So. Nach 21 Monaten diesbezüglicher Zurückhaltung ging es mit meiner Schönsten und Liebsten (SuL) mal wieder auf Kurzradreise.
Wir hatte wunderbares Wetter. Naja. Also sonnenmäßig hat es zu einem richtigen Säuferkolben meinerseits gereicht (wer denkt schon im April an Sonnencreme....), der Nordwind, bei den Schweizern Bise genannt, kam zwar überwiegend von hinten, hatte aber gefühlte Minustemperaturen.
Eingemummt wie im Januar begann der Radfahrteil am Bahnhof in Singen. Die paar km nach Stein am Rhein waren schnell absolviert:
Das klare Licht erzeugte prächtige Farben:
Kleine Anleihe aus der kanadischen Wildnis:
und aus einem russischen Waldstück:
und von der Cote d´a-Zür selber:
zeigen, wie der wenig attraktive industrielle Speckgürtel im Norden Zürichs teilweise umkurvt werden kann.
Letzte Momente der blauen Stunde:
Dieses Geschäft hatte zum Glück längst geschlossen:
Es folgen einige fröhliche Details aus der Bahnhofstrasse:
Schönheit ist wohl überwiegend Geschmackssache:
Hier hat Mann die Wahl: Hemd oder Rohloff?
Blick aus dem Hotelfenster. Unten rechts: lustiges Abwarten auf dem Weg zur Bank/zum Büro/zum Café:
Die Seeumrundung im Uhrzeigersinn beschert und die schönere Seite zuerst:
Kulisse satt:
Im Rücken die Weinhänge:
Das malerische Rapperswil:
Stilvoller Genuss wieder in ZH:
türmisch:
Rastplatz:
Wasser marsch:
Künstler:
Drei Exemplare des aktuellen Stadtflitzerhypes:
Währenddessen wohnten unsere Taschen im Schliessfach und die Räder hier:
Zum Schluss noch die Protagonisten dieser gelungenen Unternehmung:
Die Heimreise erfolgte incl Radreservierung bis nach Hause im IC - Danke SBB! - mit nur 1x Umsteigen und klappte trotz verdächtigen Halts auf nächtlich-offener Strecke ("bitte die Fahrgäste NICHT auszusteigen!") problemlos.
Heute am Tag danach ist passendes Karfreitagswetter.