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#1072755 - 10/09/14 04:57 PM
Vom Niederrhein nach Rom
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Guten Tag zusammen, ich habe mich entschieden, im kommenden Jahr nach Rom zu fahren. Der Streckenverlauf über den Gotthardpass bis Bellinzona ist schon sehr konkret. Dann aber zweifel ich, wie die Tour weitergehen soll. Der eine Weg ist Richtung Lago Maggiore, dann durch die Poebene nach Modena, Bologna und nach Florenz. Ab Florenz habe ich im Internet einen Tourenvorschlag gefunden. Ist es aber vielleicht besser von Bellinzona Richtung Como, Alessandria, Genua zu fahren, um mich dann an der Mittelmeerküste zu orientieren. Vielleicht hat jemand Erfahrungen gesammelt, die er mich wissen lässt. Gruß Michael
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Michael - Niederrhein Der Weg ist mein Ziel | |
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#1072849 - 10/10/14 08:16 AM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: westweg]
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Hier im Forum gibt es einige Berichte und Infos zu Reise(route)n nach Rom. Mir fällt kein Bericht ein, der eine Strecke entlang der Küste behandelt, alle sind durch das Landesinnere gefahren. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1072879 - 10/10/14 11:01 AM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: westweg]
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Hallo Michael Der Streckenverlauf über den Gotthardpass bis Bellinzona ist schon sehr konkret. Hoffentlich ist nächstes Jahr alles besser. Dann aber zweifel ich, wie die Tour weitergehen soll. Ab heute Abend (wahrscheinlich) oder morgen früh* habe ich vor im Eiltempo** diese Strecke*** zu fahren. Wenn du mich in einer guten Woche daran erinnerst, kann ich dir Feedback geben. * Dauerregen schon in der ersten Nacht muss nicht sein, Entscheid in ein paar Stunden ** geplante Ankunft am Dienstag (Mittag?) *** Autorouting Lugano -> San Marino -> Rom
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Reiseblog: 2019 und 2017 Frankreich, 2016 Nordamerika, 2015 Neuseeland & Australien, 2014 Dubai->Schweiz, 2013 Schweiz->Nordkap->Schweiz | |
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#1072880 - 10/10/14 11:04 AM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: westweg]
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Vor zwei Jahren hatte ich einmal eine Route von Norddeutschland nach Rom geplant gehabt - bin ich dann aber nicht gefahren. Allerdings wäre auch ich nicht an der Küste entlang gefahren, sondern ich hätte mir die Strecke des EuroVelo 5 als Vorlage gewählt.
Ich würde Dir empfehlen, z. B. auf GPSies zu gehen und die OpenCycleMap als Karte zu verwenden. Dann kannst Du Dir die an der Küste vorhandenen lokalen Radrouten zusammenstückeln.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1072889 - 10/10/14 12:34 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: westweg]
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Es kommt wohl darauf an, was du sehen möchest. Am Lago Maggiore lohnt wohl das verkehrsreiche Westufer zu minimieren, also etwa bis Luino zu fahren, dann nach Verbania übersetzen und über den Orta-See in die Po-Ebene (Vercelli, Alessandria). Zum Übergang zwischen Mailand und Genua hatte jüngst jemand angefragt, nutze mal die Suchfunktion oder die letzte 2-3 Seiten mit neuen Themen im Länderbereich blättern.
Ab Genua findet man recht gut zur Levante-Küste. Man sollte aber die Erwartungen nicht zu hoch hängen. Größere Teile insbesondere im Süden können nicht per Küstenstraße beradelt werden, Cinque Terre muss man per höhenmeterträchtigen Stichstraßen erobern. Die Bahn könnte es merklich vereinfachen. Im Hinterland gibt es aber nur phasenweise mal mehr Verkehr, man muss aber Pässe überwinden (Passo del Bracco z.B.). Von La Spezia an ist die Strecke nicht gerade spannend - großteils endlose Flachstrände mit den entsprechend italienischen Strandeinrichtungen, oft aber auch gar kein Meerblick. Von Viareggio über Pisa nach Livorno gibt es einige überraschend hübsche Passagen (Naturparkallee, ländliches Toskana-Feeling). Von Marina di Pisa bis Livorno allerdings quasi eine durchgehende Schutzmauer zum Meer hin, enormer Betrieb - garstig.
