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#1102832 - 02/05/15 06:21 PM größere Kettenblätter: was muss ich beachten?
:-)
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Hallo,

derzeit ist mein Rad mit 11x32 & 22/32/42 eher drauf ausgelegt mit 40kg Gepäck die Berge hochzukommen. Da sich in letzter Zeit aber bei mir mehr eher kurze Touren mit wenig oder auch ohne Gepäck ergeben und die auch meist in mehr oder weniger flacher Gegend und ich bei solchen Gelegenheiten vorne kaum noch vom großen (42'er) Blatt runter komme habe ich mir gedacht ich rüste mal hoch.

Möglichst so, dass ich jederzeit wieder zurückwechseln kann.

Ich dachte jetzt daran einen Satz Kettenblätter für schnelle kurze Flachlandtouren und einen Satz "normale"/siehe oben. Die ich einfach umschrauben kann.

Günstiger und möglicherweise auch interessant wäre nur mittleres und großes Blatt zu tauschen (das wär vielleicht sogar optimal weil ich mir damit dann nicht die Berggänge zerschieße).

Was muss ich beachten? bzw. geht das so einfach wie ich mir das erhoffe oder gibt es Probleme wie z.B.?

Passt die Kette dann noch?
gibt es sowas wie eine maximalgröße die für Rad und Schaltung passt?
und wie krieg ich raus wo die ist?
Müssen die Gänge eine bestimmte Abstufung zueinander haben? also z.B. immer maximal 10 Zähne zum nächsten, oder sowas? Wie krieg ich raus wo diese Grenze liegt?
Muss ich die Schaltung für neue Blätter neu einstellen? Oder hat das damit nix zu tun, und ich kann munter und unkompliziert hin und her wechseln?
Wo könnte das sonst problematisch werden?

in der Hoffnung auf erhellende Hilfe
Gruß
Jörg

Edited by :-) (02/05/15 06:22 PM)
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#1102855 - 02/05/15 07:19 PM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
Levty
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Hallo Jörg,
ich glaube da hilft nur ausprobieren. Es wird wohl stark auf den Umwerfer ankommen, welche Kapazität dieser maximal schalten kann. Ich persönlich habe keine guten Erfahrungen mit dem Ändern der Kettenblätter gemacht (bei einer 9-fach LX 570 von 2001).

Bist du oft auf 42-11 unterwegs? entsetzt Wäre es nicht einfacher ein Ritzelpaket mit 11-25 oder Ähnliches zu montieren?


Ich stehe vor einem ähnlichen Problem, nur in die andere Richtung (für ein neues Reiserad werden kleinere Gänge benötigt). Hier werde ich auch mal wieder mit den Kettenblättern experimentieren, allerdings nur weil das Ritzelpaket mit 15-32 schon ausgereizt ist.
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#1102865 - 02/05/15 07:38 PM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
Andreas
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Hallo,

der Umwerfer muss höher und wenn die Kette jetzt nicht zu lang ist, muss sie länger gemacht werden.

Prüfe auch die Schaltwerkskapazität. Ist die Feder des Kettenspanners am Schaltwerk in allen Gängen gespannt? Was würde passieren, wenn die Kette zwei oder drei Glieder länger ist, wäre dann die Feder des Kettenspanner immer noch unter (leichter) Spannung, wenn Du klein-klein schaltest?

Die Frage ist auch, willst Du 44 oder 48 als großes Blatt? Bei 48 wäre es sinnvoll, das mittlere Blatt ebenfalls durch ein etwas größeres zu ersetzen, damit die Schaltsprünge nicht so groß sind.

Grüße
Andreas
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#1102899 - 02/05/15 08:48 PM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
:-)
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Vielen Dank für eure Antworten. Leider hört sich das so an als wenn ich das...
In Antwort auf: :-)

Möglichst so, dass ich jederzeit wieder zurückwechseln kann.

