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#1135601 - 06/09/15 03:49 PM
Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
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hallo, Für meine anstehende Fahrradtour nach Finnland mit dem Stevens Randonneur,brauche ich 2 neue Mäntel.Bisher war der "Continental Extra Light 42-622, 28Zoll drauf.Soll ich dabei bleiben oder habt ihr durch Erfahrung bessere Vorschläge.Ich werde überwiegend auf Asphalt fahren.
Hermann
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#1135639 - 06/09/15 05:39 PM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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Ich würde etwas mit gutem Pannenschutz nehmen. Dabei habe ich sehr gute Erfahrungen mit den Schwalbe Marathon verschiedener Bauarten gemacht. Die Supreme fahren sich am Querfeldeinrennrad/Randoneur sehr gut. Die "normalen" Marathon finde ich am Trekking/Reiserad sehr langlebig und pannensicher.
Die Continental Extra Light kenne ich nicht, aber die Berichte bei Rose lesen sich eher so, als ob er nicht gerade robust wäre.
Das ist aber sicher auch Geschmackssache: Ich würde immer robuste Reifen fahren. Wenn die dann schwerer sind, ist das halt so.
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#1135671 - 06/09/15 08:32 PM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: felixs]
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hallo Felix, spielt es eigentlich eine große Rolle ob es 42-622 oder 40-622 Reifen sind?
Hermann
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Edited by masanella (06/09/15 08:32 PM) |
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#1135679 - 06/09/15 08:47 PM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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(Nicht der Felix) Eigentlich nicht. Jedoch muss beachtet werden, wieviel Platz der Rahmen des Rades für die Reifenbreite bereit stellt. Die Größenangaben sind leider nicht einheitlich. Ganz selten ist das ERTO-Maß (42-622) auch wirklich korrekt. Oft ist die Reifenbreite niedriger, 2-4 mm kleineres Maß ist fast schon die Regel. So kann es also 40er Reifen geben, die 40mm breit sind, aber auch 42er Reifen die bloß 38mm Breite aufweisen.
Daher kann man anhand der Maßangabe keine klare Aussage treffen.
Mein Maxxis Overdrive Excel 32-622 misst zum Beispiel bei Maximaldruck nur 29,5mm in der Breite.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph |
Edited by cterres (06/09/15 08:47 PM) |
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#1135686 - 06/09/15 09:03 PM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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Es gibt zum Teil beim gleichen Reifen völlig unterschiedliche Aussagen zu Pannenhäufigkeit und Verschleiss. Nach einer Erfahrung unterscheidet sich auch bei gleicher Größe der Komfort. Siehe Re: Persönliche Reifenerfahrungen (Ausrüstung Reiserad) Ich würde mittlerweile nach Möglichkeit hinten einen anderen als vorn aufziehen - hinten den mit dem bessseren Pannenschutz und etwas breiter. Dort ist der Reifenwechsel langwieriger und es sind mehr Pannen zu erwarten. Die Wahl hängt auch von Prioritäten ab: Pannenanfälligkeit, Gewicht, Verschleiss, Preis, Rollwiderstand. Siehe Auswahlkriterien auf der Schwalbe-Homepage. Deshalb kann man nicht einfach "bessere" Vorschläge machen.
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Edited by ro-77654 (06/09/15 09:03 PM) |
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#1135688 - 06/09/15 09:07 PM
Re: Welchen Reifen für das Trekkingrad
[Re: cterres]
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Denk daran, dass die Breiten auf Messfelgen gemessen werden und diese Messfelgen sind konservativ ziemlich breit. Ich vermute mal, dass Du auf den üblichen 19er Felgen herumgondelst und da kommen die fehlenden Millimeter schnell zusammen.
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#1135697 - 06/09/15 09:47 PM
Re: Welchen Reifen für das Trekkingrad
[Re: Falk]
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Bloss das bei einer Maulweite von 19mm die Felge bereits 23-25mm Breite aufweist und ein Reifen mit gemessenen 29,5mm gerade knappe 5mm Überstand bietet. Breitere Felgen kann man damit kaum noch kombinieren. 19er Felgen sind für 32er Reifen "breite Felgen".
