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#1097894 - 01/20/15 04:12 PM Hilfe beim Radkauf
bootsmaat
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Hallo,

Neuling hier! Meine Frau und ich suchen beide ein Rad für mehrtätige Radtouren (hoffentlich später auch mehrwöchige). Wir sind beide begeisterte Backpacker (zu Fuß) und fahren gerne Rad. Jetzt würden wir das gerne kombinieren und größere Radtouren machen. Das Rad meiner Frau soll zusätzlich im Alltag dienen, also zum schnellen Flitzen in der Stadt. Ich selbst habe für diesen Zweck noch eine alte Tretmühle (Kettler Alu-Bike) und ein Singlespeed Rennrad.

Unsere erste Tour soll im März stattfinden, wir denken an Venedig-Kroatien. (Bitte nicht spotten, hier in der Brigitte entdeckt. Nun ja. schmunzel. Wir können uns, auch wenn uns noch die Erfahrung fehlt, gut vorstellen, das später zu größeren Touren auszubauen, die mehrere Wochen dauern. Zusammen würden wir für den Kauf gerne unter 2.500 Euro bleiben (wenn das überhaupt geht?). Absolute Schmerzgrenze wären 3.000.

Laut diesem Thread scheint es nicht so schlau zu sein, sich ein Rad komplett beim Händler zusammen zu stellen. Der Tenor ist eher: Komplettrad kaufen und ggf. Teile austauschen. (Oder komplett selbst aufbauen, aber hier fehlt uns noch das Know-How.) So weit so gut. Nach meiner Recherche macht ungefähr folgendes Sinn (wobei, wie ich feststelle, manches auch Glaubensfragen sind):


  • 26 Zoll Räder können sinnvoll sein, weil man dafür auf weiten Reisen leichter Ersatzteile bekommt.
  • Wir sind beide knapp 1,80m groß, also nicht besonders lang. So richtig haben wir uns noch nicht vermessen (Bein- vs. Oberkörperlänge), aber die Rahmengröße sollte dann so bei 54-56 cm liegen? (http://www.fahrrad.de/information-navi/rund-ums-fahrrad/rahmenberechnung/trekkingfahrrad.html)
  • Stahl / Alu: Ist mir eigentlich egal. Meine Frau würde sich (gerade auch im Alltag) über die gesparten Kilos freuen und eher zu Alu greifen.
  • Scheibenbremsen, weil sie unter Ladung besser bremsen. Als günstigere Alternative werden manchmal V-Brakes empfohlen.
  • Die Schaltung ist der Teil, der besonders fehleranfällig ist. Hier lohnt es sich, Qualität zu kaufen. Nabenschaltung fällt denke ich wegen des Bugets raus, bleiben die besseren Baureihen von Shimano, richtig?
  • Federung: Ich denke eher nicht, weil es mit Lowridern Komplikationen gibt uns das ganze teurer macht? Oder vielleicht eine Sattelstütze mit Federung?
  • Der Sattel ist wichtig. Alle schwören auf Ledersättel von Brooks.
  • Gepäckträger und Lowrider werden natürlich gebraucht, genauso wie Schutzbleche und Lichter.
  • Wir mögen Rennradlenker. Aber scheinbar macht das das Rad teurer, weil die Auswahl an Komponenten für Schaltung und Bremse geringer wird.
  • Wir müssen jetzt nicht unbedingt das gleiche Rad fahren (ich dachte nie, dass wir mal eines von diesen Radlerpaaren im Partnerlook werden schmunzel


Hier im Forum bin ich schon auf einige interessante Links gestoßen, habe aber Probleme hier die Spreu vom Weizen zu trennen. Könnt ihr mir helfen, die Qualität einzuschätzen und ggf. mit unseren Anforderungen abzugleichen?

  • In diesem Blogpost auf biketoru-global werden 8 Räder bis 1.500 Euro vorgestellt. Einige sehen sehr schön aus! Und haben - Bonus - auch noch Rennlenker.
  • Ebenfalls im oben erwähnten Thread wird noch dieses Rad verlinkt: Jamis Aurora Elite
  • Das Cicli B Trekking Alltour. Hier das Modell 2014, der Vorgänger wurde hier im Forum von gerold sehr positiv beurteilt. (Die Unterschiede sind mir nicht klar.)
  • Ortler fällt immer mal wieder, wohl wegen der günstigen Preise. Aber taugen die was?