Ich dachte jetzt daran einen Satz Kettenblätter für schnelle kurze Flachlandtouren und einen Satz "normale"/siehe oben. Die ich einfach umschrauben kann.

wohl eher vergessen kann. Na ja war wohl Wunschdenken.

Den Effekt bei einem Ritzelpaket mit 11x25 stell ich mir nicht so berauschend vor, aber probieren könnte ich das mal.

44 oder 48 Hmm, gute Frage. Soweit war ich mit meinen Überlegungen noch nicht, wollte erstmal hören was ich überhaupt zu beachten habe und was da Möglich ist. Ich meine übrigens das auf dem Rad irgendwann durchaus das große Blatt mal ein 44'er war. Ich hab beim tauschen mehr oder weniger das genommen was grad im Laden verfügbar war. Ganz sicher bin ich mir nicht, wenn dann hat das jedenfalls keine Probleme verursacht. Den Umwerfer möchte ich sicher nicht aus seiner gewohnten Positions bringen die er schon seit 11 Jahren kennt und noch nie verlassen hat. Der fühlt sich da wohl und soll da bleiben. schmunzel

Also wenn ich beim Blätter wechseln die Kette gegen eine längere austauschen muss, das ist OK und gegebenenfalls auch noch die Schaltung nachstellen, aber wenn weitere Umbauten erforderlich werden, dann .... also soooo wichtig ist mir das dann doch nicht.

44'er Blatt und eine feiner abgestufte Casette, müsste noch unkompliziert austauschbar sein? Ich denke dann muss das reichen ... und wird es vermutlich auch.

Gruß
Jörg
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#1102911 - 02/05/15 09:15 PM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
Levty
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Mal so ins Blaue gesponnen:
Wenn du zwei rechte Kurbelarme hättest (den jetzigen mit 22-32-42 und einen mit z.B. 26-36-48) könntest du diese jeweils bei Bedarf tauschen und müsstest wahrscheinlich den Umwerfer noch in der Höhe ändern, eventuell kannst du den auch in der höheren Stellung belassen. Die Kette müsste dann auf die großen Kettenblätter abgelängt sein.

Aber wenn dir 42-11 zu klein ist... ich bin irritiert. Ich fahre mit 44-18 knapp 30Km/h mit der 28 Zoll Alltagsgazelle...
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#1102939 - 02/05/15 11:14 PM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
habediehre
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Hallo Jörg,

ich habe bei mir 3x9 mit vorne 22-32-48 und hinten 11-28 montiert. Bei 622er Laufrädern. Liegt alles außerhalb der Spezifikationen für Schaltwerk und Umwerfer, funktioniert aber trotzdem seit vielen 1000 Kilometern problemlos. Hat sich durch Ausprobieren und Bemühen des Ritzelrechners ergeben. Ich war immer unzufrieden damit, dass beim Zahnkranz hinten die gleichen 2-3 Ritzel vorzeitig abgenutzt sind. Das hat sich durch die jetzt engere Abstufung hinten deutlich verbessert. Kette hält auch länger.

Schaltwerk (Shimano Saint 9-fach):
Kann man auf flache Ritzelabstufung umstellen, hat allerdings nur mittellangen Käfig. Die Kette habe ich so gekürzt, dass groß-groß gerade eben zu keinem Bruch führt. Dadurch ist bei klein vorn ab dem 5. Ritzel keine Kettenspannung mehr da. Kann ich mit leben. Das kleinste Kettenblatt benutze ich sowieso nur als Rettungsring.

Umwerfer (Shimano XTR Topswing, davor XT Topswing):
Schalten beide die große Differenz 32-48 absolut problemlos und schnell (und ich schalte jeden Tag wegen Fahrt durch die Innenstadt ständig hoch und runter). Den XT habe ich irgendwann ersetzt, weil er so ein wenig ausgelutscht war (und den XTR gabs gerade günstig). Evtl. liegt das an der höheren Belastung beim Schalten durch die große Zahndifferenz.