Südlich Livorno ein kleines Stück hübsche Steilküste, später dann nur noch ohne Meersicht Flachstrecke, weitgehend bescheiden. Kurz vor Piombino historische Ausgrabungen. Teilweise gibt es eine leicht hügelige Parallelroute zur SS 1. Sollte man nutzen, wenn es die Zeit erlaubt. Soll auch sschattig sein, wurde mir berichtet. Um Piombino sehr unattraktiv, urban, industriell. Weiter nach Süden weiß ich kaum was. Immerhin hat man Möglichkeiten, ein paar Naturparks mitzunehmen (z.B. Monte Argentario, sehr reizvoll). Zwischen Rom und Grosseto bin ich zwar mal mit dem Auto her, habe aber kaum noch Erinnerungen, war auch treils nachts. Eher unspektakulär, teils fade, teils aber auch etwas hübsches Landleben. Bevor man in Küstengegend bei Rom kommt, könnte man aber auch ins Binnenland über den Lago di Bracciano sich der Ewigen Stadt nähern.
Auf der Binnenroute gibt es natürlich viele Möglichkeiten und Wege. Ein recht niedriger, weicher Übergang, zudem recht verkehrsarm, führt den Piastre-Pass von Bologna entlang des Reno hinüber nach Pistoia. Es gib aber durchaus vergleichbare Alternative über den nördlichen Apennin. Interessantere Landschaften wie das Chianti-Gebiet sind natürlich sehr hügelig mit teils ordentlichen Steigungen. Bekannte Orte liegen gerne auf Hügeln (Volterra, San Gimignano) und erfordern ein kleines Tagesextra. Recht ansprechend (und ruhig) fand ich auch das obere Tibertal, trotz der Autobahn teils in Sichtweite. Komplett kenne ich den Weg bis Rom dann aber nicht.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1072929 - 10/10/14 03:40 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: Uli]
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, der eine Strecke entlang der Küste Wir sind im Frühjahr von Rom nach D geradelt, bis Pisa an der Küste entlang. Dann am Arno nach Florenz-Bologna-Poebene-Etschradweg. Die Tracks bis Florenz gibts hier: Rom-Lido di Tarquinia Italien Lido di Tarquinia-Marina di Grosseto Marina di Grosseto-Vada Vada-Empoli Empoli-Firenze (Den Rest der Route gibts auch bei Gpsies) Die Strecke ist recht flach und bis auf ein paar Kilometer autobahnähnliche SS1, bzw E80, gut zu fahren. Stellenweise gibts in Küstennähe keine gute Straße ausser der SS1.
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#1072931 - 10/10/14 03:45 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: veloträumer]
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Ein recht niedriger, weicher Übergang, zudem recht verkehrsarm, führt den Piastre-Pass von Bologna entlang des Reno hinüber nach Pistoia. Dieser, Deiner Empfehlung sind wir auch gefolgt: Firenze-Marzabotto Ein recht leichter Weg über den Apennin.
