Hallo, war von euch schon jemand in letzer Zeit in Kolumbien oder Mexico, da muss ich nämlich durch und am überlegen das zu überfliegen? was meint ihr

Hi Franziskus!
Ich war vor ziemlich genau einem Jahr in Kolumbien. Bin von Carthagena über Medellin, Cali, Popayan und Pasto bis an die Grenze nach Ecuador gefahren. Ich war begeistert von den Menschen und dem Land. Es war sehr, sehr angenehm und wenn ich es mit anderen Ländern (Ecuador,Peru) vergleiche, fühlte ich mich immer gut. Das Kolumbien Probleme hat ist klar, aber von all den Radfahrern, die ich getroffen habe und die sich auch durch Kolumbien "getraut" haben gab es immer nur positives zu erzählen. Da fand ich es in Mexico zum Beispiel viel anstrengender (mehr Verkehr, Gringo-Rufe, ständig im "Verdacht" ein US-Amerikaner zu sein). Wenn Du etwas spezielleres wissen willst kannste gerne mailen!
bis dann
Thomas

Hi Franziskus!

Vorbehalte gegenueber Kolumbien hoert man ja immer wieder. Ich selbst war noch nicht dort. Aber ist es in Mexico aenhlich krass? Ich selber war nur in Baja California, aber Freunde sind weiter durch ganz Zentral Amerika geradelt und hatten keine nennenswerten Schwierigkeiten. Natuerlich ist Tijuana ein Rattenloch, und in der Hauptstadt gibt es bei 20 Mio Einwohnern immer welche, die Dir an die Waesche wollen. Aber sich unsereins ja doch viel auf dem Land und/oder in touristisch interessanten und daher meist erschlossenen Gebieten aufhaelt, ist das Risiko meines Erachtens tragbar. Passieren kann Dir, wie jeder weiss, auch in Hamburg, Berlin oder in Beckum-Vellern was.

Auf jeden Fall wuensche ich Dir viel Spass.

danke.
die Frau von meinem EX deutschlehrer hatte nur zu einem Freund von mir gemeint, ald er ihr das erählte, ich solle

1) blos keine teuren sachen mit mir rumtragen
2) nicht furch kulumbien fahren
3) in südamerika aufpassen


ich persöhnlihc halte das für ziehmlichen unsinn! aber da ich da noch nie war, wollte ich hal tnur mal frage, da ich es sonst überflogen hätte.

auf der hp des auswärtigen amtes steht auch das man nicht alleine reisen sollte... bin halt ca 500-700km unterwegs.

mexico, gut hatte ich nur so am rande gehört das es im grenzbereich durch menschenschleuserbanden heickel sein soll....

aber ich denke mal ich werde das auch wage.

ps. die frau wohnt seit 5 jahren in Kulumbien.

mfg

Hallo Franziskus,

ich bin 2002 durch Mexiko durch. Die Baja war traumhaft, man musste nur bei den grossen LKW's ab und an mal etwas aufpassen. Wir sind über Tecate reingefahren, war wohl im Gegensatz zu Tijuana die richtige Entscheidung. Von der Hitze her sollte man aber auf jedenfall die richtige Zeit wählen.

Festland Mexiko hat bei uns 2 unterschiedliche Eindrücke hinterlassen... super Essen, hochinteressantes Land und viele nette Leute. Allerdings ist doch auf den Strassen superviel los und wir sind oft einige Strecken mitgestoppt, da es uns auf den engen Strassen zu gefährlich war. Insbesondere die LKW's kennen keine Gnade. Haben uns aus diesem Grund dort auch Rückspiegel gekauft.

Ach ja, und das Land kann ziemlich laut sein!

Kolumbien habe ich keine aktuellen Infos, bin 1995 durchgeradelt und es war traumhaft. 2003 sind wir drübergeflogen.

Bei Interesse kannst du ja unseren Reisebericht zu Mexiko noch studieren. Hilft vielleicht noch weiter. Den findest Du unter www.schultheiss-web.de

Viel Spass,
Gruss Steffen

Hallo Franziskus,

ich war 2003-2004 von Nord- nach Suedamerika gefahren und Nov. 2002 bis Januar 2003 in Mexiko. Probleme hatte ich beim radeln nicht. Nach Mexiko Stadt war ich mit dem Bus gefahren, waehrend ich das Rad an der Kueste in einem Hotel gelassen hatte. In Mexiko Stadt wurde mir meine Geldboerse in der U-Bahn geklaut. Aber das kann einen ueberall passieren und groesse Geldbetraege hat man da sowieso nicht drinne.

Vor Kolumbien war ich zurueckgeschreckt. Leute erzaehlen immer wieder wie schoen es sein soll und wie nett die Leute sind. Allerdings war erschien mir dort alles viel zu unsicher.

Zu empfehlen und ziemlich sicher sind Argentinien und Chile.

Happy Cycling,
Christian

http://www.jour-neys.de

Dass man in vielen Gegenden der Welt (hauptsächlich ausserhalb Europas) als "Weisser" ständig für einen Amerikaner oder Engländer gehalten wird, stört mich auch. Man wird nicht mehr gefragt, woher man kommt, sondern es wird nur noch USA oder GB getippt.

Ich war zuletzt in Ghana und Japan, da hat sich dieser Eindruck bei mir weiter stark verfestigt. Ehrlich gesagt, ich habe schon Tage gehabt, da habe ich manchmal auch schon etwas "gereizt" reagiert mit dem Hinweis, dass es nicht nur diesen beiden Staaten gibt.

Die Verdächtigungen hängen meiner Meinung nach wohl mit der permanenten Medienpräsenz dieser beiden Länder zusammen (Musikstars, FastFood-Ketten, Bombenterror, Kriege ...).

M.