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#10341 - 05/21/02 06:49 AM
nochmal Reifendruck
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Hallo,
Ich habe mich bei meinen Touren eigentlich nie besonders um den Reifendruck gekümmert, sondern immer aufgepumpt bis der Reifen schön hart war. Nun habe ich mitbekommen, dass die Höhe des Reifendrucks fast schon eine philosophische Frage ist...
Spaßeshalber pumpte ich daraufhin meine Reifen auf (für mich unglaubliche) 3 Bar auf. Seither habe ich beim Fahren das Gefühl, dass es mir die Plomben aus den Zähnen schüttelt.
Habe gelesen, dass hier Leute mit bis zu 7 bar unterwegs sind. Wie macht ihr das??? Fahrt ihr alle vollgerfedert durch die Gegend? habt ihr vorne und hinten den gleichen Druck? Laßt ihr Luft ab, bevor es z.B. in den Wald geht - dort komme ich mit den harten Reifen nämlich gar nicht vom Fleck...
Freue mich über Antworten!
Gruss, D.
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#10356 - 05/21/02 09:33 AM
Kommt auf die Reifenbreite
[Re: shabbaz]
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und das Terrain an. Für den nächsten Radmarthon hab ich 25 mm Contis aufgezogen und fahr die (nur auf Asphalt!!!) mit 7 bar, Die Conti Top Touring hatten 32 mm und wurden mit 4 bar gefahren, je breiter desto geringer halt, und bei Schnee und Sand Luft Raus!! Wirkt Wunder, nur das Wiederaufpumpen nicht vergessen. Tschüss
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#10372 - 05/21/02 12:38 PM
Re: nochmal Reifendruck
[Re: shabbaz]
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Posts: 68
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Hallo, fahre z Zt. 1,5" Michelin semislicks mit ca. 4bar vorn / 5 hinten, allerdings schwarzes deli. Sonst (altes MTB, mein Reiserad) mindestens 1,9" breite Reifen, besser 2,125", aber auf Asphalt auch mindestens 3,5 bar. Die breiten Reifen laufen dann auch annehmbar leicht und bei schlechtem Untergrund ist so einiger Komfort (total ungefedert) zu erreichen.
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#10390 - 05/21/02 03:29 PM
Re: nochmal Reifendruck
[Re: shabbaz]
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Posts: 112
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Also ich fahre meine Marathon Sports vorne (gefedert) und hinten mit den erlaubten 6 Bar. Ich habe die 37mm-Version, ist also schoen hart. Merke ich aber nur dann, wenn die 6 Bar frisch drauf sind (also alle vier Wochen oder so). Wenn's holpert gehe ich eh aus dem Sattel und federe in den Beinen, seit ich die Federgabel habe tun die Haende beim Schotterweg nicht mehr so weh'. Und es rollt ganz toll.
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#10391 - 05/21/02 03:35 PM
Schütteln, rütteln und so
[Re: shabbaz]
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eine Sattelfederstütze wirkt da Wunder, solltest du noch mit einem Hardtail unterwegs sein. Meine ist z.B. von Cane Creek und arbeitet nach dem Parallelogramm-Prinzip. Ich nutze sie hier in Berlin mit meinem Rennrad. Die Wege sind ganz schön ruppig hier.
Jörg
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#10560 - 05/23/02 07:05 AM
Re: Schütteln, rütteln und so
[Re: Joerg(kajakfreak)]
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Posts: 969
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Hallo,
da ich mein Rad vor allem als Reiserad nutze, bin ich mir nicht so sicher, ob eine gefederte Sattelstütze wirklich was nutzt. Das war ja die Geschichte mit dem Verhältnis von gefederter zu ungefederter masse, das den Wirkungsgrad der Federung bestimmt. Bei einem vollgepackten rad ist nun der Anteil der ungefederten masse ziemlich hoch, so dass man sich die Federung eigentlich gleich sparen kann. Bei einem Rennrad macht das Sinn, da habe ich keinen Zweifel!
Danke für Eure Tips, Gruss, S.
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