Kann ich das so fragen? Sagt bescheid, wenn ich etwas präzisieren soll oder (noch) die falschen Fragen stelle schmunzel

Update (ich habe diesen Post gestern geschrieben aber bin erst seit heute im Forum registriert):
In diesem Thread, in dem jemand in ähnlicher Situation (aber ich glaube mit höherem Budget) ein Rad sucht, schreibt F242 heute:

Zitat:
Wenn Du irgendwie die Chance hast, Deine geplante Tour mit einem bereits bestehendem Rad durchzuführen (ob Mountainbike oder Alltagsrad) - mache das. Und hinterher, wenn Du wirklich weisst, es macht Dir Spaß und Du dann auch eher weisst, auf was Du bei längeren Touren Wert legst (wirklich, worauf DU Wert legst - denn jede Ausrüstung kann hier höchst philosophische Diskussionen nach sich ziehen) - DANN kaufe Dir ein Rad, das zu Dir und Deinen Eigenschaften und Anforderungen passt.


Das klingt vernünftig. Für meine Frau brauche ich auf jeden Fall ein neues Rad, mit ihrer Holland-Mühle kommt sie einfach nicht weit. Bei mir komme ich jetzt ins Schwanken. Ich fahre wie gesagt ein ca. 20 Jahre altes altes Kettler Alu-Bike. Da müsste man einiges überholen, aber machbar wäre das vielleicht für 200-300 Euro. Lohnt sich das wohl?

Danke vorab!
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#1097899 - 01/20/15 04:41 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
lufi47
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Kauf Dir für den Einstieg z.B. Gudereit SX 75 tolle Räder für unter1000 € das Stück. Alles weitere kannste bei Bedarf nachrüsten.

Gruß
Lutz
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#1097906 - 01/20/15 05:12 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
Tigermama
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Hallo Bootsmaat,

Lowrider sind schwer und im Alltag nicht nötig.
Ich habe keinen Lowrider. Bei Bedarf nehmen wir noch einen kleinen Hänger mit.
Wir machen aber auch nur wenige kurze Touren.

Auf kurzen Strecken hätte ich aber auch gerne ein Hollandrad.

Je weniger aufrecht die Sitzhaltung ist, umso eher streiken die Hände.
LG, Anja
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#1097928 - 01/20/15 06:44 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
Mooney
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In Antwort auf: bootsmaat
Lohnt sich das wohl?

Das können wir natürlich nicht so recht beurteilen, ohne den Zustand der Basis, vor allem also des Rahmens, zu kennen. Wenn der jedoch noch gut ist, und du auf dem Rad angenehm fährst, spricht nichts dagegen, das Gefährt als Zweitrad weiterhin zu benutzen. Vielleicht wäre es sogar für eine erste Radreiseerfahrung geeignet. Die geplante Tour sollte damit auf jeden Fall möglich sein, wenn es technisch in Ordnung ist. Kann sein, daß du weniger Spaß hast als mit einem besseren Rad.

Mein Alu-KTM-Trekkingrad ist auch nicht wesentlich jünger, und ich benutze es außer im Alltag, vor allem im Winter, auch auf Reisen mit mehr Gepäck. Habe ich weniger Gepäck, nehme ich meinen Randonneur; dann achte ich aber noch mehr darauf, vorwiegend Strecken mit viel und möglichst gutem Asphalt zu fahren. Es wäre sinnvoll, euch zu überlegen, wohin ihr mit den Rädern wollt, und auf welchen Wegen. Ich z.B. fahre lieber auf Asphalt um einen Wald rum, als den fragwürdigen Weg mittendurch zu nehmen; andere würden ohne zu zögern diesen Weg einschlagen. erstaunt

Letztlich ist es, glaube ich, nicht so wichtig, welche Marke das Rad hat, sondern das die Maße passen, daß es für den Zweck geeignet ist und daß es gut montiert ist. Fehleranfälliger als die Schaltung ist ein schlecht eingespeichtes Laufrad.

In Antwort auf: bootsmaat
Alle schwören auf Ledersättel von Brooks.