Wenn ich noch was optimieren wollte, würde ich (zumindest für die Reise) vorne noch das Mountain Goat mit 20 Zähnen montieren (war mir bisher zu teuer, ich habe aber nachgeschaut, würde vom Umwerfer her noch passen) und hinten auf 13-28 wechseln.

Gruß, Ekki
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#1102953 - 02/06/15 06:27 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
Toxxi
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Hallö Jörg,

dazu kann ich was sagen, weil ich es schon öfter gemacht habe. Allerdings andersrum... Bisher wollten 90% meiner "Kunden" kleinere Übersetzungen statt größere. Es gibt bei den Kettenblättern m.E. nur folgende vernünftige Varianten.

(1) Alle drei Kettenblätter größer, also 22/32/44 -> 26/36/48. Das ist die Kombination, bei der du am wenigsten Schaltprobleme haben wirst. U.u. ist es sogar günstiger, gleich eine neue Kurbel zu kaufen und diese entweder auszuschlachten oder gleich zu tauschen.

Den Umwerfer musst du ein Stück höher setzen und den Bowdenzug neu spannen. Die Kette muss vermutlich nicht velrängert werden, aber das kann man im Montageständer ja vorher mal ausprobieren.

(2) Nur die größeren beiden Kettenblätter tauschen, als 22/32/44 -> 22/36/48. Das geht, aber es schaltet sich danach nicht mehr perfekt. Der Umwerfer muss auch hier höher, die Kette muss vermutlich nicht gekürzt werden.

Das Einstellen des Umwerfers wird zur Fummelarbeit. Wenn du ihn so einstellst, dass die beiden größten Kettenblätter gut schalten, bekommt man mit dem kleinen Probleme. Beim Runterschalten kann die Kette runterfallen, wenn man nicht aufpasst. Und es kann in einigen Gangkombinationen leicht schleifen. Trotzdem kann man damit ganz gut leben, es gibt mindestens eine Forumista, die so rumfährt. Für den Alltag braucht man sowieso nur die beiden großen Kettenblätter. Und am Berg kann man sich daran erinnern, vorsichtig runterschalten und ggf. ein leichtes Schleifen in Kauf nehmen.

----

Ansonsten zwei andere Vorschläge:

(3) Wie schon jemand schrieb: kleineren Ritzelblock, z.B. 11-34 -> 11-25. Den zu tauschen ist wesentlich einfacher, weil du die Schaltung nicht neu einstellen muss.

(4) Gar nichts ändern. Was schadet es denn, immer auf dem großen Blatt unterwegs zu sein? Stößt du irgendwann ans Limit der Entfaltung?

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1102955 - 02/06/15 06:28 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: habediehre]
Toxxi
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In Antwort auf: habediehre
ich habe bei mir 3x9 mit vorne 22-32-48 und hinten 11-28 montiert.

Ist da der Sprung von 32 auf 48 nicht zu groß? 16 Zähne sind schon ordentlich viel, am Rennrad nervt mich der Sprung von 34 auf 50 ziemlich.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Edited by Toxxi (02/06/15 06:45 AM)
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#1102974 - 02/06/15 07:47 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: Levty]
:-)
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In Antwort auf: Levty

Aber wenn dir 42-11 zu klein ist... ich bin irritiert. Ich fahre mit 44-18 knapp 30Km/h mit der 28 Zoll Alltagsgazelle...



Hmmm, also ich bin grad auch etwas überrascht, laut verschiedenen Ritzelrechnern sollte mit 42-11 bis zu 45 km/h realistisch sein (so ich das richtig verstanden und alles richtig eingetragen habe).

Meine Grenzgeschwindigkeit bei 42-11 in der Ebene lieg bei wirklich maximalst 35 km/h eher etwas weniger. Und ja in letzter Zeit bin ich etwas sportlicher unterwegs. Das hat sich von selbst ergeben, seit ich nicht mehr alle paar Minuten anhalte um Fotos zu machen. Gesamtschnitt über den Tag ist dabei auch gestiegen aber längst nicht so deutlich, aber wenn ich einmal rolle, dann hab ich im Moment auch mal Spaß dran Tempo zu machen.

