Hallo!

Eine Vielzahl meiner beim Radlen eingesetzten "Geräte" wie Radtacho, Pulsmesser, Höhenmesser etc. arbeiten mit einer CR2032-Knopfzelle (3V).
Leider konnte ich im Netz keine wirklichen Tests (ausser vielleicht diesem hier) oder Erfahrungsberichte finden.

Könnt Ihr bestimmte Batterien dieses Typs 2032 empfehlen?
Gibt es klare Präferenzen (z.B. Varta, Maxell, Energizer, Duracell, Panasonic etc.pp.)?
Welche halten am längsten?

Ich nutze die CR2032 u.a. im digitalen Tacho und einem (gut 30 Jahre alten) Taschenrechner und habe bislang immer (verschiedene) Markenfabrikate verwendet.

In allen Fällen haben die Knopfzellen jahrelang (mindestens 4-5 Jahre) gehalten (speziell auch im Fahrradtacho), und zwar jeweils so lange, dass sich ein genauer Vergleich der verschiedenen Fabrikate erübrigte. Zumal man nicht vergessen sollte, dass gerade bei einem Tacho die äußeren Einflüsse, speziell die Temperatur, Auswirkungen auf die Lebensdauer haben.

Absehen würde ich hingegen von auffällig preisgünstigen Noname-Knopfzellen. Zwar habe ich diesbezüglich mit der CR2032 keine Erfahrungen, aber mit diversen anderen Knopfzellentypen.

Hallo,

zwischen den Markenbatterien sollte kein großer Unterschied sein. Du bekommst diese Batterien sehr günstig im Zehnerpack bei Ebay. Achte auf das "Verfallsdatum".

Mit Noname-Batterien habe ich schlechte Erfahrungen. Wenn mal kurzzeitig etwas mehr Energie verbraucht wird (z.B. das Piepsen der HAC4) machen viele Billigbatterien schlapp. Zudem spart man kaum Geld.

Grüße
Andreas

Einzeln im Fachgeschäft kaufen wo der gute Mann die vorher prüft, meine favorisierte Version.

10ner Packs im Kühlschrank in einer Dose lagern, wegen Selbstentladung. Onlinekauf ist Müll, du kannst das Verfallsdatum erst bei Erhalt prüfen und hast dann die Rücksendekosten am Hals.
Schau mal bei e-xxx die Verkaufsbewertungen von Batterieverkäufern an.

Hallo hansano,


Viele Ebay-Händler geben das Verfallsdatum an. Und wie(so) sollte man beim Batteriekauf jede Batterie prüfen? Kein vernünftiger Händler wird Dir erlauben, die Packung vor dem Kauf zu öffnen und die Batteriespannung zu messen.

Grüße
Andreas

Die Zellenspannung im Leerlauf messen ist Murks und sagt über den Zustand praktisch nichts aus. Hatten wir doch schon mehrmals. Nur der Kurzschlussstrom gibt eine sinnvolle Aussage.

Ich würde dort kaufen, wo die meisten ihre Batterien kaufen, sprich wo viel Ware umgesetzt wird und ggf. veraltete Ware ausgemustert wird. Ein Media-Markt-Verkäufer sagte mir mal, dass die Batterien wöchentlich ausgetauscht würden, was ich aber nicht so recht glauben mag. Vielleicht meinte er auch, dass einmal pro Woche die Verfallsdaten geprüft werden. Jüngst habe ich (ebenfalls MM) einen Verkäufer bzgl. der Unterschiede der sich überbietenden Superlative "Plus Power" und "Ultra Power" derselben Marke (Duracell) gefragt (es ging allerdings um AAA-Batterien, immerhin 3 € Unterschied bei 6 Batterien). Der Verkäufer wurde mir als Experte empfohlen und meinte auch, dass er verschiedenste Batterien schon zuhause getestet hat. Der Unterschied würde nur dann zum Tragen kommen, wenn die Geräte recht viel Strom ziehen. Im Falle des Tachos würde ich mal sagen, dass das nicht der Fall ist und entsprechende Unterschiede weniger wirksam sein werden. Knopfbatterien musste ich schon mehrfach auf Reisen kaufen, da hat man eh keine Wahl wo und welche Marke. Manchmal ist man da froh, überhaupt die Batterien zu bekommen.

Ich hab auch schon verschiedene Hersteller probiert, auch mal Noname und nie schlechte Erfahrungen gemacht. Doch, einmal eine Markenbatterie kurz vor Ablauf des Haltbakeitsdatums aus einem Kiosk in Masuren, die hielt etwa halb so lange wie üblich. Meines Erachtens nicht wirklich ein Thema, wo man viel Gehirnschmalz reinstecken sollte. Halt auf das Haltbarkeitsdatum achten und wenn der Verbrauch hoch ist, kann man schauen, wo man die Dinger günstig her bekommt.

Knopfzellen aller Art kaufe ich nahezu ausnahmslos auf dem Trödelmarkt bei den gut sortierten Vollsortimentern (Handyhüllen, Rasierklingen, Sonnenbrillen, Markenunterwäsche) meist türkischer Provenienz, pro Batterie zahlt man durch die Bank fünfzig Cent, Herstellungsdatum steht (fast) immer auf der Verpackung.

Bernd

Was ich bei den 2032er Knopfzellen seltsam finde:
man bekommt auf der Packung/ Zelle keinerlei Angaben zu der Kapazität/ mA... Sollen ja je nach Hersteller unterschiedlich sein.

sich wegen einer Tachobatterie im Fachgeschäft kostentreibend beraten zu lassen halte ich für reichlich übertrieben, wenn man sie beim Billigheimer für einen Bruchteil des Preises haben kann.

Was anderes wäre das, wenns kompostierbare biologisch-dynamische Batterien gäbe, da tät ich gern einen kleinen Bonus draufzahlen.

Moin,

ich habe während miener Zeit als Sys-Admin recht viele CR2032 und ähnliche Bakterien getauscht. (BIOS CMOS Batterien).

Ich hatte bi geschätzt 50 Zellen 3 die sich aufgebläht haben und das waren alles drei billige. Bei 50 Zellen würde ich jetzt noch nicht von einer Ordentlichen Versuchsgröße sprechen aber naja.

Privat habe ich immer VARTA Knopfzellen (meist von eBay mit angegebenem Verwendungsdatum) und fahre damit gut.

Mit 10er Packs kann man zwar Geld sparen aber mein Bedarf ist so gering das ich die lieber etwas teurer und dafür frisch kaufe (die im Tacho hat jetzt knapp 3 Jahre gehalten)

beste Grüße

Philipp

Dito. Der Fahrradtacho ließ sich gerade mal 2 Wochen damit betreiben. Markenbatterien halten da i.d.R. 2 Jahre.

Gruß
Thoralf

Ich brauche die für die 5 Tachos meiner Räder und Pulsgurt und -uhr. Eine Zehnerpacken lohnt sich für mich allemal.

Gruß
Thoralf

Tja, dann hat die Sony 2032 in dem Sigma 12.12, den ich gestern zu einem Geburtstag verschenkt habe, wohl schon mehr als 2 Jahre im Händlerregal vor sich hin gestaubt. Denn sie war so leer wie eine alte Badewanne in der Sahara.