Den hab ich aber geschenkt bekommen.
Hat damals im Handel so 40 Deutsche Mark gekostet, wenn ich das richtig erinnere. Rollverschlußbeutel mit Schraubanschluß. Kann man viel mit machen.

Sehe das auch nicht anders, aber wie könnte denn eine funktionable Reisewaschmaschine aussehen bzw. funktionieren?
Eine 'Forumswaschmaschine' wäre mir schon so viel Geld wert, wenn ich damit die elende Handwäsche los bin.;)

Gruß
Horst

Schwierig. Auf Piste könnte ich mir vorstellen:
- schwarzer Ortliebsack
- morgens Wasser, Wäsche und ordentlich Waschpulver rein
- tagsüber auf den Gebäckträger schnallen und Sonnenwärme, Enzyme und das Geruckel arbeiten lassen
- abends nur noch ausspülen.

Habs nie probiert, da ich mich (gerade auf Pisten ) ungern mit zusätzlichem Gewicht belaste.

Völlig überflüssig die Waschmaschine ... Wenn man lange genug ins Hemd schwitz, dann bröckelt irgendwann der Schweiß und Dreck von ganz allein heraus ..



Gruß

Mich erinnert das an unsere Afrika- und Asientouren mit dem Auto. In den 70ern. Da hieß das "Offroad-Waschmaschine". Ein fest verschließbarer Deckeleimer. Wasser, Waschpulver und Wäsche rein. Ab auf die Wellblech-Piste. Und abends ausspülen. Dann ist alles mustergültig sauber.

Auf dem Fahrrad würde ich so eine "Waschmaschine" nicht herumfahren wollen. Überflüssiges Gewicht. Und für einen vernünftigen Wascheffekt darf man dann nicht auf Asphalt fahren. Oder braucht mindestens den in der Ukraine.

Die dunkle Funktionskleidung heutzutage sieht zudem zumindest schnell wieder sauber aus und fühlt sich auch so an, wenn man sie mal ein bißchen ausspült.

Auf dem Donauradweg gab es nach Budapest nur noch eine Waschmaschine. Und da hatten wir dummerweise am Tag vorher gerade alles gewaschen, also keinen Bedarf. Ansonsten haben in den meisten europäischen Ländern praktisch alle CPs Waschmaschinen.