Da mir auch klar ist, dass das vermutlich nur eine Phase ist bzw. ich gar nicht so recht weiß ob ich mit dem Ergebniss dann zufrieden bin, hab ich auch gehofft, dass das Kettenblätter umschrauben eine ganz einfache und leicht Rückgängig zu machenden Angelegenheit ist. Eben experimentell kurz wechseln und gegebenenfalls und bei Bedarf wieder zurück.

Bevor ich damit loslege hab ich lieber mal die geballte Fachkompetenz hier im Forum befragt um mir da nicht alles zu vergurken.

Gruß
Jörg
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#1102977 - 02/06/15 07:58 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: Toxxi]
:-)
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Hallo Thoralf,

besten Dank, so in etwa seit ihr euch ja alle einig.

Variante 1 und 2 ist mir zu aufwendig und vor allem bin ich nicht so geduldig um da feinjustierung an der Umwerferposition vorzunehmen. Das endet dann vermutlich mit einer hackelnden Schaltung, ich brauch so schon immer lange genug die Schaltung halbwegs sauber eingestellt zu kriegen.

Variante 3 kann ich ja erstmal versuchen, das wäre ja wirklich unkompliziert.

Gruß
Jörg
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#1102983 - 02/06/15 08:12 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
Sickgirl
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Wenn du mit der Übersetzung wirklich nur 35km/h schnell fahren kannst, wäre das eine Trittfrequenz von 70.

da solltest du wirklich eher dran arbeiten, schneller kurbeln zu können, statt einfach immer dickere Gaenge auf zu legen.
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#1102988 - 02/06/15 08:23 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
Levty
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In Antwort auf: :-)

Variante 1 und 2 ist mir zu aufwendig und vor allem bin ich nicht so geduldig um da feinjustierung an der Umwerferposition vorzunehmen. Das endet dann vermutlich mit einer hackelnden Schaltung, ich brauch so schon immer lange genug die Schaltung halbwegs sauber eingestellt zu kriegen.


Moin Jörg,
wie gesagt, eventuell langt es wenn du den Umwerfer auf das größere Kettenblatt einstellst und sich mit diesere Einstellung auch kleinere große Blätter gut schalten lassen ohne Neujustage des Umwerfers. Dann würdest du nur die rechte Kurbel tauschen.

Bei meiner Alltagsgazelle musste ich den Umwerfer über 1cm höher als üblich befestigen weil sonst beim Schalten auf das kleinste Kettenblatt der Schaltkäfig an die Kettenstrebe geschlagen wäre. Trotzdem funktioniert die Schaltung bestens.
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Off-topic #1102995 - 02/06/15 08:37 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
Toxxi
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In Antwort auf: :-)
hab ich auch gehofft, dass das Kettenblätter umschrauben eine ganz einfache und leicht Rückgängig zu machenden Angelegenheit ist.

Ist es auch. schmunzel Aber es reicht eben nicht, nur die Kettenblätter umzuschrauben. zwinker
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Edited by Toxxi (02/06/15 08:39 AM)
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#1102996 - 02/06/15 08:39 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
Toxxi
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In Antwort auf: :-)
Variante 3 kann ich ja erstmal versuchen, das wäre ja wirklich unkompliziert.

Das würde aber nichts daran ändern, dass dir 42-11 zu klein übersetzt ist. Der Empfehlung von Sickgirl schließe ich mich auf jeden Fall an. Wenn du mit 42-11 nur 35 km/h schaffst, dann schaffst du mit 48-11 auch nur ca. 40 km/h bei gleicher Trittfrequenz.

Was du immerhin trotzdem machen kannst (bringt nicht sooo viel): von einem 42er KB permanent auf ein 44er umrüsten. Der Sprung 32-42 ist ziemlich klein und m.E. verschwendet.