Na, nicht alle. Manche können damit gar nichts anfangen. Ich habe einen auf dem Randonneur und finde ihn extrem angenehm; schwer bleibt er dennoch. Die Sensibilität ist da sehr verschieden. Ich habe das Glück, mit praktisch jedem Sattel klarzukommen; meine Freundin dagegen ist andauernd auf der Suche nach dem richtigen Sattel. Es hat schon Vorteile, wenn man die Möglichkeit hat, nach dem Kauf des Fahrrads verschiedene Sättel ausprobieren zu können. Aber man sollte den einzelnen Modellen schon mehr als 10 Km geben, bevor man sie verwirft.

Wolfgang
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#1097933 - 01/20/15 07:06 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
ro-77654
Commercial Participant
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In Kürze:
Ich würde nichts per Versand kaufen, wenn ihr euch nicht absolut sicher seid, was ihr wollt. Lieber beim Händler vor Ort, der wechselt ggf. Lenker/Vorbau/Sattel etc nach dem Kauf noch aus, wenn es nicht passt.
Beim CicliB müsstet ihr nach Kassel zur Probefahrt fahren.

26 Zoll: Dazu gibt es zig Threads. Expeditionen und exiotische Länder sind derzeit kein Thema bei euch - bleibt bei 28. Ihr wollt ja eher flott unterwegs sein.
Rahmengröße: Wichtig ist die Länge. Bei gleicher Größenangabe weicht die teils stark ab. Lasst euch beim Händler beraten.
Sattel: Individuelle Sache. "Alle" schwören nicht auf Brooks.
Lowrider: Viele verzichten darauf, u. a. ich.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1097938 - 01/20/15 07:12 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
derSammy
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Erstmal willkommen an Bord! party

Du hast das Talent auf deiner ersten Ausfahrt gleich alle Unwägbarkeiten der See Endlosdiskussionsthemen aufzumachen. Ich antworte trotzdem mal kurz auf ein paar, damit nicht alles widerspruchslos so stehen bleibt.


In Antwort auf: bootsmaat
Jetzt würden wir das gerne kombinieren und größere Radtouren machen.

Treckingausrüstung ist nicht schlecht, insbesondere leichte Campingausrüstung werdet ihr ja wohl haben. Aber schon bei den Klamotten wird es losgehen, dass ir auf dem Rad eventuell etwas anderes braucht.

In Antwort auf: bootsmaat

Das Rad meiner Frau soll zusätzlich im Alltag dienen, also zum schnellen Flitzen in der Stadt. Ich selbst habe für diesen Zweck noch eine alte Tretmühle (Kettler Alu-Bike) und ein Singlespeed Rennrad.

Außer dass Kettler nicht gerade für seine überragende Qualität verschrieen ist, kann man deiner Beschreibung nicht so recht entnehmen, was man sich unter der Tretmühle vorzustellen hat.

In Antwort auf: bootsmaat

Zusammen würden wir für den Kauf gerne unter 2.500 Euro bleiben (wenn das überhaupt geht?). Absolute Schmerzgrenze wären 3.000.

2 Räder zu dem Preis sind machbar.


In Antwort auf: bootsmat

Laut diesem Thread scheint es nicht so schlau zu sein, sich ein Rad komplett beim Händler zusammen zu stellen. Der Tenor ist eher: Komplettrad kaufen und ggf. Teile austauschen. (Oder komplett selbst aufbauen, aber hier fehlt uns noch das Know-How.)

Es gibt durchaus einige brauchbare Reiseräder auf dem Markt. Ein Wunschaufbau lohnt eigentlich nur, wenn man sehr konkrete Vorstellungen hat. Oft ist es sinnvoller ein fertiges Rad umzubauen. Dazu ist es aber nötig im Vorfeld etwas zu recherchieren, wo sich welcher Umbau lohnt.

In Antwort auf: bootsmat

26 Zoll Räder können sinnvoll sein, weil man dafür auf weiten Reisen leichter Ersatzteile bekommt.

Das bezieht sich auf Fernreisen jenseits Europas/Nordamerikas. Ansonsten ist es eigentlich egal.

In Antwort auf: bootsmat

Stahl / Alu: Ist mir eigentlich egal. Meine Frau würde sich (gerade auch im Alltag) über die gesparten Kilos freuen und eher zu Alu greifen.