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1135699 - 06/09/15 10:30 PM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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Bisher war der "Continental Extra Light 42-622, 28Zoll drauf. Waren auf meinem Stevens Baujahr 2011 auch drauf und sind einwandfrei gelaufen. Allerdings haben sie Carbonfäden aus der Flanke verloren, die ich dann immer mühsam aus Schaltung, Kassette und Nabe rausoperieren musste. Das will ich aber nicht verallgemeinern - kann auch einfach eine schlechte Charge gewesen sein. Jedenfalls bin ich dann auf Schwalbe Dureme und später Deluxe umgestiegen, immer in Breiten 42 oder 40, und ehrlich gesagt merke ich keinen Unterschied. Pannen habe ich bei allen gehabt, im Durchschnitt so alle 3000 km eine. Interessanterweise immer nur am Hinterrad. Mit einem schweren Marathon Plus wären mir die Pannen in den USA erspart geblieben, denn dort waren's immer Drähte aus zerfetzten LKW-Reifen, die sich durch die Lauffläche gearbeitet haben. Hier in Europa habe ich schon seit 8000 km keinen Platten mehr gehabt. Cheers tadzio
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#1135710 - 06/10/15 05:51 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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hallo, Für meine anstehende Fahrradtour nach Finnland mit dem Stevens Randonneur,brauche ich 2 neue Mäntel.Bisher war der "Continental Extra Light 42-622, 28Zoll drauf.Soll ich dabei bleiben oder habt ihr durch Erfahrung bessere Vorschläge.Ich werde überwiegend auf Asphalt fahren. Hallo Hermann, beachte bitte, dass in Finnland der Asphalt häufig recht grob ist. Ein guter Pannenschutz ist definitiv eine gute Idee! Ja, und noch was: Die schönsten Ecken (Nationalparks etc.) erfordern häufiger mal, dass Du längere Strecken auf Sandpisten / Erdstrassen radeln muss. Vorgestern war ich zum Beispiel im Bereich des Nationalparks Syöte unterwegs. Genial schön, aber ohne Pannenschutz wäre ich die Sandpisten dort nicht gefahren! Alles Gute, Thomas PS: In Utajärvi wartet dann Kaffee und Kuchen auf Dich, falls Du hier vorbeikommen solltest. Wohnen direkt an der Eurovelo 11.
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Edited by nöffö (06/10/15 05:52 AM) |
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#1135711 - 06/10/15 06:00 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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Ich fahre die letzten Jahre nur Schwalbe Marathon. Bisher ohne Zwischenfälle. Der Abrieb erachte ich auch als gut.
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Gruss Markus Forza Victoria !
When nothing goes right -> go left! | |
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#1135788 - 06/10/15 11:14 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: cyclerps]
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Conti Top Contact (=TC) bzw. TC II fahre ich als 37x622 auf 2 Rädern und mittlerweile ca. 20.000km. Zwar zumeist im Hamburger Stadtverkehr, aber da mit häufigen Scherben, Schlaglöchern, Absätzen etc., außerdem auch auf Feldwegen und Schotter. Systemgewicht meist 120 kg, gelegentlich höher. 5bar auf 19er Felge (Mavic a719 beim Crosser, a319 bzw. unbekannt beim Omafiets).
Während der gut 4 Jahre Einsatz gab es 2 oder 3 Durchstiche. Nachpumpen alle 2 oder 3 Wochen (werktäglich ca. 15km).
Ist schwer, rollt vielleicht nicht so besonders leicht, sichtbare Flankenrisse (auch beim TC II), aber die Grundfunktion ist ok. Das relativiert den hohen Preis. (Im Alltag zwischen zwei Terminen macht Reifenflicken noch deutlich weniger Spaß, als auf einer Urlaubstour.)
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#1135792 - 06/10/15 11:26 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: cyclerps]
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Schönen Dank für die vielen Antworten. Ich tendiere jetzt wohl zum Schwalbe Marathon (Plus). Wo ist denn der Unterschied zwischen dem Marthon und dem M. Plus? Was ist denn mit dem Marathon 28" 40-622 Reflex Green Guard. Ist der auch OK? Mich iritieren die ganzen "Zusätze" beim Schwalbe Marathon,z.B.Green Guard,E-Bike Ready,Smart Guard, usw. Spielen die eine große Rolle beim Kauf?