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#1072962 - 10/10/14 05:14 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: westweg]
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Der eine Weg ist Richtung Lago Maggiore... Wenn das Hauptziel Rom mit etwas spirueller Erwartung behaftet ist, könntest Du zum Zwischentank etwas rechts vom Maggi-See einen Abstecher zum Ortasee machen. Der Hauptort Orta San Guilio ist ein uralter Walfahrtsort und hat wirklich Charme. In einem der Nebenorte (Namen vergessen) ist im Eingangsportal der Dorfkirche ein Leichnam im Glaskasten ausgestellt, dem dank göttlicher Fügung und wahrscheinlich sittlich vorbildlichem Lebenswandel (also bevor er Leichnam wurde) der Prozess der Staubwerdung allen Fleisches erspart blieb. Auch drumherum eine sehr spannende Gegend. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#1073028 - 10/11/14 05:55 AM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: h.g.hofmann]
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Hans, guten Morgen und danke für Deinen Vorschlag Bologna nach Florenz. Ich werde in etwa so fahren. Das schaue ich mir noch einmal genauer an. Ich hatte eine Route gefunden, die ein wenig östlicher verläuft, als die Deine: http://www.opencyclemap.org/Den Küstenweg werde ich nicht wählen. Obwohl ich vor einigen Jahren gute Erfahrungen mit dem stück Barcelona nach Genua gemacht habe. Bester Gruß Michael
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Michael - Niederrhein Der Weg ist mein Ziel | |
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#1073109 - 10/11/14 05:49 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: veloeler]
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Hoi veloeler Da bin ich aber gespannt, wie es gegangen ist. Da ich 5 Jahre in der Ewigen Stadt gelebt habe, steht diese Ziel doch weit oben auf meiner Wunschliste. Rdf
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#1073111 - 10/11/14 05:52 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: h.g.hofmann]
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Underway in Switzerland
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Hallo h.g.hoffmann Habe ich dich recht verstanden. Du bist auf der 4 spurigen Superstrada SS1 Aurelia geradelt? Gruss Rdf
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#1073112 - 10/11/14 05:53 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: westweg]
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Hallo westweg,, bin gerade zurück von unserer Tour nach Catania.2800km Verlauf: Rheinradweg,Mainradweg,Romantische Straße bis Füssen, Reschenpass, Meran,Bozen, Trento,Bologna,Florenz,Pisa,Livorno,Grosetto,Albinia,Civitavecchia, Rom,Napoli,Eboli, Paola,Palmi,Vila San Giovanni, Messina, Catania. Bin im Moment dabei alle Daten (GPS) auszuwerten. Wenn Du Infos brauchst gerne unter PM. Grüße aus der Eifel manni011151
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#1073138 - 10/11/14 08:33 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: Rdf]
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Du bist auf der 4 spurigen Superstrada SS1 Aurelia geradelt? Das habe ich schon im »heiligen Jahr« 2000 gemacht, von Rom aus bis über den Autobahnring und wieder zurück. Der Zeltplatz »Roma« war entgegen der Ankündigung im Handbuch nur von außen her ausgeschildert. Vielleicht nicht besonders schön, aber zumindest machbar.
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#1073180 - 10/12/14 10:38 AM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: Rdf]
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Hallo h.g.hoffmann Habe ich dich recht verstanden. Du bist auf der 4 spurigen Superstrada SS1 Aurelia geradelt? Gruss Rdf Wie auf dem Track ersichtlich. Was spricht dagegen?
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#1073209 - 10/12/14 04:10 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: westweg]
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wir haben die fast identische Idee. Wir werden in Verona starten und es soll nach Rom gehen.
Unser Wunsch ist,zumindest etwas von der Toskana miterleben, z.B. Florenz, San Gimiano und Siena. Die ganze Toskana wird vermutlich zu viel, denn wir wollen am Ende noch ein paar Tage rom genießen. Auch einem Pilgerweg zu folgen, hätte etwas. Hat damit schon jemand Erfahrung?
Gehe mal übder die Suche: Stichwort "Rom" nur im Betreff suchend bringt schon einiges.
Viele Grüße Renata
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#1073214 - 10/12/14 05:09 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: Rennrädle]
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Hallo Renata,
wir sind dieses Jahr über Umbrien gefahren und waren begeistert. Tolle Hügel-/Berglandschaften. Viel Weltkulturerbe, sprich sehenswerte Städte. Urbino, Perugia, Asissi u.a. Wer sich für eine mehr östliche Route interessiert, dem kann ich gerne unsere diesjährige Route nach Rom genauer beschreiben.