Es gibt sowohl bockschwere Aluräder (Damentiefeinsteiger), als auch leichte Stahlräder. Letztere sind aber meist teuer, da die Nachfrage nicht so hoch ist. Gibt aber wohl ein paar brauchbare Ausnahmen, wenn die einem zusagen.

In Antwort auf: bootsmat

Scheibenbremsen, weil sie unter Ladung besser bremsen. Als günstigere Alternative werden manchmal V-Brakes empfohlen.

Was meinst du mit besser? Die maximale Bremskraft wird bei allen Bremsen in der Regel durch die Wegrutschneigung des Reifens auf dem Boden begrenzt. Die Handkraft, die bis zu diesem Punkt nötig ist, kann bei hydraulischen Bremsen aber deutlich geringer sein.
Shimano hat zur Zeit wirklich günstige (und brauchbare) hydraulische Scheibenbremsen auf dem Markt. Wenn ein Radhändler für die "Scheibenbremsoption" hier einen zu satten Aufschlag verlangt, würde ich erwägen eigenmächtig umzurüsten. Cantisockel am Rad zu haben, kann für eine Weltreise von Vorteil sein. Für Europa nicht nötig.

In Antwort auf: bootsmat

Die Schaltung ist der Teil, der besonders fehleranfällig ist. Hier lohnt es sich, Qualität zu kaufen. Nabenschaltung fällt denke ich wegen des Bugets raus, bleiben die besseren Baureihen von Shimano, richtig?

Jein. Brauchbar ist bei Shimano alles was so ab Alivio oder manchmal auch Acera los geht. In den billigen Reihen wirst du vor allem das höhere Gewicht merken. Weniger Anfällig sind die nicht. Oft sogar eher das Gegenteil, weil die Toleranzen größer sind. Auch wenn es wieder Veto geben wird - einzige Nabenschaltungsoption für ein Reiserad, was nicht nur an Flüssen langrollen soll ist m.E. Rohloff (oder Pinion). Alles andere bietet keine bergtauglichen Kleingänge.

In Antwort auf: bootsmat

Federung: Ich denke eher nicht, weil es mit Lowridern Komplikationen gibt uns das ganze teurer macht? Oder vielleicht eine Sattelstütze mit Federung?

Der einzige federgabelkompatible Lowrider, der noch am Markt ist, ist wohl der Faiv. Den muss man sich leisten wollen. Und auch was die Federgabel betrifft, lohnt es wohl eher ein paar Mark mehr in die Hand zu nehmen. Mit der Billigbaumarktradfedergabel wirst du nicht glücklich.

In Antwort auf: bootsmat

Der Sattel ist wichtig. Alle schwören auf Ledersättel von Brooks.

Nö, das polarisiert. Sattel muss man wohl ausprobieren. Ich komme mit den Brooks zurecht, hatte aber auch auf einem Selle-Italia-Rennsattel bisher keine Probleme.

In Antwort auf: bootsmat

Gepäckträger und Lowrider werden natürlich gebraucht, genauso wie Schutzbleche und Lichter.

Hängt vom Gepäck ab. Auf Lowrider kann man u.U. auch verzichten. Und du wirst hier auch Leute finden, die die anderen Dinge für verzichtbar halten.

In Antwort auf: bootsmat

Wir mögen Rennradlenker. Aber scheinbar macht das das Rad teurer, weil die Auswahl an Komponenten für Schaltung und Bremse geringer wird.

Nicht zwingend, aber meist ist dem schon so. Es geht aber mehr als man oft denkt. Nur sollte man nicht zu sehr fahrradmechanikdogmenaffin sein.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1097957 - 01/20/15 08:20 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: lufi47]
espresso
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In Antwort auf: lufi47
Kauf Dir für den Einstieg z.B. Gudereit SX 75 tolle Räder für unter1000 € das Stück. Alles weitere kannste bei Bedarf nachrüsten.



Das kann ich nur unterschreiben. Das Budget reicht für ein sehr gutes Fahrrad aus der Serienproduktion. Wenn du mit dem Budget versuchst, ein Reiserad selbst zusammen zu stellen, bekommst du deutlich weniger für dein Geld.