Hermann
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Edited by masanella (06/10/15 11:36 AM) |
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#1135798 - 06/10/15 11:41 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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Der Marathon Plus hat eine dickere Pannenschutzeinlage als der Marathon. Dadurch ist der Reifen deutlich schwerer, lässt sich schlechter aufziehen und rollt auch schlechter. Vorteil ist die (vermutlich) höhere Pannenfestigkeit.
Der Marathon Green Guard ist der Nachfolger des normalen Marathon. Die Pannenschutzeinlage ist jetzt nicht mehr blau, sondern grün.
Gruß Thoralf
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#1135799 - 06/10/15 11:42 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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Schönen Dank für die vielen Antworten. Ich tendiere jetzt wohl zum Schwalbe Marathon (Plus). Den Plus würde ich Dir auch empfehlen. Der Pannenschutz ist super, lohnt sich. Hab ich sogar am Birdy!
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1135800 - 06/10/15 11:57 AM
Re: Welchen Reifen für das Trekkingrad
[Re: cterres]
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Bloss das bei einer Maulweite von 19mm die Felge bereits 23-25mm Breite aufweist und ein Reifen mit gemessenen 29,5mm gerade knappe 5mm Überstand bietet. Breitere Felgen kann man damit kaum noch kombinieren. 19er Felgen sind für 32er Reifen "breite Felgen". Glaube ich eher nicht. Ich fahre seit 25 Mm an meinem Velomobil (3-Rad, derbe Querbeschleunigung bei hohem Tempo) einen (naja, eigentlich schon den 2.) Marathon + 25-559 auf einer XMD388 Felge mit 24mm Maulweite. Er ist aussen praktisch bündig mit der Felge. Der hält Bombenfest, ist noch nie auf der Felge rumgerutscht. Das ist gar kein Problem, solange der Reifen nicht schmäler ist als die Felge. Ich würde sogar sagen, daß das Risiko eines Durchschlags (Snakebite) und des Abrutschens (Burping) mit der Reifenbreite gegenüber der Felge zunimmt. Man kann also bedenkenlos Reifen zwischen ca 23 und 50 mm auf die 19er Felge montieren.
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Edited by joerg046 (06/10/15 12:01 PM) |
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#1135804 - 06/10/15 12:03 PM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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...anstehende Fahrradtour nach Finnland mit dem Stevens Randonneur...Bisher war der "Continental Extra Light 42-622, 28Zoll drauf... Ich werde überwiegend auf Asphalt fahren. In Finnland können die Strassen sehr rauh sein, je nach Gegend. Ein leichter Reifen ist da schnell weg. Ich würde daher einen Reisereifen aufziehen. Der Hält die Tour auf jeden Fall durch. Evtl. etwas breiter als den jetzigen, weil er sich bequemer fährt. Einen besonderen Pannenschutz braucht man da oben zwar nicht, aber verkehrt ist das auf einer Reise auch nicht. Mir fällt da ein: Schwalbe M+ oder Marathon in 47-622 oder 40-622 Leichter ist der Schwalbe Durano+ oder ein Conti Travel Contact
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Edited by joerg046 (06/10/15 12:13 PM) |
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#1135827 - 06/10/15 01:10 PM
Re: Welchen Reifen für das Trekkingrad
[Re: joerg046]
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Bloss das bei einer Maulweite von 19mm die Felge bereits 23-25mm Breite aufweist und ein Reifen mit gemessenen 29,5mm gerade knappe 5mm Überstand bietet. Breitere Felgen kann man damit kaum noch kombinieren. 19er Felgen sind für 32er Reifen "breite Felgen". Glaube ich eher nicht. Ich fahre seit 25 Mm an meinem Velomobil (3-Rad, derbe Querbeschleunigung bei hohem Tempo) einen (naja, eigentlich schon den 2.) Marathon + 25-559 auf einer XMD388 Felge mit 24mm Maulweite. Er ist aussen praktisch bündig mit der Felge. Nicht die Begriffe verwechseln, XMD388 hat eine Maulweite von 19mm, 24mm Gesamtbreite.
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#1135832 - 06/10/15 01:21 PM
Re: Welchen Reifen für das Trekkingrad
[Re: DebrisFlow]
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Die Außenbreite ist aber sowenig wichtig wie das Bruttogehalt.
