Die hat es tatsächlich in sich - bis Oudomxay viele kurze giftige Steigungen - aber schöner Asphalt - dann die nächsten 70 km schlechte (und stark befahrene, kann aber auch mit den chin. Neujahrsfest zusammengehängt haben) Straße (dafür haben wir fast einen ganzen Tag gebraucht, aber ca. 1 km ab der Abzweigung nach Luang Prabang ist linker Hand ein ganz nettes Guesthouse). Rest bis Luang Prabang kein Problem - die Strecke bis Phou Khoun sind über 2000 HM, ist eine recht scharfe Tagesetappe. Die 7er nach Phonsavan ist nicht ganz so heftig, aber auch da immer wieder Gegensteigungen. Die weitere Strecke über Muang Khoun hinunter zum Mekong ist neu gebaut und problemlos zu befahren (bis auf ein kurzes Stück gleich nach der Abzweigung nach Paksan. Wenn du eher weiter Richtung S willst, könntest du auch geradeaus fahren - nur hab ich noch nicht herausgefunden, ob die gute Straße bis Tha Bak (dort trifft man dann auf die Straße Nr. 9) so bleibt. Über Lak Sao (40 km schlechte Straße bzw. Baustelle, dann neue Straße) könntest du dann weiter zur Straße Nr. 12 und dann ab Mahaxay auf der von uns erst vor ein paar Wochen in umgekehrter Richtung gefahrenen Piste zur Straße Nr. 9 weiter (im Mittelteil schwer zu finden, bei Bedarf hätte ich aber einen GPS-Track. Ab Vilabury bis zur Straße Nr. 9 wieder Asphalt und ab Dong könntest du dich auf den Ho-Chih-Minh-Pfad einklicken (anstrengend, aber lohnend). Ab Salavan dann noch das Bojavenplateu mitnehmen und du hast die öde Mekong-Strecke vollständig umfahren...
gute Fahrt wünscht Gerold