Ich hatte 2000 ein Gudereit mit solider Shimano LX Ausstattung gekauft, das war gut für rund > 20.000km (und funktioniert noch). Bis die runter sind, habt ihr sehr viel Zeit.

Wieso man in den Foren immer auf Stahlrahmen verwiesen wird, verstehe ich nicht. Meines Erachtens haben die mehr Nach- als Vorteile. Ein in Taiwan in sehr großer Serie gefertigter Rahmen ist aus meiner Sicht ein besseres Preis Leistungs Verhältnis als ein Intec-Stahlrahmen aus Tschechien oder ähnliche Produkte.

Alex
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#1097961 - 01/20/15 08:33 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: Tigermama]
Falk
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Zitat:
Lowrider sind schwer und im Alltag nicht nötig.

Das ist allerdings eine echte Tatarenmeldung. Das Kraut wird damit nicht fett gemacht und das Urlaubsgepäck gleichmäßiger verteilt hält die Nase am Boden und verbessert damit das Laufverhalten.
Abgelehnt und nie probiert? So liest sich das.
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Off-topic #1098008 - 01/20/15 10:53 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: Tigermama]
buche
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In Antwort auf: Tigermama

Auf kurzen Strecken hätte ich aber auch gerne ein Hollandrad.
Je weniger aufrecht die Sitzhaltung ist, umso eher streiken die Hände.

Das hört sich ganz, ganz schwer danach an, dass du mit einer unpassenden Radgeometie oder zumndest einem gründlich falsch eingestellten Rad unterwegs bist. Handprobleme sind fast immer Rückenprobleme, also Überlastung der Stützmuskulatur im Rücken, und da snd längere Touren mit dem Hollandrad gründlich kontraproduktiv.

LG Erik
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#1098033 - 01/20/15 11:48 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
Gitanesraucher
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Guten Abend, Bootsmann,

in aller Eile: Ich weiß zwar nicht, wo du wohnst, aber schau mal auf diese holländische Seite, ob in eurer Göße was dabei ist:
http://www.go-cycle.nl
Dieser Schuppen hat bei unseren holländischen Radreiseweltmeisterinnen und -meistern im holländischen Süden mittlerweile einen sagenhaften Ruf. Es handelt sich dabei um generalüberholte garantiebewehrte gebrauchte 1A-Marken: Koga Miyata, Santos, idworx usw. Alles dran, braucht man sich um nichts mehr zu kümmern, mal abgesehen von Packtaschen usw. Gut, die haben in der Regel ein "Verstelbaar vlinderstuur" (verstellbarer "Schmetterlings"lenker). Rennradlenker kann man immer noch nachrüsten: Rennradlenker, -vorbau, 2 Aero-Bremsgriffe, Bremszüge und Außenhüllen, 2 Shimano-Lenkerendschalter, 2 Gegenhalter und Schaltzüge, ich glaube, das war's - nicht übermäßig teuer und recht schnell erledigt. An Komponenten fehlt es nicht. Gibt die Schmerzgrenze noch her.

Normale Lowrider an Federgabel sind an sich Quatsch - aus physikalischen und Sicherheitsgründen. Die Federung muss nämlich abgestellt werden. Bei einer Federgabel muss der Lowrider nämlich, damit's weiter federt, am Rahmen, am besten im Steuerkopfrohr befestigt werden. Der einzige wirklich gut konstruierte, sichere und hoch belastbare LR für Räder mit Federgabel ist der "FAIV" vom Kölner Dipl.-Ing. Artmann, den gibt es aber nur für MTBs; der Preis beim Fahrradhändler sorgt mit 220 EUR für Schnappatmung.