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#1135838 - 06/10/15 01:41 PM
Re: Welchen Reifen für das Trekkingrad
[Re: Falk]
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Wenn der Reifen nicht mehr über die Felge hinaus ragt, ist Letztere allerdings Hindernissen schutzlos ausgeliefert. Bordsteinkanten, Steine oder Fugen zwischen Steinplatten und Kopfsteinpflaster. Da schrammt man schnell mal dran entlang.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph |
Edited by cterres (06/10/15 01:41 PM) Edit Reason: Auf Off-Topic geändert |
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#1135842 - 06/10/15 01:53 PM
Re: Welchen Reifen für das Trekkingrad
[Re: cterres]
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Wenn der Reifen nicht mehr über die Felge hinaus ragt, ist Letztere allerdings Hindernissen schutzlos ausgeliefert. Das ist ein guter Grund, die Reifen etwas breiter zu nehmen. Allerdings habe Ich das Problem auf Reisen nie. Im ständigen Stadtverkehr ist das natürlich was anderes.
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#1135843 - 06/10/15 01:56 PM
Re: Welchen Reifen für das Trekkingrad
[Re: DebrisFlow]
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XMD388 hat eine Maulweite von 19mm, 24mm Gesamtbreite. Ups, stimmt. Da habe ich mich falsch erinnert. Trotzdem steht der Reifen nicht über.
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#1135872 - 06/10/15 03:26 PM
Re: Welchen Reifen für das Trekkingrad
[Re: cterres]
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Wenn der Reifen nicht mehr über die Felge hinaus ragt, ist Letztere allerdings Hindernissen schutzlos ausgeliefert. Bordsteinkanten, Steine oder Fugen zwischen Steinplatten und Kopfsteinpflaster. Da schrammt man schnell mal dran entlang.
Wirklich? Bei schmalen Reifen erhöht sich merklich die Durchschlagsgefahr, aber die Felge habe ich so noch nie in Gefahr gesehen. Eh das Rad in Fugen verschwindet oder du am Bordstein langschlitterst, musst du schon vorsätzlich im extrem spitzen Winkel auf diese zufahren. Ich wage zu bezweifeln, dass eine solche Fahrweise ohne vorheriges Training überhaupt sturzfrei zu meistern ist. Schau dir mal die Reifen eines Rennmotorrades an. Die sind auch nicht breiter als die Felge und werden obendrein fahrzeugbedingt regelmäßig mit extremer Schräglage gefahren. Über Beschädigungsängste die Felge betreffend habe ich hier aber noch nix gehört.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1135874 - 06/10/15 03:30 PM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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Bisher war der "Continental Extra Light 42-622, 28Zoll drauf. Die 42er finde ich völlig überdimensioniert. Je breiter, je schwerer. Momentan fahre ich 28mm Marathons (ohne plus - weil zu schwer), damit kommst Du pannenfrei locker durch ganz Europa. Früher bin ich 25mm gefahren (mit halb so viel Gepäck wie heute), das ging auch. Durchschläge, wie mein Vorredner sie angesprochen hat, kenne ich von den Marathons in den letzen 30 Jahren nicht. Nur von extrem dünnen Rennradreifen.
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Edited by hyggelig (06/10/15 03:34 PM) |
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#1135908 - 06/10/15 06:45 PM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: hyggelig]
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Hm, irgendwie widerspricht sich deine Aussage. Ein Marathon in 28mm wiegt laut Schwalbe 560g, ein ganz schöner Brummer. Ein 40er Marathon Racer oder 42er Supreme sind für 495g zu bekommen und dürften mehr Komfort bieten.
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#1135966 - 06/11/15 05:02 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: DebrisFlow]
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Ein 40er Marathon Racer oder 42er Supreme Kenn ich nich. Wie unterscheiden die sich vom 'normalen' Marathon? Meine Lebenserfahrung ist: Man bezahlt immer. Auf diese Diskussion bezogen bedeutet das: Weniger Gewicht, weniger Pannensicherheit. Meine Erfahrung ist das man mit einem normalen 28mm Marathon, reichlich beladen, gut durch Skandinavien kommt.
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#1135985 - 06/11/15 07:01 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: masanella]
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Hallo Hermann,
ich fand den Marathon plus, also den mit der Pannenschutzeinlage, sehr ungemütlich beim Lenken. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, irgendwie hatte ich immer ein sehr unsicheres Gefühl, was ich bei anderen Reifen so nie hatte. Ich fahre jetzt nur noch die ganz normalen Marathon oder den Mondial. Ich habe deshalb nicht mehr Plattfüße.