Gruß Hildegard
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#1074987 - 10/20/14 10:13 AM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: Rdf]
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Ab heute Abend (wahrscheinlich) oder morgen früh habe ich vor im Eiltempo diese Strecke zu fahren. Da bin ich aber gespannt, wie es gegangen ist. Hoi Rdf Ein etwas längerer Bericht (inkl. Fotos ) ist eigentlich geplant. Hier schon ein kurzer Abriss über die Reise: Abfahrt nach voller Arbeitswoche um 22:00 Uhr am 10.10.2014 in Lugano. Nasse Fahrbahn und gelegentlich von Blitzen erhellter Nachthimmel aber kein Regen - vorerst. Ab Grenze über weite Strecken kein Verkehr, aber gelegentlich Nieselregen. Italienische Bars haben auch in der Nacht noch Betrieb. Nicht nur dort schätze ich mich glücklich, die "Panzerreifen" montiert gelassen zu haben... Gerade bei den grösseren Strassen in und um Monza bin ich froh, hier nicht bei Tagesverkehr durch zu fahren. Vom Mondschein sehe ich der Bewölkung wegen nichts. Um 0300 döse ich eine gute halbe Stunde. Danach hat sich der leichte Rückenwind in einen leichten Gegenwind gekehrt, der im Tagesverlauf an Intensität zunimmt und erst am Abend wieder von Ost auf Nordost ändert. Oktober+Flussebene: Den ganzen Morgen über ist die Sicht auf 300m beschränkt - zu sehen gibt es ohnehin nicht viel in dieser endlos scheinenden Ebene... Ein paar der Landstrassen haben für meinen Geschmack zu viel Verkehr - im Allgemeinen ist die Strecke bis an die Adria aber problemlos fahrbar. 380 km stehen am Samstagabend auf dem Tacho und im Hotel hat es wie zuvor beim Mittagsrast viele Einheimische und dementsprechend ist auch die Küche: . Die Strassen um Rimini sind am Sonntagmorgen von Horden von Rennvelofahrern bevölkert, die 40km/h im Windschatten einer dieser Gruppen fahren sich ganz angenehm . Zuoberst in San Marino, bei der Burg, hat es nur noch Touristen und ausser mir keine Velofahrer mehr. Die Hauptsteigung der Tour und die darauf folgende Abfahrt sind grösstenteils eine üble Schotterpiste - dem Autorouting kann ich hier keinen Vorwurf machen, da ich bei der ebenfalls gemachten "herkömmlichen Planung" auch genau dort durchgeroutet habe. Immerhin muss ich nur zweimal einen Fuss absetzen. Das angepeilte Agriturismo hat geschlossen und so fahre ich in der Dämmerung noch etwas weiter bis Città di Castello, wo auch am Sonntagabend noch reger Stadtfestbetrieb ist. Die Strassenqualität in Umbrien ist oftmals von der Qualität ich bin sehr froh, ein Fully zu fahren. Drittes Quartier beziehe ich 60km vor Rom und... ...rolle am Dienstagmorgen zwischen 09:00 und 10:00 Uhr auf dem Tiberradweg in die ewige Stadt. Bis zum Termin am Mittag bleibt mir auch noch etwas Zeit für Sightseeing - wo sonst hat man die Möglichkeit, in einer Viertelstunde gemütlich einen ganzen Staat zu umradeln? Weitere 10km quer durch die Grossstadt später parkiere ich das Velo und nehme dieses am Freitagabend mit dem Zug wieder zurück in den Norden: Zerlegt und in einem Sack auch in italienischen Zügen kein Problem. Allgemeines: Ich hatte (viel) zu viel warme Kleidung dabei - selbst in der Nacht war es bis auf die Regenpassagen im T-Shirt angenehm zu fahren (Gesäss und Rücken auf Isomatte macht noch ein paar Grad Unterschied) und tagsüber ging es auch schon mal auf die 30°C zu. Italien hatte ich als Land mit Trinkwasserbrunnen an jeder Strassenecke in Erinnerung - das kann ich nur für Rom (und San Marino) bestätigen - in der ersten Nacht war ich froh, noch ein paar (Euro-)Münzen dabei zu haben für Getränkeautomaten an Tankstellen... Meine ersten Reiseeindrücke von BRouter sind "ganz brauchbar"
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Edited by veloeler (10/20/14 10:18 AM) |
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#1076984 - 10/27/14 08:11 PM
Re: Vom Niederrhein nach Rom
[Re: veloeler]
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Bin hier schon längere Zeit nicht aktiv gewesen! Aber wen es interessiert, kann nach Rom auch folgenden Weg wählen > www.alpenradtouren.de (Im Jahr 2012)
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