In ein 20 Jahre altes, möglicherweise noch älteres Kettelrad würde ich nicht mehr viel investieren, erst recht keine Radreise mit Gepäck unternehmen - bin doch nicht lebensmüde. Kettlers Bonner Alu-Rohrlieferant hatte seinerzeit seine Produktion nicht im Griff (lieferte noch nicht einmal 4000er-Legierungen, erst ab 6000er-Legierungen wurde Alu für den Rahmenbau interessant) und Kettler hatte wenig Ahnung von Alu-Konstruktionen beim Rahmenbau. Die Folge: massenhafte, aber wirklich massenhafte Rahmenbrüche. mir ist so ein Teil auch mal an zwei Stellen unterm Hintern während der Fahrt auseinandergebrochen. Gut, den Rahmen hat Kettler seinerzeit ersetzt, den Bierkasten aber nicht…

… und tschüss
Gitanesraucher
Die meisten Radfahrer schimpfen über das schlechte Wetter, aber kaum einer tut was dagegen (frei nach Mark Twain).
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#1098040 - 01/21/15 12:57 AM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: Gitanesraucher]
Falk
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Zitat:
Normale Lowrider an Federgabel sind an sich Quatsch - aus physikalischen und Sicherheitsgründen. Die Federung muss nämlich abgestellt werden. Bei einer Federgabel muss der Lowrider nämlich, damit's weiter federt, am Rahmen, am besten im Steuerkopfrohr befestigt werden.

Bei Deinem letzten Satz gehe ich mit, beim den ersten beiden nicht. Federung blockieren nur wegen des ungefedert eingebauten Trägers ist Unsinn. Was sollte das bringen? Die Federeigenschaften werden nur schlechter und vor allem, die Aufnahmen des Trägers neigen eben wegen der kurzen und häufigen Stöße zum Lockern. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, ist das beherrschbar, nur bei Neubauten würde ich mich nicht drauf einlassen wollen.
Die Faiv-Träger passen schon an eine ganze Menge Gabeln. Man sollte sich nur erst um die Kompatiblität kümmern und dann Geld ausgeben. Ein paar alte Zöpfe wie dünnbereifte 622er Laufräder kann man auch folgenlos über Bord werfen. Wer natürlich das Aussehen von Reiter und Pferd für wichtiger hält, der muss einfach akzeptieren, dass Schönheit Leidensfähigkeit erfordert.
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#1098063 - 01/21/15 07:02 AM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
irg
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Hallo!

Ich habe auch so ein altes Kettler (meines seit 24 Jahren im Dauereinsatz, früher auch auf Tour), ein MTB. Meines ist noch nicht gebrochen, was bei Kettler, wie schon vor mir geschrieben, eher seltener vorkommt.

Ob sich das Renovieren deines Rades noch lohnt? Ich hab da große Zweifel. Mein Kettler hat an Originalteilen nur noch Rahmen, Gabel, Sattelstütze und die Schaltung vorne. Alles andere hat längst das Zeitliche gesegnet oder wurde mangels Tauglichkeit für meinen Bedarf ausgetauscht, wie z.B. der mir zu lange Vorbau. Nicht einmal der Steuersatz, der normalerweise ewig hält, ist noch original.

Bei deinem Rad wird es davon abhängen, ob du schon viele Teile getauscht hast. Wenn nicht, vermute ich, dass du zwar ein Rad hast, das die Alltagsanforderungen noch irgendwie schafft, aber eigentlich eine Generalüberholung nötig hätte. Unter Einsatz von gebrauchten Teilen (überall neue werden sich kaum lohnen) lässt sich eine sichere und halbwegs gut laufende Stadtgurke zusammen bauen, um darauf ein brauchbares Reiserad auf zu bauen, braucht es aber einiges an Wissen und Teilen.
Wahrscheinlich lohnt sich das Renovieren bei dem sehr schweren Karren eher nicht mehr.

Auch das wurde schon vor mir geschrieben:
Bei der Schaltung reichen mittlere Gruppen wie z.B. Alivio völlig aus, der Unterscheid zu den höheren Gruppen liegt mehr im Gewicht. Und da ist der Unterscheid überschaubar. Versucht, halbwegs brauchbare Naben zu bekommen! Die meisten Radhersteller sparen genau da, weil die meisten Kunden nicht so genau hinschauen. Aber auch da ist Perfektionismus nicht nötig. XT wäre natürlich toll, eine normale Deore ist aber auch schon recht gut.

Rahmen: Stahl oder Alu, ich würde sagen, nehmt, was für euch passt und was ihr zu einem vernünftigen Preis bekommt. Ihr seid keine Extremradler, die sich auf wildesten Pisten durch Asien kämpfen.
Gabeln: Wenn eure Räder Federgabeln drin haben, würde ich einmal damit zu fahren versuchen. Passen sie für euch (auch vollbeladen testen, auch bergab!), dann lasst sie.

