeblich geringes Risiko von Mai bis Oktober in einigen wenigen ländlichen Regionen. GGf. nochmal die gängigen Seiten im www aufsuchen, ob Prophylaxe ratsam, ich habe nie eine durchgeführt.


Viele Grüße,
Jan

Hallo Oliver,

bin zwar nach nie via Casa nach Marokko geflogen, ziehe dies aber fuer die naechste Tour ernsthaft in Erwaegung (ist einfach flexibler als per Charter nach Agadir). Der Flughafen ist weit ausserhalb der Stadt, von daher ist Losradeln ab dort sicher moeglich. Ansonsten gibt es eine Bahnverbindung, leider nur nach Casa-Stadt. Dort umsteigen nach Marakech dauert insgesamt ca. 5 Stunden (Fahrplan unter: http://www.oncf.org.ma/scripts/horaires1.asp).
Kompromiss waere per Rad bis zur Bahnlinie Casa-Marakech, ist wahrscheinlich schneller und stressfreier.
Ob eine Fahrradmitnahme offiziell vorgesehen ist, weiss ich nicht. Doch da wuerde ich auf die Flexibilitaet der Bahnmitarbeiter vor Ort bauen...

Bei meiner allerersten Marokkoreise habe ich tatsaechlich eine Malaria-Profelaxe gemacht (in der Gegend von Goulimine soll es mal einzelne Malariafaelle gegeben haben), doch der Schaden durch die Medikamante war sicher groesser als der Nutzen der Minimierung des minimalen Risikos. Habe ich danach nicht mehr gemacht.

Viel Spass in Marokko!

Heiko

Hi Oliver!

Tally hat schon sehr umfassend berichtet. Richtige Campingplaetze sind eher duenn gesaet. Ich habe im April auch des Oefteren wild gezeltet, hauptsaechlich aus dem Grund, um allein zu sein (obwohl ich schon allein gereist bin).
Ich hatte damals meine Schwierigkeiten mit den Leuten in Marokko (Haendler, Schlepper, etc.). Nicht, dass ich unvorbereitet war, aber dass es so knueppeldick kommt, haette ich nicht gedacht. Ein Problem sind auch die bettelnden und steinewerfenden Kinder, besonders im und suedlich des Atlas. Mich hat es jedenfalls aeusserst aggressiv gemacht, was sonst betimmt nicht meine Art ist.

Auch bei der Meinung zum Ort Tata schliesse ich mich Tally an. Das Kaff hat was.
Ach ja, ich fand einen hervorragenden Campingplatz in dem Ort etwa 25 km Oestich von Essaouira (ich habe meine Karte und Unterlagen gerade nicht zur Hand), von einem sehr netten Franzosen geleitet.

Bzgl Klamotten hatte ich Fahrradtrikot und eine schlabberige knielange Hose an. Naechstes Mal wuerde ich aber wohl auch ein Funktionshemd drueberziehen oder so. Vorerst habe ich aber erstmal von Marokko die Faxen dick.

Auf jeden Fall wuensche Euch viel Spass und Gute Reise.

Bernie

Hallo zusammen,

ich danke Euch allen für Eure Hilfe! Ich bin noch dabei, Jans homepage zu studieren (daher hätte ich von Dir gar keine Antwort erwartet, Jan) und melde mich kommende Woche noch einmal. Besonders die steine werfenden Kinder schrecken mich ja auch etwas ab.

Wir werden gegen Mitternacht in Casa ankommen, daher nicht mehr allzuweit radeln nach der Ankunft. Die Strecke nach Marakech (schreibt man das so?) stelle ich mir nicht soo interessant vor, daher würde ich sie am liebsten mit öffentlichen Verkehrsmitteln überbrücken.

Das mit dem wilden Campen hört sich ja gut an, die Kleiderordnung... hm... weniger... Na ja, Kompromisse muß man machen...

Ich verabschiede mich zunächst ins bergige Wochenende, nochmals Danke an alle,

Oliver

Malaria ist für mich, wie gesagt, kein vorangiges Problem.