Noch besser wäre (auch für mich) ein 46er, aber die sind für 4-Arm-Kurbeln schwer zu bekommen.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Edited by Toxxi (02/06/15 08:44 AM)
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#1103003 - 02/06/15 08:52 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: Toxxi]
Andreas
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Hallo Thoralf,

In Antwort auf: Toxxi
Der Empfehlung von Sickgirl schließe ich mich auf jeden Fall an.

Ja, unbedingt!

Übrigens, am Tandem haben wir 22/36/48 (bei Shimano 9-fach), das schaltet ganz ordentlich.

Grüße
Andreas

Edited by Andreas R (02/06/15 09:01 AM)
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#1103015 - 02/06/15 09:13 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: Sickgirl]
:-)
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In Antwort auf: Sickgirl
Wenn du mit der Übersetzung wirklich nur 35km/h schnell fahren kannst, wäre das eine Trittfrequenz von 70.

da solltest du wirklich eher dran arbeiten, schneller kurbeln zu können, statt einfach immer dickere Gaenge auf zu legen.


Ja, ich wirklich "nur" 35 und ja, ich denke jetzt auch das ist der beste Weg.

Das "Problem" wenn man es so nennen möchte liegt also nicht beim Rad sondern beim Fahrer traurig

Dabei bleibe ich jetzt auch und fange nicht an, irgendwie rumzufrickeln.

Gruß
Jörg


... wenn ich irgendwann so wie es ist auf 45 komme kann ich ja noch mal drüber nachdenken schmunzel falls ich dann noch möchte.

Edited by :-) (02/06/15 09:15 AM)
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#1103086 - 02/06/15 11:15 AM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: :-)]
schorsch-adel
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11er Ritzel halte ich vom Verschleiß her grundsätzlich für problematisch. Wenn Du dann vorn auch noch auf 48 oder mehr gehst, nudeln die noch schneller ab (...um gleichzeitig die Kette zu längen, die wiederum ... usw.)

Mein 50er Kettenblatt kriegt nichts kleineres als 13 zu Gesicht

Wenn ich mal richtig heizen will, nehm ich das Rennrad.

Edited by schorsch-adel (02/06/15 11:16 AM)
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#1103179 - 02/06/15 02:58 PM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: schorsch-adel]
Mike42
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In Antwort auf: schorsch-adel
11er Ritzel halte ich vom Verschleiß her grundsätzlich für problematisch. Wenn Du dann vorn auch noch auf 48 oder mehr gehst, nudeln die noch schneller ab (...um gleichzeitig die Kette zu längen, die wiederum ... usw.)

Sollte das nicht nur von der übertragenen Leistung abhängen und nichts mit dem Kettenblatt zu tun haben?
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#1103228 - 02/06/15 07:08 PM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: Mike42]
schorsch-adel
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Meine ich auch; ein größeres Kettenblatt wird man sich nur zulegen, wenn man sich im Besitz ordentlicher Kraftreserven wähnt
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#1103254 - 02/06/15 08:56 PM Re: größere Kettenblätter: was muss ich beachten? [Re: Toxxi]
habediehre
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Der Sprung ist groß, aber genau das ist ja der Witz. Ich halte es für eine interessante Alternative, die bei mir sehr gut funktioniert. Man hat in jedem Geschwindigkeitsbereich immer mehrere eng gestufte Gänge direkt nebeneinander im Ritzelpaket.
Beim Schalten habe ich mir angewöhnt, unmittelbar vor dem Wechsel aufs größere Blatt hinten 2-3 Ritzel hochzuschalten (muss ich sowieso, da sonst der Gangsprung zu groß ist). Durch die dann sehr hohe Trittfrequenz bei gleichzeitiger kompletter Entlastung der Kette geht der Schaltwechsel blitzschnell und ohne Kettengewürge. Die meiste Zeit wird durch die halbe Kurbelumdrehung verbraucht, bis die Kette komplett auf dem großen Kettenblatt aufliegt.

Gruß, Ekki
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