Ich würde unbedingt die Räder, die die Basis eurer neuen Reiseräder werden sollen, testfahren. Die meisten derzeit zu bekommenden Rahmen sind ganz anders designt als die Räder, die ihr aktuell haben werdet. Sie fahren sich viel agiler, sprich nervöser. Wenn ihr damit gut zusammenkommt, habt ihr eine große Auswahl, wenn nicht, wird die Suche etwas eingeschränkter. Oft hilft aber schon die Verwendung von Starrgabeln.

lg!

georg
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#1098069 - 01/21/15 07:57 AM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: Gitanesraucher]
Fricka
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Mit so einem Kettler-Alurad mit mehr als 20 Jahren auf dem Buckel habe ich auch angefangen. Nachdem meine Touren eine Länge von 60 km erreicht hatten, habe ich es ausgetauscht, weil offensichtlich war, dass das bei aller Liebe nichts mehr werden würde. Ich habe es dann für 40 € verkauft. Und mir selber eines für 150 € gekauft, ein gebrauchtes 500 €-Rad.

Damit habe ich dann bald die erste 3000 km-Tour gemacht. Es gab etliche Pannen. Die Reifen hatten keinen Pannenschutz. Kette und Kassette waren schon bei Fahrtantritt hinüber. Mit solchen Dingen kannte ich mich damals noch nicht aus. So wurden sie halt nach der Fahrt statt vorher ausgetauscht.

Dann rollte es eigentlich zuverlässig seines Weges und tut das auch heute noch. Nun mit meiner Tochter.

Auf mich hatten inzwischen so viele Profi-Radreise-Spezialisten eingeredet, dass ich kapiert hatte: Mit so einem Rad kann man nicht auf Reisen gehen. Das ist einfach ehrabschneidend. Geht gar nicht. Keine Rohloff. Keine Premium-Teile - igitt.

Das nächste wurde ein Koga Randonneur für 600 €. Verschleißteile tausche ich inzwischen rechtzeitig aus. Ich sitze noch besser drauf als schon auf dem Vorgänger. Der überraschenderweise auch Vorzüge hatte, wegen derer ich im Moment überlege, ihn mir zurückzuholen. Aber wir sind, nach jetzt 20 000 gemeinsamen Kilometern doch arg zusammengewachsen. Weshalb meine ursprüngliche Idee, mir irgendwann nach genug Erfahrung ein neues Rad zu kaufen, im Moment stark in den Hintergrund getreten ist. Ich wüsste nicht, was mir das bringen sollte. Mein Radhändler sieht das natürlich anders.
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#1098098 - 01/21/15 09:06 AM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
gerald_k
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Wegen Körpervermessung:
Bei Interesse an Fahrrädern mit Rennlenkern könnt Ihr mal hier Eure Maße eingeben.
Dann kriegt Ihr schon ganz gute Ergebnisse für Oberrohrlänge/Vorbaulänge Eurer zukünftigen Rahmen,


Viele Grüße

Gerald
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#1098101 - 01/21/15 09:35 AM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: Tigermama]
Faltradl
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In Antwort auf: Tigermama
Lowrider sind schwer und im Alltag nicht nötig.
Ich habe keinen Lowrider. Bei Bedarf nehmen wir noch einen kleinen Hänger mit.

Aber einen Anhänger muss man auch erst mal unterbringen. Bei genügend Mietwohnungen ist man schon froh, wenn für das Rad selber so gerade eben der Platz noch reicht.

