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#1035313 - 04/24/14 07:33 AM Spanien: Radtransport im Regionalzug
Axurit
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Hallo,

Ich plane eine Tour von Perpignan Richtung Südwesten, Girona, Manresa, Tarragona eventuell València. Die Rückfahrt möchte ich mit dem Zug machen, ohne das Rad auseinanderzubauen. Ich habe die einschlägigen Seiten im Wiki, diverse Threads im Forum und die Seite der Renfe zum Thema konsultiert. Alles, was ich daraus entnehmen kann, ist, dass es nicht ganz einfach ist, in Fernzügen schwierig bis unmöglich, in Mittelstrecken- und Regionalzügen grundsätzlich möglich. Ich habe mir daher eine Verbindung mit Zügen herausgesucht, die unter "Media Distancia" geführt werden aber im Fahrplan als "Regional Expres" ausgewiesen sind, RE 14020 València-Tortosa, RE 18256 Tortosa-Barcelona, und von Barcelona nach Cerbère einen Regional.

Meine Frage: hat jemand aktuelle Erfahrung mit dem Radtransport in diesen Zugtypen auf diesen oder anderen Strecken?

Grüße
Rainer
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#1035328 - 04/24/14 07:56 AM Re: Spanien: Radtransport im Regionalzug [Re: Axurit]
Falk
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Diese Strecke ist vergleichsweise unproblematisch. Wenn ich heute nachmittag zu Hause bin, melde ich mich nochmal. Die Levantestrecke führt durch ziemlich dicht besiedeltes Gebiet, das ist auch für den Fahrradtransport vorteilhaft.
Falk, SchwLAbt
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#1035337 - 04/24/14 08:06 AM Re: Spanien: Radtransport im Regionalzug [Re: Falk]
Axurit
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Danke, Falk, für die umgehende Antwort.
In Antwort auf: Falk
Diese Strecke ist vergleichsweise unproblematisch.

Das ist schon mal beruhigend. Das Thema ist an sich unproblematisch, da ich recht flexibel in der in der Gestaltung der Tour bin. Ich werde mich auch am ersten größeren Bahnhof in Spanien nochmals erkundigen. Aber bevor ich Warmshowers-Gastgeber kontaktiere, möchte ich möglichst sicher sein, dass mein Plan machbar ist und ich nicht kurzfristig absagen muss.
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#1035992 - 04/26/14 07:44 PM Re: Spanien: Radtransport im Regionalzug [Re: Axurit]
spreenixe
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nur zur info:
war gerade in spanien unterwegs. vor ort riet man mir eher den bus zu nehmen. bei alsa kann man sogar online ein fahrrad dazubuchen. kostet 10€. ging recht problemlos (fahrer murmelte irgendwas von bolsa, kümmerte sich aber nicht weiter), habe zwei müllbeutel um den antrieb gewickelt und den lenker quer, dann vorsichtig auf das gepäck der mitreisenden gelegt..(von sevilla nach malaga)
gruss
andreas
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#1036004 - 04/26/14 08:18 PM Re: Spanien: Radtransport im Regionalzug [Re: Axurit]
Falk
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Hallo Rainer,
die Verhältnisse in Spanien und damit auch bei der Renfe unterscheiden sich je nach Region. Während es in Katalonien und drumrum ziemlich mitteleuropäisch zugeht, einschließlich dem Fahrradtransport (mit gewöhnlichen Personen- und Eilzügen, Einsteigen und Fahrrad Anlehnen reicht) wird es in Richtung Kastillien, Andalusien und Extremadura deutlich bürokratischer. Hier sind auch die Eilzüge (als »Medidistancia« und Regional Exprés) platzkartenpflichtig – und das auch noch für Ross und Mann. Die Reservierung für Dich selber bekommst Du so dazu (was natürlich das freizügige Reisen erschwert, aber das gab es in Spanien sowieso noch nie), die für Deinen Esel musst Du verlangen. In den meisten Triebzügen wie den seit einigen Jahren allgegenwärtigen 449 gibt es dann genau drei Stellplätze im Mittelwagen mit dem von weitem auffallenden Niederflureinstieg.

Hinter dem Klo gibt es die drei Hängeplätze.

Der dritte ist auf der gegenüberliegenden Seite neben dem Getränkeautomat. Auf der anderen Wagenseite liegt ein Gepäckraum mit Rollstuhlstellplätzen.




Das Verrückte daran ist, dass dieselben Triebwagen in Katalonien und damit unter anderem zwischen Barcelona und Cerbère ohne Platzkartenpflicht verkehren. Dort gibt es auch einen annährenden Taktverkehr. Wenn Du möglichst ein paar Tage vor der Heimfuhre um die Fahr- und Platzkarten bis Barcelona kümmerst, dann wird Deine Heimfuhre problemarm funktionieren.

Nachtrag: Vor dem Busfahren rate ich ausdrücklich ab. Mit der erwähnten Tasche (»bolsa«) kannst Du auch mit der Fernbahn fahren. Gerade alsa hat mir mehrmals mitgeteilt, dass der Fahrradtransport im Ermessen der Fahrer liegt. Richtig vollgestopfte Laderäume habe ich dort auch erlebt. Alsina Graells war übrigens meist kooperativer. Die völlig kritiklos positive Einstellung zum Busbetrieb werde ich allerdings nie begreifen können. Bei der Renfe hatte ich erst einmal eine unschöne Diskusssion – und das war im Bahnhof Madrid Atocha. Dirt ging es allerdings nicht um das Fahrrad, sondern um meine Taschen. offiziell erlaubt die Renfe nur drei pro Nase. Dass meine sechs kleinen Taschen viel besser staubar waren als eine große, interessierte den besonders diensteifrigen Kameraden dort weniger.
Zudem dauert die Busfahrt deutlich länger.
Falk, SchwLAbt

Edited by Falk (04/26/14 08:28 PM)
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