Hallo aus Wien!
Es ist auch möglich, in Oasis Richtung Marrakech umzusteigen. Wenn die Fahrpläne von April noch aktuell sind (wechseln angeblich häufig), so versäumst du den Anschlusszug nach Marrakesch um wenige Minuten, wenn du ins Stadtzentrum fährst, in Oasis erreichst du ihn noch.
Über Fahrradmitnahme im Zug in Marokko kann ich leider nichts sagen.
lg aus Wien
Elisabeth

Hallo Elisabeth,

auch Dir lieben Dank, das ist ein guter Tip mit dem Umsteigen in Oasis!

Wie es aussieht, ist Marokko ein recht viel geliebtes Land unter Reiseradlern... Unsere Pläne gehen inzwischen dahin, uns auf den hohen Atlas und den mittleren Atlas, was das Gebirge angeht, zu beschränken. Einmal kommen wir dann, wenn wir an die Küste wollen, nicht in die Nähe von Agadir, zum anderen verpassen wir aber auch so ein reizvolles Städtchen wie Taffaroute. Man kann eben nicht alles haben in zweieinhalb Wochen...

Liebe Grüße,

Oliver

Hallo Oliver und Freundin,

ich würde mich freuen, wenn ihr von euren Erfahrungen zu den diskutierten Stichworten später mal berichtet, natürlich auch über sonstige Erlebnisse.

Gute Reise, wenig Probleme und viel Spaß!
Tally

hallo oliver,
wir waren 1997 zu zweit (m + w) 2 wochen per interrail in marokko und ich erzähle dir einfach mal kurz:

1) zu frauen und kleidung: ich hatte immer oberteile an, die bis zu den ellenbogen gingen und wadenlange röcke oder lange leichte weite hosen. man wird egal ob mit männlicher begleitung oder nicht sowieso sehr genau beachtet und ich fand es so am angenehmsten. je kürzer der rock desto mehr blicke. besonders im menschengewimmel und auf souks (die märkte) wird der körperkontakt schon gesucht. aber das ist einstellungssache.

2) wild gecampt haben wir nicht. wir hatten uns vor ort immer umgesehen und nach den preisen gefragt, das zimmer angesehen, meist gehandelt und das zimmer dann genommen oder nicht. ganz ohne lonely planet oder ähnlichem. man findet überall etwas, toilettenmäßig muss man eben etwas großzügig sein, aber auf bloße löcher im boden stößt man auch in italien und spanien. wir fanden es nur einmal dreckig vor.

3) zur strecke: wir sind von tanger mit dem zug nach marrakesch (kann ich empfehlen) und dann von marrakesch weiter nach ouazazate (geht über den mittleren atlas) mit dem öffentlichen bus. würde ich nicht empfehlen, schrecklich voll, hält dauernd an, die serpentinen, das essen im bus, 10 transistorradios... ich war froh, eine spucktüte zu haben, habe sie öfters gebraucht, obwohl ich da nicht anfällig bin normal!!
von ouazazate sind wir 150 km süd-östlich in eine oase (zagora), mit dem taxi communale, was sehr billig ist, wenn man noch weitere leute findet, die das gleiche ziel haben. so billig wie ein bus, rasante fahrt!!
weiter sind wir dann vgon ouazazate nach ar-rachidia und von dort weiter nach rissani (alles per taxi communale). das liegt am wüstenrand und hat keinen stromanschluss mehr (zumindest 1997!). von dort per taxi weiter nach meknes und per zug ab meknes zurück nach tanger.
kann die route sehr empfehlen, die leute sind sehr nett (hoffe ihr könnt französisch! bei uns konnte nur ich französisch und obwohl ich also alles gesprochen habe, wurde meine begleitung angesehen, ich nie - naja, kultur!), die landschaft und architektur sehr interessant. nur die großen städte wie tanger und marrakesch haben wir nach spätestens 2 tagen verlassen, wir wurden 1 mal auch angespuckt (ins gesicht!), nur weil wir die 1000 möchte gern reiseführer (freundlich) ablehnten. ist viel stress in den altstädten und in den gassen, die strassenschilder nur auf arabisch, du findest dich nicht zurecht per stadtplan und jeder schickt dich "geradeaus". bewährungsprobe für ein pärchen!!
das brot ist auch gut und tagine und couscous eh (nur viiiiel öl!!)