Und was soll am Lowrider schwer sein? Noch weniger Gepäckträger geht kaum. Und obendrein muss man in ja nicht dauerhaft montiert lassen, sondern schraubt ihn nur für Touren an, wo man 4 statt 2 Taschen benötigt. Die paar Minuten wird man wohl übrig haben, wenn man Gewichtsfetischist ist.
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#1098119 - 01/21/15 10:10 AM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
HeinzH.
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Moin moin,
in Erwägung ziehen solltest Du der Vollständigkeit halber auch (Reise-)Liegeräder, welche heutzutage in sehr vielen unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich sind. Einen umfassenden Überblick kannst Du Dir, am 25. und 26.April auf der Spezi 2015 in Germersheim oder/und im Liegeradforum verschaffen.
Die LiegeradlerInnen aus Karlsruhe und Umgebung treffen sich am 9.Mai d.J. beim Schlossturm...
Nicht verschweigen will ich, daß diese Abweichungen vom fahrradtechnischem Mainstream i.d.R. etwas mehr Eurotaler erfordern als beim Kauf von entprechenden Fahrräder der traditionellen Bauart. Andererseits ärgert sich manch Liegeradler, daß er nicht schon ein paar Jahre früher umgestiegen ist...
Gruß aus Münster,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Edited by HeinzH. (01/21/15 10:13 AM)
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#1098126 - 01/21/15 10:34 AM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: bootsmaat]
olafs-traveltip
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Wenn ein Rad von der Stange passt und nur ein paar Teile getauscht werden, ist das sicherlich preisgünstiger. Wenn allerdings nur der Rahmen bleibt wird kritisch.
Der Vorteild der "von der Stange" Räder ist auch, dass man sie Probe fahren kann!

Wollt Ihr Reisen rund um die Welt machen? Dann ist 26 Zoll sicherlich eine Überlegung
wert. Wollt Ihr in Europa bleiben geht sicher auch 28. Die Auswahl bei 28'Fahrräder ist mE in D größer.

Für Euer Budget gibt es sicher schon was ordentliches.

Eien schöne reise habt Ihr Euch ausgesucht, doch beachte dass die Schnellfähre nur in er Saison verkehrt: Link zum Fahrplan .
Die Route ist auch Pauschal zu buchen z.B. hier.
Infos zur Parenzana
In Slowenien ist der Weg toll ausgebaut und asphaltiert, in Kroatien eher ruppig.

Gruß
Olaf
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Off-topic #1098240 - 01/21/15 04:43 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: Falk]
Tigermama
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In Antwort auf: Falk
Zitat:
Lowrider sind schwer und im Alltag nicht nötig.

das Urlaubsgepäck gleichmäßiger verteilt hält die Nase am Boden und verbessert damit das Laufverhalten.
Abgelehnt und nie probiert? So liest sich das.


Hallo Falk,

ja, ein Lowrider verbessert das Laufverhalten. Und ich wollte zuerst auch einen haben (fand ich schick und sinnvoll), aber für mich ist es nicht nötig.

Ich wollte auch unbedingt einen Tubus Locc wegen des Bügelschlosses. Da dieser nicht sofort lieferbar war, hatte ich zuerst einen Racktime Stand-it. Eigentlich hätte der auch (für mich) gereicht.
Der Locc ist schwerer und konnte bei mir nur waagerecht montiert werden, wenn er sehr weit hinten sitzt. Dadurch hebe ich bei extremer hinterer Beladung vorne fast ab, aber nur beim Schieben bergauf. Kurze Strecken mit meinen Einkäufen gehen trotzdem noch problemlos.
Und auf unseren relativ kleinen kurzen Touren komme ich auch ohne aus.

Ich hätte es wohl "vorsichtiger" formulieren sollen.
LG, Anja
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Off-topic #1098241 - 01/21/15 04:52 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: buche]
Tigermama
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Hallo Erik,

ich liebe mein Rad und habe auch fast keine Probleme mit den Händen.
Vielleicht hätte ich aber einen höhenverstellbaren Lenker einplanen sollen, da ich nicht ganzjährig regelmäßig fahre und die Fitness schwankt, aber das ließe sich bei wirklichen Problemen ja ändern.
Aber wenn man vom Hollandrad kommt, sollte man vielleicht am Anfang zum Testen länger mit einem Spacerturm fahren.

Und ein Hollandrad wünsche ich mir nur für k u r z e Strecken, wenn man langsam fährt (z.B. mit kleinen Kindern), für eine gute Übersicht, zum Freihändig fahren ...
LG, Anja
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Off-topic #1098248 - 01/21/15 05:41 PM Re: Hilfe beim Radkauf [Re: Tigermama]
Fricka
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Das Auskommen ohne Lowrider ist auch auf unseren relativ langen Touren problemlos möglich. So habe ich relativ lange gewartet, bis ich es "mit" versucht habe.

Seitdem möchte ich sie nicht mehr missen. Probier es mal aus.
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www.bikefreaks.de