Grüße, Ludger
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#1136027 - 06/11/15 09:38 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: hyggelig]
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Ein 40er Marathon Racer oder 42er Supreme Kenn ich nich. Wie unterscheiden die sich vom 'normalen' Marathon? Meine Lebenserfahrung ist: Man bezahlt immer. Auf diese Diskussion bezogen bedeutet das: Weniger Gewicht, weniger Pannensicherheit. Meine Erfahrung ist das man mit einem normalen 28mm Marathon, reichlich beladen, gut durch Skandinavien kommt. Der Supreme wiegt in 28-622 nur 310g, der Racer in 35-622 367g. Mit dem Racer bin ich ca. 7000 km pannenfrei, gut zur Hälfte Stadtverkehr. Wobei deine 2.Bemerkung natürlich richtig ist - Pannenschutz wiegt und bremst. Der Plus wiegt ja rund 1 kg !
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Edited by manfredf (06/11/15 09:40 AM) |
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#1136028 - 06/11/15 09:39 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: joerg046]
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[zitat=joerg046 oder ein Conti Travel Contact [/zitat] Mit nem Travel Contact (allerdings bei mir in 47-559) gurke ich hier in Finnnland auch rum. Ich komme gut damit zurecht. Marathon Supreme wäre sicher auch noch eine gute Alternative. Plus-Reifen... hatte mal nen Marathon Plus Mtb, und der war sowas von schwer, dass ich den recht bald jemanden geschenkt habe, den Mist! Der Pannenschutz von Supreme, TravelContact usw. ist auch auf den Sandwegen hier vollkommen ausreichend, da brauch man kein Plus. Alles Gute, Thomas
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#1136030 - 06/11/15 09:41 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: hyggelig]
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Ein 40er Marathon Racer oder 42er Supreme Kenn ich nich. Wie unterscheiden die sich vom 'normalen' Marathon? Meine Lebenserfahrung ist: Man bezahlt immer. Auf diese Diskussion bezogen bedeutet das: Weniger Gewicht, weniger Pannensicherheit. Meine Erfahrung ist das man mit einem normalen 28mm Marathon, reichlich beladen, gut durch Skandinavien kommt. Weniger Gewicht bedeutet nicht gleich weniger Pannensicherheit, weil teilweise an der Seitenwand Gewicht gespart wird. Außerdem gibt es verschiedene Materialien in der Lauffläche mit unterschiedlichem Gewicht und Durchsticheigenschaften. Bei der Reifenbreite geht es auch um Komfort und Fahreigenschaften im Gelände/auf schlechten Wegen. Siehe Beitrag Nöffo.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1136035 - 06/11/15 09:47 AM
Re: Welchen Fahrradmantel für das Trekkingrad
[Re: manfredf]
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hawiro
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Die Einschätzung zum Racer kann ich bestätigen. Ich fahre den seit einem Jahr, und nach jeder Veranstaltung im Stadion (Fußball, Konzert, ...) ist die ganze Gegend dort und die Zufahrtswege mit Scherben übersät. Auch sonst sind Teile der Strecke, die ich täglich fahre, nicht besonders reifenfreundlich. Bisher hatte ich noch keinen Platten. Mit dem Supreme hatte ich bei vergleichbarer Nutzung in einem dreiviertel Jahr mehrere Pannen (drei w.i.m.r.e.). Mit dem nicht mehr erhältlichen Dureme hatte ich, bei ebenfalls vergleichbarer Nutzung, in gut drei Jahren w.i.m.r.e. zwei Pannen.
Mein Sohn fährt den Racer übrigens seit gut zwei Jahren pannenfrei. Ich kann den Racer also nur empfehlen, da er einen für sein Gewicht erstaunlich guten Pannenschutz hat. Auch beim Verschleiß bin ich positiv überrascht. Auf dem Vorderrad ist bei meinem Rad der Grat (oder wie immer man das bei Reifen nennt) immer noch nicht abgefahren, der in der Mitte beim Vulkanisieren in der Mitte entsteht, wo die beiden Pressformen aufeinander treffen.
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