so, hier endet der reisebericht, hoffe etwas einblick gegeben zu haben. viele grüße, steffi

ach eines hatte ich vergessen:
medikamente: wir hatten nur hepatitis impfungen gemacht vorher, keine malaria. hatten medikamente wie aspirin und anti-durchfallmittel etc. dabei. malaria medikamente versicherte uns unser arzt, seien nicht nötig. medikamente mitzunehmen ist aber gut (gegen durchfall eh), denn regionsweise sind sie sehr gefragt: wir hatten einmal silberschmuck (kette und armreif) gegen medikamente gekauft. in abgeschiedenen regionen kommen die menschen so schlecht an medikamente, dass sie lieber das wollten als dirham oder DM (was sie auch wollten!). gruß steffi

Hallo Tally,

Du kannst Dich wieder auf den Camping in Tata freuen. Ich war im März dort und habe auf der Wiese vor dem trockenen Schwimmbad geschlafen ohne Hundesch...
Tata fand ich auch wunderschön, nur ein paar Wohnmo's zuviel.

Grüße
Fritz

Hallo Trolliver

1. Malaria kommt in Marokko wohl so wenig vor, dass eine Prophylaxe meiner Meinung nach vernachläsigt werden kann.

2. Die Hunde wiederum kamen mir nicht so "lieb" vor. Ich hatte einige sehr agressive Hundeangriffe zu überstehen, obwohl sie dann immer kurz vor mir gestoppt haben. Meist hilf auch schon eine Wurfbewegung, da diese Viecher wissen, dass dann meistens ein Stein geflogen kommt. Ich jedenfalls hatte immer etwas "Munition" auf meiner Lenkertasche.
Ach ja, der eigentliche Grund warum ich über die Hunde schreibe, ist, eine Tollwutimpfung zu überlegen, wobei das für Euch jetzt sowieso zu spät ist.

3. Wildcampen ist sicherlich meist kein Problem. Ich habe aber meist ein Hotel genommen, da man ein DZ meist für etwa 5 Euros bekommt. Diese Zimmer sind auch meistens recht sauber.

4. Zur Kleiderordnung: Es ist genau anders als Du schreibst. In den Städten, zumindest in Casablanca sieht man schon sehr modische und auch etwas "freizügige" Frauen und junge Damen in der Stadt. Das Hinterland ist aber vielfach noch sehr strikte mit der Kleiderordnung. Dort sind meiner Meinung lange Hosen und langes Hemd ein Muss. Meine Freundin und ich trugen immer lange leichte Kleidung. (Ich hatte dann sogar in Westafrika mit Temperaturen bis zu 50-Grad lange Kleidung an und empfand dies auch nicht als Problem. Der Körper hat so etwas Schatten und es ist sogar angenehmer zu fahren.)
meine Freundin zog im hinterland sogar vielfach ein Kopftuch an. Sie hatte nie Probleme von Männern angemacht zu werden. Ausser ich, ich wurde schon gefragt was sie kostet Aber ich kann ja keine Kamele brauchen in der Schweiz...

5. Casablanca empfand ich auf Anhieb als sicher. Ich kam ebenfalls im Flughafen an (zur Mittagszeit). Die Fahrräder haben wir noch in den Kartonschachteln in den Zug genommen. Die anderen Passagiere hatten auch vielfach mehrere Gepäckstücke und so waren die Eingänge richtiggehend blockiert, was aber niemanden störte. Ich fuhr mit dem Zug nach Casablanca Casa habe dort das nächstbeste Hotel bezogen, am nächsten Tag die Räder als Gepäck nach Fes aufgegeben (funktioniert auch nach Marrackech) und dies funktionierte einwandfrei. Es war auch sehr billig. Man sagte mir, dass man auf den Strecken Marrackech - Casablanca - Fes keine Räder selbst mitnehmen darf. Ich seh das auch als eher problematisch, denn es ist kein Stauraum dafür vorgesehen) Das versenden sehe ich aber echt als problemlos.


Gruss Michi

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